DE716799C - Federnde Unterlegscheibe als Schraubensicherung - Google Patents

Federnde Unterlegscheibe als Schraubensicherung

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DE716799C
DE716799C DESCH115334D DESC115334D DE716799C DE 716799 C DE716799 C DE 716799C DE SCH115334 D DESCH115334 D DE SCH115334D DE SC115334 D DESC115334 D DE SC115334D DE 716799 C DE716799 C DE 716799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring washer
screw locking
spokes
edges
twisted
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Expired
Application number
DESCH115334D
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schnorr
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Individual
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Individual
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Publication of DE716799C publication Critical patent/DE716799C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Federnde Unterlegscheibe als Schraubensicherung Der Gegenstand der Erfindung- besteht in einer Haltevorrichtung für Muttern und Schrauben zur Verhinderung des unfreiwilligen Lösens durch die durch Stöße und Erschütterungen bewirkte Rüttelwirkung.
  • Für diesen Zweck dienen bis jetzt in der Hauptsache sog. Zahn- oder Federscheiben, welche entweder von innen nach außen oder, umgekehrt gerichtete Zähne tragen. Diese Zähne sind vom freien Ende an um etwa go verwunden, damit sie in die beiden Auflageflächen einbeif en können und so das unfreiwillige Lösen verhindern sollen. Eine andere Ausführungsform hat schräg oder radial eingeschnittene geschlossene Schlitze, deren einer Rand nach oben und der andere nach unten aufgestellt ist, so daß beide ebenfalls in die Auflageiiächen einbeißen.
  • Diesen Ausführungsformefr-haftet-aber der gemeinsame Nachteil an, daß die Kraft zum Lösen, das sog. Lösemoment, wesentlich geringer ist als die beim Anziehen aufgewendete Kraft, das sog. Anziehmoment. Daraus folgt. daß die Sicherheit gegen das gefährliche Losspielen der Muttern und Schrauben nicht unter allen Umständen gewährleistet ist.
  • Diesen Nachteil beseitigt in wirksamer Weise die vorliegende Erfindung: Sie hat die Form eines geschlossenen Speichenrades. Zwischen den Speichen ist genügend freier Raum vorgesehen. Die Speichen selbst sind gleichmäßig verdreht, so daß ihre Kanten abwechselnd nach oben und nach unten aufgestellt sind. Sie beißen dadurch beim Anziehen in die Auflageflächen ein und erzeugen die an sich bekannte Festhaltewirkung.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung dargestellt.
  • Abb. t ist eine Draufsicht auf die Scheibe. Abb. a ist der Schnitt durch eine verdrehte Speichenkante nach m-fz.
  • Abb.3 zeigt eine andere Querschnittsform der Speichen, bei welchen die eindringende Schnittkante durch Nachstanzen noch schärfer gemacht ist.
  • In der Scheibe a mit dem Mittelloch b sind die Speichen c mit den breiten Zwischenräumend vorgesehen. Die Wirkungsweise der Scheiben geht folgendermaßen vor sich heim Anziehen der Mutter dringest die Kanten der schrägen Speichen in die entsprechenden Auflageflächen ein und halten fest.
  • Will sich durch rüttelnde Erschütterungen die Mutter drehen, d. h. losspielen. dann verhindern die eingedrungenen Speichenkanten diese Drehung der Mutter.
  • Die so geschaffene Ausführungsform hat gegenüber der bekannten folgende Vorteile: Da die Speichen innen und außen gehalten sind, so können sie sich nicht verbiegen oder brechen. Die Angriffskanten wirken der Länge nach gleichmäL.ig auf der ganzen _1uflagefiäche. Durch gegenläufiges Ausstanzen sind sie scharfkantig gemacht. Dadurch ist eine lange Lebensdauer gewährleistet, so da13 die Scheibe nicht nur einmal, sondern wiederholt benutzt werden kann. Die Angriffskanten sind durch senkrechtes Nachstanzen nach dem Verwinden noch erheblich geschärft in Abb. `. In den großen Zwischenräumen zwischen den Speichen v-erden sieh etwa bildende Späne zuverlässig zurückgehalten. Dadurch werden die Getsindegängc. nicht beschädigt. hei stromführenden Teilen können keine Kurzschlüsse durch solche Späne verursacht werden.
  • Außer für flache Muttern und Schraubentöpfe können die Scheiben durch entsprechende kegelförmige Gestaltung auch für versenkte Schrauben. Linsenkopfschrauben usw. verwendet «-erden.
  • Zur gemeinsamen Sicherung einer Reihe von Bolzen kann die Haltevorrichtung statt einzeln in Scheiben in Bandfarm ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federnde Unterlagscheibe als Schraubensicherung mit verdrehten. Sperrkanten bildenden Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die verdrehten Zähne in Form von radialen Speichen zwischen den unversehrten Scheibenrändern angeordnet sind.
DESCH115334D 1938-03-22 1938-03-23 Federnde Unterlegscheibe als Schraubensicherung Expired DE716799C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH115334D DE716799C (de) 1938-03-22 1938-03-23 Federnde Unterlegscheibe als Schraubensicherung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE512231X 1938-03-22
DESCH115334D DE716799C (de) 1938-03-22 1938-03-23 Federnde Unterlegscheibe als Schraubensicherung

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DE716799C true DE716799C (de) 1942-01-29

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