DE3713720A1 - Einrichtung zum loesbaren verbinden von brechringen - Google Patents
Einrichtung zum loesbaren verbinden von brechringenInfo
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- DE3713720A1 DE3713720A1 DE19873713720 DE3713720A DE3713720A1 DE 3713720 A1 DE3713720 A1 DE 3713720A1 DE 19873713720 DE19873713720 DE 19873713720 DE 3713720 A DE3713720 A DE 3713720A DE 3713720 A1 DE3713720 A1 DE 3713720A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/30—Shape or construction of rollers
Landscapes
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- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum lösbaren
Verbinden von Brechringen mit korrespondierenden
Maschinenteilen, insbesondere von Walzenbrechern.
Durch die DE-OS 33 45 754 ist eine Brecherwalze für einen
Ein- oder Mehrwalzenbrecher bekannt, die aus einem
Walzenkörper und mehreren auf diesen befestigten Brechsegmenten besteht,
welche ebene Auflageflächen aufweisen und in radialer
Richtung gegen in Umfangsrichtung wirkende Kräfte formschlüssig
ineinandergreifen. Die Brechsegmente werden mittels Schrauben
am Walzenkörper befestigt. Nachteilig ist hier neben der
Vielzahl der notwendigen Brechsegmente je Walzenkörper die
aufwendige Art der Bearbeitung sowie die Vielzahl der
notwendigen Befestigungselemente anzumerken. Ferner ist ein
erschwertes Lösen der Schrauben bei dem Austausch der Brechsegmente gegeben.
Die DE-PS 29 36 351 offenbart eine Brechwalze für Walzenbrecher,
bestehend aus einem auf der Brechwelle gelagerten Walzenkörper
und einem darauf drehfest und axial unverschiebbar gelagerten,
aus mindestens einem verschleißfesten Brechring gebildeten
Brechmantel. Der Brechmantel ist auf dem Walzenkörper mittels
mindestens dreier Flach-Rund-Paßfedern gelagert, die mit
ihrer Rundseite in symmetrisch am Umfang des Walzenkörpers
angeordneten Rundnuten liegen und mit ihrer Flachseite an
ebenen, auf der Innenseite des Brechmantels symmetrisch
angeordneten Lagerflächen anliegen. Wie bereits bei der
DE-OS 33 45 754 als nachteilig angemerkt, sind auch hier
eine Vielzahl von Bauteilen notwendig, die wiederum eine
aufwendige und genaue Bearbeitung der Flächen mit sich
bringen.
Darüberhinaus sind hier noch zwei Nocken an jedem Brechring
vorgesehen, die bei eventuellem Durchrutschen des Brechringes
gegenüber der zugehörigen Brechwalze an Anschlagflächen zur
Ruhe kommen und so ein weiteres Drehen des Brechringes
verhindern sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare
Verbindung zwischen Brechring und korrespondierendem
Maschinenteil auf einfache Weise so weiterzubilden,
daß Herstellung, Fertigung und Montage vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mehrere
am Umfang verteilte, im wesentlichen radial gegenüberliegende
Nuten und Ansätze an den Brechringen sowie den Maschinenteilen,
wobei die Ansätze zumindest teilweise in die Nuten
hineinragen und das Festsetzen der Brechringe durch mindestens
einen an einer Umfangsstelle axial in den Freiraum zwischen Ansatz
und Nut einbringbaren Tangentialkeil durchführbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Die Befestigung der Brechringe in tangentialer Richtung
erfolgt vorzugsweise mittels angegossener Dreiecksnocken.
Im Gegenstück, dem Maschinenteil (Walzenkörper) sind
entsprechende Nuten eingebracht. Der Übertragungsnocken
kann sehr genau maßlich gegossen oder mechanisch
bearbeitet werden. Es kann hier als absolut ausreichend
angesehen werden, wenn lediglich an einer Umfangsstelle axial
mindestens ein flacher Tangentialkeil zwischen Nutwand und
Nocken eingetrieben wird, um so für eine sichere Fixierung
zwischen den Bauteilen sowie eine Verhinderung des
Durchrutschens in Umfangsrichtung zu erzielen.
