DE369139C - Mutternsicherung - Google Patents

Mutternsicherung

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DE369139C
DE369139C DEH89216D DEH0089216D DE369139C DE 369139 C DE369139 C DE 369139C DE H89216 D DEH89216 D DE H89216D DE H0089216 D DEH0089216 D DE H0089216D DE 369139 C DE369139 C DE 369139C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • IViutternsicherüng: Die Erfindung bezieht sich auf- eine Mutternsicherung, welche aus- einer Metallünterlagscheibe besteht, idie derart angeordnet, ist, daß sie gegen die untere Druckfläche der Mutter sperrend eingreift, um sie-`gegen Drehung zu sichern. Die Anordnung ist derart, daß die Wirkung der selbsttätigen Klemmung wächst, wenn die Mutter-der Einwirkung von Erschütterungen unterworfen wird, wie z.B. bei einer arbeitenden Maschine. Gemäß der Erfindung weist dieMutternsicherung an der Unterlegscheibe radiale--Zinken oder Zacken auf, die zwischen der anzupressenden Fläche und der darauf geschraubten Unterseite der -Mutter liegen, derart, daß bei Drehung der Mütter` --irr---=enegegengesetzter-Richtung zum .Lösen derselben die Zinken oder Zacken an der Unterlagscheibe eine schwache Verdrehung erleiden, wodurch sie nach Art eines Kniehebels wirken und die Drehung, sperren. Hierdurch unterscheiden sie sich von den Sicherünggeri, bei denen die Wirkung nur durch einen erhöhten Reibungswiderstand ausgeübt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. -Abb. z zeigt eine Seitenansicht von zwei .-durch - Schraubenbolzen und Mutter zusammengehaltenen Platten, bei denen zwischen der Unterseite der Mutter und der oberen Fläche der einen Platte die Mutternsicherung eingelegt ist.
  • Abb.2 ist eine Draufsicht der die Sicherung bildenden Unterlagscheibe, :_.A_ bb.- 3: =die - Seitenansicht- eines Teiles der Unterlagscheibe iri-eiriem größeren-Maßstabe. Abb. q. eine in größerem Maßstabe dargestellte Seitenansicht eines Teiles der Mutter mit.- einer darunter befindlichen Platte und einer dazwischen gelegten Unterlagscheibe, von welcher die Zinkenenden sichtbar sind.
  • Die Mutternsicherung besteht aus einer Unterlagscheibe i aus Blech mit einer mittleren Öffnung 2 für den Schraubenbolzen 5 und mit herausragenden Zinken oder Zacken 3. Diese Zinken 3 haben fast die gleiche Breite auf ihrer ganzen Länge und sind alle seitlich etwas verdreht, wie Abb. i und 3 erkennen lassen, so daß sie nicht mit ihrer Ober- und Unterfläche in der Ebene des ringförmigen Körpers der' Unterlagscheibe i, sondern schräg zu dieser Ebene liegen, so daß die eine obere Kante der Zinken 3 etwas über der oberen Fläche und die diagonal gegenüberliegende untere Kante etwas unter der unteren Fläche des ringförmigen Körpers i liegt, -wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist.
  • Wenn die Mutter 4 auf dem Bolzen 5 festgezogen wird, so sind die Zinken 3 zwischen der unteren Platte 6 und der Unterseite der Mutter 4 fest zusammengepreßt, so daß sie bis zur ebenen Lage zurückgedreht sind. Wenn die festgezogene Mutter 4 oder der Bolzen 5 in Erschütterungen gerät, wie dies bei einer bewegten Maschine der Fall ist, so greifen die diagonal entgegengesetzten, oben und unten gelegenen Kanten der Zinkenenden in die von oben und unten pressenden Flächen ein und drücken in diese leicht schneidend ein, wie Abb. 4 erkennen läßt.
  • Wenn die Mutter 4 nach links herum gelöst wird, so wird das äußere freie Ende der Zinken 3 der Sicherung genötigt, eine leichte Drehbewegung zu machen; die Zinken 3 wirken dann nach Art einer schräg eingeklemmten Strebe, wobei die Wirkungsweise ähnlich ist wie bei einem Kniehebel, indem hierbei die Mutter 4 in ihrer Stellung noch fester geklemmt wird. Wenn die Mutter 4 gelöst weiden soll, ist eine so starke Kraft bei der Mutter-,erforderlich, - daß die .Zinken-3 sich verdrehen--oder brechen. - Wenn die äußeren freien Enden der Zinken 3 in der beschriebenen Weise unter Drehung mitgenommen werden, so wird der zwischen dem Ende und der Wurzel liegende Teil der Zinken 3 verzogen und verdreht, wie Abb. 4 andeutet.
  • Die Unterlagscheibe i und die Zinken 3 derselben werden zweckmäßig aus federndem Material, wie z. B. angelassenem Federstahl, hergestellt, und die Zinken 3 erhalten von vornherein eine gewisse Verdrehung, so daß sie in die Oberfläche der Mutter 4 an den äußeren Enden mit ihren schräggestellten Kanten eingreifen können. Der pressende Teil. der Mutter 4 ist in der Regel etwas ab- gesetzt gegenüber dem Körper der Mutter, wie bei 7 in Abb. i und 4 dargestellt ist.
  • Die Wirkungsweise der federnden Zinken 3 ist außerordentlich wichtig, da infolge der Federung und Biegsamkeit jeder Zinken 3 eine Drehbewegung um seine Längsachse ausführen kann, wodurch die-Sperrwirkung herbeigeführt wird, welche, wie bereits erwähnt, von der Möglichkeit einer leichten Rollung abhängt, indem sich dadurch der in der Diagonale des Querschnittes liegende Durchmesser der Zinken_3 wie eine schräggestellte Strebe zwischen der Mutter 4 und der darunter befindlichen anzupressenden Fläche 6 verhält. Es ist üblich, Muttern für den Maschinenbau mit dem runden, abgesetzten Absatz 7 auszubilden, wenn jedoch Muttern ohne einen solchen Absatz angewendet werden, so arbeiten die Zinken 3 in gleicher Weise vorteilhaft.
  • Die Zinken 3 sind von derselben Stärke und Breite am äußeren Ende und können sich wirksam verdrehen, wenn die Mutter 4 gelöst wird; bei dieser Drehbewegung verdreht sich der Körper der Zinken achsial zwischen der Spitze und der Wurzel und bei dieser Drehung üben die Zinken 3 eine Klemmwirkung wie ein Keil aus, indem sie die Mutter und den darunterliegenden geklemmten Gegenstand 6 auseinanderzupressen suchen, wobei die Mutter 4 fest gegen die Gewindegänge des Bolzens 5 gepreßt wird. Statt einer Mutter kann gleicherweise auch der Kopf eines Schraubenbolzens gesichert werden.
  • Die Mutternsicherung ist außerordentlich einfach in ihrer Ausgestaltung, äußerst billig und wirksam und kann auch leicht von solchen Leuten verwendet wrden, die keine besonderen Fachkenntnisse in der Technik haben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mutternsicherung, gekennzeichnet durch eine Unterlagscheibe,(i) mit vielen Zinken (3), deren- jede leicht am äußeren Ende-nach einer Seite hin verdreht ist, so daß diametral gegenüberliegende Kanten der Zinken (g) in die von oben bz-w. von unten pressenden Flächen eingreifen.
  2. 2. Mutternsicherung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) dieselbe Stärke wie der ringförmige Körper (i) der Unterlagscheibe haben.
  3. 3. Mutternsicherung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagscheibe (i) aus federndem Mate- rial hPruP@+Pti+ '@+-_
DEH89216D 1922-03-15 1922-03-25 Mutternsicherung Expired DE369139C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB759422A GB194937A (en) 1922-03-15 1922-03-15 Improvements in and relating to nut locks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE369139C true DE369139C (de) 1923-02-15

Family

ID=9836116

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DEH89216D Expired DE369139C (de) 1922-03-15 1922-03-25 Mutternsicherung

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DE (1) DE369139C (de)
FR (1) FR549085A (de)
GB (1) GB194937A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940791C (de) * 1952-07-18 1956-03-29 Wilhelm Mueller Schraubenmuttersicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940791C (de) * 1952-07-18 1956-03-29 Wilhelm Mueller Schraubenmuttersicherung

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Publication number Publication date
FR549085A (fr) 1923-02-01
GB194937A (en) 1923-03-22

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