AT391747B - Rohrschelle - Google Patents

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Description

Nr. 391 747
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend aus einem ringförmigen Bügel mit einem Befestigungselement und wenigstens einer von radial vorspringenden Flanschen begrenzten Öffnung, sowie einer zwischen den Flanschen einspannbaren Spannschraube, welche mit einem relativ zu einem schwenkbar an dem einen Flansch gelagerten Fuß schraubbaren Kopf in ein sich in dem anderen Flansch radial erstreckendes, am einen Ende offenes Langloch einhakbar ist.
Eine derartige Rohrschelle ist in der DE-OS 33 46 423 beschrieben. Dabei ist eine den Schraubenfuß bildende Mutter mit einem daran ausgebildeten Haken an ihrer mit Bezug auf die Rohrschellenachse radial inneren Seite schwenkbar in einen ösenförmigen Flansch am Rohrschellenbügel eingehakt. Der andere Flansch hat ein radial außen offenes Langloch, in das der Schraubenkopf eingeführt werden kann. Diese Verbindung ist jedoch nicht geeignet, eine größere Spannkraft aufzunehmen, da der Schraubenfuß nur an seinem kleinen Haken hängt und der Schraubenkopf bei Verformung der Rohrschelle unter Belastung nach radial außen aus dem Langloch rutscht
Ein Rohrschellenverschluß der vorstehend genannten Art läßt sich wegen der Verschwenkbarkeit der Spannschraube aus der Normallage nach radial außen auch nicht mit einem Langloch mit radial innen angeordneter Öffnung gemäß DE-OS 33 08 459 ausführen. Außerdem bliebe dann immer noch der Schwachpunkt des durch die Spannkraft belasteten Hakens am Fuß der Spannschraube erhalten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle der eingangs genannten Art zu schaffen, die hohe Belastbarkeit mit einfacher Montage vereint
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das Schwenklager des Schraubenfußes (Mutter) am freien Ende des einen Flansches radial außerhalb eines im Vergleich zum Schraubenschaft erweiterten Loches befindet, und der Schraubenfuß schwenkbar gehalten ist, und die sich durch das Loch erstreckende Spannschraube aus einer Lage normal zum Flansch mit dem Schraubenkopf zu der am radial inneren Ende angeordneten Öffnung des Langloches im anderen Flansch schwenkbar ist
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Spannschraube an beiden Enden eine sichere, hoch belastbare Auflage hat, aber dennoch durch eine einfache Schwenkbewegung zum Eingriff gebracht werden kann. Dabei ist es unerheblich, ob sich die Schraubenmutter auf Seiten der Schwenklagerung, d. h. am Fußende der Spannschraube befindet, oder deren Kopf bildet Bevorzugt wird allerdings die erstgenannte Alternative, weil dann der Schraubenkopf mit einem Längsschlitz, Kreuzschlitz oder Sechskant versehen und mit einem üblichen Schraubendreher oder Steckschlüssel auch motorisch gedreht werden kann, während der sich durch den Fuß erstreckende Schraubenschaft zur Befestigungsseite der Rohrschelle hin weist wo er keine Verletzungsgefahr darstellt
Weiterhin hat der vorgeschlagene Rohrschellenverschluß den Vorteil, daß eine den Schraubenfuß bildende Mutter während der Montage auf die Spannschraube ein Kippmoment in derjenigen Richtung ausübt in welcher die Schraube in das Langloch eingeführt werden muß. Daneben besteht aber auch die Möglichkeit, als Fuß des Schraubenbolzens einen schwenkbar am Bügel gelagerten Gelenkbolzen mit einer radialen, durchgehenden Gewindebohrung vorzusehen, in welche die Spannschraube einschraubbar ist
Das unbeabsichtigte Herausgleiten des Schraubenkopfes in Längsrichtung aus dem Langloch läßt sich in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dadurch verhindern, daß sich das Langloch bis über die Ecke zwischen einem Flansch als Vorsprung und dem Bügel hinaus in letzteren erstreckt und dort anschließend die Erweiterung aufweist. Auf diese Weise entsteht am Übergang zwischen Flansch und Schellenbügel ein stufenförmiger Absatz, welcher den Schraubenkopf im Langloch hält Es versteht sich, daß anstelle eines so gebildeten stufenförmigen Absatzes auch ein eingeprägter oder aufgesetzter Absatz auf der Oberfläche des geschlitzten Flansches vorhanden sein kann, welcher radial neben dem Schraubenkopf oder auch unter diesem liegen kann und dann z. B. in eine Ringnut in der Unterfläche des Schraubenkopfes eingreift. Um bei einer Demontage den Schraubenkopf leichter über den stufenförmigen Absatz hinwegzubringen und radial nach innen aus dem Flansch auszuklinken, kann in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß an derjenigen Fläche des Vorsprunges, an welcher der Schraubenkopf anliegt, eine Erhebung oder Vertiefung angeordnet ist, welche einen Werkzeugansatz darstellt, um den Schraubenkopf zur Erweiterung des Langloches zu heben und/oder mit einem Werkzeug ohne Gefahr des Abrutschens in Schließrichtung der Öffnung gegen den Flansch zu drücken.
