DE3990293C2 - - Google Patents
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- F16D1/072—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable involving plastic deformation
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- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/24—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mutternsicherungsanordnung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei einer solchen aus der CH-1 50 058 bekannten Mutternsicherungsanordnung
erfährt die Scheibe bei dem Anziehen
der Schraube bzw. Mutter eine Deformation. Da diese Deformation
elastisch ist, übt die Scheibe ihrerseits eine
Kraft auf den Kopf der Schraube bzw. auf die Mutter aus.
Diese Kraft überträgt sich auf das Gewinde, so daß eine
Verklemmung auftritt, die jeder Lockerung entgegenwirken
soll.
Die vorbekannte Anordnung ist zur Verwendung unter Belastung
nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
genannte Mutternsicherungsanordnung derart weiterzubilden,
daß sie zur Verwendung unter Belastung geeignet
ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung an.
Die vorgeschlagene Mutternsicherungsanordnung findet
insbesondere bei rotierenden Maschinen Anwendung. Es
wird daher die Kombination einer drehenden Maschine mit
einer mit einem Außengewinde versehenen rotierenden Welle
und einem Antriebsteil geschaffen, welches auf der
Welle gegen eine darauf befindliche Schulter angebracht
ist, wobei eine Mutternsicherungsanordnung nach Erfindung
auf der Welle angebracht und darauf festgezogen
ist, so daß
die Scheibe im wesentlichen flach an einer Oberfläche auf dem
Teil anliegt, wodurch sie das Teil auf der Welle derart hält,
daß das Antriebsmoment zwischen der Welle und dem Teil übertragen
werden kann.
Diese Kombination ist insbesondere dort effektiv, wo keine
dazwischenliegenden Mitnehmeranordnungen auf dem Teil und der
Welle vorgesehen sind.
Nachstehend ist die Erfindung mit weiteren Einzelheiten anhand
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Mutter, welche einen Teil der
erfindungsgemäßen Anordnung bildet, von unten;
Fig. 2 eine Ansicht der Mutter nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine gewölbte Scheibe, welche
einen anderen Teil der Anordnung bildet;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Scheibe nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung;
Fig. 6 eine detaillierte Schnittansicht, welche zeigt,
wie die Scheibe auf dem Ansatz der Mutter sitzt, wenn
die Anordnung nicht angezogen ist ;
Fig. 7 einen Schnitt durch die Anordnung in angezogenem
Zustand auf einer Schraube; und
Fig. 8 eine Ansicht einer drehenden Maschine mit einer Anordnung,
welche die Erfindung beinhaltet und eine
Antriebsriemenscheibe darauf hält.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die Mutter
ist mit 10 bezeichnet und hat einen herkömmlichen sechseckigen
Kopf 11, der zum Eingriff mit einem Schraubenschlüssel oder
einem Betätigungswerkzeug ausgelegt ist. Der Kopf hat Standardabmessungen,
welche für eine Mutter mit geeigneter Größe festgelegt
sind. Von einem Endabschnitt des Kopfes erstreckt sich
ein Ansatz 12; die Länge des Ansatzes verlängert die Gesamtlänge
der Mutter über die Standardlänge hinaus. Eine flache, im wesentlichen
ringkreisförmige Schulter 13 ist auf dem Kopf an der
Verbindung zwischen dem Kopf 11 und dem Ansatz 12 vorgesehen.
Eine Gewindebohrung 14 erstreckt sich durchgängig durch den
Kopf und den Ansatz über die gesamte Länge der Mutter.
Der Ansatz weist einen relativ dünnen Wandabschnitt auf, welcher
innen von der Bohrung 14 und außen von einer zylindrischen
Außenfläche 15 begrenzt ist. Die Außenwand des Ansatzes ist durchgängig
und bildet einen kompletten Zylinder.
Im folgenden wird Bezug genommen auf die Fig. 3 und 4.
Die Scheibe ist mit 16 bezeichnet. Die Scheibe ist in gewölbter
Form ausgeführt und hat eine konvexe Seite 17 und eine
konkave Seite 18. Die Scheibe weist eine zylindrische Bohrung
19 auf, die nachstehend detaillierter beschrieben ist. An demjenigen
Endabschnitt der Bohrung, der sich zu der konkaven
Seite 18 hin öffnet, ist die Scheibe mit einer Senkbohrung 20
versehen. Die Außenkante 21 der konkaven Seite der Scheibe ist
gerundet.
