DE872892C - Sicherungsscheibe - Google Patents

Sicherungsscheibe

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Publication number
DE872892C
DE872892C DEW4794A DEW0004794A DE872892C DE 872892 C DE872892 C DE 872892C DE W4794 A DEW4794 A DE W4794A DE W0004794 A DEW0004794 A DE W0004794A DE 872892 C DE872892 C DE 872892C
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DE
Germany
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tongues
lock washer
nut
bolt
threads
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Expired
Application number
DEW4794A
Other languages
English (en)
Inventor
Arne Bertil Waller
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Sicherungsscheibe Die .Erfindung betrifft !Sdcherungsscheiben und bezieht sich vor allem auf Sicherungsscheiben, -die zum Gebrauch insbesondere in Verbindung mit Bolzen und Muttern und verwandten Maschinenelementen dienen.
  • Es ist bekannt, zur Sicherung von Muttern auf Schraubbolzen Sicherungen aus verformbarem Metall zwischen Bolzen und Mutter einzuführen, durch die das Gewinde nicht beschädigt wird. Dies geschieht dadurch, daß durch in der Mutter vorgesehene Bohrungen in der Endstellung der Mutter ein Bolzen aus weichem Metall in das Gewinde getrieben wird. Dieses Verfahren ist jedoch sehr umständlich und weist den wegentliehen Nachteil auf, daß die Muttern mit einer oder mehreren Querbohrungen versehen sein müssen. Ein Hauptzweck der Erfindung besteht daher darin, eine aus einem verformbaren Material bestehende Sicherung in Form einer Sicherungsscheibe zu schaffen, die bei irgendeiner Art von Muttern und Bolzen, gleichgültig ob diese von allgemein üblicher Konstruktion oder von einer Sonderbauart sind, benutzt werden kann und die mit höchstem Wirkungsgrad unter allen Bedingungen arbeitet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherungsscheibe zu schaffen, die in beträchtlich großem Außmaße eine Sicherungswirkung erzeugt, ohne die Mutter und den Bolzen, mit denen zusammen sie benutzt wird, in irgendeiner Weise zu beschädigen, z. B. das Gewinde zu deformieren. Eine weitere. Aufgabe der ,Erfindung besteht darin, eine Sicherungsscheibe zu schaffen, die aus verhältnismäßig weichem und leicht verformbarem Material zum Unterschied von den üfblichen Sicherungsscheiben hergestellt werden kann, die aus Stahl oder Federwerkstoff hergestellt werden, der in bezug auf die Häirte mit dem Bolzen und der Mutter vergleichbar ist, mit denen zusammen die Sicherungsscheibe gebraucht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherungsscheibe zu. schaffen, die nur einmal arbeiten wird, indem ihre gesamte Sicherungswirkung verlören oder zerstört wird, wenn die Glieder, mit denen zusammen sie benutzt worden ist, voneinander entfernt werden.
