DE8808329U1 - Spannring - Google Patents

Spannring

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DE8808329U1
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KAMMANN-METALLBAU 2833 HARPSTEDT DE
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KAMMANN-METALLBAU 2833 HARPSTEDT DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/08Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut
    • F16L23/10Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut with a pivoting or swinging pin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Beschreibung;
Die Erfindung betrifft einen Spannring zum Verbinden von insbesondere eine Bördelnaht oder dgl. aufweisenden Rohren mit zwei Spannringhälften, die an ihren Enden mit Haltebügeln versehen sind/ wobei zwei gegenüberliegende Haltebügel unterschiedlicher 5 Spannringhälften durch jeweils eine Spannschraube miteinander verspannbar sind=
Es sind bereits einteilige Spannringe zum Verbinden von Rohren mit Bördelrand oder auch zum Festhalten von Deckeln auf Behäl-10 tern bekannt, die über zwei Haltebügel und eine Spannschraube zusammenspannbar sind. Für die Befestigung von Deckeln auf Behältern eignen sich diese einteiligen Spannringe zwar sehr gut, jedoch müssen sie bei der Montage von Rohren sehr stark verformt werden, um sie um die bereits auf Stoß liegenden Rohre
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herUmzuiegeri.
Um bei der Montage/ insbesondere darin j wenn diese in engen Räumen erfolgt, eine Erleichterung zu schaffen, werden zweiteilige Spannringe der eingangs genannten Art angeboten. Diese sind im allgemeinen so ausgeführt, daß jede der Spannringhälften an den Enden mit hakenartigen Haltebügeln versehen ist, in welche während der Montage die Spannschrauben eingesetzt und mit Muttern versehen werden müs- IQ Ben. Das Einführen dsr Spannschrauben in einen Hältebügel ULd das Aufsetzen dör Mutter ist sehr umständliche Vielfach sind hierzu zwöi Personen erforderlich* Es kommt auch vor, daß Muttern oder auch Spannschrauben hierbei verlorengehen.
15
Ausgehend vcxn oben genannten Stand der Technik, ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spannring der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß Urt"-ter Beibehaltung von Stabilität und niedrigen Herstel-2Q lungskosten die Montage vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gtilöst, daß auf jeder Spannschraube zwei mit gegenüberliegenden Haltebügeln in Eingriff bringbare Anker gelagert sind und ein Haltebügel jeder Spannringhälfte über ein Ankerlager zur formschlüssigen, schwenkbaren Aufnahme eines (ersten) Ankerteils verfügt, während der gegenüberliegende Haltebügel jeder Spannringiialrte über eine Ankeraufnahme zum freien Eingriff des (zweiten) Ankerteils jeder Spannschraube ausgebildet ist. Durch diese Lösung kann der Monteur nun die Spannringhälften mitsamt jeweils daran befestigten, kompletten Spannschrauben (mit Ankern^ vormontieren und rou3P nachdem er die beiden Spannringhälften um die zu verbindenden Rohre gelegt hat, nur noch den an einer Spar.; _<*g-
g5 hälfte fixierten ersten Anker in Eingriff mit der zweiten Spannringhälfte bringen, so daß dann die beiden Spannringhälften miteinander verbunden sind. Daraufhin kann der be-
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reits am Spannring fixierte zweite Auker mit seinem noch freien Ankerteil in den dazugehörigen Haltebügel eingesetzt und mittels der Spannschraube angezogen werden. Die Montage ist somit durch die erfindungsgemäße Anordnung wesentlich erleichtert. Sollte bei der Montage eine der Ankerhälften so verbogen oder verquetscht werden, daß eine Weiterbenutzung nicht möglich ist, so kann der dazugehörige Anker leicht entfernt und in den Haltebügel einer neuwertigen Spannringhälfte eingeschnappt und wiederverwendet ■j^q werden. Dadurch lassen sich weiterhin Kosten einsparen. Auch besteht keine Gefahr, daß eine der Spannschrauben (mit Anker) bei der Montage verlorengeht.
