DE7624442U1 - Schnellverschluß, insbesondere für Einschübe in sog. 10 "-Schränke der Elektronik - Google Patents

Schnellverschluß, insbesondere für Einschübe in sog. 10 "-Schränke der Elektronik

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DE7624442U1 DE19767624442 DE7624442U DE7624442U1 DE 7624442 U1 DE7624442 U1 DE 7624442U1 DE 19767624442 DE19767624442 DE 19767624442 DE 7624442 U DE7624442 U DE 7624442U DE 7624442 U1 DE7624442 U1 DE 7624442U1
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Description

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Patentanwälte
Dipl.-Ing. W.Beyer
Dipl.-Wirtech.-Ing. B.Jochem
Frankfurt am Main. Stauf enstraase. .36
In Sachenι
CN4L0C FASTENER GmbH
Industriestrasse 6233 Kelkheim
Schnellverschluß, insbesondere für Einschübe in sog. 19"-Schränke der Elektronik.
Die Erfindung betrifft einen Schnellverschluß, bestehend aus
einem in ein Vierkantloch eines aus ίlachmaterial bestehenden ersten Bauteils einsetzbaren Halter aus einem mechfach gebogenen Federblechstreifen und einem in ein Rundloch eines zweiten aus Flachmaterial bestehenden Bauteils elrsptzbarcM» Kopfbolzen, dessen mit einem Querstift versehenes Schaftende durch ein diametral erweitertes Loch im Halter hindurchsteckbar und durch kurze Drehung mit den Querstiftenden über in Urofangsrichtung an die Locherweiterungen anschließende Rampen hinweg in Vertiefungen am dabei federnden Halter einrastbar ist.
Derartige SchnellverschlOsse werden insbesondere bei Ein schoben in sog. 19"-Schranke der Elektronik verwendet, die im Bedarfsfall schnell ausgewechselt werden müssen, was die Verwendung gewöhnlicher Verschraubungen ausschlieSt. Im eingesetzten Zustand nüssen die Einschöbe jedoch erschütterungs fest in Schrank gehalten sein, was bedeutet, d/iß die SchnellverschlOeee in ge«chloss«nen Zustand die zu verbene Basteil· «it ausreichender Kraft zusrsen «Λβββη.
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Schließlich ist es erwünscht, die Einzelteile des Schnell-Verschlusses ohne komplizierte Werkzeuge schnell und unverlierbar an den sie tragenden Bauteilen anbringen zu können, wobei insbesondere dem Umstand Rechnung getragen werden muß, daß im Inneren des Schrankes häufig der erforderliche Platz zum Ansetzen auch einfacher Werkzeuge von der Rückseite des Flansches fehlt, der das den Halter tragende Bauteil bildet.
Zur Erfüllung dieser Anforderungen ist bereits ein aus einem Federblechstreifen bestehender Halter bekannt (DT-Gbm 76 o2 23o), der von der Vorderseite des ihn tragenden Bauteils in das darin angeordnete Vierkantloch einsetzbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Federblechstreifen beiderseits eines das Loch mit den Rampen und Rastvertiefungen enthaltenden Mittelteils schlaufenförmig axial hin- und zurückgebogen ist, wobei die Außenschenkel der Schlaufen zu den Schlaufenscheiteln konvergieren una an ihren äußeren Enden scharfkantig nach einwärts und wieder nach auswärts zu Klauen mit voneinander wegweisenden Maulöffnungen abgebogen sind, die nach dem wxndurchstecker der Pchlaufen durch <*?<f ν< prk»nH <v*h in Afm den Halter tragenden Bauteil in den Lochrand einfedern.