  • Noch eine weitere-Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherungsscheibe zu schaffen, die leicht angepaßt oder angeordnet werden kann, die einen hohen Grad von Sicherungswirkung erzeugt und die besonders wirtschaftlich hergestellt werden kann.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, die in Verbindung mit der Zeichnung zu verstehen ist. Hierin zeigt Fig. i eineAnsicht von oben auf eine Sicherungsscheibe, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-II der Fig. i durch diese Sicherungsscheibe, Fig.3 einen Teilschnitt zur Darstellung einer auf einem Bolzen aufgebrachten Sicherungsscheibe, wobei die Mutter auf dem Bolzen in einer Stellung unmittelbar vor dem Eingriff mit der Scheibe dargestellt ist, Fig. 4 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, ähnlich dem Schnitt der Fig. 3 zur Darstellung der Sicherungsscheibe und der Mutter in ihrer Anzugs- oder Eingriffsstellung, Fig. 5 einen Teilschnitt, der durch den Bolzen, die Mutter und die Sicherungsscheibe gelegt ist und in vergrößertem Maßstab die Stellung der Mutter imAugenblick des Eingriffs mit ihrer Sicherungsscheibe darstellt, Fig. 6 einen Teilschnitt, ähnlich der Fig. 5, wobei jedoch die Mutter in weiter vorgerücktem Zustand dargestellt ist, bei dem sie bis zu einer teilweisen Eingriffsstellung angezogen wurde, Fig. 7 einen Teilschnitt ähnlich der Fig. 6, wobei jedoch die Mütter noch weiter vorgerückt oder auf dem Bolzen angezogen dargestellt ist, Fig. 8 einen Teilschnitt ähnlich der Fig. 7, wobei jedoch die Mutter in einer vollständig in Eingriff gekommenen: oder angezogenen -Stellung dargestellt ist, Fig. 9 einen Teilschnitt zur Darstellung einer ein wenig abgeälnderten Ausführungsform der Sicherungsscheibenzunge, Fig. io einen Teilschnitt zur Darstellung noch einer -weiteren abgeänderten Ausführungsform der Sicherungsscheibenzunge.
  • Indem weiter Bezug auf die Figuren genommen wird, ist in Fig. i eine Sicherungsscheibe dargestellt, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist und ein verhältnismäßig flaches und dünnes ringförmiges Glied io aufweist, das einen inneren kreisförmigen Umfang i i besitzt; .der niit einer. Mehrzahl von nach oben geschlagenen Zungen i2 versehen ist; die aus einem Stück. mit dem Glied io bestehen und gleichförmig im Abstand voneinander angeordnet oder auf dem Umfang verteilt sind. Irgendeine beliebige Anzahl von Zungen 12 kann vorgesehen werden, wobei sechs Zungen nur zum Zweck der Erläuterung dargestellt worden sind. Vorzugsweise sind die Zungen i2 aus der Ebene des. Gliedes oder der eigentlichen Scheibe io unter einem stumpfen Winkel, wie bei a in Fig.2 dargestellt ist, nach aufwärts gebogen, wobei dieser Winkel innerhalb der Grenzen von 95 bis i2ö" zu einem Zweck liegt, der weiter unten vollständiger offenbar werden wird. Bei der tatsächlichen Ausführung ist gefunden worden, daß eine Winkelbeziehung von iio°` zwischen den Zungen und der Scheibe wünschenswert ist.
  • Die Zungen 12, die vorzugsweise nach oben ein wenig keilförmig verlaufen, sind an ihren oberen Enden, wie bei 13 angedeutet ist, bogenförmig oder abgerundet und sind vollständig getrennt voneinander angeordnet, wobei sich die Kante jeder Zunge; die auf den inneren Umfang des ringförmigen Gliedes io trifft, über einen Bogen erstreckt, der weniger als 6ö` beträgt: Die Sicherungsscheibe der vorliegenden Erfindung ist aus metallischem Werkstoff, z. B. aus Eisen oder Messing, hergestellt, der vorzugsweise weicher als das Material der Mutter oder des -Bolzens ist, die dadurch gesichert werden sollen...
  • Eine Anwendung der Erfindung ist in Fig. 3 bis 8 dargestellt, wo ein Bolzen 14, der bei 15 mit einem Außengewinde zum Eingriff mit einer zweckmäßigen Mutter 16 versehen ist, innerhalb eines Loches 17 in einer Grundplatte 18 od. dgl. angeordnet ist. Der Bolzen und die Mutter sind von üblicher oder normalisierter Ausführung; indem die Mütter mit einem Innengewinde i9 versehen ist, wobei das Spiel 2ö zwischen den Gewindegängen 15 und i9 des Bolzens bzw. der Mutter zur Verdeutlichung in einem etwas größeren Maßstab dargestellt sind. Wie insbesondere in den Fig. 5 bis 8 gezeigt ist, bildet oder erzeugt dieses Spiel 2o einen schraubenförmigen Raum zwischen der oberen Fläche der Gewindegänge 115 des Bolzens 14 und der unteren Fläche der Gewindegänge i9 der Mutter 1G, wenn die Mutter angezogen oder" auf dem Bolzen festgedreht ist.