Die Aufgabe wird jedoch auch durch die in Anspruch 2 an-IK gegebenen Merkmale gelöst, bei der eine Seite der zu verbindenden Spannringhälften bereits derart vormontiert ist, daß die über die Spannschraube bestehende Verbindung zwar beweglich, jedoch nicht trennbar ist. Dies vereinfacht wesentlich die Handhabung des Spannringes, da bei der Montage der Spannringhälften ausgeschlossen ist, daß eine Spannringhälfte versehentlich herunterfällt. Im Prinzip läßt sich der Spannring mit einer Hand betätigen.
Vorzugsweise sind beide Ankerteile im wesentlichen idenoc tisch ausgebildet, wobei das eine Ankerteil eine Gewindebohrung und das andere Ankerteil eine Durchgangsbohrung aufweist, die entsprechend größer als die Gewindebohrung dimensioniert ist, so daß das zweite Ankerteil auf der Spannschraube frei beweglich ist. Auf diese Weise muß nur Q0 eine "Sorte" von Ankerteilen mit jeweils zwei senkrecht zur Gewinde- bzw. Durchgangsbohrung vorstehenden Zapfen zum Einhängen in die Haltebügel hergestellt werden, wodurch die endgültige Festlegung (ob erstes oder zweites Änkerteil) beim letzten Bearbeitungsschritt, nämlich dem 0g endgültigen Bohren* vorgenommen wiud.
Vorzugsweise Weisen diö Hältebügel einen Sockelabsehnifcfc
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-&dgr;&igr; auf, der an den Spannringhälften fixierbar ist und vom Spannring fortragende Ankerlappen untar Bildung eines U-förmigen Querschnitts aufweist. Hierbei weisen die Ankerlappen das Ankerleger bzw. eine Ankeraufnahme (zur Aufnahme des zweiten Ankerteils) auf. Diese Ausbildung der Haltebügel ist besonders einfach und somit kostengünstig. Das Ankerlager in jedem Ankerlappen umfaßt hierbei eine dem Durchmesser der Zapfen der Ankerteile entsprechende Lagerbohrung, die über einen Einführschlitz zum Rand des AnkeyjQ lappens hin offen ist. Der Einführschlitz des Ankerlagers verengt sich von seiner Öffnung her in Richtung auf die Lagerbohrung bis auf eine Weite, die geringfügig oberhalb des Zapfendurchmessers liegt. Die Dimensionierung ist hierbei so vorgenommen, daß das erste Ankerteil mit seinen ■^5 Zapfen in die Lagerbohrung eingedrückt werden kann und dabei das Material des Haltebügels elastisch verformt wird. Sobald die Zapfen in die Bohrungen eingeschnappt sind, kann das betreffende Ankerteil im wesentlichen frei gedreht werden (zum Verschwenken der Spannschraube mit dem 2Q zweiten Ankerteil), kann aber nicht mehr ohne Kraftanwendung durch den Schlitz wieder herausrutschen. Wenn es jedoch notwendig ist, den Anker wieder von der Spannringhälfte zu lösen, so ist dieses aufgrund der Elastizität der Haltebügel möglich. Die Ankeraufnahme im zweiten Anne kerteil weist keine solche Verengung des Schlitzes auf, sondern vielmehr einen sich zum Rand des Haltebügels hin erweiternden Schlitz. Durch diese Erweiterung des Schlitzes kann das zweite Ankerteil während der Montage besonders leicht mit seinen Zapfen eingehakt werden.
Um einer Verletzungsgefahr vorzubeugen und darüber hinaus das Einhaken des zweiten Ankerteils noch weiter zu vereinfachen, ist es von Vorteil, wenn die Ankerlappen abgerundete bzw. abgeschrägte Konturen aufweisen.
