DE475196C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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DE475196C
DE475196C DET35412D DET0035412D DE475196C DE 475196 C DE475196 C DE 475196C DE T35412 D DET35412 D DE T35412D DE T0035412 D DET0035412 D DE T0035412D DE 475196 C DE475196 C DE 475196C
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DE
Germany
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screw locking
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tab
nut
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Expired
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DET35412D
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ADOLF THODE DR ING
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ADOLF THODE DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/16Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops
    • B21D53/20Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops washers, e.g. for sealing
    • B21D53/22Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops washers, e.g. for sealing with means for preventing rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schraubensicherung Die Erfindung bezieht sich auf Schraubensicherungen mittels einer Unterlegscheibe, bei denen die Sicherung dadurch bewirkt wird, daß die Scheibe am inneren Umfang durch Einschnitte in einzelne Lappen zerlegt ist. Diese Lappen werden durch Prägung oder Pressung mehr oder weniger schräg gestellt und sollen so Unebenheiten bilden, die sich der Losdrehung der Mutter oder des Bolzens entgegenstellen.
  • Durch derartige Sicherungsscheiben läßt sich eine befriedigende Wirkung nicht erzielen, wenn Bolzen oder Muttern sehr fest angezogen werden. Dann werden die Lappen plattgedrückt und legen sich in eine Ebene, und der Rückdrehung steht kein erheblicher Widerstand mehr entgegen.
  • Die Erfindung soll diesen Nachteil vermeiden, und zwar dadurch, daß die Lappen so gestaltet und angeordnet sind, daß sie sich mit ihren Seidenkanten- gegenseitig fächerartig überdecken. Dann kann auch durch noch so festes Anziehen ein Plattdrücken der Unterlegscheibe nicht zustande kommen, da an den Uberdeckungsstellen die doppelte Werkstoffstärke vorhanden ist, und stets Kanten verbleiben, die sich in den Werkstoff der Mutter und des Werkstückes einarbeiten und eine Rückdrehung der Mutter verhindern.
  • Um die beabsichtigte Wirkung zu erzielen, müssen die Lappen so gestaltet werden, daß die innere Kante bei der fertigen Sicherungsscheibe länger ist als die Sehne des zugehörigen Kreisabschnittes des inneren Umfanges. Das läßt sich sehr einfach dadurch erzielen, daß man die Scheiben mit dem inneren Umfang auf einer Ziehpresse hochzieht, sie dann schlitzt und sie schließlich nach abwärts biegt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert. Abb. i zeigt die Ausführungsform, die die zweckmäßigste ist.
  • Abb. 2 und 3 erläutern die Herstellungsweise.
  • Abb. 4. zeigt eine ähnliche Ausführungsform, aber einem Linksgewinde angepaßt, und Abb.5 eine dritte Ausführungsart und Abb. 6 einen Querschnitt nach Abb. i.
  • Die am inneren Umfang der Sicherungsscheibe i durch Einschnitte gebildeten Lappen 2, 3, 4 usw. liegen so, daß der Lappen 2 mit seiner Kante 12 teilweise auf dem Lappen 3 liegt, dieser wieder mit seiner Kante 13 teilweise auf dem Lappen 4 usw. Die Lappen liegen also fächerartig übereinander, und zwar so, daß von den beiden Seitenkanten jedes Lappens diejenige Kante über dem benachbarten Lappen liegt, die, in der Drehrichtung beim Festziehen derMutter oder des Bolzens gesehen, die vordere ist. Jede dieser Kanten bildet dann nach dem Festziehen ein Hindernis, das sich der Rückdrehung der Mutter oder des Balzens entgegenstellt, und um so mehr, je fester die Mutter oder der Bolzen angezogen wird. In diesem Fall drücken sich die Kanten etwas in den Werkstoff von Mutter und Bolzen bzw. Werkstück ein und verhindern so zwangsweise die Rückdrehung. Die Herstellung einer derartigen Sicherung ergibt sich aus den Abb. 2 und 3. Die Unterlegscheibe i wird mit dem inneren Rand 22 auf einer Ziehpresse in die Höhe gezogen und mit senkrechten Schlitzen 23 versehen, in deren Grund zweckmäßig zunächst ein Loch 2,4 hergestellt ist, alsdann werden die so gebildeten Lappen derartig nach einwärts gebogen, daß sie die vorerwähnte fächerförmige Lage zueinander einnehmen.
  • Auch für ein Linksgewinde kommt die Ausführungsform gemäß Abb. i als Sicherung in Frage. In diesem Fall wird es wirksamer sein, die Anordnung, wie aus Abb. q. ersichtlich ist, so zu gestalten, daß nicht die Kanten 12, 13 usw.; sondern die auf der anderen Seite der Lappen liegenden Kanten 25, 26, 27 usw. die benachbarten Lappen überdecken. Dann stellen sie sich einer Drehung der Mutter oder des Bolzens nach rechts, im Sinne des Uhrzeigers, ebenso sehr entgegen, wie im Fall der Abb. i einer Drehung nach links, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne. Die Sicherungsscheibe nach Abb. i ist also für rechtsgängiges, diejenige nach Abb. q. für linksgängiges Gewinde besonders geeignet.
  • Indessen dürfte die Beobachtung dieser Vorsichtsmaßregel nicht immer notwendig sein. Es ist auch denkbar, die Anordnung so zu treffen, wie in Abb. 5 angegeben. Hier liegt beispielsweise der Lappen 2 mit seinen beiden Seitenkanten über den beiden benachbarten Lappen 3 und ii und der übernächste Lappen q. mit seinen beiden Seitenkanten über den benachbarten Lappen 3 und 5 usw. Die Schlitze an der hochgezogenen Kante der Scheibe oder eigentlich des Ringes werden zweckmäßig so ausgeführt, daß ein möglichst günstiger Schnittwinkel für die Kante entsteht. Auch empfiehlt es sich beim Herunterbiegen der Lappen, diesen eine gewisse Schrägstellung zu geben, um eine Federwirkung zu erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Schraubensicherung mittels einer Unterlegscheibe mit durch Einschnitte gebildeten Lappen am inneren Umfang, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen sich mit ihren Seitenkanten gegenseitig fächerartig überdecken.
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lappen nur mit einer Seitenkante über dem benachbarten Lappen, mit der anderen Seitenkante aber unter dem auf der anderen Seite benachbarten Lappen liegt.
  3. 3. Schraubensicherung nach Anspruch?" dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Seitenkanten jedes Lappens diejenige Kante über dem benachbarten Lappen liegt, die, in der Drehrichtung beim Festziehen der Mutter oder des Bolzens gesehen, die vordere ist. q.. Verfahren zur Herstellung von Schraubensicherungen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand der gelochten Scheibe hochgezogen und durch Schlitze in einzelne Lappen zerlegt wird, die heruntergebogen werden. Ergänzungsblatt zur Patentschrift 475 196 Klasse 47a Gruppe 11. Gemäß der am- 16.Juli 1934 eingegangenen Verzichterklärung ist auf Anspruch 1 bis 3 verzichtet worden.
DET35412D 1928-07-14 1928-07-14 Schraubensicherung Expired DE475196C (de)

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DE475196C true DE475196C (de) 1929-04-19

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