DE19614961C2 - Schraubendreherbit - Google Patents

Schraubendreherbit

Info

Publication number
DE19614961C2
DE19614961C2 DE19614961A DE19614961A DE19614961C2 DE 19614961 C2 DE19614961 C2 DE 19614961C2 DE 19614961 A DE19614961 A DE 19614961A DE 19614961 A DE19614961 A DE 19614961A DE 19614961 C2 DE19614961 C2 DE 19614961C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
webs
screw head
screw
screwdriver bit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE19614961A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19614961A1 (de
Inventor
Guenter Busch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wiha Werkzeuge Willi Hahn & Co Kg 78136 Sch GmbH
Original Assignee
Wiha Werkzeuge Willi Hahn & Co Kg 78136 Schonach De GmbH
WIHA WERKZEUGE WILLI HAHN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wiha Werkzeuge Willi Hahn & Co Kg 78136 Schonach De GmbH, WIHA WERKZEUGE WILLI HAHN GmbH filed Critical Wiha Werkzeuge Willi Hahn & Co Kg 78136 Schonach De GmbH
Priority to DE19614961A priority Critical patent/DE19614961C2/de
Priority to DE1996122846 priority patent/DE19622846A1/de
Priority claimed from DE1996122846 external-priority patent/DE19622846A1/de
Priority to PCT/DE1996/001279 priority patent/WO1997002927A1/de
Priority to EP96924737A priority patent/EP0837755A1/de
Publication of DE19614961A1 publication Critical patent/DE19614961A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19614961C2 publication Critical patent/DE19614961C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/001Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
    • B25B15/004Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit characterised by cross-section
    • B25B15/005Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit characterised by cross-section with cross- or star-shaped cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schraubendreherbit mit konisch aufeinander zulaufenden Antriebsstegen zum form- und/oder kraftschlüssigen Einsetzen in den Antrieb eines Schrauben­ kopfes.
Diese Schraubendreherbits werden üblicherweise als Einsätze für maschinenbetriebene Schrauber verwendet und dienen zur Drehmomentenübertragung zum Drehen von Kreuzschlitzschrauben. Derartige Bits sind zum Beispiel aus dem DE-GM 69 35 945 oder dem Katalog der Firma Wera, Wuppertal, Ausgabe 1993, Seiten 80 bis 91, bekannt.
Bei der Verwendung motorisch angetriebener Schrauber kommt es bei den bekannten Bits zu dem sehr unangenehmen sogenannten "Cam-Out-Effekt", der zu einem Auswerfen des Schraubendreher­ bits aus dem Schraubenantrieb führt.
Dabei rutschen die Antriebsstege des Bits bzw. die Außenkanten seiner Arbeitsbereiche über die Eingriffsnuten im Schrauben­ kopf, so daß es zu einer Beschädigung oder Zerstörung sowohl des Schraubenkopfantriebes wie auch des Bits kommt.
Die mechanisch-physikalischen Gründe, die zu diesem Auswerf­ effekt führen, liegen ursächlich in einer in der Praxis nie zu vermeidenden geringfügigen Schrägstellung bzw. Verkantung des motorisch angetriebenen Schraubwerkzeuges in bezug auf die Schraubenlängsachse.
Um ein auf die Momentenübertragung nachteiliges Verkippen des Schraubwerkzeuges zu verhindern, wird beispielsweise im DE-GM 16 84 419 vorgeschlagen, das Schraubwerkzeug mit einer ebenen Auflagefläche auszustatten, die sich gegen die Schraubenkopf­ oberseite bündig anlegt. Dadurch wird, insbesondere bei hö­ herem Druck in Richtung der Schraubenlängsachse, ein Verkanten erschwert.
Wenn jedoch ein Verkippen erfolgt, was z. B. bei motorisch angetriebenen Schraubern aufgrund des großen Hebelarmes und des Gewichtes des Werkzeuges nicht zu vermeiden ist, werden durch diese Maßnahme die Auswurfkräfte um so stärker wirksam, da sich dann die Umfangskante der Auflagefläche gegen die Schraubenkopfoberseite abstützt und das Schraubendreherbit aus dem Schraubenkopfantrieb nach oben herausgehebelt wird.
Darüber hinaus sind beispielsweise aus dem DE-GM 90 16 560 Bits für sogenannte Torx-Schrauben bekannt, bei denen die Antriebsstege im Bereich der Schraubenkopfoberseite eine kon­ kave Höhlung aufweisen. Dadurch soll eine gewisse Kippfreiheit ermöglicht werden, die ein Ein- oder Herausdrehen der Schraube auch in abgewinkelter Stellung ermöglicht.
Bei diesem Schraubsystem spielt jedoch der Cam-Out-Effekt keine Rolle, da die Kräfte an den Berührungsstellen parallele Wirkungslinien haben und somit keine nach oben gerichteten Kräfte auftreten.
Ein vergleichbarer Bit ist auch aus der EP 659 524 A1 bekannt.
