DE392137C - Keilverschluss fuer Laschenbolzen - Google Patents
Keilverschluss fuer LaschenbolzenInfo
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- DE392137C DE392137C DEK84989D DEK0084989D DE392137C DE 392137 C DE392137 C DE 392137C DE K84989 D DEK84989 D DE K84989D DE K0084989 D DEK0084989 D DE K0084989D DE 392137 C DE392137 C DE 392137C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/36—Fastening means for fishplates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
Description
- Keilverschluß für Laschenbolzen. Ein großer Nachteil der Laschenschrauben bei Schienenstoßverbindungen ist, daß die Muttern bald einrosten und sich nur schwer nachziehen oder lösen lassen, wobei die Schrauben oft unbrauchbar werden.
- Es wurden als Ersatz der Schraubenmutter Keilverbindungen vorgeschlagen, die aus einem Bolzen mit Ausnehmungen und in diese einzutreibenden gabelförmigen Keilen bestehen, wobei als Sicherung gegen das Verdrehen des Keiles um die Bolzenachse .und gegen das Auseinanderfedern der Keilzinken Unterlegplatten verwendet werden, die mit Vorsprüngen die Zinken des eingetriebenen Keiles zusammenhalten. Sie bewährten sich aber nicht, weil die Keile nicht fest genug saßen.
- Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Keilverbindung wird auch ein gabelförmiger Keil verwendet, der in zwei einander gegenüberliegende Quernuten des Bolzens eingetrieben wird; doch unterscheidet sie sich von den bekannten dadurch, daß sowohl .die Grundflächen der beiden Quernuten des Bolzens als auch die beiden einwärts federnden Zinken des gabelförmigen Keiles etwas zusammenlaufen, und zwar in der Richtung, in der der Keil eingetrieben wird. Hierdurch wird dem Lockern des Keiles entgegengewirkt. Noch besser wird dies verhindert, wenn eine Unterlegplatte mit seitlichen Vorsprüngen angeordnet -wird, deren innere Seitenflächen zur Führung und Einklemmung der Keilzinken gleich stark oder stärker als die Grundfläche der Bolzennuten zusammenlauten.
- .Eine Ausführungsform der Keilverbindung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in der Abb. i in einer Seitenansicht, in der Abb, a in einem Querschnitt und in ,der Abb. 3 in einer Aufsicht auf das Bolzenende dargestellt.
- Der Bolzen c zur V erbindung der Schiene a und der Laschen b hat an einem Ende einen Kopf d und vor dem anderen Ende zwei Quernuten e und f, deren Grundflächen schwach gegeneinander geneigt sind. Die äußeren Seitenflächen g dieser Quernuten liegen entsprechend dem Keilanzug schräg zur Bolzenachse. Die Grundflächen der Quernuten des Bolzens laufen nach der Seite zusammen, nach der die Seitenflächen g dieser Quernuten einwärts geneigt sind. Zum Festlegen und Anspannen des Bolzens c dient ein gabelförmiger Keil h mit zwei einwärts federnden Keilzinken, die in die Quernuten e, f des Bolzens c in der Richtung ihres Zusammenlaufens eingetrieben werden, wobei die Nase i des Keiles 1z als Schlagfläche dient. Nach ;dem Eintreiben verhindert das Bestreben der Keilzinken, gegeneinander zu federn, ein Lockern des Keiles. Die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen .der Verbindung kann noch durch eine Unterlegscheibe 1 vergrößert-- werden, die seitliche Ansätze k enthält, deren Seitenflächen m und n in einem entsprechenden Abstande von den Grundflächen der Quernuten e, f des .Bolzens damit .gleichlaufen oder etwas stärker zusammenlaufen. Die Keilzinken werden in den Zwischenraum zwischen den Nuten des Bolzens c und den Seitenflächen m, n der Unterlegscheibe 1 eingetrieben und dabei in die Quernuten des Bolzens hineingepreßt, so daß die Keilreibung ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung mit voller Sicherheit ausschließt. Beim Eintreiben des Keiles h in die Quernuten des Bolzens legen sich die vorderen Keilflächen der Zinken gegen die Seitenflächen g der Quernuten e, f und pressen hierdurch den Kopf d des Bolzens gegen die eine, die Unterlegscheibe k gegen die andere Lasche, wodurch die Teile fest miteinander verbunden werden.
- Die Verbindung wird durch Heraustreiben des Keiles h aus den Quernuten des Bolzens durch die auf die Nase i ausgeübten Schläge gelöst. Auch bei starkem Einrosten gelingt es in der Regel, den Keil unzerstört herauszubringen. Sollte er aber auch zerstört werden, so bleibt der Bolzen doch unter allen Umständen unversehrt, so daß nur der Keil durch einen neuen zu ersetzen ist, was keine hohen Kosten verursacht.
- Bei Gleisen, bei denen die Verbindung häufig .gelöst werden muß, kann die Unterlegscheibe wegbleiben.
- Die Keilverbindung kann überall verwendet werden, wo die Gefahr des Festrostens der Mutter vorliegt. .
Claims (1)
- PATENT-ANspRUcHE: i. Keilverschluß für die Verbindungsbolzen von Schienenlaschen und ähnlichen zu verbindenden Teilen mittels .gabelförmiger, in Nuten der Bolzen eingetriebener Keilplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächen der Bolzennuten (e, f) und die daran anliegenden Flächen der federnden Keilplattenzinken nach der gleichen Seite zusammenlaufen. z. Keilverschluß nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Unterlegplatte (1) mit seitlichen Vorsprüngen (k), deren innere Seitenflächen (m, n) zur Führung und Einklemmung der Keilzinken gleich stark oder stärker als .die Grundfläche der Bolzennuten zusammenlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT93978T | 1922-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392137C true DE392137C (de) | 1924-03-20 |
Family
ID=3613784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK84989D Expired DE392137C (de) | 1922-07-26 | 1923-02-24 | Keilverschluss fuer Laschenbolzen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT93978B (de) |
DE (1) | DE392137C (de) |
FR (1) | FR571149A (de) |
GB (1) | GB201557A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4865503A (en) * | 1986-10-27 | 1989-09-12 | Oy Lohja Ab | Device for joining together building units |
US5749671A (en) * | 1995-11-13 | 1998-05-12 | Erico International Corporation | Bus bar assembly, fastening system therefor, and method |
WO2021026573A1 (de) * | 2019-08-13 | 2021-02-18 | Knapp Ag | Schienenkreuzung für ein regallager |
-
1922
- 1922-07-26 AT AT93978D patent/AT93978B/de active
-
1923
- 1923-02-24 DE DEK84989D patent/DE392137C/de not_active Expired
- 1923-07-20 FR FR571149D patent/FR571149A/fr not_active Expired
- 1923-07-24 GB GB19005/23A patent/GB201557A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4865503A (en) * | 1986-10-27 | 1989-09-12 | Oy Lohja Ab | Device for joining together building units |
US5749671A (en) * | 1995-11-13 | 1998-05-12 | Erico International Corporation | Bus bar assembly, fastening system therefor, and method |
WO2021026573A1 (de) * | 2019-08-13 | 2021-02-18 | Knapp Ag | Schienenkreuzung für ein regallager |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT93978B (de) | 1923-08-25 |
FR571149A (fr) | 1924-05-12 |
GB201557A (en) | 1924-02-28 |
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