Im folgenden ist Bezug genommen auf Fig. 5.
Die Anordnung wird dadurch gebildet, daß die Scheibe 16 auf dem
Ansatz angeordnet wird und dann das freie Ende des Ansatzes
eingesteckt wird, so daß es sich leicht in die Senkbohrung 20
erstreckt, um die Scheibe gemäß Fig. 6 auf dem Ansatz festzuhalten.
Zwischen der zylindrischen Bohrung 19 der Scheibe und
der zylindrischen Außenseite 15 des Ansatzes ist ein Spielsitz
ausgebildet. Die Scheibe kann daher auf dem Ansatz drehen und
das Einstecken ist so ausgeführt, daß es der Drehung nicht entgegensteht.
Im folgenden wird Bezug genommen auf Fig. 6.
Diese zeigt detaillierter die Art und Weise, wie die Scheibe 16
auf die Mutter paßt. Es wird deutlich, daß die zylindrische
Bohrung 19 in der Scheibe die zylindrische Außenfläche 15 des
Ansatzes derart umgibt, daß ein kleiner Zwischenraum 22 zwischen
den einander gegenüberliegenden Flächen ausgebildet ist.
Dieser Zwischenraum ist vorzugsweise nicht größer, als daß die
Scheibe gerade auf der Mutter frei drehen kann. Fig. 6 zeigt
den eingesteckten Endabschnitt 122 des Ansatzes, und daß dieser
in den Zwischenraum in der Senkbohrung 20 paßt und daher einem
Drehen der Scheibe auf der Mutter nicht entgegensteht.
Im folgenden ist Bezug genommen auf Fig. 7.
Diese zeigt die Anordnung nach der Erfindung, wie sie auf eine
Schraube 23 gegen eine Fläche 24 auf einem Werkstück 25 aufgedreht
ist. Die Mutter wird heruntergedreht, bis die Scheibe so
flach ist, wie dargestellt. Während des ersten Anziehens ist
die Kante 21 der erste Teil der Scheibe, der mit der Fläche 24
in Eingriff kommt. Wenn das Anziehen fortschreitet, dreht sich
die Mutter in bezug auf die Scheibe, bis die Reibkräfte zwischen
der Seite 17 und der Schulter 13 bewirken, daß sich die Scheibe
mit der Mutter dreht. Wenn dies passiert, sind Beschädigungen
der Fläche 24 minimiert, weil die Kante 21 abgerundet ist.
Wenn die Scheibe sich ihrem flachen Zustand gemäß Fig. 7
nähert, kontraktiert die Bohrung 19, erfaßt den Ansatz 12 und
verformt den Ansatz nach innen, wodurch das Gewinde in demjenigen
Teil der Bohrung 14, der sich in dem Ansatz befindet,
in engen Kontakt mit dem Gewinde auf der Schraube gedrückt wird.
Da die Bohrung 19 in der Scheibe in ungespanntem Zustand der
Scheibe gemäß Fig. 7 zylindrisch war, bewegt sich die Bohrung
nach oben weg von der Fläche 24 in Fig. 7, wenn die Scheibe
zusammengedrückt wird, so daß die größte Deformation der Wand
des Ansatzes an der Stelle 26 in der Nähe der Schulter 13 erfolgt,
wobei jedoch der Zwischenraum 22 so ist, daß die Ansatzwand
über im wesentlichen die gesamte Länge desselben deformiert
wird, um einen exzellenten Andruck auf das Schraubengewinde
auszuüben.
Es ist offensichtlich, daß die Länge des Ansatzes im wesentlichen
gleich und nicht größer als die Dicke der Scheibe ist.