In der US-PS 2,268,515 wird zur Verbesserung der Drehomomen­ tenübertragung ein Schraubsystem vorgeschlagen, bei dem die Antriebsstege des Bits und die Eingriffsnuten des Schrauben­ kopfes bogenförmig gekrümmt sind und im Zentrum des Schrauben­ kopfantriebes eine kreisförmige Vertiefung ausgebildet ist, in die ein mittiger Stempel des Bits eingreift. Dieses Schraub­ system hat sich jedoch auch aufgrund der komplizierten und teuren Herstellung der Antriebsstege bzw. Eingriffsnuten im Schraubenkopf nicht durchsetzen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrauben­ dreherbit zum Drehen konventioneller Kreuzschlitzschrauben zu schaffen, bei dem der sogenannte "Cam-Out-Effekt" verringert bzw. vollständig vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß sich die Auswurfkräfte bei einer geringfügigen Verkantung des Schraub­ werkzeuges drastisch mindern lassen, wenn die Außenkante min­ destens eines Antriebssteges nicht über die Schraubenkopf­ oberseite hinausreicht.
Dies liegt offensichtlich daran, daß die Außenkanten bei einem Verkanten des Antriebswerkzeuges bzw. des Schraubendreherbits unter die Schraubenkopfstirnseite eintauchen und somit kein Hebelarm mehr vorhanden ist, der zu einer nach oben gerichte­ ten resultierenden Auswerfkraft führt.
Die radiale seitliche Bewegung des Schraubendreherbits im Schraubenkopfantrieb wird dabei durch die immer vorhandenen geringfügigen Dickenunterschiede zwischen den Eingriffsnuten und den Antriebsstegen ermöglicht, die ein wenn auch minimales seitliches Verkanten ermöglichen.
Obwohl zweckmäßigerweise alle vier Antriebsstege bzw. deren Außenkanten wie beschrieben verkürzt sind, läßt sich eine spürbare Verringerung des "Cam-Out-Effektes" auch bei einer, zwei oder drei verkürzten Außenkanten erreichen.
Als weitere konstruktive Möglichkeit zur erfindungsgemäßen Ausbildung eines Schraubendreherbits wird gemäß Patentanspruch 2 vorgeschlagen, den Durchmesser des Kreises, der die An­ triebsstege bzw. deren Antriebsbereiche oder Außenkanten im Bereich der Schraubenkopfoberseite bzw. der Schraubenkopf­ stirnfläche umfänglich einhüllt, gleich oder kleiner zu halten als die größte Öffnungsweite des Antriebes.
Dies kann z. B. dadurch verwirklicht werden, daß in den Bit im Bereich der Schraubenkopfoberseite eine kleine umlaufende Nut eingefräst wird, die die radiale Ausdehnung der Antriebsstege in diesem Bereich begrenzt. Dabei muß allerdings unter Um­ ständen eines gewisse Herabsetzung des maximal übertragbaren Drehmomentes in Kauf genommen werden.
Auch dadurch wird eine aufgrund der Fertigungstoleranzen er­ möglichte geringfügige seitliche Bewegung des Schraubendreher­ bits im Schraubenkopfantrieb erreicht, die zur Verringerung des "Cam-Out-Effektes" führt.
Wie bereits erwähnt, tritt dieser Cam-Out-Effekt insbesondere bei Kreuzschlitzschrauben auf, bei denen die Begrenzungsflä­ chen der Eingriffsnuten bzw. die Außenkanten der Arbeitsstege des Bits in Richtung der Schraubenachse konisch aufeinander zulaufen.
Bei diesen Schraubentypen werden die sogenannten Philipps- und Pozidrive-Antriebssysteme verwendet. Der wesentliche Unter­ schied zwischen beiden Antriebssystemen besteht darin, daß bei der Pozidrive-Ausführung zwischen den eigentlichen Eingriffs­ nuten kleinere Klemmnuten vorgesehen sind, in die die Schrau­ bendreherbits mit konkav gekrümmt verlaufenden Klemmvorsprün­ gen eingreifen. Dadurch soll ein Lösen der Schraube vom Bit zumindest kurzzeitig verhindert werden.
Selbstverständlich sind die erfindungsgemäßen Ausführungen der Schraubendreherbits für beide genannten Antriebssysteme ver­ wendbar.
Bei richtiger Ausbildung des Bitschaftes ist bei den erfin­ dungsgemäßen Bits auch keine Schwächung der maximal zu über­ tragenden Drehmomente zu befürchten, da der eigentliche An­ triebsbereich des Bits nicht oder nur unwesentlich geschwächt wird.
Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen Bits jedoch zumindest im Bereich der Antriebsstege geschmiedet oder gehämmert, so daß es durch die Kaltumformung zu einer Verfestigung des Gefü­ ges kommt. Auch ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäßen Bits im Bereich der Antriebsstege z. B. mit Hilfe der üblichen Kohlenstoff- oder Stickstoffbehandlungen gehärtet sind. Zu­ sätzlich oder alternativ können die Bits auch eine verschleiß­ feste Beschichtung wie z. B. Bornitrit, Borkarbid, Titankarbid oder dergleichen tragen. Derartige keramische oder teilkera­ mische Beschichtungen können mit den bekannten Plasma-Spritz­ verfahren aufgebracht werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungsfiguren beispielsweise veranschaulicht und wird im nachfolgenden anhand der Zeich­ nungsfiguren im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines üblichen Schrauben­ dreherbits für Kreuzschlitzschrauben,
Fig. 2 die Lage eines erfindungsgemäßen Schraubendreherbits in einem Schraubenkopfantrieb im Vergleich zum Stand der Technik,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schraubendreherbits,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubendreherbits,