Nachteilig ist bei dem mit einem solchen Halter ausgebildeten Schnellverschluß jedoch die Tatsache, daß der Halter infolge der Abmessungen der Maulöffnungen nur für jeweils eine bestimmte Blechstärke verwendbar ist und außerdem die Gefahr besteht, daß beim unsachgemäßen Einsetzen in das Vierkantloch der Halter hinten heraus und in den Schrank fällt, wo es zwischen bereits bestehende Einbauten gelangen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Schnellver- schluß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die vorstehenden Nachteile und Gefahren vermieden sind.
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Ausgehend von dem Gedanken, den Halter von der Seite hei auf das ihn tragende Bauteil aufzuschieben und in das der Kante des Bauteils benachbarte Vierkantloch einrasten zu lassen, wird die vorstehende Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Federblechstreifen im wesentlichen die Form eines in senkrechter Richtung gestauchten"S" aufweist, dessen oberer Schenkel flach ausgebildet und mit einer dem Vierkantloch des ersten Bauteils angepaßten und an gegenüberliegenden Seiten von Abkantungen zum Eingriff in das Vierkantloch begrenzten rechteckigen Durchbrechung versehen ist, dessen mittlerer Schenkel eine beliebig ausgebildete Durchbrechung für den Durchtritt des Kopfbolzens aufweist und dessen unterer Schenkel das diametral erweiterte Loch mit den in Umfangsrichtung anschließenden Rampen und Vertiefungen enthält.
Beim Aufsetzen des Halters auf das ihn tragende Bauteil kommt der obere Schenkel des S-förmig gebildeten Federblechstreifens auf die später vom anderen Bauteil überdeckte Außenseite des Piarhmafprialfi au Hpgpn. während sich der mittlere Schenkel federnd oeoen dip Unterseite des Flachmaterials anleqt und dabei unterschiedliche Materialstärken des Bauteils in verhältnismäßig weiten Grenzen auszugleichen vermag. Diese Eigenschaft läßt sich in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung noch dadurch steigern, daß der obere und der mittlere Schenkel des Federblechstreifens von dem sie verbindenden Bogen weg konvergieren und dieser Bogen durch eine Aussparung in der Streifenmitte zwecks Erhöhung seines Federvermögens geschwächt ist. Außerdem kann der mittlere Schenkel zum oberen Schenkel hin geknickt sein, so daß bei allen in Betracht kommenden Materialstärken des den Halter tragenden Bauteils eine definierte Berührung des mittleren Schenkels mit der Unterseite des Bauteils gewährleistet ist.
Um die erforderliche Anpreßkraft zwischen den zu verbindenden Bauteilen zu erhalten, ist nach einem anderen Merkmal zur
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vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der untere Schenkel, von seinem Verbindungsbogen zum mittleren Schenkel her betrachtet, im unbelasteten Zustand gegenüber dem mittleren Schenkel nach abwärts geneigt, so daß der untere Schenkel nach dem Einsetzen und Verdrehen des Kopfbolzens in eine parallele Lage zum mittleren Schenkel unter Vorspannung, herangezogen wird. Um dennoch sicherzustellen, daß der Schnellverschluß einwandfrei in Schließstellung betätigt werden kann, weisen die Rampen eine solche Erstreckung auf, daß sie von den Querstiftenden des Kopfbolzens ohne hilfsweises Anpressen des unteren Schenkels gegen den mittleren Schenkel erfaßbar sind.
Weiterhin ist es bei der vorerwähnten Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, den unteren Schenkel an seinem freien Ende mit einem nach aufwärts und einwärts gewölbten Ansatz zu versehen, dessen Sehnenlänge im wesentlichen der Sehnenlänge des den unteren Schenkel mit dem mittleren Schenkel verbindenden Bogens entspricht. Durch diesen Ansatz wird erreicht, daß sJ oh am Ende der Prehbeweouno des Kopfbolzens auch das freie Ende des unteren Schenkels über den Ansatz gegen die Unterseite des den Halter tragenden Bauteils abstützt und dadurch die Federelastizität des unteren Schenkels derart vermindert wird, daß der Querstift des Kopfbolzens sicher in den Vertiefungen des Halters eingerastet bleibt. Vorzugsweise ist dabei der aufwärts gewölbte Ansatz am unteren Schenkel auf mindestens die gleiche Breite wie die Aussparung im Verbindungsbogen zwischen dem mittleren und dem oberen Schenkel verjüngt, so daß sich das nach einwärts gebogene Ende des Ansatzes unmittelbar gegen die Unterseite des Bauteils im Bereich der erwähnten Aussparung anlegen kann.
Durch die S-Form des Halters kommt das diametral erweitert· Loch mit den in Umfangerichtung an die Locherweiterungen
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anschließenden Rampen und Vertiefungen in verhältnismäßig großem Axialabstand mit bezug auf den Kopfbolzen hinter der Rückseite des den Halter tragenden Bauteils zu liegen. Dies ermöglicht in Verbindung mit einer verhältnismäßig großen Ausbildung der Durchbrechung im mittleren Halterschenkel auf einfache Weise eine Fixierung des Kopfbolzens in dem ihn tragenden Bauteil auch im gelüsten Zustand des Verschlusses. Diese Fixierung wird nach einem besonderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß die Länge des beidseitig aus dem Schaft des Kopfbolzens herausragenden w Querstifts geringfügig kleiner als der Durchmesser des Rundlochs im zweiten Bauteil ausgebildet wird und dem Kopfbolzen ein mit einer durchgehend diametral erweiterten Bohrung zum Durchführen des Kopfbolzens versehenes pilzförmiges Halteteil zugeordnet wird« dessen Schaft in das Rundloch des zweiten Bauteils einschnappbar ist. Ein solches Einschnappen kann besonders vorteilhaft dadurch begünstigt werden, daß die diametrale Erweiterung der Bohrung des pilzförmigen Halteteils dessen Schaft in zwei gegeneinander federnde Hälften teilt und die Schaftenden mit nach dem Einführen des Schafts in das Rundloch das zweite Bauteil hintergreifenden Vorsprüngen versehen ist. Eine noch weitere Elastizität des pilzförmigen Halteteils wird schließlich dadurch erhalten, daß sein Schaftende einen zur diametralen Erweiterung um 9o° versetzten Querschlitz aufweist und die Vorsprünge von koaxial zur Bohrungsachse verlaufenden konischen Verdiekungen gebildet sind, die gegenüber dem Schaft durch radiale Schulterflächen abgesetzt sind. Ein derartiger Halter ist vorzugsweise aus elastischem Kunststoff hergestellt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Schnellverschlusses näher erläutert. Es zeigent
Fig· 1 einen Querschnitt durch zwei durch einen Schnell· Verschluß nach der Erfindung miteinander verbundene Bauteile aus Flachmaterial,
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Fig. 2 in der gleichen Schnittebene den Halter des
Schnellverschlusses im unbelasteten Zustand auf dem ihn tragenden Bauteil,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Halteteils für den Kopfbolzen, der seinerseits strichpunktiert dargestellt ist, und
Fig. 5 einen Axialschnitt durch das Halteteil in einer 9o° zu
ebene.
9o° zur Bildebene der Fig. 4 verlaufenden Schnitt-
Wie Fig. 1 zeigt, dient der nachstehend in seinen Einzelteilen erläuterte Schnellverschluß Io der Verbindung zweier aus Flachcaterial bestehender, übereinanderliegender Bauteile 12, 14, von denen d&s Bauteil 12 beispielsweise ein Flansch an der offenen Vorderseite eines sog. 19"-Schranke der Elektronik ist, ö**r !"ehr^r*» Einschub* fibereinander aufnehmen soll, die sich mit das zweite Bauteil 14 bildenden Frontplatten gegen den Flansch anlegen. Es versteht sich von selbst, daß ein solcher Schrank auf beiden Seiten der öffnung je einen Flansch aufweist und zur Befestigung einer jeden Frontplatte der Einschübe mindestens je ein SchneilverSchluß an jedem seitlichen Plattenrand vorgesehen ist.
Der in seiner Gesamtheit mit 1o bezeichnete Schnellverschluß besteht aus einem Halter 16, einem Kopfbolzen 18 mit einem Querstift 2o am Schaftende und einem Halteteil 22 zur Halterung des Kopfbolzens 18 im zugehörigen Bauteil 14.
Wie insbesondere Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist das vom Flansch des Schrankes gebildete Bauteil 12 nahe seinem Rand
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mit einem Vierkantloch 26 versehen. Der das Bauteil 12 im Bereich des Vierkantlochs 26 übergreifende Halter 16 besteht aus einem Federblechstreifen, der unter Ausbildung eines oberen geraden Schenkels 28, eines bei 3o abgeknickten mittleren Schenkels 32 und eines wiederum geraden unteren Schenkels 34, die durch Bögen 36 bzw. 38 miteinander verbunden sind, in Gestalt eines in senkrechter Richtung gestauchten "S" geformt ist. Der obere Schenkel 28 enthält ein dem Vierkantloch 26 im Bauteil 12 entsprechendes Vierkantloch 4o, das an seinen Längsseiten von nach unten gerichteten Abkf.^itungen 42 begrenzt ist, die in das Vierkantloch 26 des Bauteils eingreifen. Der mittlere Schenkel 32 ist mit einer mit dem Vierkantloch 4o im wesentlichen fluchtenden Durchbrechung versehen, die zweckmäßig kreisrund ist und einen Durchmesser von der Seitenlänge des in wesentlichen quadratisch ausgebildeten Vierkantlochs 4o besitzt. Der untere Schenkel 34 enthält, wiederum mit dem Vierkantloch 4o bzw. der Durchbrechung 44 fluchtend, ein verhältnismäßig kleines rundes Loch 46, das mit diametralen Erweiterungen 48 versehen ist, ar welche sieb ir Utnfanasrichtuno aus der Ebene des unteren Schenkels herausgebogene Rampen 5o anschließen, die in Rasten bildenden Vertiefungen 52 enden.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, wird das Bauteil 12 zwischen dem oberen Schenkel 28 und dem unteren Schenkel des von der Seite auf das Bauteil aufgeschobenen Halters geklemmt, wobei der obere Bogen 36 zur Erzielung der Klemmkraft mehr oder weniger stark aufgeweitet wird. Um dieses Aufweiten zu erleichtern, ist der obere Bogen 36 durch eine Aussparung 54 in der Streifenroitte geschwächt.
Wie Fig. 2 weiterhin zeigt, ist der untere Schenkel 34 im unbelasteten Zustand im Verhältnis zum mittleren Schenkel schräg nach unten weggebogen und an seinem freien Ende mit
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einem nach aufwärts und einwärts gebogenen Ansatz 56 versehen, der sich auf eine etwas geringere Breite als die Aussparung im oberen Bogen 36 verjüngt und dadurch gemäß der Darstellung in Fig. 1 in der Lage ist, sich bei geschlossenem Sehne11Ver schluß gegen die Unterseite des Bauteils 12 federnd abzustützen. Um das Einfederungsvermögen des unteren Schenkels gegenüber dem mittleren Schenkel 32 bis zur Anlage des Ansatzes 56 gegen das Bauteil 12 zu erhöhen, ist auch der untere Bogen 38 mit einer vorzugsweise rechteckigen Aussparung 58 versehen.
Der Kopfbolzen 18 ist, wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, von dem bereits erwähnten Halteteil 22 aufgenommen, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und im wesentlichen die Gestalt eines Pilzes mit einem ringförmigen Kopf 6o besitzt, von dem sich ein Schaft 62 nach abwärts erstreckt, der mit einer durchgehenden Bohrung 64 versehen ist. Die Bohrung 64 ist außerdem auf ihrer gesamten Länge mit einer den Schaft bis an den ringförmigen Kopf heran halbierenden diametralen Erwpiteruna fiß und einem vom freien Schaftende ausgehenden, zur Erweiterung 66 um 9o° versetzten Querschlitz 68 versehen, der mit Axialabstand zum Kopf 6o endet. Dadurch wird das mit einer konischen Verdickung 7o unter Ausbildung von Schulterflächen 72 versehene Schaftende in vier Sektoren unterteilt, die aufgrund der Elastizität des Materials, aus dem das Halteteil besteht, radial einfedern können. Entsprechend ist das obere Bauteil 14 mit einen* dem Durchmesser des Schafts angepaßten RundlocÄversenen» in die das Halteteil unter radialer Einfederung der verdickten Schaftenden eingesetzt werden kann, bis die Schulterflächen 72 hinter dem Bauteil einrasten. Hierauf kann der Kopfbolzen 18 in die Bohrung 64 des Halteteils eingesetzt werden, wobei die überstehenden Enden des Querstifts 2o die diametrale Erweiterung 66 passieren und der Kopf 74 des Kopfbolzens 18 letztlich von dem ring-
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förmlgen Kopf 60 des Halteteile 22 in Anlage gegen den Schaft €£ aufgenommen wird.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die Rampen 5o verhältnismäßig weit aus der Ebene des unteren Schenkels 34 herausgebogen. Dadurch wird sichergestellt, daß der Kopfbolzen nach dem Gegeneinanderfügen der Bauteile 12, 14 bei der anschließenden Drehung mit Hilfe eines in einen nicht gezeigten Querschlitz seines Kopfes 74 eingesetzten Werkzeugs die Rampen 5o ohne vorheriges Andrücken des unteren Schenkels 34, das beispielsweise im Anwendungsfall auf einen 19"-Schrank der Elektronik garnicht möglich wäre, sicher erfaßt werden. Mit der Weiterdrehung des Kopfbolzens 18 laufen die Enden der Querstifte auf den Rampen So auf und ziehen dabei den unteren Schenkel 34 des Halters bis zur Anlage des Ansatzes 56 an die Unterseite des Bauteils 12 federnd heran, woraufhin schließlich die Enden des Querstifte 2o in die Vertiefungen 52 einrasten.
Es leuchtet ein, daß durch die s-fumlge Ausbildung des Halters 16 insbesondere ir verbindung mit der Abknickuna des mittleren Schenkels 32 unterschiedlich dicke Materialien des unteren Bauteile 12 mit ein und demselben Halter besetzt werden können. Durch das Aufsetzen des Halters 16 von der Seite her auf das Bauteil 12 ist die Gefahr vermieden, daß der Halter durch das Vierkantloch 26 in diesem Bauteil hindurchfällt und gegebenenfalls in das unzugängliche Innere eines RlirirtTnitwif fcsrttyfmfci^ff gelangt·
. Schutzansprüche /
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Claims (10)

- 1ο - Schutzansprüche
1. Schnellverschluß, insbesondere für Einschübe in sog. 19"-Schränke der Elektronik, bestehend aus einem in ein Vierkantloch eines aus Flachmaterial bestehenden ersten Bauteils einsetzbaren Halter aus einem mehrfach gebogenen gebogenen Federblechstreifen und einem in ein Rundloch einss zweiten >?us Flachmaterial bestehenden Bauteils einsetzbaren
A Kopfbolzen, dessen mit einem Querstift versehenes Schaftende durch ein diametral erweitertes Loch im Halter hindurchsteckbar und durch kurze Drehung mit den Querstiftenden über in Umfangsrichtung an die Locherweiterungen anschließende Rampen hinweg in Vertiefungen am dabei federnden Halter einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federblechstreifen im wesentlichen die Form eines in senkrechter Richtung gestauchten "S" aufweist, dessen oberer Schenkel (28) flach ausgebildet und mit einer dem Vierkantloch (26) des ersten Bauteils (12) angepaßten und an gegenüberliegenden Seiten von Abkantungen (42) zum Eingriff in das Vierkantloch (26) begrenzten rechteckigen Durchbrechung (4o) versehen ist, dessen mittlerer Schenkel
(32) eine beliebig ausgebildete Durchbrechung (44) für den Durchtritt des Kopfbolzens (18) aufweist und dessen unterer Schenkel (34) das diametral erweiterte Loch (46) mit den in Umfangsrichtung anschließenden Rampen (5o) und Vertiefungen
(52) enthält.
2. Schnellverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der obere und der mittlere Schenkel (28 bzw. 32) des Federblechstreifens von dem sie verbindenden Bogen (36) weg konvergieren und dieser Bogen (36) durch eine Aussparung (54) in der streifenmitte zwecks Erhöhung seines Federvermögens geschwächt ist.
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3. Schnellverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der mittlere Schenkel (32) zum oberen Schenkel (28) hin geknickt ist.
4. Schnellverschluß nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (34), von seinem Verbindungsbogen (3<3) zum mittleren Schenkel (32) her betrachtet, im unbelasteten Zustand gegenüber dem mittleren Schenkel (32) nach abwärts geneigt ist.
5. Schnellverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Rampen (5o) eine solche Erstreckung aufweisen, daß sie von den Enden des Querstifts (2o) im Kopfbolzen ohne hilfsweises Anpressen des unteren Schenkels (34) gegen den mittleren Schenkel (32) erfaßbar sind.
6. Schnellverschluß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichne t, daß der untere Schenkel (34) an sf»ir*»m freien End*» mi+· ei ppm nach aufwärts und einwärts gewölbten Ansatz (56) versehen ist, dessen Sehnenlänge im wesentlichen der Sehnenlänge des den unteren Schenkel (34) mit dem mittleren Schenkel (32) verbindenden Bogens (28) sntspricht.
7. Schnellverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der aufwärts gewölbte Ansatz (56) am unteren Schenkel (34) auf mindestens die gleiche Breite wie die Aussparung (54) im Verbindungsbogen (36) zwischen dem mittleren und dem oberen Schenkel (32 bzw. 28) verjüngt ist.
8. Schnellverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
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des beidseitig aus dem Schaft des Kopfbolzens. (18) herausragenden Querstifts (2o) geringfügig kleiner als der Durchmesser des Rundlochs (71) im zweiten Bauteil (14) ausgebildet ist und dem Kopfbolzen (18) ein mit einer durchgehend diametral erweiterten Bohrung (64) zum Durchführen des Kopfbolzens (18) versehenes pilzförmiges Halteteil (22) zugeordnet ist, dessen Schaft (62) in das Rundloch (71) des zweiten Bauteils (14) einschnappbar ist.
9. Schnellverschluß nach Anspruch 8, dadurch
** gekennzeichnet , daß die diametrale Erweiterung (66) der Bohrung (64) des pilzförmigen Halteteils (22) dessen Schaft (62) in zwei gegeneinander federnde Hälften teilt und die Schaftenden mit nach dem Einführen des Schafts (62) in das Rundloch (71) das zweite Bauteil (14) hintergreifenden Vorsprüngen (7o) versehen ist.
10. Schnellverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Schaftende des pilz-
Ha]fcptRi1 κ (22) einen zur diametralen Erweiterung
(66) um 9o° versetzten Querschlitz (68) aufweist und die Vorsprünge von koaxial zur Bohrungsachse verlaufenden konischen Verdickungen (7o) gebildet sind, die gegenüber dem Schaft durch radiale Schulterflächen (72) abgesetzt sind.
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DE19767624442 1976-08-04 1976-08-04 Schnellverschluß, insbesondere für Einschübe in sog. 10 "-Schränke der Elektronik Expired DE7624442U1 (de)

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