DE3345754C2 - - Google Patents
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- DE3345754C2 DE3345754C2 DE19833345754 DE3345754A DE3345754C2 DE 3345754 C2 DE3345754 C2 DE 3345754C2 DE 19833345754 DE19833345754 DE 19833345754 DE 3345754 A DE3345754 A DE 3345754A DE 3345754 C2 DE3345754 C2 DE 3345754C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/30—Shape or construction of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brecherwalze, die aus einem
hohlen Walzenkörper und einer relativ großen Zahl von
z. B. acht auf seinem Umfang verteilten und auf diesem
mittels radialer Schrauben befestigten Brechsegmenten
besteht, die je aus einer teilzylindrisch geformten,
außen Zerkleinerungswerkzeuge tragenden Platte bestehen,
die auf ihrer konkaven Seite an den Längsrändern Längs
rippen mit in einer gemeinsamen Ebene liegenden und be
arbeiteten Stirnflächen aufweist, mit denen sie auf
entsprechenden, ebenfalls bearbeiteten Auflageflächen des
Walzenkörpers aufliegen, wobei die Brechsegmente mit dem
Walzenkörper mittels quer zu den in Umfangsrichtung wir
kenden Kräften verlaufenden Seiten- bzw. Anlageflächen
in Umfangsrichtung formschlüssig in Eingriff stehen.
Bei bekannten derartigen Brecherwalzen ist der Walzen
körper im Querschnitt polygonal ausgebildet, meist aus
einer entsprechenden Zahl von ebenen Platten zusammenge
schweißt oder aus polygonalen, auf einer Achse ange
ordneten gegossenen Scheibenkörpern gebildet, auf denen
die Brechsegmente befestigt sind (DE-AS 12 06 706).
Zur Aufnahme der in Umfangsrichtung auf die Segmente
kommenden Kräfte hat man auf die Platten Anschlagnocken
aufgeschweißt, hinter die nach innen gerichtete Ansätze
der Segmente greifen. Diese Brecherwalzen sind verhält
nismäßig teuer herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung des Walzen
körpers und der Brechsegmente zu vereinfachen und dadurch
zu verbilligen. Das wird erfindungsgemäß dadurch er
reicht, daß der als Hohlzylinder ausgebildete Walzen
körper beiderseits von jeder einen der von einem Brech
segment bedeckten Umfangswinkel begrenzenden Radialebene
in der Außenfläche des Hohlzylinders je eine im Quer
schnitt winkelförmige Längsnut aufweist, deren eine, von
der Radialebene ausgehende ebene Fläche mit der ent
sprechenden Fläche der an der benachbarten Radialebene
vorgesehenen Längsnut in einer Ebene liegt und mit dieser
die Auflageflächen des Walzenkörpers bildet und deren
andere, von der Radialebene beabstandete Fläche etwa
parallel zu der entsprechenden Fläche der Längsnut der
benachbarten Radialebene verläuft und mit dieser die An
lageflächen des Walzenkörpers bildet, und daß die ein
ander zugewandten Seitenflächen der Längsrippen der Brech
segmente etwa senkrecht zu der gemeinsamen Ebene der beiden
Stirnflächen der Längsrippen verlaufen und mindestens
diejenige der beiden Seitenflächen, die an der umdrehungs
mäßig voranlaufenden Längsrippe vorgesehen ist, bearbeitet
ist.
Es sind auch Brecherwalzen bekannnt, bei denen die Brech
segmente in ähnlicher Weise auf einem als Hohlzylinder
ausgebildeten Walzenkörper angeordnet sind. Hier dient
die zylindrische Außenfläche als Auflagefläche für die
entsprechende Innenfläche der Segmente, die mit senk
recht oder schräg zur Walzenoberfläche nach innen ge
richteten Ansätzen versehen sind, mit denen sie in ent
sprechende Ausnehmungen des Walzenkörpers eingreifen und
die in Umfangsrichtung auf die Segmente kommenden Kräfte
auf den Walzenkörper übertragen (DE-AS 12 21 081). Die
Herstellungskosten sind hoch, da die hohlzylindrischen
Auflageflächen der Segmente wie auch die Außenflächen des
Walzenkörpers bearbeitet sein müssen. Auch die die Um
fangskräfte übertragenden Einrichtungen sind in der Her
stellung teuer.