Fig. 5 das Schraubendreherbit gem. Fig. 4 in verkantetem Zustand,
Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 eine Ansicht auf die Stirnfläche einer Schraube mit Philipps-Antriebssystem und
Fig. 9 die Ansicht auf die Stirnfläche eines Schraubenkopfes mit Pozidrive-Antriebssystem.
Anhand der Fig. 1 und 8 seien zunächst die in den Patent­ ansprüchen und der Beschreibung verwendeten Begriffe erläu­ tert.
Das in perspektivischer Ansicht gezeigte Schraubendreherbit besteht aus einem Sechskantschaft 1 mit winklig zueinanderlie­ genden Antriebsflächen 2, die in das Bohrfutter eines Schraub­ werkzeuges, einen Magnethalter, ein Schnellwechselfutter oder dergleichen, eingesetzt werden können.
Am unteren Ende des Bits sind vier Antriebsstege 3 vorgesehen, die rechtwinklig zueinander ausgebildet sind. Diese Antriebs­ stege 3 weisen untere Antriebsbereiche 4 auf, die durch Außen­ kanten 5 nach außen begrenzt sind (im Sinne dieser Patent­ schrift soll sich der in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Begriff "außen" auf die Schraubenlängsachse und der Begriff "unten" auf die beigefügten Zeichnungsfiguren bezie­ hen).
Die Außenkanten 5 der Arbeitsstege 3 laufen konisch aufein­ ander zu.
Zwischen den Außenkanten 5 der Arbeitsbereiche 4 und dem obe­ ren Bereich 6 der Antriebsstege 3 sind Winkel 7 ausgebildet.
Das in Fig. 1 dargestellte Bit dient zum drehmomentenüber­ tragenden Antreiben bzw. Drehen eines Schraubenkopfes 8, wie er in einer Draufsicht in Fig. 8 dargestellt ist.
Der Antrieb 9 des Schraubenkopfes 8 besteht aus vier jeweils rechtwinklig zueinander stehenden Eingriffsnuten 10, deren außenliegende Begrenzungsflächen 11 im Schraubenkopf 8 in Richtung zur Schraubenlängsachse konisch aufeinanderzulaufen. Diese konischen Begrenzungsflächen 11 liegen im eingesetzten Zustand des Schraubendreherbits parallel zu den Außenkanten 5 der Antriebsstege 3 und berühren diese, so daß eine form­ schlüssige Verbindung zwischen dem Schraubenkopfantrieb 9 und dem Antriebsbereich 4 des Schraubendreherbits geschaffen wird.
Die auf der Schraubenkopfoberseite bzw. Stirnseite 12 zu er­ kennende größte Öffnungsweite des Antriebes 9 wird durch den Abstand gegenüberliegender Begrenzungsflächen 11 gebildet.
Bei in den Antrieb 9 eingesetztem Bit kann dieser aufgrund der Fertigungstoleranzen geringfügig in Richtung auf die in der Schraubenkopfoberseite 12 liegenden oberen Kanten der Begren­ zungsflächen 11 verkantet werden.
Bei dem schematisch in Fig. 2 gezeigten Schnitt ist zu erken­ nen, daß die Außenkanten 5 der nach dem Stand der Technik hergestellten Bits (gestrichelte Linie), die parallel zu den Begrenzungsflächen 11 des Antriebes 9 liegen, über die Schrau­ benkopfoberseite 12 hinausragen.
Dadurch kommt es im Bereich der Schraubenkopfoberseite 12 bei einem in der Praxis nicht zu verhindernden Verkanten des Schraubwerkzeuges zum Auftreten einer resultierenden Kraft im Punkt A, die die herkömmlichen Bits nach oben aus dem Antrieb 9 heraushebelt.
Bei dem erfindungsgemäßen Bit (durchgezogene Linie) enden die Außenkanten 5 des Antriebsbereiches 4 jedoch unterhalb der Schraubenkopfoberseite 12, so daß eine geringfügige Verkantung des Bits ohne das Auftreten von Auswurfkräften möglich wird. Die maximal mögliche Verkantung wird dabei durch die Ferti­ gungstoleranzen zwischen Bit und Schraubenkopfantrieb be­ grenzt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel enden die Außenkanten 5 des Antriebsbereichs 4 genau auf der Stirnfläche 12 des Schraubenkopfes 8. Auch hier ist ein toleranzbedingtes, geringes Verkanten des Bits möglich, ohne daß Auswurfkräfte auftreten, da der Winkel 7 geringfügig unter die Schrauben­ kopfstirnfläche 12 nach unten wandert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bits ist in Fig. 4 und 5 dargestellt, wobei das Ende der Außenkante 5 zur Verdeutlichung übertrieben weit unter der Schraubenkopf­ oberseite 12 endet. Auch die maximale Verkantung ist gemäß Fig. 5 übertrieben stark gezeichnet.
Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 6 und 7 ge­ zeigt, wobei in Fig. 7 verdeutlicht wird, daß die Außenkanten 5 des Arbeitsbereiches 4 nicht notwendigerweise parallel zu den Begrenzungsflächen 11 im Schraubenkopf 8 verlaufen müssen. Es kommt lediglich zur Verhinderung des Cam-Out-Effektes auf die seitlichen Verkantungsmöglichkeiten an.
Bei dem in der Fig. 9 in einer Draufsicht dargestellten Schraubenkopfantrieb handelt es sich um einen sogenannten Pozidriveantrieb, bei dem zwischen den Eingriffsnuten 10 Klemmnuten 13 vorhanden sind, in die konkav gekrümmt verlau­ fenden Klemmvorsprünge bei den entsprechenden passenden Bits einrasten und die Schraube geringfügig am Bit festklemmen.