Dies ist wichtig, weil dann, wenn die Anordnung angezogen wird,
der Ansatz nicht mit der Fläche 24 in Eingriff kommen muß, was
verhindert, daß die Scheibe zusammengedrückt wird. Tatsächlich
ist die Länge des Ansatzes vorzugsweise etwas geringer als die
Dicke der Scheibe, so daß in ganz angezogenem Zustand gemäß
Fig. 7 ein Zwischenraum 27 zwischen dem Endabschnitt 122 des
Ansatzes und der Fläche 24 ausgebildet ist. Daß ein solcher
Zwischenraum vorgesehen ist, stellt sicher, daß die Scheibe
ganz zusammengedrückt werden kann, wenn die Mutter angezogen
wird. Da die Scheibe ganz zusammengedrückt werden kann, kann
sie die maximale nach innen gerichtete Kraft auf den Ansatz
ausüben, wobei diese auf die Kontraktion der Bohrung der Scheibe
zurückzuführen ist und eine plastische Deformation des Ansatzes
bewirkt.
Zusätzlich zu dem gegenseitigen Sichern der Schrauben- und
Mutterngewinde in dem Ansatz werden zusätzliche Sicherungseffekte
infolge der Reibkräfte zwischen den Flächen der Scheibe
und den anliegenden Flächen der Mutter und dem Werkstück erzielt,
die durch die von den Spannungen in der Scheibe hervorgerufenen
Kräfte verstärkt werden.
Die Mutter kann aus jedem gewünschten Material sein, das für
den Zweck, dem sie dienen soll, geeignet ist, z. B.:
Schweißbarer Stahl SAE 1008 oder SAE 1010 oder hochfester Stahl
BS 311, Typ 9, oder wärmebehandelter Stahl ISO 1012.
Die Scheibe ist vorzugsweise ausgestanzt und kann aus Federstahl
CS 60, CS 70 oder CS 80 in BS 1449, Teil I, gehärtet und temperaturbehandelt
gemäß 43-48 RC sein. Der Wölbungswinkel a der
Scheibe beträgt vorzugsweise 20° gemäß Fig. 4.
Fig. 8 zeigt die Anordnung nach der Erfindung in Verwendung an
einer drehenden Maschine. Die Maschine ist mit 28 bezeichnet
und hat eine drehende Welle 29. Die Welle weist eine Schulter
30 auf, gegen welche eine antreibende Keilriemenscheibe 31
montiert ist. Die Riemenscheibe ist auf einem Gewindeabschnitt
32 mit verringertem Querschnitt auf der Welle montiert und wird
mittels einer Anordnung 33, welche die Erfindung enthält, gegen
die Schulter in Position gehalten. Die Scheibe 34 der Anordnung
33 ist gegen die Oberfläche 35 der Scheibe flachgedrückt.
Obwohl keine dazwischenliegenden Mitnahmeelemente auf
der Riemenscheibe und der Welle vorgesehen sind, ist herausgefunden
worden, daß ein Antrieb befriedigend von der Riemenscheibe
auf die Welle übertragen wird, auch wenn die Welle
manchmal in Gegenuhrzeigersinn dreht, während ihr normaler
Drehsinn der Uhrzeigersinn ist.
Es sind Tests vorgenommen worden, um das Schlupfmoment auf der
Riemenscheibe 31 in einer drehenden Maschine, wie in Fig. 8
gezeigt, wobei sie mit einer Anordnung nach der Erfindung angebracht
ist, mit einer herkömmlichen Mutter und Federscheibe
zu vergleichen. In jedem Fall hatte die verwendete Mutter eine
Breite von 24 mm zwischen den Flachseiten mit einer Länge von
9,5 mm und einem 17-mm-Gewinde. Die Mutter wurde anfänglich mit
einem Drehmoment von 81 Nm (60lbft) angezogen.
Während einer ersten Testserie wurde die Welle 29 stationär gehalten
und ein Drehmoment wurde auf die Riemenscheibe im Uhrzeigersinn,
ihrer normalen Drehrichtung aufgebracht, bis die
Riemenscheibe auf der Welle drehte.