Verbleibende Hohlräume werden auf einfache Weise mittels
Gießharz oder dgl. ausgegossen. Folgende wesentliche
Vorteile sind gegenüber dem St.d.T. gegeben:
- - es können wesentlich einfachere Modelle verwendet werden,
- - der Aufwand zur mechanischen Bearbeitung wird erheblich reduziert,
- - die Montage erfolgt durch einfaches Aufziehen der Brechringe, es ist keine Erwärmung notwendig
- - eine Montage auf der Baustelle ist problemlos durchführbar.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1-3 Verschiedene Ansichten bzw. Teilschnitte
durch einen Walzenbrecher
Die Fig. 1-3 zeigen einen Walzenbrecher 1, der im
wesentlichen aus einem Maschinenteil 2 (Walzenkörper) sowie
mehreren Brechringen 3 gebildet ist. Die Brechringe 3 sind
mit einem Profil 4 versehen, welches das zu brechende
Material in Zusammenwirken mit einer nicht weiter dargestellten
Gegenfläche zerkleinert. Die Brechringe 3 sind mit im
Querschnitt etwa dreieckigen Ansätzen 5 versehen, die in
korrespondierende Nuten 6 im Walzenkörper 2 eingreifen.
Das Festsetzen der Brechringe 3 gegenüber dem Walzenkörper 2
erfolgt in diesem Fall mittels zweier flacher Tangentialkeile 7, 8,
die axial in den Freiraum 9 zwischen den parallel verlaufenden
Wänden 10, 11 von Ansatz 5 und Nut 6 eingetrieben werden. Durch
diese Maßnahme legt sich die gegenüberliegende Flanke 12
des Ansatzes 5 fest an die zugehörige Nutwand 13 an. Die
Verbindung ist hergestellt, wobei gleichzeitig eine otpimale
Verdrehsicherung in beiden Drehrichtungen gewährleistet ist.
In den Übergangsbereichen der Ansätze 5 in die Brechringe 3
sind Entlastungsbohrungen 14,15 eingebracht. Die zwischen
dem Walzenkörper 2 und den Brechringen 3 verbleibenden
Hohlräume 16 werden durch ein Gießharz 17 vergossen.
Claims (6)
1. Einrichtung zum lösbaren Verbinden von Brechringen
mit korrespondierenden Maschinenteilen, insbesondere
von Walzenbrechern, gekennzeichnet durch mehrere am
Umfang verteilte, im wesentlichen sich radial
gegenüberliegende Nuten (6) und Ansätze (5)
an den Brechringen (3) sowie den Maschinenteilen (2),
wobei die Ansätze (5) zumindest teilweise in die Nuten (6)
hineinragen und das Festsetzen der Brechringe (3) durch
mindestens einen an einer Umfangsstelle axial in
den Freiraum (9) zwischen Ansatz (5) und Nut (6)
einbringbaren Tangentialkeil (7, 8) durchführbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweilige Nut (6) einen Öffnungswinkel von
etwa 90° einschließt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der jeweilige Ansatz (5) an einer
Nutwand (13) anliegt und die mit dem Tangentialkeil (7, 8)
zusammenwirkende Fläche (10) des Ansatzes (5) im
wesentlichen parallel zur gegenüberliegenden Nutwand (11)
bzw. zum Tangentialkeil (7, 8) verläuft.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beidseitig in den Übergangsbereichen
der Brechringe (3) in die Ansätze (5) Entlastungsbohrungen oder -nuten
(14, 15) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansätze (5) einen im wesentlichen
dreieckigen Querschnitt aufweisen.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischen den Brechringen (3)
und den Maschinenteilen (2) verbleibenden Hohlräume (16)
mittels einer Vergußmasse (17), wie Gießharz oder dgl.
ausfüllbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713720 DE3713720A1 (de) | 1987-04-24 | 1987-04-24 | Einrichtung zum loesbaren verbinden von brechringen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713720 DE3713720A1 (de) | 1987-04-24 | 1987-04-24 | Einrichtung zum loesbaren verbinden von brechringen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713720A1 true DE3713720A1 (de) | 1988-11-03 |
Family
ID=6326204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713720 Withdrawn DE3713720A1 (de) | 1987-04-24 | 1987-04-24 | Einrichtung zum loesbaren verbinden von brechringen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3713720A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2097982A (en) * | 1936-10-14 | 1937-11-02 | Michael J Kist | Roll rim head |
DE2360812A1 (de) * | 1972-12-06 | 1974-06-12 | Bohmter Maschf | Messerwalze fuer maschinen zum zerkleinern von sperrigem gut |
DE2936351C2 (de) * | 1979-09-08 | 1982-09-16 | PHB Weserhütte AG, 5000 Köln | Brechwalze für Walzenbrecher |
-
1987
- 1987-04-24 DE DE19873713720 patent/DE3713720A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Buch: "Maschinenelemente", Niemann, Springer- Verlag 1961, S. 288, 289, 292 * |
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Legal Events
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