Claims (8)

1. Schraubendreherbit zum form- und/oder kraftschlüssigen Einsetzen in den Antrieb (9) eines Schraubenkopfes (8), wobei der Antrieb (9) mindestens vier winklig zueinander stehende Eingriffsnuten (10) aufweist, deren außenliegende Begrenzungsflächen (11) im Schraubenkopf in Richtung zur Schraubenlängsachse konisch aufeinander zulaufen, wobei am Bit konisch aufeinander zulaufende Antriebsstege (3) aus­ gebildet sind, deren Arbeitsbereiche (4) Außenkanten (5) aufweisen, die in eingesetztem Zustand zumindest bereichs­ weise an den Begrenzungsflächen (11) der Eingriffsnuten (10) anliegen, wobei weiterhin die Außenkanten (5) der Antriebsstege (3) in der Ebene oder unterhalb der Schrau­ benkopfoberseite (12) enden oder dort unterbrochen sind und das Bit oberhalb des Schraubenkopfes (8) keine mit der Schraubenkopfoberseite (12) zusammenwirkende Abstützfläche aufweist.
2. Schraubendreherbit nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Durchmesser des Kreises, der die Arbeitsstege (3) bzw. deren Arbeitsbereiche (3) oder Außenkanten (5) in eingesetztem Zustand im Bereich der Schraubenkopfoberseite (12) umfänglich einhüllt, klei­ ner ist als die größte Öffnungsweite des Antriebes (9).
3. Schraubendreherbit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (5) der Arbeitsstege (3) des Bits in Richtung zur Schraubenachse hin konisch aufeinander zulaufen.
4. Schraubendreherbit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den Antriebsstegen (3) konkav gekrümmt verlaufende Klemmvor­ sprünge vorgesehen sind.
5. Schraubendreherbit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß es zumindest im Bereich der Antriebsstege (3) geschmiedet oder gehäm­ mert ist.
6. Schraubendreherbit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß es zumindest im Bereich der Antriebsstege (3) gehärtet ist.
7. Schraubendreherbit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß es zumindest im Bereich der Antriebsstege (3) eine verschleißfeste Beschichtung trägt.
8. Schraubendreherbit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß es einstückig an der Spitze eines manuell betätigbaren Schraubwerkzeuges angeordnet ist.
DE19614961A 1995-07-13 1996-04-17 Schraubendreherbit Revoked DE19614961C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19614961A DE19614961C2 (de) 1995-07-13 1996-04-17 Schraubendreherbit
DE1996122846 DE19622846A1 (de) 1996-04-17 1996-06-07 Schraubendreherbit
PCT/DE1996/001279 WO1997002927A1 (de) 1995-07-13 1996-07-15 Schraubendreherbit
EP96924737A EP0837755A1 (de) 1995-07-13 1996-07-15 Schraubendreherbit

