DE1221081B - Walze fuer Walzenbrecher - Google Patents

Walze fuer Walzenbrecher

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DE1221081B
DE1221081B DESCH28916A DESC028916A DE1221081B DE 1221081 B DE1221081 B DE 1221081B DE SCH28916 A DESCH28916 A DE SCH28916A DE SC028916 A DESC028916 A DE SC028916A DE 1221081 B DE1221081 B DE 1221081B
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DE
Germany
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roller
roll
cams
roller body
crushing
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Pending
Application number
DESCH28916A
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English (en)
Inventor
Hans Proepper
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Original Assignee
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Walze für Walzenbrecher. Die Erfindung bezieht sich auf Walzen für Walzenbrecher, die aus einem Walzenkörper und an diesem mit Schrauben befestigten Brechplatten besteht, wobei zur Entlastung der Befestigungsschrauben vom Arbeitsdruck an den Brechplatten Nocken vorgesehen sind, die in Ausnehmungen des Walzenkörpers eingreifen.
  • Bei einer bekannten Walze dieser Art sind die Nocken, in Drehrichtung der Walze gesehen, am rückwärtigen Ende der Brechplatte angeordnet. Hierbei verursacht jedoch der an den Brechzähnen angreifende Brechdruck ein Drehmoment, das die Brechplatten vom Walzenumfang abzuheben sucht. Die radialen Befestigungsschrauben sind somit erheblichen stoßweisen Zugbeanspruchungen ausgesetzt, die Dauerbrüche der Befestigungsschrauben zur Folge haben können. Diese ungünstige Beanspruchung der Befestigungsschrauben wird selbst dann nicht mit Sicherheit vermieden, wenn die Nocken unter Aufwand erheblicher Bearbeitungskosten mit Festsitzpassung in die Ausnehmungen des Walzenkörpers eingreifen.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, auf dem Walzenkörper Anschlagplatten zu befestigen, gegen die sich die Brechplatten mit Anschlagnasen anlegen, die ebenfalls, in Drehrichtung der Walze gesehen, am rückwärtigen Ende der Brechplatte angeordnet sind. Dieser Anordnung haften somit dieselben mit Bezug auf die bekannte Anordnung erläuterten Mängel an.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Brechplatten so auf dem Walzenkörper zu befestigen, daß die Befestigungsschrauben keinen Beanspruchungen durch die Brechkräfte ausgesetzt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nocken, in Drehrichtung der Walze gesehen, am vorderen Ende der Brechplatte angeordnet sind und hakenartig in entsprechende Ausnehmungen des Walzenkörpers eingreifen. Bei dieser Anordnung üben die an den Brechzähnen angreifenden Brechkräfte ein Drehmoment auf die Brechplatte aus, das diese gegen den Walzenkörper drückt. Die Befestigungsschrauben sind dabei von den Brechkräften vollkommen entlastet. Sie haben lediglich die Aufgabe, die Fliehkräfte der Brechplatte aufzunehmen und letztere an ihrem Platz auf dem Walzenkörper zu halten.
  • Die Hakenform der Nocken wird in einfacher Weise dadurch verwirklicht, daß erfindungsgemäß die Mittellinie der Nocken gegenüber der Radialen unter einem Winkel von bis zu 50° verläuft.
  • Eine sichere Befestigung der Brechplatten mit nur wenigen Befestigungsschrauben wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Brechplatten an ihrem, in Drehrichtung der Walze gesehen, rückwärtigen Ende durch Schraubenbolzen mit einseitig keilförmigem Kopf am Walzenkörper befestigt sind, wobei die Keilflächen zum rückwärtigen Ende der Brechplatten hinweisen. Die Keilflächen bewirken, daß die Brechplatten beim Anziehen der Bolzen mit ihren hakenförmigen Nocken in die Ausnehmungen des Walzenkörpers hineingezogen und damit an letzterem fest verankert werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Teilquerschnitt der Walze und F i g. 2 eine Draufsicht derselben, während F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel im Teilquerschnitt darstellt.
  • Die Walzen für einen Walzenbrecher bestehen im wesentlichen aus dem Walzenkörper 3 und den die 'Brechzähne 11 tragenden Brechplatten 1, die auf dem Umfang des Walzenkörpers befestigt sind. Die Brechplatten weisen auf ihrer dem Walzenkörper zugewandten Oberfläche, und zwar an ihrem, in Drehrichtung (Pfeil A) der Walze gesehen, vorderen Ende Nocken 4 auf, die hakenartig in entsprechende Ausnehmungen des Walzenkörpers 3 eingreifen. Die Hakenform der Nocken wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Mittellinie des Nockens gegenüber der Radialen unter einem Winkel a von bis zu 50° verläuft. Die mit ihren Nocken in den Walzenkörper eingehakte Brechplatte wird durch die Befestigungsschrauben 2, 12 auf dem Walzenkörper 3 befestigt, von denen die Schrauben 2 seitlich in der Nähe der Nocken 4 und die Schrauben 12 am freien Ende der Brechplatte angreifen.
  • Die Ausführungsform nach F i g. 3 unterscheidet sich von der nach den F i g. 1 und 2 dadurch, daß die Brechplatte 6 an ihrem, in Drehrichtung der Walze gesehen, rückwärtigen Ende durch Schraubenbolzen 5 mit einseitig keilförmigem Kopf 7 am Walzenkörper befestigt sind, wobei die Keilflächen zum rückwärtigen Ende der Brechplatten hinweisen. Beim Anziehen der Schraubenbolzen 5 zieht der keilförmige Kopf 7 die hakenförmigen Nocken 4 in die Ausnehmung des Walzenkörpers hinein und verankert damit die Brechplatte fest am Walzenkörper. Die im Bereich der Nocken 4 angeordneten Befestigungsschrauben 2 nach F i g. 1 und 2 können dabei erspart werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Walze für Walzenbrecher, die aus einem Walzenkörper und an diesem mit Schrauben befestigten Brechplatten besteht, wobei zur Entlastung der Befestigungsschrauben vom Arbeitsdruck an den Brechplatten Nocken vorgesehen sind, die in Ausnehmungen des Walzenkörpers eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (4), in Drehrichtung der Walze gesehen, am vorderen Ende der Brechplatte (1) angeordnet sind und hakenartig in entsprechende Ausnehmungen des Walzenkörpers (3) eingreifen.
  2. 2. Walze für Walzenbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Mittellinie der Nocken (4) gegenüber der Radialen unter einem Winkel (x) von bis zu 50° verläuft.
  3. 3. Walze für Walzenbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechplatten (1) an ihrem, in Drehrichtung der Walze gesehen, rückwärtigen Ende durch Schraubenbolzen (5) mit einseitig keilförmigem Kopf (7) am Walzenkörper (3) befestigt sind, wobei die Keilflächen zum rückwärtigen Ende der Brechplatten hinweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 15 730. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1206 706.
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