DE1782838C1 - Vorrichtung zur Verspannung des Brechmantels mit dem Brechring eines Kegelbrechers - Google Patents

Vorrichtung zur Verspannung des Brechmantels mit dem Brechring eines Kegelbrechers

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DE1782838C1
DE1782838C1 DE19641782838 DE1782838A DE1782838C1 DE 1782838 C1 DE1782838 C1 DE 1782838C1 DE 19641782838 DE19641782838 DE 19641782838 DE 1782838 A DE1782838 A DE 1782838A DE 1782838 C1 DE1782838 C1 DE 1782838C1
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Germany
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crushing
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Expired
Application number
DE19641782838
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English (en)
Inventor
Hanns Dr.-Ing.; Hurtmanns Heinz; 5000 Köln; Stöckmann Helmut 5047 Wesseling Decker
Original Assignee
Ausscheidung aus: 12 61 380 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 500OKoIn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/005Lining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

20
Die Erfindung bezieht sich auf eine. Vorrichtung zur Verspannung des Brechmantels mit dem Brechring eines Kegelbrechers, die aus Spannelementen besteht, welche an über den Umfang des Brechmantels und des ^> Brechringes im oberen Bereich verteilt angeordneten Vorsprüngen angreifen, deren Abstand und Form so gewählt sind, daß die Brechringvorsprünge bei einer Drehung des Brechmantels den Durchtritt der Brechmantelvorsprünge zwecks Ein- bzw. Ausbau des w Brechmantels gestatten.
Aus der österreichischen Patentschrift 1 89 904 ist ein Kegelbrecher bekannt, bei dem zur Befestigung des Brechmantels am Brechring ein Spannring verwendet wird, der an seiner Innenseite Vorsprünge aufweist, mit J > denen er unter die Vorsprünge an der Außenseite des Brechmantels greift. Der Spannring ist am äußeren Umfang mit einem Gewinde versehen, das mit einem entsprechenden Gewinde im Brechring in Eingriff steht. Beim Verspannen des Brechmantels mit dem Brechring müssen hierbei sowohl der Spannring als auch der Brechmantel zusammen gegenüber dem Brechring verdreht werden. Dies ist jedoch sehr schwierig, da sehr hohe Reibungswiderstände überwunden werden müssen, die zwischen dem Brechmantel und dem Brechring sowie in den Gewindegängen selbst auftreten. Außerdem ist die Herstellung von solchen Gewinden mit so großen Durchmessern schwierig und mit einem hohen Arbeits- und Kostenaufwand verbunden. Darüber hinaus besteht bei dieser bekannten Brechmantelbefe- >o stigung ein erheblicher Nachteil auch darin, daß der zwischen Brechmantel und Brechring befindliche Hohlraum zwecks Abstützung der äußeren Brechmantelfläche gegenüber dem Brechring mit flüssigem Metall vergossen werden muß, was nicht nur den Ausbau des v> Brechmantels erschwert, sondern auch höchst unbefriedigende Abstützeigenschaften für den Brechmantel mit sich bringt.
Auch ist aus der USA-Patentschrift 24 36 608 eine Brechmantelbefestigung bekannt, bei der am Außenum- wj fang des Mantels im Bereich der Anlagefläche des Brechmantels am Mantelgehäuse Vorsprünge vorgesehen sind, an denen Zugschrauben angreifen, die den Mantel nach oben gegen das Gehäuse verspannen sollen. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch nachteilig, &·■> daß an denjenigen Stellen, an denen die Vorsprünge angeordnet sind, das Mantelgehäuse und damit die Anlagefläche für den Brechmantel unterbrochen sein muß, um Raum für die Spannschrauben zu schaffen. An diesen Stellen ist also der Brechmantel nicht abgestützt. Um diesen Nachteil in etwa auszugleichen, muß der Brechmantel mit flüssigem Metall etc. hintergossen werden. Abgesehen von den damit verbundenen Schwierigkeiten beim Ein- und Ausbau des Brechmantels ist die Standzeit einer vergossenen Ausfütterung nicht befriedigend.
Ferner ist aus der USA-Patentschrift 24 68 342 ein Kegelbrecher bekannt, bei dem am oberen Ende des Brechmantels und am Brechring Vorsprünge vorgesehen sind, die bei einer Drehung des Brechmantels ein Hindurchtreten der Mänteivorsprünge zwecks Einbzw. Ausbau des Mantels ermöglichen. Die Verspannung des Brechmantels mit dem Brechring erfolgt hierbei mit Hilfe von Keilen, die in Umfangsrichtung zwischen den Vorsprüngen des Brechmantels und dem Brechring lösbar eingelegt oder am Brechring angeschweißt sind.