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19525455 1995-07-13
DE19614961A DE19614961C2 (de) 1995-07-13 1996-04-17 Schraubendreherbit
DE1996122846 DE19622846A1 (de) 1996-04-17 1996-06-07 Schraubendreherbit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19614961A1 DE19614961A1 (de) 1997-02-06
DE19614961C2 true DE19614961C2 (de) 1998-07-02

Family

ID=26016760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19614961A Revoked DE19614961C2 (de) 1995-07-13 1996-04-17 Schraubendreherbit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19614961C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD623036S1 (en) 2008-11-07 2010-09-07 Milwaukee Electric Tool Corporation Insert bit
USD646547S1 (en) 2008-11-07 2011-10-11 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
USD711719S1 (en) 2009-11-06 2014-08-26 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621782U1 (de) * 1996-12-16 1998-04-09 Werner Hermann Wera Werke Schraubendrehereinsatz
US10022845B2 (en) 2014-01-16 2018-07-17 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
CN212351801U (zh) 2017-12-01 2021-01-15 米沃奇电动工具公司 用于驱动紧固件的工具头
USD921468S1 (en) 2018-08-10 2021-06-08 Milwaukee Electric Tool Corporation Driver bit
US11541516B2 (en) * 2019-09-25 2023-01-03 Snap-On Incorporated Fastener retention and anti-camout tool bit

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2268515A (en) * 1939-07-15 1941-12-30 Illinois Tool Works Screw driver
DE1684419U (de) * 1952-06-03 1954-10-07 N S F Nuernberger Schraubenfab Anordnung fuer das zusammenwirken eines schraubenschluessels mit einer schraube.
DE6935945U (de) * 1969-09-12 1970-03-19 Turner Ind Ltd Schraubenzieher
DE9016560U1 (de) * 1990-12-06 1992-04-02 Wera-Werk Hermann Werner Gmbh & Co, 5600 Wuppertal, De
EP0659524A1 (de) * 1993-12-27 1995-06-28 Snap-on Incorporated Neigbarer kugelförmiger Mitnehmer