Eine besonders hältbare Verbindung zwischen Haltebügeln und den entsprechenden Spannringhälften ergibt sich dann, |
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wenn die Sockelabschnitte der Haltebügel über jeweils mindestens einen Schweißlappen verlängert sind, wobei dieser Schweißlappen gegenüber dem Sockelabschnitt korrespondierend zur Krümmung der Spannringhälften abgewinkelt ist. Durch diese Anordnung können mehrere Schweißpunkte vorgesehen werden, wobei durch die Anpassung der Schweißlappen in Form und Winkelmaß an die jeweiligen Spannringdurchmesser die radiale Belastungsrichtung in jedem Punkt gewährleistet ist. Die Herstellung der Verbindung zwischen HaI-tebügeln und Spannringhälften wird dann wesentlich erleichtert, wenn die Schweißlappen in Richtung auf den Spannring ragende Seitenlappen aufweisen, die zusammen mit den Schweißlappen eine der trapezförmigen Außenkontur des Spannrings angepaßte Innenkontur bilden. Durch diese Formung ergibt sich eine selbsttätige Justierung der Haltebügel relativ zu den Spannringhälften.
Wenn der Hultebügel mit dem Ankerlager auf beiden Seiten des Sockelabschritts Schweißlappen mit Seitenlappen aufweist, so ist es von besonderem Vorteil, den von der Einführschlitzöffnung fortragenden Schweißlappen mit Seitenlappen so auszuformen, daß ein sich erweiternder P'ühirungsschuh gebildet wird, der über das Ende der diesen Haltebügel tragenden Spannringhälfte vorsteht. Beim Zusammenbau kann dann das Ende der jeweils anderen Spannringhälfte in diesen Führungsschuh eingeführt werden bzw. "schlüpft" von selbst in den Führungsschuh, so daß die beiden Spannringhälften zueinander justiert sind.
Die Verbindung zwischen Haltebügel und Spannring geschieht vorteilhafterweise über Schweißen, insbesondere mittels Punktschweißen. Die Haltebügel können jeweils einstückig aus Blech gestanzt und gebogen sein, was nicht nur zu geringen Kosten, sindern auch zu einer großen Haltbarkeit führt.
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die beiden Spann-
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-&igr;&ogr;&iacgr; ringhälften mit daran befestigten Haltebügtsln, Ankern und Spannschrauben identisch ausgebildet und vormontiert sind. Bei der Montage ergibt sich dadaurch eine wesentliche Erleichterung, da man nie zur "falschen" Spannringhälfte greifen kann. Darüber hinaus ergibt sich aufgrund der geringen zu fertigenden Teilezahl und durch die Verringerung der Versandkosten wegen des geringeren Packvolumens eine Kostensenkung.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale lassen sich den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung entnehmen, die anhand von Abbildungen näher beschrieben werden. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen teilmontierten Spannring in Draufsicht
auf die Spannringebene,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Spannrings (von oben in Fig. 1),
Fig. 3 einen Teil-Querschnitt entlang der Linie III - III aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Haltebügel mit Ankeraufnahme in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Haltebügel mit Ankerlager in Draufsicht,
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf den Haltebügel
nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Haltebügel in einer Ansicht entlang der Linie VII - VII aus Fig, 5,
Fig. 8 das ausgestanzte Blech zur Bildung eines
Haltebügels nach den Fig. 4 oder 5 in Drauf-
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-11-sieht*
Fig* 9 eine andere bevorzugte AüsJt'ührüngsförm eines
Hältebügels ähnlich der nach. Fig* 4,
5
Fig. 10 ein Ankerteil in Seitenansicht,
Fig. 11 ein Lagerteil in einer Ansicht entlang der
Linie XI - XI alls Fig. 10*
10
Fig. 12-15 Teil-Seitenänsichten auf die Enden von Spannringhälften mit Haltebügeln und Ankern in verschiedenen Stadien der Montage, und
Fig. 16 -^ 18 einen Spannring gemäß eines zweiten Äüsfüh-
rungsbeispiels vom teilmontierten bis zum völlmontierten verspannten Zustand.