  • In den Fig. 3 und 5 ist die Stellung des Bolzens mit Bezug auf die Mutter und die Sicherungsscheibe vor der Betätigung zum Ineingriffbringen und Anziehen, dargestellt. Die Sicherungsscheibe io ist auf dem Bolzen 14 zwischen der Grundplatte 18 und der Müttere 16 angeordnet, wobei sich die Zungen 12 nach oben oder nach der Mutter hin erstrecken. Diese Zungen neigen sich nach innen gegeneinander; und der kleinste innere Durchmesser der Zungen, unmittelbar in der Nähe ihrer oberen Außenkanten 13, ist ein wenig größer als der Durchmesser des Gewindeteiles 15 des Bolzens 1q., so daß diese Zungen in keiner Weise auseinandergebogen oder verdreht werden, wenn die Sicherungsscheibe auf den Bolzen aufgebracht wird. Bei den üblichen oder normalisierten Muttern ist das untere Ende ihrer Innengewindegänge gewöhnlich abgefast, wie bei 21 angedeutet ist, und die Zungen 12 sind vorzugsweise so mit Bezug auf den Bolzen und die Mutter bemessen, mit denen zusammen die Sicherungsscheibe benutzt wird, daß die oberen Enden 13 der Zungen innerhalb der Grenzen dieses abgefasten Abschnittes 21 liegen, wie insbesondere in Fig. 5 der Zeichnung gezeigt ist. Wenn jedoch auch diese Anordnung bevorzugt wird, ist sie in keiner Weise für die Erfindung entscheidend.
  • Wenn die Mutter 16 dann nach unten gedreht oder auf dem Bolzen angezogen wird, werden die Zungen 12 nach unten und innen gedrückt, indem sie gleichzeitig eine im wesentlichen gerade Form beibehalten. Wenn das Anziehen fortgesetzt wird, kommt die untere Kante eines Gewindeganges 1g der Mutter mit dem oberen Abschnitt oder Ende 13 einer Zunge 12 in Eingriff, und dieser obere Abschnitt wird zwischen die Gewindegänge 1g und 15 der Mutter bzw. des Bolzens gedrückt und wird auf etwa plastische Weise verformt, um sich dem Spiel 2o, wie insbesondere bei 22 in Fig. 6 der Zeichnung gezeigt ist, anzupassen oder es aufzufüllen. Wenn das Anziehen fortgesetzt wird, wird der obere Abschnitt der Zunge vollständig abgetrennt werden. Wenn die Mutter 1:6 weiter angezogen oder gedreht wird, werden nacheinander die oberen Abschnitte der Zungen 12 abgetrennt. Bei Vollendung einer einzigen Umdrehung der Mutter wird ihr Gewindeende wiederum mit dem oberen Ende der soeben erwähnten Zunge 12 in (Eingriff kommen, und ein Abschnitt von ihr wird zwischen die Gewinde der Mutter bzw. des Bolzens gedrückt und deformiert werden. um das Spiel 2o, wie bei 23 in Fig. 7 der Zeichnung gezeigt, auszufüllen. Bei noch einer weiteren oder einer zusätzlichen Umdrehung der Mutter wird ein dritter Abschnitt 24 der Zunge mit einem Spiel 20 in Eingriff kommen oder in dieses Spiel hineingedrüekt werden, wie deutlicher in Fig. 8 der Zeichnungen dargestellt ist.
  • Auf diese Weise wird eine Mehrzahl von Abschnitten 22, 23 und 24 jeder Zunge 12 nacheinander in das schraubenförmige Spiel 2o hineingedrückt, wodurch ein hoher Reibungswiderstand erzeugt wird, so daß ein entsprechend großes Drehmoment erforderlich ist, um die Mutter zu lösen.