In einer zweiten Testserie wurde das Drehmoment auf die Riemenscheibe
gegen den Uhrzeigersinn aufgebracht, was ein Abschrauben
der Mutter begünstigt. Als Schlupfmomente wurde folgendes ermittelt:
Es ergibt sich, daß bei den Tests im Uhrzeigersinn die Anordnungen
nach der Erfindung um mehr als 50% besser als äquivalente
herkömmliche Muttern und Federscheiben abgeschnitten
haben. Bei den Tests im Gegenuhrzeigersinn, bei denen das Drehmoment
dazu geeignet ist, die Mutter abzuschrauben, schnitten
die Anordnungen nach der Erfindung wesentlich besser ab, als
äquivalente Muttern- und Scheibenanordnungen in den Tests im
Uhrzeigersinn, d. h. in Tests, bei denen eine Tendenz zum Anziehen
der Mutter gegeben war.
Die Verbesserung beim Betriebsverhalten ist unerwartet gut und
wird durch eine einfache und preisgünstige Anordnung erreicht.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie in
der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungen wesentlich
sein.
Claims (10)
1. Mutternsicherungsanordnung, die umfaßt: Eine Mutter (10)
mit einem Kopf (11), der zum Eingriff mit einem Betätigungswerkzeug
ausgelegt ist, einem Ansatz (12), der sich
von einem Ende des Kopfes (11) erstreckt, einer Gewindebohrung
(14), die sich durchgängig durch den Kopf (11) und
den Ansatz (12) erstreckt, wobei der Ansatz (12) im Hinblick
auf seinen Querschnitt kleiner als der Kopf (11)
ist, so daß eine im wesentlichen ringförmige Schulter (13)
an der Verbindung zwischen dem Kopf (11) und dem Ansatz
(12) ausgebildet ist, wobei der Ansatz (12) von einer
relativ dünnen Wand gebildet ist, welche von der Bohrung
(14) und einer zylindrischen Außenfläche (15) begrenzt
ist; und eine separate gewölbte Scheibe (16), die auf dem
Ansatz (12) angebracht ist und eine zylindrische Bohrung
(19) aufweist, die einen engen Spielsitz bezüglich der
Außenfläche des Ansatzes (12) darstellt, wobei der Ansatz
(12) eine Länge hat, die gleich der oder geringfügig geringer
als die Dicke der Scheibe (16) ist und die Scheibe
(16) derart auf dem Ansatz (12) angebracht ist, daß ihre
konvexe Seite in der Nachbarschaft der Schulter (13)
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schulter (13) sich in einer Ebene erstreckt, die im
wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Bohrung (14)
liegt, so daß dann, wenn eine komprimierende Kraft in
eine Richtung parallel zu der Längsachse der Bohrung (14)
auf die Anordnung wirkt, die ausreicht, um die Scheibe
(16) flachzudrücken, der Ansatz (12) in der Bohrung (19)
der Scheibe (16) erfaßt und die Wand des Ansatzes (12)
nach innen durch die Kontraktion der Bohrung (19) der
Scheibe (16) deformiert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz (12) plastisch deformiert wird, wenn die
Scheibe (16) zusammengedrückt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (16) aus einem Metall ist, welches
so behandelt ist, daß die Scheibe (16) sich wie eine
Feder verhält, die ihre ursprüngliche Form wieder
annimmt, wenn die komprimierende Kraft nach dem Zusammendrücken
der Scheibe (16) nicht mehr auftritt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (16) aus gehärtetem und angelassenem Federstahl
ist.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wölbungswinkel der
Scheibe (16) in undeformiertem Zustand etwa 20° beträgt.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere periphere Kante
der konkaven Seite der Scheibe (16) abgerundet ist.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt des
Ansatzes (12) deformiert ist, um die Scheibe (16) auf
der Mutter (10) zu halten.
8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Ansatzes (12)
durchgängig ist und einen kompletten Zylinder darstellt.
9. Kombination einer drehenden Maschine (28) mit einer
mit einem Außengewinde versehenen drehenden Welle (29)
und einem auf der Welle (29) gegen eine darauf ausgebildete
Schulter (30) montierten Antriebselement (31),
wobei eine Anordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche auf der Welle (29) angebracht und darauf
festgezogen ist, so daß die Scheibe (16) im wesentlichen
flach an einer Seite (35) des Elementes (31)
anliegt, wodurch das Element (31) auf der Welle (29)
gehalten ist, so daß ein Antriebsmoment zwischen der
Welle (29) und dem Element (31) übertragen werden kann.
10. Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (31) die Welle (29) unmittelbar
berührt.
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