Der im folgenden beschriebene Spannring besteht aus zwei Spannringhälften 11 und 12, die mit einem den zu verbindenden Rohren entsprechenden Radius gekrümmt sind und jeweils eine Schulter 13 aufweisen, die in zwei Schrägflächen 14 unter Bildung eines im wesentlichen trapezförmigen Querschnitts übergeht. Die Schulter 13 und die Schrägflächen 14 sind den Bördelrändern der zu verbindenden Rohre in Form und Abmessung angepaßt.
Die Umfangsabmessung der Spannringhälften 11 und 12 ist so bemessen t daß in zusammengespanntem Zustand ein Spalt S {Fig. 1) zwischen den Enden der Spannringhälften bestehen bleibt, über den Toleranzen ausgleichbar sind«
Die beiden Spannringhälften 11 und 12 tragen jeweils an einem Ende einen Haltebügel 15 mit Aufnahme für das Ankerteil und am anderen Ende einen Haltebügel 16 mit Lager zum Einklemmen des Ankertexls. Die Spannringhälften 11, 12 zusammen mit den Haltebügeln 15, 16 sind also identisch ge-
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-12-
fertigt.
Die beiden Hältebügel 15, 16 weisen jeweils einen Sockelabschnitt 28 auf, von dem aus ftnkerläpßen 31 nach oben, also fort vom Spannring 10, gebogen sind, wie dies aus den Fig. 4 bis 9 hervorgeht. Beim Haltebügel 16 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, das Lager 17 aus einer Lagerbohrung 32 gebildet, die über einen Einführschlitz 33' zum Rand des Ankerlappens 31 hin offen ist. Der Einführschlitz 33' weist
1Ö eine Verengungsstelle auf, deren weite etwas unterhalb des Durchmessers der Lagerbohrung 32 liegt. Die Konturen der Ankerlappen 31, insbesondere dort, wo der Einführschlitz 33 bzw. 33' nach außen offen ist, sind abgerundet, was zum einen die Verletzungsgefahr verringert, zum anderen ein Einführen der Ankerteile bzw. der (weiter unten beschriebenen) Zapfen der Ankerteile erleichtert. Besonders stark ist diese Abrundung des Einführschlitzes 33 im Haltebügel 16 ausgebildet, der in Fig. 5 gezeigt ist. Bei diesem Haltebügel 15, der die Aufnahme für das zweite Ankerteil aufweist, ist der Schlitz 33 von der Lagerbohrung 32 ausgehend sich erweiternd angeordnet, so daß ein leichtes Einhängen der Zapfen 24 des zweiten Ankerteils möglich ist.
Bei der in Fig«, 9 gezeigten Variante der Erfindung sind die Ankerlappen 31 des Haltebügels 15 mit Aufnahme mit einer derartigen Abschrägung 34 versehen, daß beim Schließen bzw. Einhaken des zweiten Ankerteils dessen Zapfen 24 noch leichter über die Abschrägung in <3en Schlitz 33 geführt werden.
30
Der Sockelabschnitt 28 des Haltebügels 16 (siehe Fig. 4) ist über einen Schweißläppen 29 verlängert, der in seinem Endabschnitt nach unten abgewinkelte Seitenlappen 30 trägt. Diese Seitenlappen 30 sind, wie dies auch der Fig. 7 zu entnehmen ist, so gegenüber den Schweißlappen 29 abgewinkelt, daß derselbe trapezförmige Querschnitt entsteht, wie ihn der Spannring in seiner AuSenkontur auf-
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weist. Weiterhin ist der Schweißlappen 29 gegenüber dem Södkelabschnitt 28 um einen Winkel abgewinkelt j welcher der Xrümmurig des dazugehörigen Spannrings 10 entspricht, so daß der Söckeläbschnitt 28 zusammen mit dem Schweißlappen 29 im wesentlichen fläch auf der dazugehörigen Spann= ringhälfte 11 bzw. 12 aufliegt.