Hierbei bereitet jedoch die Verspannung des Brechmantels mit dem Brechring, die durch Verdrehung des Brechmantels gegenüber dem Brechring erfolgt, aufgrund der hohen Reibungswiderstände sowohl A zwischen den Keilen und den Brechmantelvorsprüngen ™ als auch zwischen dem Brechmantel und dem Brechring, die bei der Verspannung zu überwinden sind, ganz erhebliche Schwierigkeiten. Sowohl der Ein- als auch der Ausbau des Brechmantels ist daher bei dem aus dieser Patentschrift bekannten Kegelbrecher nicht nur sehr schwierig durchzuführen, sondern auch mit einem hohen Arbeits-, Zeit- und Kostenaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben angeführten Nachteile eine Vorrichtung zur Verspannung des Brechmantels mit dem Brechring eines Kegelbrechers zu schaffen, die einen leichten Ein- bzw. Ausbau des Brechmantels gestattet, und die eine gleichmäßige Abstützung des Brechmantels am Brechring ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Spannelemente Druckschrauben vorgesehen sind, die in den Vorsprüngen des Brechmantels geführt sind und sich auf den inneren Vorsprüngen des Brechringes abstützen.
Sowohl das Verspannen des Brechmantels mit dem j Brechring als auch das Entspannen bzw. Loslösen des '% Brechmantels vom Brechring kann hierbei in besonders einfacher Weise durch Anziehen oder Lockern der Schrauben bewerkstelligt werden. Auch sind keine zusätzlichen Spann- oder Arretiervorrichtungen u. dgl. erforderlich, da durch das Anziehen der Druckschrauben auch gleichzeitig eine Arretierung des Brechmantels gegenüber dem Brechring erreicht wird. Der Ein- oder Ausbau des Brechmantels wird daher nicht nur erheblich erleichtert, sondern läßt sich auch ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit durchführen. Ferner kann auch sehr vorteilhaft ohne nennenswerte Betriebsunterbrechung eine Nachspannung des Brechmantels gegenüber dem Brechring durch einfaches Anziehen der Druckschrauben erfolgen. Auch wird durch die erfindungsgemäße Verspannung des Brechmantels mit dem Brechring der Bereich der Anlageflächen des Brechmantels und des Brechringes völlig frei von Befestigungselementen gehalten, so daß die Anlageflächen genau bearbeitet und in einfacher Weise aufeinander so abgestimmt werden können, daß stets ein gleichmäßig verlaufender Brechspalt aufrechterhalten werden kann. Hierdurch wird ferner auch ein allseitig gleichmäßiger Verschleiß des Brechmantels erreicht.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung einer in der Zeichnung im Teilschnitt schematisch dargestellten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Bei dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Kegelbrecher weist der Brechmantel 1 am oberen Ende nach außen gerichtete Vorsprünge 2 auf, in denen je eine Druckschraube 3 gehalten ist. Diese Druckschrauben stützen sich mit ihrem unteren Ende auf Vorsprüngen 4 ab, die am oberen Ende des Brechringes 5 nach innen gerichtet sind. Die Gewindegänge der Druckschrauben 3 greifen hierbei in entsprechende Gewindegänge in den Vorsprüngen 2 ein.
Der Abstand und die Form der Mantel- und Brechringvorsprünge 2 und 4 sind so gewählt, daß die Mantelvorsprünge 2 beim Ein- bzw. Ausbau des
Brechmantels durch die Ausnehmungen zwischen den Brechringvorsprüngen 4 hindurchgleiten können. Der Einbau des Brechmantels erfolgt in der Weise, daß dieser von unten so weit in das Gehäuse bzw. den Brechring 5 eingeschoben wird, daß die konische Außenfläche 6 des Brechmantels an der entsprechenden konischen Innenfläche 7 des Brechringes 5 anliegt. Nun wird der Brechmantel 1 so weit gedreht, bis die Vorsprünge 2 bzw. die Druckschrauben 3 über den Vorsprüngen 4 stehen. Sodann werden die Schrauben 3 angezogen, so daß sie einen Druck auf die Vorsprünge 4 ausüben und damit die Außenflächen 6 des Brechmantels fest gegen die Innenflächen 7 des Brechringes pressen. Der Ausbau des Brechmantels erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Verspannung des Brechmantels mit dem Brechring eines Kegelbrechers, die aus ~> Spannelementen besteht, welche an über den Umfang des Brechmantels und des Brechringes im oberen Bereich verteilt angeordneten Vorsprüngen angreifen, deren Abstand und Form so gewählt sind, daß die Brechringvorsprünge bei einer Drehung des i<) Brechmantels den Durchtritt der Brechmantelvorsprünge zwecks Ein- bzw. Ausbau des Brechmantels gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelemente Druckschrauben (3) vorgesehen sind, die in den Vorsprüngen (2) des Brechmantels (1) ι > geführt sind und sich auf den inneren Vorsprüngen (4) des Brechringes (5) abstützen.
DE19641782838 1964-05-27 1964-05-27 Vorrichtung zur Verspannung des Brechmantels mit dem Brechring eines Kegelbrechers Expired DE1782838C1 (de)

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