  • Die Gewindegänge der Mutter und des Bolzens sind in keiner Weise beschädigt, da der Werkstoff, aus dem die Sicherungsscheibe hergestellt ist, verhältnismäßig weich ist und keine besondere Ausbildung der Mutter oder des Bolzens erfordert, um eine sichere Verblockungswirkung zu erhalten. In der Tat arbeitet die Sicherungsscheibe der Erfindung auf die gleiche wirkungsvolle Weise mit speziell konstruierten Muttern und Bolzen wie mit denen von normaler Ausführung.
  • Es ist leicht zu erkennen"daß die Hauptwirkung des ringförmigen Gliedes 1o darin besteht, die Zun-1 gen 12 gegen die radialen Kräfte zu halten, die ausgeübt werden, wenn die Zungen nacheinander nach unten gebogen und ihre oberen Enden in das Spiel zwischen den Gewindegängen der Mutter und des Bolzens gedrückt und nacheinander abgetrennt werden. Es wird für wesentlich gehalten, daß die Zungen getrennt voneinander von 4em ringförmigen Glied 1o ausgehen:, um sicherzustellen, daß sie nach unten um eine Achse gebogen werden, die mit dem inneren: Umfang des ringförmigen: Gliedes zusammenfällt, und um sicherzustellen, daß sie nicht in die Richtung ihrer Länge gefaltet oder gebogen werden. Außerdem übt das ringförmige Glied 1o, nachdem die Mutter in ihre endgültige Eingriffsstellung angezogen worden ist, wie in den Fig.4 und 8 der Zeichnungen dargestellt ist, keine Sperrwirkung aus, wobei man sich auf den Reibungswiderstand der Zungenabschnitte 22, 23 und 2q., die in das Gewindespiel 2,o hineingedrückt und innerhalb dieses Spiels deformiert werden:, verläßt, um ein unbeabsichtigtes oder zufälliges Lösen der Mutter 16 zu verhindern.
  • Bei der Ausführungsform der in der Fig. g der Zeichnungen dargestellten Sicherungsscheibe ist ein Umfangseinschnitt 25 an jeder Verbindungsstelle einer Zunge 12 mit der ringförmigen Grundfläche 1o vorgesehen, um so@dieBau!art zu schwächen, wodurch der untere Abschnitt jeder Zunge abgebrochen werden wird, wenn sich die Mutter in ihrer angezogenen Stellung befindet. Dies wird den Auseinanderbau der Mutter und des Bolzens erleichtern, da kein Teil des ringförmigen Abschnittes vorhanden ist, der in die Gewindegänge des Bolzens eingreift und die Benutzung einer Kraft oder möglicherweise von Werkzeugen erfordert, um ihren Ausbau zu bewirken.
  • Bei der in Fig. 1o der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist die Grundfläche jeder Zunge 12 mit einander gegenüberliegenden seitlichen Einschnitten 26 versehen. Diese Einschnitte sind von besonderem Wert, wenn die Zungen 12 eine beträchtliche Ausdehnung in Richtung des Umfanges haben, und sichern gegen irgendeine Abwärtsbiegun.g oder ein Zusammenfallen der Zungen in der Richtung ihrer Längssachsen.
  • Beim Lösen oder Abschrauben der Mutter geht jede Verblockungswirkung verloren, da die Sicherungsscheibe oder wenigstens ihre Zungen und Verblockungsabschn:itte im wesentlichen beim Anziehen, der Mutter verbraucht werden. Es ist daher notwendig, eine neue Sicherungsscheibe für jedes Anziehen einer Mutter auf einem Bolzen vorzusehen. Dies steht in direktem Gegensatz zu der großen Mehrzahl von üblichen Sicherungsscheiben, insbesondere jenen von federnd nachgiebiger Art, bei denen sich ein Fachmann auf ihre Federwirkung verlassen kann, um wiederholte Benutzung-en zu gestatten.
