DE2936351C2 - Brechwalze für Walzenbrecher - Google Patents

Brechwalze für Walzenbrecher

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DE2936351C2
DE2936351C2 DE19792936351 DE2936351A DE2936351C2 DE 2936351 C2 DE2936351 C2 DE 2936351C2 DE 19792936351 DE19792936351 DE 19792936351 DE 2936351 A DE2936351 A DE 2936351A DE 2936351 C2 DE2936351 C2 DE 2936351C2
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crushing
roller
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roller body
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DE19792936351
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DE2936351A1 (de
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Karl-Heinz Ing.(grad.) 4970 Bad Oeynhausen Backs
Heinrich 4991 Lübbecke Tiemann
Karl-Heinz Ing.(Grad.) Vogt
Klaus 4955 Hille Östreich
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PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
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PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
Phb Weserhuette Ag 5000 Koeln
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Brechwalze für Walzenbrecher gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Brechwalzen der vorgenannten Art dienen bei Walzenbrechern zur Zerkleinerung grobstücker Materialien und sind betriebsbedingt mehr oder weniger hohem Verschleiß ausgesetzt Es ist in der Technik daher üblich, den Walzenkörper mit einem aus hochwertigem, verschleißfestem Werkstoff gefertigton Brechmantel zu umgeben. Bei kleinen Walzenbrechern ist dieser zylinderförmige Brechmantel aus einem Stück gefertigt. Bestimmend für die Standzeit eines solchen Brechmantels ist die im mittleren Bereich liegende Zone des stärksten Verschleißes, d. h. aber, daß bei einteiligen Brechmänteln auch die weniger beanspruchten Randzonen nicht mehr verwertbar sind. Aus wirtschaftlichen Erwägungen ist es daher insbesondere bei größeren Bauarten zweckmäßig, aus Brechringen gebildete Brechmäntel zu verwenden. Diese Lösung hat zum Vorteil, daß die Brechringe, um einen gleichmäßigen Verschleiß zu erzielen, auf dem Walzenkörper untereinander ausgetauscht oder nur einzelne Ringe durch neue ersetzt werden können.
Bei vorgenannten Ausführungen ist es üblich, den Brechmantel gegen Verdrehung mittels Paßfedern oder Keile zu sichern. Bei dem in der DE-PS 10 77 037 offenbarten Walzenbrecher sind die Brechringe mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden Nocken ausgerüstet, die in entsprechende im Walzenkörper angeordnete Nuten eingreifen und die Drehsicherung bewirken.
Nachteilig ist jedoch bei diesen Lösungen, daß die Nuten bzw. Federn oder Nocken infolge der auf den .Brechmäntel einwirkenden, in der Größe wechselnden Brechkräfte ausschlagen und keinen festen Sitz des Brechmantels bzw, Brechringes auf dem Walzenkörper mehr gewährleisten. Λ
s Um diese Nachteile auszuschalten ist es auch gebräuchlich, den Spalt zwischen Brechmantel und Walzenkörper zusätzlich mit einem geeigneten Kunststoff auszugießen. Diese Befestigungsart ist aber für einen infolge Verschleißes erforderlichen Brechmantelwechsel sehr nachteilig, da die Verbindung nur unter Einwirkung von Wärme wieder lösbar ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze für Walzenbrecher so zu gestalten, daß ein fester spielfreier Sitz .des Brechmantels auf dem Walzenkörper gewährleistet ist daß der Zusammenbau der Walze leicht durchführbar ist und ein infolge Verschleißes erforderlicher Brechmantelwechsel erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch gekennzeichneten Maßnahmen gelöst Da die gemeinsame Berührungsfläche zwischen Flach-Rund-Paßfeder und Walzenmantel gegenüber der Tangentialebene in Drehrichtung gesehen leicht nach vorne geneigt sind, bewirken die auf den Brechmaniei entgegen der Drehrichtung einwirkenden Brechkräfte eine Verspannung und damit einen festen und spielfreien Sitz des Brechmantels. Gleichzeitig ist aber auch gewährleistet daß durch eine geringe in Drehrichtung erfolgende Verdrehung des Brechmantels gegenüber dem Walzenkörper der Sitz gelockert wird, so daß eine verhältnismäßig einfache Demontage und damit ein Brechmantelwechsel leicht durchführbar ist Da sich die Flach-Rund-Paßfedern in der Rundnute des Walzenkörpers verdrehen können, ist sichergestellt daß sie mit ihren planen Flächen immer an den entsprechenden Flächen des Brechmantels anliegen.