Der in Fig. 5 gezeigte Hältebügel 15 mit Aufnahme weist neben dem bereits anhand von Fig. 4 beschriebenen Schweiß-
iÖ lappen 29 einen weiteren Schweißiappen 29 auf der anderen Seite auf. Dieser Schweißlappen 29 ist an seinem freien Ende so aufgebogen, daß ein Führungsschuh 36 entsteht, der divergierende Schultern 38 und eine nach oben gebogene Schrägfläche 37 aufweist (siehe auch Fig. 6). Der Aufbiegungswinkel bzw* ist hierbei so gewählt, daß das Ende einer Spannringhälfte 11 bzw. 12 leicht in den Führungsschuh 36 hineingleiten kann»
In Fig. 6 ist mit A eine Trennungslinie bezeichnet, an welcher der zweite Schweißlappen 29 (samt Führungsschuh 36) abgetrennt wird, wenn nur ein einziger Schweißlappen 29 (wie beim Haltebügel 16) vorgesehen sein soll.
Beide Haltebügel 15, 16 weisen an ihrer Unterfläche Schweißbuckel 35 auf, über welche die Haltebügel 15 bzw. 16 mittels Punktschweißungen an die Spannringhälften 11 bzw« 12 angeschweißt werden können. Die Lage der Schweißbuckel 35 geht insbesondere aus Fig. 8 näher hervor. Aus dieser Abbildung wird auch ersichtlich, daß beide Haltebügel 15, 16 einstückig aus Blech gestanzt und gebogen sind.
Die in die Haltebügel 15, 16 bzw. das Ankerlager 17 und die Ankeraufnahme 18 einhängbaren Ankerteile 22 und 23 sind in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Jedes der Ankerteile 35 22, 23 besteht aus einem mutterförmigen Mittelstück 25, *■ von dem konzentrisch zur Mittelachse Zapfen 24 hervorragen, welche an ihren Enden Haiteflaiische 27 aufweisen. Die
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'Mittelstücke 25 sind Senkrecht zur Mittelachse, welche gleicjhsäiiXc? 4 Is Adb se der Zapfen 24 bildet, mit einer Bohrung 26 versehen, die zur Bildung des ersten Äftkerfceiis ein Gewinde aufweist und die beim zweiten Ankerteil als Durchgangsbohifuhg ausgebildet ist, deren Durchmesser oberhalb des Durchmessers einer einzusetzenden Spannschraube 19 ist. Die Abmessungen des Mittelstücks 25, der Zapfen 24 und der Halteflansche 27 ist hierbei so getroffen, daß das Mittelstück 25 zwischen den Ankerlappen 31 der Haltebügel 15 bzw. IS Fiats findet unä die Haltef!ansähe 27 ein beim ki-äftigen Spannen mögliches Aufspreizen der Ankerlapperi 31 verhindern.
Bei der Montage geht man nun so vor, daß man in jedem Anj5 kerlager 17 eines Haltebügels 16 ein erstes Ankerteil 22 durch Einschiiappen befestigt, in welches eine Spannschraube 19 mit ihrem Ende eingeschraubt ist. Zwischen dem Ankerteil 22 und dem Kopf 21 der Spannschraube 19 sitzt (frei beweglich) das zweite Ankerteil 23 mit durchgehender 2Q Bohrung.