  • Es ist also eine Sicherungsscheibe von neuer Ausbildung beschrieben worden, die wirtschaftlich hergestellt werden kann, die mit höchster Wirkung mit Muttern, Bolzen, Schrauben u.,dgl. von üblicher oder Spezialherstellung zusammenarbeiten kann und die wirksam die mechanischen Elemente gegeneinander sichert, mit denen zusammen sie gebraucht wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungsscheibe für eine Gewindemutter und einen Bolzen aus weicherem Werkstoff als diese und mit einem ringförmigen Grundabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von nach oben geschlagenen, im Abstand voneinander angeordneten Zungen (I2) aufweist, die sich winklig von dem inneren Umfang dieses Grundabschnittes nach innen. erstrecken, wobei die äußeren Enden (i3) dieser Zungen (i2) in einem Abstand voneinander an= geordnet sind, der ein wenig größer ist als der Durchmesser des Gewindeteiles (i5) dieses Bolzens (i4), und wobei ein, Abschnitt (22) der verschiedenen Zungen (i2) geeignet ist, zwischen diese Gewinde (15, i9) gedrückt und nacheinarider bei jeder Umdrehung der Mutter (i6) abgetrennt zu werden, wenn die Mutter und der Bolzen miteinander in Eingriff kommen, so daß die Abschnitte (22, :23,:24), die auf diese Weise von den Zungen (i2) gelöst worden, sind; nacheinander das Spiel zwischen den Gewindegängen (i5, 1,9) um den Umfang des Bolzens (i4) herum ausfüllen.
  2. 2. Sicherungsscheibe nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Zungen (i2) gerade und vorzugsweise keilförmig in der Richtung nach ihren oberen Enden (i3) zu verlaufen; wobei die Zungen (i2) so mit dem ringförmigen Grundabschnitt (io)' verbunden sind, daß sie winklig nach unten gepreßt werden, wenn Abschnitte von ihnen in das Spiel zwischen den Gewindegängen (i5, i9) eintreten, indem hierbei die Zungen im wesentlichen ihre gerade Form aufrechterhalten.
  3. 3. Sicherungsscheibe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zungen von dem Grundabschnitt nach oben unter einem stumpfen Winkel zwischen 95 und i2o°` erstrecken.
  4. 4. Sicherungsscheibe nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (r2) mit einem Umfangseinschnitt (25) versehen ist, der unmittelbar in der Nähe ihrer Grundfläche (io) liegt, um ein Abtrennen der Zungen von.dem Grundabschnitt zu erleichtern, wenn sich die Mutter in ihrer ;äußersten angezogenen Stellung befindet.
  5. 5. Sicherungsscheibe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (i2) mit einander gegenüberliegenden seitlichen Einschnitten (26) versehen ist, die unmittelbar in der Nähe ihrer Grundfläche (io) liegen, um das Abtrennen der Zungen von ihrer Grundfläche zu erleichtern, wenn sich die Mutter in ihrer äußersten angezogenen Stellung befindet. Angezogene Druckschriften: Dr. - Ing. Hugo S c h o e n e i c h, Schrauben sicherungen, Carl Heymanns Verlag, Berlin 1933, S. 81, Abs. 3 und 4; britische Patentschrift Nr. io 12,1 aus -dem Jahre 1892, Nr. 12 54 aus dem Jahre z894.
DEW4794A 1950-01-04 1950-12-19 Sicherungsscheibe Expired DE872892C (de)

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US872892XA 1950-01-04 1950-01-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026132B (de) * 1951-05-28 1958-03-13 Arne Bertil Waller Sicherungsscheibe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189412548A (en) * 1894-06-28 1894-09-01 Nelson Barnes Nut Lock.

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