Um zu gewährleisten, daß bei einem aus mehreren Brechringen gebildeten Brechmantel jeder einzelne Ring betriebssicher verspannt ist, ist es vorteilhaft, die Flach-Rund-Paßfedern in den Brechringbreiten entsprechende Längen zu teilen.
Durch die im Anspruch 3 gekennzeichneten Maßnahmen wird vermieden, daß sich der Brechmantel gegenüber dem Walzenkörper in Drehrichtung zu weit verdrehen kann.
Ein die Erfindung veranschaulichendes Ausführungsbeispiel ist in den F i g. 1 und 2 dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Brechwalze,
F i g. 2 einen Schnitt senkrecht zur Walzendrehachse. Gemäß den Figuren ist auf der Brecherwelle 2 mittels Paßfedern 1 verdrehsicher der Walzenkörper B gelagert, der im wesentlichen aus der Nabe 4, den in Form eines regelmäßigen Sechseckes ausgebildeten Stegscheiben 5, den Rippen 6 und den in den Eckpunkten der Stegscheiben angeordneten, parallel zur Achse 3 liegenden Nutenträger 7 besteht In den Rundnuten 13 der Nutenträger 7 liegen die Flach-Rund-Paßfedern 9. Die Rundnuten 13 sind in der Tiefe so bemessen, daß alle Punkte auf den Flachseiten der Flach-Rund-Paßfedern 9 in einem größeren Abstand von der Walzendrehachse 3 liegen als die äußeren Störkanten des Walzenkörpers B. Der Brechmantel A setzt sich aus vier Brechringen 10 zusammen. Jeder Brechring ist über sechs am Innenmantel symmetrisch angeordnete Lagerflächen 11 auf den Flach-Rund-Paß· federn 9 gelagert. Diese Lagerflächen 11 sind gegenüber den Tangentialebenen eines Zylinders, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Brechringes ist, in Drehrichtung gesehen leicht nach vorne
geneigt, so daß sie jeweils mit der in Drehrichtung weisenden Fläche der Radialebene 12, die durch die zur Walzendrehachse 3 parallelen Symmetrieachse der Lagerfläche 11 läuft, eine Winkel & < 90° einschließen. Gegen axiale Verschiebung sind die Brechringe 10 durch die mit dem Walzenkörper B lösbar verbundenen Scheiben 8 gesichert. Jeder Brechring 10 hat innen liegend zwei Nocken 14, die beim Verdrehen des Brechringes 10 in Drehrich'.ung der Brechwalze relativ zum Walzenkörper B an den Flanken der in in Drehrichtung v-ir ihnen liegenden Nutenträger 7 zur Anlage kommen und ein weiteres Drehen des Brechringes verhindern, Die Flach-Rund-Paßfedern 0 sind jeweils in vier Teillängen unterteilt. Dadurch wird gewährleistet, daß jeder Brechring 7 unabhängig von den benachbarten Brechringen betriebssicher verspannt wird.
Gegenüber dem bekannten Stand der Technik zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung noch dadurch aus, daß die mechanische Bearbeitung auf ein Minimum reduziert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Brechwalze fpr Walzenbrecher, bestehend aus einem auf der Brechwelle gelagerten Walzenkörper und einem darauf drehfest und axial unverschiebbar gelagerten, aus mindestens einem verschleißfesten Brechring gebildeten Brechmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechmantel (A) auf dem Walzenkörper (B) mittels mindestens dreier Flach-Rund-Paßfedern (9) gelagert ist, welche mit ihrer Rundseite in symmetrisch am Umfang des Walzenkörpers (B) angeordneten, parallel zur Walzendrehachse (3) verlaufenden Rundnuten (13) liegen und mit ihrer Rachseite an ebenen, auf der Innenseite des Brechmantels (A) symmetrisch angeordneten Lagerflächen (11) anliegen, welche gegenüber den jeweiligen Tangentialebenen in Drehrichtung gesehen leicht nach vorne geneigt sind.
2. Brechwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus mehreren Brechringen (10) gebßcfiten Brechmantel (A) die Flach-Rund-Paßfedern (9) in den Brechringbreiten entsprechende Längen geteilt sind.
3. Brechwalze nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Verdrehung des Brechmantels (A) gegenüber dem Walzenkörper (B) in Walzendrehrichtung auf der Innenseite des Brechmantels (A) bzw. eines jeden Brechringes (10) mindestens ein Nocken (14) und am Walzenkörper (B) eine der Nockenzahl entsprechende Anzahl von Anschlägen angeordnet sind.
DE19792936351 1979-09-08 1979-09-08 Brechwalze für Walzenbrecher Expired DE2936351C2 (de)

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