In einer weiteren Modifikation der Erfindung könnte sich auch das Langloch, in welches der Schraubenkopf eingehakt wird, statt in einem fest mit dem Bügel verbundenen Flansch in einer gelenkig mit dem Bügel verbundenen Lasche befinden. Weitere Ausführungsvarianten werden dadurch gewonnen, daß sich die Erweiterung des Langloches, in welches der Schraubenkopf eingehakt wird, ganz oder teilweise im Vorsprung befindet, unabhängig davon, ob dieser die Form eines Flansches oder einer verschwenkbar am Bügel gelagerten Lasche hat. Bei einer weiteren ähnlichen Ausführungsform schließt sich die Erweiterung nicht genau radial an das Langloch an, in welches der Schraubenkopf eingehakt wird, sondern die Mitte der Erweiterung liegt axial versetzt zur Mitte des Langloches.
Es ist für die Erfindung nicht unbedingt notwendig, daß die Mutter fest mit einem gegenüber dem Langloch mit Erweiterung angeordneten Flansch verbunden ist, so daß sie sich nicht mitdreht, wenn die Spannschraube durch Drehung des Schraubenkopfes angezogen wird. Die Mutter sollte jedoch vorzugsweise wenigstens dann, wenn der Schraubenkopf in das Langloch im Vorsprung eingehakt worden ist und auf die Spannschraube nunmehr eine Zugkraft wirkt, gegen Drehung gehalten sein. Dies kann in einfacher Ausführung der Erfindung schon dadurch erreicht werden, daß die Mutter beim Anlegen gegen den Flansch mit wenigstens einem exzentrischen -2-
Nr. 391 747
Vorsprung über den Rand des Flansches greift oder in ein Loch oder eine Einsenkung im Flansch eingreift. Für die Leichtigkeit und Schnelligkeit der Montage spielt die Verformbarkeit oder Beweglichkeit des Schellenbügels eine wesentliche Rolle. In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß einteilige Schellenbügel solcher Stärke, daß sie sich nicht mehr ohne weiteres leicht biegen lassen, wenigstens eine Sollbiegestelle haben, die z. B. neben einem der Flansche oder auf der diametral gegenüberliegenden Seite angeordnet sein kann. Zweiteilige Schellenbügel haben in erfindungsgemäßer Ausführung vorzugsweise auf der den Flanschen gegenüberliegenden Seite eine Verbindung mit radialem Spiel. Die in der Praxis bevorzugte Ausführung sieht vor, daß die Mutter für die Spannschraube an der Öffnung der Rohrschelle durch eine mit einer Gewindehülse oder einem Gewindeloch und einem weiteren Loch versehene Scheibe gebildet ist, die durch eine durch das weitere Loch gesteckte und umgebogene Lasche unverlierbar gehalten ist, und daß die Verbindung auf der gegenüberliegenden Seite der Rohrschelle aus einer sich durch ein Paar Flansche erstreckenden zweiten Spannschraube besteht, wobei der an demselben Bügelteil wie der Vorsprung mit dem Langloch mit Erweiterung angeordnete Flansch mit einem Loch versehen ist, welches in radialer Richtung länger ist als der Durchmesser des Schraubenschaftes, aber schmaler als da Durchmesser des Schraubenkopfes, und im übrigen diese Verbindung auf der der Öffnung der Rohrschelle gegenüberliegenden Seite ebenso ausgebildet ist wie die Verbindung an der Öffnung selbst. Daneben besteht die weitere Möglichkeit, bei einer zweiteiligen Rohrschelle beide Verbindungsstellen mit einhakbaren Schraubenverbindungen gemäß der Erfindung auszubilden.
Schließlich wird als weiteres bevorzugtes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß in den Fallen, wo die Erweiterung des Langloches, in welches der Schraubenkopf einzuhaken ist, im Bügel angeordnet ist, die Endkante der Erweiterung radial nach innen umgebogen ist Diese umgebogene Endkante, die die Form einer nach radial innen weisenden kurzen Zunge hat, bietet zwei Vorteile. Sie sorgt dafür, daß eine in die Rohrschelle eingelegte schalldämmende Gummieinlage daran gehindert wird, vor die Erweiterung des Langloches zu rutschen und dadurch die Montage zu erschweren. Weiterhin läßt sich auf diese Weise mit sehr einfachen Mitteln verhindern, daß die Endkante bei der Montage in einen Querschlitz im Schraubenkopf eingreift und die weitere zum Einhaken der Spannschraube erforderliche Schwenkbewegung blockiert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rohrschelle im geschlossenen Zustand; Fig. 2 die Rohrschelle nach Fig. 1 im Zustand bei der Montage; Fig. 3 eine mit Bezug auf Fig. 1 um 90° versetzte Seitenansicht der Rohrschelle nach Fig. 1. Die in der Zeichnung gezeigte Rohrschelle hat einen aus zwei Teilen (10) und (12) bestehenden Bügel. Am Teil (10) ist ein Befestigungselement (14), im Beispielsfall in Form einer Schraubenmutter, angeschweißt Darüber kann die Rohrschelle an einer Wand oder Decke befestigt werden. Beide Rohrschellenteile (10) und (12) haben an ihren Enden Flansche, die mit (16), (18) bzw. (20), (22) bezeichnet sind. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen (10), (12) erfolgt mit Spannschrauben (24), (26) und Muttem (28), (30). Die Spannschrauben (24), (26) sind durch Langlöcher mit radialer Ausrichtung in den Flanschen (16), (18), (20), (22) hindurchgesteckt. Diese Langlöcher bieten im lockeren Zustand nach Fig. 2 ein radiales Spiel zwischen den beiden Rohrschellenteilen (10), (12) und gestatten eine Schräglage der Spannschrauben (24), (26) relativ zu den Flanschen. Um diese aus Fig. 2 ersichtliche Schräglage zu ermöglichen, sind die Muttem (28), (30), welche im Beispielsfall die Form verhältnismäßig flacher Blechscheiben haben, nur jeweils am freien Ende der Hänschen (16), (18) mit daran ansetzender Laschen (32) bzw. (34) schwenkbar gehalten. Die Laschen (32), (34) erstrecken sich jeweils durch ein Loch in den Muttem • (28) bzw. (30) und sind mit ihren Enden derart zum Schellenbügel hin verformt, daß sich die Muttem (28), (30) zwar um einen bestimmten Winkel verschwenken, jedoch nicht von den Flanschen (16); (18) abnehmen lassen. Damit sind die Muttem (28), (30) unverlierbar an der Rohrschelle gehalten.
Eine weitere Besonderheit der Muttem (28), (30) besteht darin, daß sie im Umriß dem Umriß der Flanschen (16), (18) angepaßt und am Rand so umgebogen sind, daß sie die Randflächen der Hänschen (16), (18) überdecken. Dadurch wird einerseits die undrehbare Festlegung der Muttem (28), (30) an den Hänschen (16), (18) sichergestellt, anderseits eine seitliche gerundete Abdeckung der manchmal scharfen Kanten der Hansche (16), (18) erreicht. Schließlich könnte bei geeigneter Ausbildung der umgebogene Rand der Muttem (28), (30) auch Halt für z. B. einen Schraubendreher bieten, um damit gegen den Schraubenkopf oder Flansch (22) zu drücken.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befinden sich im montierten Zustand die weit herausragenden freien Enden der Spannschrauben (24), (26) auf derselben Seite der Flansche (16), (18) wie das Befestigungselement (14), d. h. sie weisen zur Wand bzw. zur Decke, während die Schraubenköpfe von vom bzw. unten frei zugänglich sind.
Um die Rohrschelle in besonders einfacher Weise montieren zu können, ist in einem der Hansche (20), (22) an denen ein Schraubenkopf zur Anlage kommt, in diesem Fall im Flansch (22), ein Langloch (36) vorgesehen, welches ebenso wie die Langlöcher in den anderen Hänschen (16), (18), (20) geringfügig breiter ist als der Schraubenschaft und schmäler als der Schraubenkopf. Im Gegensatz zu den Löchern in den anderen Flanschen (16), (18), (20) reicht jedoch das Langloch (36) bis in den Schellenbügel (12) hinein. Dort geht es in eine Erweiterung (38) über, die etwas breiter und höher ist als der Schraubenkopf. Der Übergang zwischen dem Langloch (36) und der Erweiterung (38) befindet sich nicht umittelbar im Übergang zwischen Hansch (22) und Schellenbügel (12), sondern ist ein wenig in den Schellenbügel (12) hinein versetzt, so daß sich an -3-

Claims (12)

  1. Nr. 391 747 diesem ein stufenförmiger Absatz befindet, der verhindert, daß der Kopf der Spannschraube (26) nach dem Einfuhren durch die Erweiterung (38) des Langloches (36) und nach der flachen Anlage am Flansch (22) wieder radial nach innen aus dem Flansch (22) herausgleiten kann. Um die Rohrschelle zu öffnen muß vielmehr der Kopf der Spannschraube (26) soweit vom Flansch (22) abgehoben werden, daß er durch die im Abstand zum Flansch (22) angeordnete Erweiterung (38) des Loches radial nach innen herausgeführt werden kann. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das gezeigte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Sie eignet sich auch für einteilige sowie Rohrschellen mit mehr als zwei Teilen. Anstelle von Spannschrauben (24), (26) mit einem Querschlitz im Schraubenkopf zum Ansetzen eines einfachen Schraubendrehers können auch Schrauben mit andersartigen Köpfen, wie z. B. Kreuzschlitzschrauben oder solche mit Außen- oder Innensechskant Verwendung finden. Abweichend von der bevorzugten Form des Langlochs (36) mit Übergang in die Erweiterung (38) im Abstand vom Flansch (22) könnte auch vorgesehen sein, daß sich die Erweiterung (38) wenigstens teilweise bis in den Hansch (22) erstreckt. Dann bräuchten die beiden Schellenteile (10), (12) bei der Montage nicht soweit gegeneinander verschoben zu werden bzw. der Kopf der Spannschraube (26) brauchte keinen so großen Zwischenraum zwischen dem Rohr und dem Schellenbügel, um durch die Erweiterung (38) des Loches eingeführt zu werden. Die Muttem (28), (30) könnten auch eine einfachere als die gezeigte Form haben und bräuchten nicht unbedingt durch Laschen (32), (34) unverlierbar gehalten zu sein. Auf die Spannschraube (26) wirkt praktisch sofort nach dem Einhaken in das Loch (36), (38) im Flansch (22) eine Zugkraft, welche die Mutter (30) gegen den Flansch (18) zieht Um anschließend beim Anziehen der Spannschraube (26) die Mutter (30) gegen Drehung zu halten, genügt es deshalb, wenn sich unter der Einwirkung der Zugkraft in der Spannschraube (26) eine nicht umlaufende Fläche der Mutter (30) an einem Vorsprung des Flansches (18) oder umgekehrt ein Vorsprung an der Mutter (30) an eine Randfläche der Lasche (18) oder eine andere nicht umlaufende Fläche anlegt Fig. 2 läßt erkennen, daß beim Zusammenführen der beiden Schellenteile (10), (12) bei der Montage zunächst der Bereich am Flansch (22) gegen den Kopf der Spannschraube (26) stößt Es erleichtert deshalb die Montage, wenn der Schraubenkopf und/oder die Rohrschelle im Bereich des Überganges zwischen dem Flansch (22) und dem Schellenbügel derart schräg ausgebildet sind, daß auf die Spannschraube (26) eine ihren Kopf nach radial innen drückende Kraft ausgeübt wird. Es kommt dabei zu einer Verspannung der Mutter (30) mit dem Flansch (18) wodurch auf die Spannschraube (26) ein Kippmoment ausgeübt wird, welches den Schraubenkopf sofort durch die Erweiterung (38) des Loches radial nach außen drückt, wenn der Schraubenkopf beim Zusammendrücken der Schellenteile diesen breiteren Lochteil (38) erreicht Eine weitere mögliche Abwandlung sieht vor, daß die Muttem (28), (30) einstückig mit den Flansch (16) bzw. (18) ausgebildet sind, wobei zweckmäßigerweise auch in diesem Fall nur verhältnismäßig schmale Laschen oder Lappen zwischen den Flanschen (16), (18) und den Muttem (28), (30) vorhanden sind, um die aus Fig. 2 ersichtliche Verschwenkbarkeit der Muttem (28), (30) zu gewährleisten. Die Erfindung eignet sich besonders für Rohrschellen mit schalldämmenden Gummieinlagen, weil in diesem Fall während der Montage für den Kopf der Spannschraube (26) mehr Platz im Zwischenraum zwischen Schellenbügel (10), (12) und Rohr zur Verfügung steht. Damit die Gummieinlage nicht vor die Erweiterung (38) des Langloches (36) rutscht, kann gemäß Fig. 1 und 2 die Endkante der Erweiterung (38) zu einer kleinen Zunge (40) nach radial innen umgebogen sein. Schließlich sei auch noch auf eine in Fig. 2 angedeutete mögliche Ausführungsform hingewiesen, bei welcher der Flansch (22) mit einem sich über seinen Umfang erstreckenden, erhöhten Rand (42) ausgebildet ist. Man kann daher zur Erleichterung des Einhakens der Spannschraube (26) mit einem Werkzeug gegen den Flansch (22) drücken, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Werkzeug vom Flansch (22) abrutscht. Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel besteht eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung darin, daß die Rohrschelle nicht mit einem Befestigungselement (14) verbunden ist, sondern z. B. mit der Spannschraube (26) an einem Tragorgan nach Art einer Öse aufgehängt wird. In diesem Fall wird die Spannschraube (26) zunächst mit ihrem Kopf durch die Öse hindurchgeführt, dann in das Langloch (36) im Flansch (22) eingehakt und schließlich mit einem Schraubendreher festgezogen. PATENTANSPRÜCHE 1. Rohrschelle, bestehend aus einem ringförmigen Bügel mit einem Befestigungselement und wenigstens einer von radial vorspringenden Flanschen begrenzten Öffnung, sowie einer zwischen den Flanschen einspannbaren Spannschraube, welche mit einem relativ zu einem schwenkbar an dem einen Flansch gelagerten Fuß -4- Nr. 391 747 schraubbaren Kopf in ein sich in dem anderen Flansch radial erstreckendes, am einen Ende offenes Langloch einhakbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schwenklager des Schraubenfußes [Mutter (30)] am freien Ende des einen Flansches (18) radial außerhalb eines im Vergleich zum Schraubenschaft erweiterten Loches befindet, und der Schraubenfuß schwenkbar gehalten ist, und die sich durch das Loch erstreckende Spannschraube (26) aus einer Lage normal zum Flansch (18) mit dem Schraubenkopf zu der am radial inneren Ende angeordneten Öffnung (38) des Langloches (36) im anderen Flansch (22) schwenkbar ist
  2. 2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Langloch (36) in an sich bekannter Weise bis über die Ecke zwischen dem Flansch (22) und dem Bügelteil (12) hinaus in letzteren erstreckt und dort anschließend eine Erweiterung (38) als Öffnung aufweist.
  3. 3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenfuß durch eine Mutter (30) gebildet ist, welche durch eine am freien Ende des einen Flansches (18) ansetzende Lasche (34) gehalten ist.
  4. 4. Rohrschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (30) durch eine mit einem Gewindeloch versehene, umgebogene Verlängerung des Flansches (18) gebildet ist
  5. 5. Rohrschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (30) durch eine mit einer Gewindehülse oder einem Gewindeloch und einem weiteren Loch versehenen Scheibe gebildet ist, die durch eine durch das weitere Loch gesteckte und umgebogene Lasche (34) unverlierbar gehalten ist
  6. 6. Rohrschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (30) am Rand umgebogen ist, wobei sie im geschlossenen Zustand der Rohrschelle die Randflächen beider Flansche (18,22) umschließt
  7. 7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an derjenigen Mache des Flansches (22), an welcher der Schraubenkopf anliegt, eine Erhebung (42) oder Vertiefung angeordnet ist welche einen Werkzeugansatz darstellt um den Schraubenkopf zur Öffnung (38) des Langloches (36) zu heben und/oder mit einem Werkzeug in Schließrichtung der Öffnung gegen den Flansch (22) zu drücken.
  8. 8. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als einteiliger Bügel mit wenigstens einer Sollbiegestelle, ausgebildet ist.
  9. 9. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zweiteiliger Bügel ausgebildet ist, dessen beide Bügelteile (10,12) auf der der Öffnung diametral gegenüberliegenden Seite eine Verbindung (16, 20, 24, 28) mit radialem Spiel aufweisen.
  10. 10. Rohrschelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einer sich durch ein Paar Mansche (16, 20) erstreckenden zweiten Spannschraube (24) besteht wobei der an demselben Bügelteil (12) wie der Flansch (22) mit Langloch (36) angeordnete Mansch (20) mit einem Loch versehen ist, welches in . radialer Richtung länger als der Durchmesser des Schraubenschaftes, aber schmäler als der Durchmesser des Schraubenkopfes ist, und daß diese Verbindung gleich ausgebildet ist so wie die Verbindung an der Öffnung der Rohrschelle.
  11. 11. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Schrägfläche am Schraubenkopf und/oder dessen Anlagefläche am Flansch (20, 22), welche bei gegenseitigem Andruck beim Schließen der Rohrschelle den Schraubenkopf radial nach innen drückt.
  12. 12. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit einer im Bügel angeordneten Endkante der Erweiterung des Langloches, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante (40) der Erweiterung (38) radial nach innen umgebogen ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
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