AT93978B - Keilverbindung, insbesondere für die Laschen von Schienenstößen. - Google Patents
Keilverbindung, insbesondere für die Laschen von Schienenstößen.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Keilverbindung, insbesondere für die Laschen von Schienenstossen. Die zur Befestigung der Laschen von Schienenstossverbindungen benutzten Schraubenbolzen haben den Nachteil, dass die Muttern bald einrosten und dann dem Nachziehen, wenn die Verbindung zu locker ist, oder dem Abnehmen, wenn d : e Verbindung gelöst werden soll, grossen, mitunter ohne Zerstörung der Mutter und des Bolzens unüberwindlichen Widerstand entgegensetzen. Jedenfalls erfordert dis Nachziehen oder das Lösen von eingerosteten Muttern langwierig und kostspielige Arbeit oder es muss, wenn alle Bemühungen scheitern, der Bolzen abgeschlagen werden, was die Ersetzung durch einen neuen nötig macht. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Keilverbindung beseitigt alle mit der Verwendung von Schraubenbolzen samt Muttern verbundenen Nachteile und ermöglicht, auch wenn die einzelnen Teile eingerostet sind, das Nachspannen der Verbindung oder deren Lösung, wobei im ungünstigsten Falle der nicht sehr kostspielige Keil zugrunde gehen könnte, während der Bolzen unter allen Umständen vor Zerstörung sicher ist. Eine Ausführungsform der Keilverbindung gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. 1 in einer Seitenansicht auf die Schiene, in Fig. 2 in einem Querschnitt und in Fig. 3 in einer Draufsicht auf das zu verkeilende Ende des Bolzens dargestellt. Der d : e Keilverbindung der zwischen Schiene a und den Laschen b herstellende, Schiene und Laschen durchsetzende Bolzen c besitzt an einem Ende einen Kopf d und vor dem andern Ende zwei Quernuten e und t, deren Grundflächen schwach konvergierend gegeneinander verlaufen. Die dem Bolzenende näher liegenden Seitenflächen y dieser Quernuten sind schräg, stehen also nicht senkrecht auf der Bolzenachse (Fig. 3). Die Konvergenz der Grundflächen der Quernuten des Bolzens ist nach der Seite gerichtet, nach der die Seitenflächen g dieser Quernuten einwärts geneigt sind. Zum Festlegen und Spannen des Bolzens c dient ein gabelförmiger Keil h mit zwei einwärts federnden Keilzinken, die in die Quernuten e, t des Bolzens c in der Richtung deren Konvergenz eingetrieben werden, wobei die Nase i des Keiles h die Angriffsfläche für das Schlagwerkzeug bietet. Befindet sich der Keil schliesslich in Reitstellung in Eingriff mit den Quernuten des Bolzens, so verhindert die Tendenz der Keilzinken, gegeneinander zu federn, ein unbeabsichtigtes Zurückweichen des Kiels rund ein Lösen der Verbindung. Zur Erhöhung der Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung kann überdies noch eine Unterlagscheibe k benutzt werden, die eine Quernut ! enthält, de : en Seitenflächen mund n in einem entsprechenden Abstande von den Grundllächen der Quernuten endes Bolzens parallel zu diesen oder etwas stärker konvergierend verlaufen. Die Keilzinken werden nun in den Zwischenraum zwischen den Nuten des Bolzem c und den Seitenflächen m, n der Unterlagscheibe k eingetrieben und werden dabei fest in die Quernuten des Bolzens hineingedrückt, so dass die erzeugte Keilreibung ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung mit voller Sicherheit ausschliesst Beim Eintieiben des Keiles h in die Quernuten des Bolzens legen sich die vorderen Keilflächen der Zinken gegen die Seitenflächen g der Quernuten e, f und pressen hiedurch den Kopf d des Bolzens gegen die Schiene, wählend die Unterlagscheibe k entgegendrückt, wodurch die zu verbindenden Teile fest aneinander gepresst werden. Das Lösen der Verbindung geschieht durch Heraustreiben des Keiles h aus den Quernuten des Bolzens durch auf die Nase i ausgeübte Schläge. Auch bei starkem Einrosten gelingt es in der Regel, den Keil unzerstört herauszubringen. Sollte er aber auch zerstört weiden, so bleibt der Bolzen doch unter allen Umständen unversehrt, so dass nur der Keil durch einen neuen zu ersetzen ist, was ja keine hohen Kosten verursacht. <Desc/Clms Page number 2> Bei provisorischen oder Feldbahngleisen, bei denen ein häufiges Lösen der Verbindung nötig ist, kann die Unterlagscheibe wegbleiben. In konstruktiver Beziehung können die einzelnen Teile verschiedentlich geändert werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Keilverbindung, insbesondere für die Laschen von Schienenstössen, bestehend aus einem Bolzen (e), dessen Endteil zwei einander gegenüberliegende Quernuten (e, f) besitzt, deren dem Bolzenende zunächst liegende Seitenflächen gegen die Bolzenachse geneigt sind und deren G@undflächen gegeneinander schwach konvergieren, und einem gabelförmigen Keil mit gegeneinander federnden Keilzinken, der in Reitstellung in die Nuten in der Richtung ihrer Konvergenz eingetlieben wird, wobei das Einwärtsfedern der Keilzinken das unbeabsichtigte Lösen der Keilverbindung erschwert.
Claims (1)
- 2. Keilverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterlegscheibe (k) für den Keil,. die eine Quernut (l) besitzt, deren Seitenilächen parallel zu den Grundflächen der Quernuten des Bolzens oder auch etwas stärker konvergierend als diese in einem solchen Abstand von ihnen verlaufen, dlss d : e Keilzinken zwischen diese Flächen eingetrieben werden können und dabei durch die Seitenflächen der Unterlagscheibe an die Gruudflächen der Bolzennuten fest angedrückt werden, EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT93978T | 1922-07-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=3613784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (3)
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US5749671A (en) * | 1995-11-13 | 1998-05-12 | Erico International Corporation | Bus bar assembly, fastening system therefor, and method |
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- 1922-07-26 AT AT93978D patent/AT93978B/de active
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Also Published As
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