Zum Verbinden zweier Spannringhälften 11 und 12 klappt man (siehe Fig. 1) die Spannschraube 18 in Richtung des Pfeiles B herunter, so daß die Zapfen 24 des zweiten Ankejrteils 23 in die Ankeraufnahme 18 des Haltebügels 15 einsetzbar sind. Diese heruntergeklappte Position ist in Fig. 12 strichpunktiert und in Fig. 13 nochmals deutlich gezeigt.
oQ Nach dem Herunterklappen kann man das zweite Ankerteil 23 auf der Spannschraube 19 verschieben, bis seine Zapfen 24 formschlüssig in die Ankeraufnähme 18 hineinragen. Daraufhin kann man die Spannschraube 19 zunächst per Hand und dann über ein Werkzeug ganz einschrauben und die _ _*<nringhälften 11 und 12 zusammenspannen. Hierbei gleitet, wie in den Fig. 12 bis 15 gezeigt, das Ende der Spannringhälfte 12 in den Führungsschuh 36, so daß die beiden
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-15-
Spannringhälften 11 und 12 zueinander exakt ausgerichtet sind.
Bei der Fertigung des erfindungsgemäßen Spannrings werden die Einsatzpunkte der Stütz- und Überlappungsstellen der Haltebügel durch die in Fig. 1 angegebenen Maße al und a2 festgelegt. Diese Maße sind begrenzt variierbar. Vorzugsweise verwendet man hochwertige Materialien und eine Oberflächenveredelung der einzelnen Bauteile, um dadurch eine widerstandsfähige Ausführung der Spannringe 10 zu erreichen .
Der in Fig. 16 bis 18 dargestellte Spannring unterscheidet sich von den bisher beschriebenen dadurch^ daß eine Ver-
IFr bindung der Spannringhälften 11, 12 zwar beweglich, aber nicht derart lösbar ist, daß die Spannschraube 19 abgeschwenkt werden kann. Mit anderen Worten: Eine Verbindung der Spannringhälften 11, 12 besitzt zwei Haltebügel 16 mit je einem gleichermaßen ausgebildeten Ankerlager 17 zum Einklemmen der Ankerteile 22, 23 der Spannschraube 19, wogegen nur die andere Verbindung am Haltebügel 15 eine Ankeraufnahme 18 aufweist, die einen freien Eingriff des Ankerteils 23 gestattet. Somit sind bei diesem Spannring drei Haltebügel 16 zum Einklemmen und nur ein Haltebügel 15 zum freien Eingriff vorhanden.
Durch diese stärker vormontierte Ausbildung läßt sich die Bedienung des Spannrings wesentlich vereinfachen. Wie in Fig. 16 dargestellt, brauchen die vormontierten Spannringhälften 11, 12, bevor sie um ein Rohr gelegt werden, nur an einer Verbindung geöffnet zu werden, was beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch Abschwenken der Schraube 19 in Richtung des Pfeiles 40 bei der oberen Verbindung geschieht. Die gegenüberliegende Verbindung der betreffenden Spannschraube mit beidseifcigen Ankerteilen 22 ist derart schaifnierartig/ daß ö.ln "Aufklappen" dar beiden Spännringhäiffcen 11 und 12 in Richtung der Pfeile 41 ohne
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Schwierigkeiten möglich ist. Die Spannringhälften 11, 12 werden nummehr um das Rohr gelegt, anschließend in Ricntung der Pfeile 42 wieder zusammengeführt und die Spannschraube 19 nur der oberen Verbindung in Richtung des Pfeiles 43 geschwenkt und im Haltebügel 15 in oben beschriebener Weise verankert. Anschließend müssen die Spannschrauben 19 angezogen werden.
Durch diese Vormontage wird der Montageaufwand auf der Baustelle erheblich gesenkt, insbesondere ist eine Einhandbedienung möglich. Das Einschwenken und Anziehen der Spannschrauben ist absolut problemlos, weil das Ankerteil 23 beim Anziehen der Spannschraube 19 automatisch gegen die Ankeraufnahme 18 des Haltebügels 15 verspannt wird. Ein zeitraubendes Suchen, z.B. nach einer Gewindemutter an der anderen Bügelhäfte oder nach einer passenden Spannringhäfte wie bei nach dem Stand der Technik bekannten Spannringen, entfällt vollständig.
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Anmelder:
Kammann-Metallbau
Königsberger Straße 7
2833 Harpstedt
28. Juni 1988/9025 KMH-11-DE
Bezugszeichenliste ;
10 Spannring 29 SchweiÄlappen
11 Spannringhälfte 30 Seitenlappen
12 Spannringhälfte 31 Ankerlappen
13 Schulter 32 Lagerbohrung
14 Schrägfläche 33 Einführschlitz
15 Haltebüge j. 33' Einführschlitz
16 Haltebügel 34 Abschrägung
17 Ankerlager 35 Schweißbuckel
18 Ankeraufnahme 36 Führungs s chuh
19 Spannschraube 37 Führungsschuh-Schräg
20 Gewinde fläche
21 Kopf 38 Führungsschuh-Schulter
22 Ankerteil (mit Gewinde) 39 Schweißpunkt
23 Ankerteil (mit Durch 40 Pfeil (Schwenkrichturcg)
gangsbohrung) 41 Pfeil (Aufbiegerichtung)
24 Zapfen 42 Pfeil (Aufbiegerichtung)
25 Mittelstück 43 Pfeil (Schwenkrichtung)
26 (Gewinde-)Bohrung A Trennlinie
27 Halteflansch B Pfeil
28 Sockelabschnitt S Spalt
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Spannring zum Verbinden von insbesondere eine Bördelnaht oder dgl. aufweisenden Rohren mit zwei Spannringhälften, die an ihren Enden mit Haltebügeln versehen sind, wobei zwei gegenüberliegende Haltebügel unterschiedlicher Spannringhälften durch jeweils eine Spannschraube miteinander verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Spannschraube (19) zwei mit gegenüberliegenden Haltebügeln (15, 16) in Eingriff bringbare Ankerteile (22, 23) gelagert sind und ein Haltebügel (16) jeder Spannringhälfte (11 bzw. 12) über ein Ankerlager (17) zur formschlüssigen, schwenkbaren Aufnahme eines (ersten) Ankerteils (22) verfügt, während der gegenüberliegende Haltebügel (15) jede? Spannringhälfte (11, 12) über eine Ankeraufnahme (18) zum freien Eingriff des (zweiten) Ankerteils
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    (23) jeder Spannschraube (19) ausgebildet ist.
    2. Spannring zum Verbinden von insbesondere eine Bördelnaht oder dgl. aufweisenden Rohren mit zwei Spannringhälf-
    5 ten, die an ihren Enden mit Haltebügeln versehen sind, wo- '}. bei zwei gegenüberliegende Haltebügel unterschiedlicher
    :,. Spannringhälften durch jeweils eine Spannschraube mitein-
    ■· ander verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf
    j eder Spannschraube (19) zwei mit gegenüberliegenden HaI- |. 10 tebügeln (15, 16) in Eingriff bringbare Ankerteile (22, ^ 23) gelagert sind und drei der vier Haltebügel (IS) der
    \ Spannringhälften (11 und 12) über ein Ankerlager (17) zur
    formschlüssigen, ggf. begrenzt schwenkbaren Aufnahme eines Ankerteils (22) verfügt, während der verbleibende eine Haltebügel (15) über eine Ankeraufnahme (18) zum freien Eingriff des anderen Ankerteils (23) ausgebildet ist.
    3. Spannring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das fixierbare Ankerteil (22) ein Innengewinde zum Einschrauben der Spannschraube (29) aufweist, auf die das zweite Ankerteil (23), das eine Durchgangsbohrung aufvraist, zwischen dem ersten Ankerteil (22) und dem Kopf (21) der Spannschraube (19) im wesentlichen freibewegli ch
    j angeordnet ist.
    25
    4. Spannring nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerteile (22, 23) zwei senkrecht zur Gewinde-/Durchgangsbohrung (26) vorstehende Sapfen (24) aufweisen, die mit den Haltebügeln (15, 16) in Eingriff bringbar sind.