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2268515A (en) * 1939-07-15 1941-12-30 Illinois Tool Works Screw driver
DE1684419U (de) * 1952-06-03 1954-10-07 N S F Nuernberger Schraubenfab Anordnung fuer das zusammenwirken eines schraubenschluessels mit einer schraube.
DE6935945U (de) * 1969-09-12 1970-03-19 Turner Ind Ltd Schraubenzieher
DE9016560U1 (de) * 1990-12-06 1992-04-02 Wera-Werk Hermann Werner Gmbh & Co, 5600 Wuppertal, De
EP0659524A1 (de) * 1993-12-27 1995-06-28 Snap-on Incorporated Neigbarer kugelförmiger Mitnehmer

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Der Schraubwerkzeugkatalog d. Fa. WERA, Wuppertal, Ausgabe 1993, S. 80-91 *

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD623036S1 (en) 2008-11-07 2010-09-07 Milwaukee Electric Tool Corporation Insert bit
USD631723S1 (en) 2008-11-07 2011-02-01 Milwaukee Electric Tool Corporation Insert bit
USD646547S1 (en) 2008-11-07 2011-10-11 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
USD662802S1 (en) 2008-11-07 2012-07-03 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
USD663187S1 (en) 2008-11-07 2012-07-10 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
US8418587B2 (en) 2008-11-07 2013-04-16 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
US8800407B2 (en) 2008-11-07 2014-08-12 Milwaukee Electric Tool Corporation Method of manufacturing a tool bit
USD711719S1 (en) 2009-11-06 2014-08-26 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit

Also Published As

Publication number Publication date
DE19614961A1 (de) 1997-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3077685B1 (de) Schraube und antriebselement mit fase
DE60315637T2 (de) Integriertes befestigungssystem
EP1531023B1 (de) Bohrplatte welche klemmend in einem Grundkörper befestigt ist.
DE3990293C2 (de)
EP0969948A1 (de) Schrauberelement
EP0566841B2 (de) Bohrfutter
WO1993013323A1 (de) Befestigungselement mit gewinde, insbesondere schraube, und schraubwerkzeug
EP2278175A2 (de) Schraubelement mit unterschiedlichen Antriebssystemen
EP0975878A1 (de) Schraube
EP3565976A1 (de) Vorrichtung zur drehmomentbegrenzung mit drei stegen
EP2379260B1 (de) Werkzeug für die spanende bearbeitung, insbesondere langdrehwerkzeug
DE19614961C2 (de) Schraubendreherbit
EP0713442B1 (de) Werkzeug zum drehen von verbindungselementen, hiermit verwendetes verbindungselement, sowie angewandtes verfahren
WO2001089770A1 (de) Aufnahmekopf für ein werkzeug mit einer schlitz- oder mehrkantbetätigungsspitze
WO1998050706A1 (de) Schraube
DE19622846A1 (de) Schraubendreherbit
EP3477127A1 (de) Schraube zum einschrauben in ein bohrloch
EP0837755A1 (de) Schraubendreherbit
EP0864767B1 (de) Verbindungsmuffe und Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an Wänden oder dgl.
EP2453143A2 (de) Abscherbares Verbindungselement
DE3329104A1 (de) Befestigungselement und verfahren zum anbringen desselben
DE19934974C1 (de) Verbindung einer Schraube mit mehrkantigem Kopf oder einer mehrkantigen Mutter und eines Maulschraubenschlüssels
EP0235385B1 (de) Türgriffverbindung
DE60019140T2 (de) Drehantriebswerkzeug für eine schraubelement
WO2006095000A2 (de) Greifzange

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BUSCH, GUENTER, 53937 SCHLEIDEN, DE

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19622846

Format of ref document f/p: P

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WIHA WERKZEUGE WILLI HAHN GMBH & CO. KG, 78136 SCH

8181 Inventor (new situation)

Free format text: BUSCH, GUENTER, 53937 SCHLEIDEN, DE

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 19622846

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation