DE8709508U1 - Spannring - Google Patents

Spannring

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DE8709508U1
DE8709508U1 DE8709508U DE8709508U DE8709508U1 DE 8709508 U1 DE8709508 U1 DE 8709508U1 DE 8709508 U DE8709508 U DE 8709508U DE 8709508 U DE8709508 U DE 8709508U DE 8709508 U1 DE8709508 U1 DE 8709508U1
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KAMMANN-METALLBAU 2833 HARPSTEDT DE
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/08Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut
    • F16L23/10Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut with a pivoting or swinging pin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Spannring zum Verbinden von insbesondere eine Bördelnaht od. dgl. aufweisenden Rohren mit zwei Spannringhälften, die an ihren Enden mit Haltebügeln versehen sind, wobei zwei gegenüberliegende Haltebügel unterschiedlicher Spannringhälften durch jeweils eine Spannschraube miteinander verbindbar sind.
Es sind bereits einteilige Spannringe zum Verbinden von Rohren mit Bördelrand oder auch zum Festhalten von Dekkeln auf Behältern bekannt, die über zwei Haltebügel und eine Spannschraube zusammenspannbar sind. Für die Befestigung von Deckeln auf Behältern eignen sich diese einteiligen Spannringe zwar sehr gut, jedoch müssen sie bei
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der Montage von Rohren sehr stark verformt werden, um sie um die bereits auf Stoß liegenden Rohre herumzulegen.
Um bei der Montage, insbesondere dann, wenn diese in engen Räumen erfolgt, eine Erleichterung zu schaffen, werden zweiteilige Spannringe der eingangs genannten Art angeboten. Diese sind im allgemeinen so ausgeführt, daß jede der Spannringhälften an den Enden mit hakenartigen Haltebügeln versehen ist, in welche während der Montage die Spannschrauben eingesetzt und mit Muttern versehen
n. werden müssen. Das Einführen der Spannschrauben in einen
f: Haltebügel und das Aufsetzen der Mutter ist sehr umständlich. Vielfach sind hierzu zwei Personen erforderlich. Es kommt auch vor, daß Muttern oder auch Spannschrauben hierbei verlorengehen.
Ausgehend vom obengenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spannring der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß unter Beibehaltung von Stabilität und niedrigen Herstellungskosten die Montage vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf jeder.Spannschraube zwei mit gegenüberliegenden Haitebügeln in Eingriff bringbare Anker gelagert sind, und ein Haltebügel jeder Spannringhälfte über ein Ankerlager zur formschlüssigen, schwenkbaren Aufnahme eines (ersten) Ankerteils verfügt, während der gegenüberliegende Haltebügel jeder Spannringhälfte über eine Ankeraufnähme zum freien Eingriff des (zweiten) Ankerteils jeder Spannschraube ausgebildet ist. Durch diese Lösung kann der Monteur nun die Spannringhälften mitsamt jeweils daran ;, befestigten, kompletten Spannschrauben (mit Ankern) vormontieren und muß, nachdem er die beiden Spannringhälften um die zu verbindenden Rohre gelegt hat, nur noch
den an einer Spannringhälfte fixierten ersten Anker in ; Eingriff mit der zweiten Spannringhälfte bringen, so daß
|; dann die beiden Spannringhälften miteinander verbunden
-7-
sind. Daraufhin kann der bereits am Spannring fixierte zweite Anker mit seinem noch freien Ankerteil in den dazughörigen Haltebügel eingesetzt und mittels der Spannschraube angezogen werden. Die Montage ist somit durch die erfindungsgemäße Anordnung wesentlich erleichtert. Sollte bei der Montage eine der Ankerhälften so verbogen oder verquetscht werden, daß eine Weiterbenutzung nicht möglich ist, so kann der dazugehörige Anker leicht ent- , fernt und in den Haltebügel einer neuwertigen Spannring- , hälfte eingeschnappt und wiederverwendet werden. Dadurch \ lassen sich weiterhin Kosten einsparen. Auch besteht keine Gefahr, daß eine der Spannschrauben (mit Anker) bei der Montage verlorengeht.
Wenn das an einer Spannringhälfte fixierbare Ankerteil ein Innengewinde zum Einschrauben der Spannschraube aufweist, auf die das zweite Ankerteil, das eine Durchgangsbohrung aufweist, zwischen dem ersten Ankerteil und dem Kopf der Spannschraube im wesentlichen frei beweglich angeordnet ist, so ist der Kopf der Spannschraube beim Verschwenken nicht im Weg, wodurch der Haltebügel sehr klein gestaltet und der Anker sehr nahe am Spannring befestigt werden kann, was wiederum die Stabilität der
Anordnung verbessert.
26
Vorzugsweise sind beide Ankerteile im wesentlichen identisch ausgebildet, wobei das eine Ankerteil eine Gewindebohrung und das andere Ankerteil eine Durchgangsbohrung aufweist, die entsprechend größer als die Gewindebohrung dimensioniert ist, so daß das zweite Ankerteil auf der Spannschraube frei beweglich ist. Auf diese Weise muß nur eine "Sorte" von Ankerteilen mit jeweils zwei senkrecht zur Gewinde- bzw. Durchgangsbohrung vorstehenden Zapfen zum Einhängen in die Haltebügel hergestellt werden, wodurch die endgültige Festlegung (ob erstes oder zweites Ankerteil) beim letzten Bearbeitungsschritt,
-8-nämlich dem endgültigen Bohren vorgenommen wird.
Vorzugsweise weisen die Haltebügel einen Sockelabschnitt auf, der an den Spannringhälften fixierbar ist und vom Spannring fortragende Ankerlappen unter Bildung eines U-förmigen Querschnitts aufweist. Hierbei weisen die Ankerlappen das Ankerlager bzw. eine Ankeraufnahme (zur Aufnahme des zweiten Ankerteils) auf. Diese Ausbildung der Haltebügel ist besonders einfach und somit kostengünstig. Das Ankerlager in jedem Ankerlappen umfaßt hierbei eine, dem Durchmesser der Zapfen der Ankerteile entsprechende Lagerbohrung, die über einen Einfuhrschlitz zum Rand des Ankerlappens hin offen ist. Der Einführschlitz des Ankerlagers verengt sich von seiner Öffnung her in Richtung auf die Lagerbohrung bis auf eine Weite, die geringfügig oberhalb des Zapfendurchmessers liegt. Die Dimensionierung ist hierbei so vorgenommen, daß das erste Ankerteil mit seinen Zapfen in die Lagerbohrung eingedrückt werden kann und dabei das Material des Halte' bügeis elastisch verformt wird. Sobald die Zapfen in die Bohrungen eingeschnappt sind, kann das betreffende Ankerteil im wesentlichen frei gedreht werden (zum Verschwenken der Spannschraube mit dem zweiten Ankerteil), kann aber nicht mehr ohne Kraftanwendung durch den Schlitz
2^ wieder herausrutschen. Wenn es jedoch notwendig ist, den Anker wieder von der Spannringhälfte zu lösen, so ist dieses aufgrund der Elastizität der HaltebUgel mögiich. Die Ankeraufnahme im zweiten Ankerteil weist keine solche Verengung des Schlitzes auf, sondern vielmehr einen sich zum Rand des Haltebügels hin erweiternden Schlitz. Durch diese Erweiterung des Schlitzes kann das zweite Ankerteil während der Montage besonders leicht mit seinen Zapfen eingehakt werden.
Um einer Verletzungsgefahr vorzubeugen und darüber
hinaus das Einhaken des zweiten Ankerteils noch weiter zu vereinfachen, ist es von Vorteil, wenn die Ankerlappen abgerundete bzw. abgeschrägte Konturen aufweisen.
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-9-
Eine besonders haltbare Verbindung zwischen Haltebügeln und den entsprechenden Spannringhälften ergibt sich dann, wenn die Sockelabschnitte der Haltebügel über jeweils mindestens einen Schweißlappen verlängert sind, wobei dieser Schweißlappen gegenüber dem Sockelabschnitt korrespondierend zur Krümmung der Spannringhälften abgewinkelt ist. Durch diese Anordnung können mehrere Schweißpunkte vorgesehen werden, wobei durch die Anpassung der Schweißlappen in Fittirm und Winkelmaß an die jeweiligen Spannringdur cnmesser die radiale Belastungsrichtung in jedem Punkt gewährleistet ist. Die Herstellung der Verbindung zwischen Haltebügeln und Spannringhälften wird dann wesentlich erleichtert, wenn die Schweißlappen in Richtung auf den Spannring ragende Seitenlappen aufweisen, -die zusammen mit den Schweißlappen eine der trapezförmigen Außenkontur des Spannrings angepaßte Innenkontur bilden. Durch diese Formung ergibt «ich eine selbsttätige Justierung der KaI-tebügel relativ zu den Spannringhälften.
Wenn der mit Haltebügel mit dem Ankerlager auf beiden Seiten des Sockelabschnitts Schweißlappen mit Seitenlappen aufweist, so ist es von besonderem Vorteil, den von der Einführschlitzöffnung fortragenden Schweißlappen mit Seitenlappen so auszuformen, daß ein sich erweiternder Führungsschuh gebildet wird, der über das Ende der diesen Haltebügel tragenden Spannringhälfte vorsteht. Beim Zusammenbau kann dann das Ende der jeweils anderen Spannringhälfte in diesen Führungsschuh eingeführt werden bzw. "schlüpft" von selbst in den Führungsschuh, so daß die beiden Spannringhälften zueinander justiert sind.
Die Verbindung zwischen Haltebügel und Spannring geschieht vorteilhafterweise über Schweißen, insbesondere mittels Punktschweißen. Die Haltebügel können jeweils einstückig aus Blech gestanzt und gebogen sein, was nicht nur zu geringen Kosten, sondern auch zu einer großen Haltbarkeit führt.
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-10-
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die beiden Spannringhälften mit daran befestigten Haltebügeln, Ankern und Spannschrauben identisch ausgebildet und vormontiert sind. Bei der Montage ergibt sich dadurch eine wesentliche Erleichterung, da man nie zur"falschen" Spannringhälfte greifen kann. Darüber hinaus ergibt sich aufgrund der geringen zu fertigenden Teilezahl und durch die Verringerung der Versandkosten wegen des geringeren Packvolumrris eine Kostensenkung.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale lassen sich den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung entnehnen, die anhand von Abbildungen näher beschrieben werden. Hierbei zeigt:
einen teil-montierten Spannring in Draufsicht auf die Spannringebene,
eine Seitenansicht des Spannrings (von oben in Fig. 1),
einen Teil-Querschnitt entlang der Linie UI-III aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Haltebügel mit Ankeraufnahme in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Haltebügel mit Ankerlager in Draufsicht,
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf den Haltebügel nach Fig. S1
Fig. 7 einen Haltebügel in einer Ansicht entlang der Linie VII-VII aus Fig. 5,
Flg. 1
20
Fig. 2
Fig. 3
26
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Fig. 8
Pig. 9
Fig. 10
Pig. &pgr;
Fig. 12-15
-11-
das ausgestanzte Blech zur Bildung eines Haltebügels nach den Pig. 4 oder S in Draufsicht,
eine andere bevorzugte Ausführungsform eines Haltebügels ähnlich der nach Fig. 4,
ein Ankerteil in Seitenansicht,
ein Lagerteil in einer Ansicht entlang der Linie XI-XI aus Fig. 10, und
Teil-Seitenansichten auf die Enden von Spannringhälften mit Haltebügeln und Ankern in verschiedenen Stadien der Montage.
Der im folgenden beschriebene Spannring 10 besteht aus zwei Spannringhälften 11 und 12, die mit einem, den zu verbindenden Rohren entsprechenden Radius gekrümmt sind und jeweils eine Schulter 13 aufweisen, die in zwei Schrägflächen 14 unter Bildung eines im wesentlichen trapezförmigen Querschnitts übergeht. Die Schulter 13 und die Schrägflächen 14 sind den Börderrändern der zu verbindenden Rohre in Form und Abmessung angepaßt.
Die Umfangsabmessung der Spannringhälften 11 und 12 ist so bemessen, daß in zusammengespanntem Zustand ein Spalt S (Fig. 1) zwischen den Enden der Spannringhälften bestehen bleibt, über den Toleranzen ausgleichbar sind.
Die beiden Spannringhälften 11 und 12 tragen jeweils an einem Ende einen Haltebügel 15 mit Aufnahme für das Ankerteil und am anderen Ende einen Haltebügel 16 mit Lager zum Einklemmen des Ankerteils. Die Spannringhälften 11,12 zusammen mit den Haltebügeln 15, 16 sind also identisch gefertigt.
Die beiden Haltebügel 15, 16 weisen jeweils einen Sockelabschnitt
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-12-
28 auf, von dem aus Ankerlappen 31 nach oben, also fort vom Spannring 10 gebogen sind, wie dies aus den Pig.4 bis hervorgeht. Beim HaltebUgel 16 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, das Lager 17 aus einer Lagerbohrung 32 gebildet, die über einen Einführschlitz 33* zum Rand des Ankerlappens 31 hin offen ist. Der Einführschlitz 331 weist eine Verengungsstelle auf, deren Weite etwas unterhalb des Durchmessers der Lagerbohrung 32 liegt. Die Konturen der Ankerlappen 31, insbesondere dort, wo der Einführschlitz 33 bzw. 33' nach außen.
offen ist, sind abgerundet, was zum ainen die Verletzungsgefahr verringert, zum anderen ein Einführen der Ankerteile bzw. der (weiter unten beschriebenen) Zapfen der Ankerteile erleichtert. Besonders stark ist diese Abrundung des Einführungsschlitzes 33 im Haltebügel 15 ausgebildet, der in Fig. 5 gezeigt ist. Bei diesem Haltebügel15 der die Aufnahme für das zweite Ankerteil aufweist, ist der Schlitz 33 von der Lagerbohrung 32 ausgehend sich erweiternd angeordnet, so daß ein leichtes Einhängen der Zapfen 24 des zweiten Ankerteils möglich ist.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Variante der Erfindung sind die Ankerlappen 31 des Haltebügels 15 mit Aufnahme mit einer derartigen Abschrägung 34 versehen, daß beim Schließen bzw. Einhaken des zweiten Ankerteils dessen Zapfen 24 noch leichter über die Abschrägung 34 in den Schlitz 33 geführt werden.
Der Sockelabschnitt 28 des Haltebügels 16 (s. Fig. 4) ist über einen Schweißlappen 29 verlängert, der in seinem Endabschnitt nach unten abgewinkelte Seitenlappen 30 trägt. Diese Seitenlappen 30 sind, wie dies auch der Fig. 7 zu entnehmen ist, so gegenüber den- Schweißlappen 29 abgewinkelt, daß derselbe trapezförmige Querschnitt entsteht, wie ihn der Spannring in seiner Außenkontur aufweist. Weiterhin ist der Schweißlappen 29 gegenüber dem Sockelabschnitt 28 um einen Winkel o6abgewinkelt, welcher der Krümmung des dazugehörigen Spannrings 10 entspricht, so daß der Sockelabschnitt 28 zusammen mit
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dem Schweißlappen 29 im wesentlichen flach auf der dazugehörigen Spannringhälfte 11 bzw. 12 aufliegt.
Der in Pig. 5 gezeigte HaltebUgel 15 mit Aufnahme weist neben den bereits anhand von Pig. 4 beschriebenen Schweißlappen 29 einen weiteren Schweißlappen 29 auf der anderen Seite auf. Dieser Schweißlappen 29 ist an seinem freien Ende so aufgebogen, daß ein Führungsschuh 36 entsteht, der divergierende Schultern 38 und eine nach oben cebooene Schrägfläche 37 aufweist (s. auch Pig. 6). Der Aufbiegungswinkel bzw. ist hierbei so gewählt, daß das Ende einer Spannringhälfte 11 bzw. 12 leicht in den Führungsschuh 36 hineingleiten kann.
In Fig. 6 ist mit A eine Trennungslinie bezeichnet, an welcher der zweite Schweißlappen 29 (samt Führungsschuh 36) abgetrennt wird, wenn nur ein einziger Schweißlappen 29 (wie beim Haltebügel 16) vorgesehen sein soll.
Beide Haltebügel 15, 16 weisen an ihrer Unterfläche
Schweißbuckel 35 auf, über welche die Haltebügel 15 bzw. 16 mittels Punktschweißungen an die Spannringhälften 1^ bzw. 12 angeschweißt werden können. Die Lage der Schweißbuckel 35 geht insbesondere aus Fig. 8 näher hervor. Aus dieser Abbildung wird auch ersichtlich, daß beide Haltebügel 15, 16 einstückig aus Blech gestanzt und gebogen sind.
Die in die Haltebügel 15, 16 bzw. das Ankerlager 17 und die Ankeraufnahme 18 einhängbaren Ankerteile 22 und 23 sind in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Jedes der Ankerteile 22, 23 besteht aus einem mutterförmigen Hittelstück 25, von dem konzentrisch zur Mittelachse Zapfen 24 hervorragen, welche an ihren Enden Halteflansche 27 aufweisen. Die Mittelstücke 25 sind senkrecht zur Mittelachse , welche gleichzeitig die Achse der Zapfen 24 bildet, mit einer Bohrung 26 versehen, *>3ie zur Bildung des ersten Ankerteils ein Gewinde aufweist und die beim zweiten Ankerteil als
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Durchgangsbohrung ausgebildet ist, deren Durchmesser oberhalb des Durchmessers einer einzusetzenden Spannschraube 19 ist. Die Abmessungen des Mittelstücks 25, der Zapfen 24 und der Halteflansche 27 ist hierbei so getroffen,
& daß das Mittelstück 25 zwischen den Ankerlappen 31 der HaI-tebügel 15 bzw. 16 Platz findet und die Halteflansche 27 ein beim kräftigen Spannen »Mögliches Aufspreizen der Ankerlappen 31 verhindern.
Bei der Montage geht man nun so vor, daß man in jedem Ankerlager 17 eines Haltebügels 16 ein erstes Ankerteil
22 durch Einschnappen befestigt, in welches eine Spannschraube 19 mit ihrem Ende eingeschraubt ist. Zwischen dem Ankerteil 22 und dem Kopf 21 der Spannschraube 19 sitzt (frei beweglich) das zweite Ankerteil 23 mit durchgehender Bohrung.
Zum Verbinden zweier Spannringhälften 11 und 12 klappt man (s. Fig. 12) die Spannschraube 19 in Richtung des
Pfeiles B herunter, so daß die Zapfen 24 des zweiten
Ankerteils 23 in die Ankeraufnahme 18 des Haltebügel3 IS einsetzbar sind. Diese heruntergeklappte Position ist in Fig. 12 strichpunktiert und in Fig. 13 nochmals deutlich gezeigt.
Nach dem Herunterklappen kann man das zweite Ankerteil
23 auf der Spannschraube 19 verschieben, bis seine Zapfen
24 formschlüssig-in die Ankeraufnaume 18 hineinragen. Daraufhin kann nan die Spannschraube 19 zunächst per Hand und dann über ein Werkzeug ganz einschrauben und die Spannringhälften 11 und 12 zusammenspannen. Hierbei gleitet, wie in den Fig. 12-15 gezeigt, das Ende der Spannringhälfte 12 in den Führungsschuh 36, so daß die beiden Spannringhälften 11 und 12 zueinander exakt ausgerichtet sind.
Bei der Fertigung des erfindungsgemäßen Spannrings werden die Einsatzpunkte der Stütz- und Überlappungsstellen der
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1 Haltetügel durch die in Fig. 1 angegebenen Maße al und a2 festgelegt- Diese Maße sind begrenzt variierbar. Vorzugsweise verwendet man hochwertige Materialien und eine Oberflächenveredelung der einzelnen Bauteile, um dadurch eine
5 widerstandsfähige Ausführung der Spannringe 10 zu erreichen.
Meissner, BoIte & Partner 10 Patentanwälte
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Anmelder:
Kammann-Netallbau Königsberger Str. 7 2833 Harpstedt
Bremen, den 6. Juli 1987/9122 Bezugszeichenlist
10 Spannring
11 Spannringhälfte
12 Spannringhälfte
13 Schulter
14 Schrägfläche
15 Haltebügel
16 Haltebügel
17 Ankerlager
18 Ankeraufnähme
19 Spannschraube
20 Gewinde
21 Kopf
22 Ankerteil (mit Gewinde)
23 Ankerteil (mit Durchgangsbohrung)
24 Zapfen
25 Hittelstück
26 (Gewinde-)Bohrung
27 Halteflansch
28 Sockelabschnitt
29 Schweißlappen
30 Seitenlappen
31 Ankerlappen
32 Lagerbohrung
33 Einführschlitz 33· Einführschlitz
34 Abschrägung
35 Schweißbuckel
36 Führungsschuh
37 Führungsschuh-Schrägfläct
38 Führungsschuh-Schulter
39 Schweißpunkt
A Trennlinie
B Pfeil
S Spalt

Claims (13)

Ansprüche 10 15
1. Spannring zum Verbinden von insbesondere eine Bördelnaht od. dgl. aufweisenden Rohren mit zwei Spannringhälften, die an ihren Enden mit Haltebügeln versehen sind, wobei zwei gegenüberliegende Haltebügel unterschiedlicher Spannringhälften durch jeweils eine Spannschraube miteinander verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Spannschraube (19) zwei mit gegenüberliegenden Halsbügel &eegr; (15, 16) in Eingriff bringbare Ankerteile (22,23) gelagert sind, und ein Haltebügel (16) jeder Spannringhälfte (11 bzw. 12) über ein Ankerlager (17) zur formschlüssigen, schwenkbaren Aufnahme eines (ersten) Ankerteils (22) verfügt, während der gegenüberliegende Haltebügel (15) jeder Spannringhälfte (11, 12) über eine Ankeraufnahme (18) zum freien Eingriff des (zweiten) Ankerteils (23) jeder Spannschraube (19) ausgebildet ist.
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2. Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fixierbare Ankerteil (22) ein Innengewinde zum Einschrauben der Spannschraube (19) aufweist, auf die das zweite Ankerteil (23), das eine Durchgangsbohrung aufweist, zwischen dem ersten Ankerteil (22)und dem Kopf (21) der Spannschraube (19) im wesentlichen freibeweglich angeordnet ist.
3. Spannring nach einem der vorhergehenden An-
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankertrile (22, 23) zwei senkrecht zur Gewinde-/Durchgangsbohrung (26) vorstehends Zapfen (24) aufweisen, die mit den Haltebügeln (15, 16) in Eingriff brin??bar sind.
4. Spannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (15, 16) einen Sockelabschnivt (28) aufweisen, der an den Spannringhälften (11, 12) fixierbar ist und vom Spannring (10) fortragende Ankerlappen (31) unter Bildung eines U-förmigen Querschnitts aufweist, wobei die Ankerlappen (31) das Ankerlager (17) bzw. eine Ankeraufnahm& (18) aufweisen.
5. Spannring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daA das Ankerlager (17) in jedem Ankerlappen
(31) eine, dem Durchmesser der Zapfen (24) entsprechende Lagerbohrung (32) umfaßt, die über einen Einführschlitz
(32) zum Rand des Ankerlappens (31) hin offen ist, und daß sich der Einführschlitz (32) in Richtung auf die Lagerbohrung (32) bis auf feine Weite verengt, die geringfügig unterhalb des Zapfendurchmessers liegt.
6. Spannring nach einem de. Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankeraufnahme (18) in jedem Ankerlappen (31) eine, dem Durchmesser der Zapfen (24) entsprechende Lagerbohrung (32) umfaßt, die über einen Einführschlitz (32) zum Rand des Ankerlappens (31) hin offen ist, wobei die Weite des Einführschlitzes (32)
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-3-größer als der Zapfendurchmesser ist.
7. Spannring nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerlappen (31) abgerundete bzw. abgeschrägte Konturen aufweisen.
8. Spannring nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelabschnitte (28) der Haltebügel (15, 16) über jeweils mindestens einen Schweißlappen (29) verlängert sind, die gegenüber dem Sockelabschnitt (28) korrespondierend zur Krümmung der Spannringhälften (11, 12) abgewinkelt sind.
9. Spannring nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißlappen (29) in Richtung auf
den Spannring (10) ragende Seitenlappen (30) aufweisen, die zusammen mit den Schweißlappen (29) eine der trapezförmigen Außenkontur des Spannrings (10) angepaßte Innenkontur bilden.
20
10. Spannring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (16) mit dem Ankerlager (17) auf beiden Seiten des Sockelabschnitts (28) Schweißlappen (29) mit Seitenlappen (30) aufweist, wobei der von der Einführschlitzöffnung fortragende Schweißlappen (29) mit Seitenlappen (30) einen, sich erweiternden Führungsschuh (36) bildet, der über das Ende der, diesen Haltebügel (16) tragenden Spannringhälfte (11 bzw. 12) vorsteht und in den das Ende der jeweils anderen Spannringhalfte (12 bzw. 11) einführbar ist.
11. Spannring nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (15, 16) mit Buckeln (35) versehen sind, die in Richtung auf den Spannring (10) ragen und über welche die Haltebügel (15, 16) mit den Spannringhälften (11, 12) mittels Punktschweißen verbindbar sind.
12. Spannring nach einem der Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet, daß die HaltebUgel (15, 16) jeweils einstückig aus Blech gestanzt und gebogen sind.
13. Spannring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spannringhälften (11, 12) mit daran befestigten Haltebügeln (15, 16), Ankern (22, 23) und Spannschrauben (19) identisch ausgebildet und vormontiert sind. 10
Meissner, Bolte & Partner Patentanwälte 15
DE8709508U 1987-07-10 1987-07-10 Spannring Expired DE8709508U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0079457A1 (de) * 1981-11-05 1983-05-25 Immanuel Straub Rohrkupplung sowie Verwendung derselben
EP0030180B1 (de) * 1979-12-03 1984-10-24 COMMISSARIAT A L'ENERGIE ATOMIQUE Etablissement de Caractère Scientifique Technique et Industriel Röhrenverbindungsvorrichtung
EP0194200A1 (de) * 1985-03-08 1986-09-10 Commissariat A L'energie Atomique Fernbedienbare Verbindungsklemme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Prospekt: Rasmusen GmbH: Norma Profilschellen- Kegelflanschverbindungen Nr.6/ Deckblatt *

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