    5. Spannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (15, 16) einen
    &rgr; SockelabSGhnitt (28) aufweisen, der an den Spannringhälf-
    ge ten (11, 12) fixierbar ist und vom Spannring (10) fcrfcra-
    ' gende Ankeif lappen (31) unter Bildung eines Ü-förmigen
    Qüeifsvjhnitts aufweist, wobei die Ankeifiappen (31) daß
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    Ankerlager (17) bzw* eine Ankeraüfnähme (18) aufweisen.
    &bgr;* Spannring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß *
    das Ankeriagef (17) in jedem Änkerlappen (31) eine dem I
    Durchmesser der Zapfen (24) entsprechende Lagerbohrung |
    (32) umfaßt, die über einen Einführschlitz (32) zum Rand f
    des Ankerlappens (31) hin offen ist/ Und daß sich der Ein- j
    führschiitz (32) in Richtung auf die Lagerbohrung (32) bis |
    auf eine Weite verengt/ die geringfügig unterhalb des Zap- f
    &igr; fendurchmessers liegt. I
    7. Spannring nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankeraufnahme (18) in jedem Ankerlappen (31) eine dem Durchmesser dezr Zapfen (24) entsprechende Lagerbohrung (32) umfaßt, die über einen Einführschlitz (32) zum Rand des Ankerlappens (31) hin offen ist/ wobei die Weite des Einführschlitzes (32) größer als der Zapfendurchmesser ist.
    8. Spannring nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die Ankerlappen (31) abgerundete bzw. abgeschrägte Konturen aufweisen.
    9. Spannring nach einem der Ansprüche 5 bis 8r dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelabschnitte (28) der Haltebügel (15r 16) über jeweils mindestens einen Schweißlappen (29) verlängert sind, die gegenüber dem Sockelabschnitt (28) korrespondierend zur Krümmung der Spannringhälften (IU 12) abgewinkelt sind.
    10. Spannring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet/ daß die Schweißlappen (29) in Richtung auf den Spannring (10) ragende Seiteiilappen (30) aufweisen, die zusammen mit den Schweißlappen (29) eine der trapezförmigen Außenkontur des Spannrings (10) angepaßte Innenkontur bilden*
    11. Spannring nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der Haltebügel (16) mit dem Ankerlager (17) auf beiden Seiten des Söckelabschnitts (28) Schweißlappen (29) mit Seitenlappen (30) aufweist, wobei der von der EinfühfschlitzÖffnüng foftragende Schweißlappen (29) mit S©itents lappen (30) einen sich erweiternden Führungsschuh (36) bildet/ der über das Ende der diesen Haltebügel (16) tfä-^ genden Spannfinghälfte (11 bzw. 12) vorsteht Und in das Ende der jeweils anderen Spannringhälfte (12 bzw. 11) einführbar ist.
    10
    12. Spannring nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (15, 16) mit Buckeln (35) versehen sind, die in Richtung auf den Spannring (10) ragen und über welche die Haltbügel (15, 16) mit den Späilnfinghälften (11, 12) mittels Punktschweißen verbindbar sind.
    13. Spannring nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (15, 16) jeweils einstückig aus Blech gestanzt und gebogen sind.
    14. Spannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spannringhälften (11, 12) mit daran befestigten Haltebügeln (15, 16), Ankern (22,
    23) und Spannschrauben (19) identisch ausgebildet und vormontiert sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1156256B2 (de) 2000-05-19 2010-08-11 Fr. Jacob Söhne GmbH & Co. Spannring
WO2012172163A1 (en) * 2011-06-17 2012-12-20 Wärtsilä Finland Oy A clamp element and a clamp assembly for an exhaust duct system internal combustion engine, and an exhaust duct for an internal combustion engine
EP2700862A1 (de) * 2012-08-21 2014-02-26 Teconnex Ltd Klemmschelle
EP3205919A1 (de) * 2016-02-12 2017-08-16 NORMA Germany GmbH Spannschelle

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