Durch die Ausbildung des Walzenkörpers gemäß der Erfindung
ergibt sich auf der Walzenoberfläche zwischen je zwei
Längsnutenpaaren eine in Längsrichtung des Walzenkörpers
verlaufende, etwas gewölbte Längswulst, über die das auf
seiner Innenseite mit einer entsprechenden, in Längs
richtung verlaufenden Aussparung versehene Segment mit
seinen an beiden Längskanten vorgesehenen, nach innen ge
richteten Längsrippen übergreift, deren nach innen zeigende
Stirnflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen und sich gegen
die vorstehend genannten Auflageflächen zweier Längs
nuten des Walzenkörpers anlegen. Die einander zugewandten
Seitenflächen der beiden Längsrippen eines Segmentes sind in
vorteilhafter Weise eben ausgebildet und sind wie die
vorstehend genannten Anlageflächen der entsprechenden
Längsnuten etwa parallel zueinander vorgesehen, haben
aber einen etwas größeren Abstand voneinander, so daß sich
das Segment in Richtung der im Betrieb auf das Segment
kommenden Kräfte fest gegen die Längswulst des Walzenkör
pers anlegen kann, ohne daß eine sehr paßgenaue Bearbei
tung dieser Flächen vorgenommen werden muß.
Sowohl die Bearbeitung des Walzenkörpers als auch die
der Segmente ist also besonders einfach, denn in den
rohen zylindrischen Walzenkörper brauchen an jeder Stoß
stelle zwischen zwei Segmenten nur zwei Längsnuten ge
stoßen oder gefräst zu werden, deren Lage sich an der
Drehachse des Walzenkörpers orientiert, und an den ge
gossenen Segmenten muß außer dem Bearbeiten der Stirn
flächen der beiden Längsrippen auf eine gemeinsame Ebene
nur eine der beiden einander zugewandten Seitenflächen der
Längsrippen bearbeitet werden.
Die Zahl der auf dem Umfang des Walzenkörpers vorgesehenen
Brechsegmente sollte relativ groß sein, damit die im
Querschnitt winkelförmigen Längsnuten des hohlzylindrischen
Walzenkörpers nicht zu tief in den Mantel des Walzen
körpers eingreifen und ihn dadurch schwächen. Der Winkel,
über den sich jedes Segment auf dem Umfang des Walzen
körpers erstreckt, wird also relativ klein gehalten,
z. B. 36° (10 Segmente), 40° (9 Segmente) oder 45°
(8 Segmente).
Es ist im übrigen auch eine Brecherwalze bekannt (DE-PS 1 30 909), bei
der sich über 180° erstreckende Brechsegmente auf einer
unmittelbar auf einer Welle sitzenden Nabe angeordnet
sind und mit nach innen gerichteten Ansätzen in winkel
förmige Längsnuten eingreifen, deren eine ebene Fläche
mit der entsprechenden Fläche einer benachbarten Längs
nut in einer Ebene liegt und deren andere Fläche parallel
zu der entsprechenden Fläche jener anderen Längsnut ver
läuft. Diese Längsnuten sind jedoch so angeordnet, daß
die an den Brechsegmenten vorgesehenen, in die Nuten
eingreifenden Ansätze nicht an den Seitenrändern vorge
sehen sein können, so daß eine Bearbeitung schwierig wäre.
Die Brechsegmente bilden schmale Ringe, weshalb eine Be
arbeitung der Ansätze hier nicht erforderlich ist, doch
müssen die axialen Flächen und ringförmigen Ausnehmungen,
mit denen die Ringe ineinandergreifen, bearbeitet sein,
was sehr teuer ist. Die Ringsegmente werden in völlig
anderer Weise auf der Nabe gehalten wie die Brechseg
mente derjenigen Brecherwalzen, die zu verbessern sich
die Erfindung zur Aufgabe gemacht hat.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Teilquer
schnitts durch eine Brecherwalze erläutert.
Der Walzenkörper ist als Hohlzylinder 1 ausgebildet. Auf
seiner Außenfläche 2 sind Brechsegmente 3 angeordnet,
die im dargestellten Beispiel je einen Umfangswinkel a
von 36° bedecken. Auf beiden Seiten von jeder einen der
Umfangswinkel a begrenzenden Radialebenen b ist in der
Außenfläche 2 des Hohlzylinders 1 je eine im Querschnitt
winkelförmige Längsnut 4 und 5 vorgesehen, deren eine,
von der Radialebene b ausgehende ebene Fläche 6 bzw. 7
mit der entsprechenden Fläche 7 bzw. 6 der an der be
nachbarten Radialebene b vorgesehenen Längsnut 5 bzw. 4
in einer Ebene c liegt. Diese Flächen dienen als Auflage
flächen für die Brechsegmente 3. Die andere ebene Fläche 8
bzw. 9 verläuft etwa parallel zu der entsprechenden Fläche
der Längsnut 5 bzw. 4 der benachbarten Radialebene b und
damit etwa parallel zur Halbierenden d des Umfangswinkels
a. Diese Flächen dienen als Anlageflächen für die Brech
segmente 3. Zwischen den Anlageflächen 8 und 9 befindet
sich jeweils eine Längswulst 10.
Jedes Brechsegment 3 weist eine teilzylinderförmige Außen
fläche 11 auf, auf der verteilt Brechzähne 12 angeordnet
sind, die mit Bezug auf die Umlaufrichtung der Brecher
walze (Pfeil e) eine etwa radiale Vorderfläche 13 und
eine schräg abfallende Rückenfläche 14 aufweisen. Entlang
den beiden Längsrändern des Brechsegments 3 verlaufen auf
der nach innen zeigenden Seite des Segments je eine Längs
rippe 15 bzw. 16, deren Stirnflächen 17 in einer Ebene
liegen, die bei auf den Brechwalzenkörper 1 aufgesetztem
Brechsegment mit der Ebene c übereinstimmt. Die einander
zugewandten Seitenflächen 18 der beiden Längsrippen 15
und 16 sind eben ausgebildet und verlaufen etwa parallel
zueinander und haben einen Abstand voneinander, der etwas
größer ist als die Breite des Längswulstes 10, und die von
diesen Seitenflächen begrenzte längs verlaufende Aus
sparung 19 auf der Innenseite des Brechsegments 3 ist
etwas tiefer als die Höhe des Längswulstes 10, so daß
sich das Brechsegment 3 mit den Stirnflächen 17 seiner
Längsrippen 15 und 16 auf die Anlageflächen 6 und 7 der
Längsnuten 4 und 5 legen kann. Außerdem legt sich das
Brechsegment 3 unter der Wirkung der im Betrieb auf das
Segment kommenden Kräfte (siehe Pfeil f) mit der Seiten
fläche 18 der einen Längsrippe 15 gegen die Anlagefläche
9 des Längswulstes 10 an. In dieser Lage wird das Brech
segment mittels Schrauben 20 auf dem den Brechwalzen
körper bildenden Hohlzylinder 1 festgelegt.
Claims (1)
- Brecherwalze, die aus einem hohlen Walzenkörper und einer relativ großen Zahl von z. B. acht auf seinem Umfang verteilten und auf diesen mittels radialer Schrauben befestigten Brechsegmenten besteht, die je aus einer teilzylindrisch geformten, außen Zerkleine rungswerkzeuge tragenden Platte bestehen, die auf ihrer konkaven Seite an den Längsrändern Längsrippen mit in einer gemeinsamen Ebene liegenden und bearbeiteten Stirnflächen aufweist, mit denen sie auf entsprechenden, ebenfalls bearbeiteten Auflageflächen des Walzenkörpers aufliegen, wobei die Brechsegmente mit dem Walzenkörper mittels quer zu den in Umfangsrichtung wirkenden Kräften verlaufender Seiten- bzw. Anlageflächen in Umfangsrich tung formschlüssig in Eingriff stehen, dadurch gekenn zeichnet, daß der als Hohlzylinder (1) ausgebildete Wal zenkörper beiderseits von jeder einen der von einem Brechsegment (3) bedeckten Umfangswinkel (a) begrenzen den Radialebene (b) in der Außenfläche (2) des Hohlzylin ders (1) je eine im Querschnitt winkelförmige Längsnut (4, 5) aufweist, deren eine, von der Radialebene (b) ausgehende ebene Fläche (6, 7) mit der entsprechenden Fläche (7 bzw. 6) der an der benachbarten Radialebene (b) vorgesehenen Längsnut (5 bzw. 4) in einer Ebene (c) liegt und mit dieser die Auflageflächen (6, 7) des Walzenkör pers bildet und deren andere, von der Radialebene (b) beabstandete Fläche (8, 9) etwa parallel zu der ent sprechenden Fläche (9, 8) der Längsnut (5 bzw. 4) der be nachbarten Radialebene (b) verläuft und mit dieser die Anlageflächen (8, 9) des Walzenkörpers bildet, und daß die einander zugewandten Seitenflächen (18) der Längs rippen (15, 16) der Brechsegmente (3) etwa senkrecht zu der gemeinsamen Ebene (c) der beiden Stirnflächen (17) der Längsrippen verlaufen und mindestens diejenige der beiden Seitenflächen (18), die an der umdrehungsmäßig voranlaufenden Längsrippe (15) vorgesehen ist, bearbei tet ist.
Priority Applications (2)
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