AT93978B - Keilverbindung, insbesondere für die Laschen von Schienenstößen. - Google Patents

Keilverbindung, insbesondere für die Laschen von Schienenstößen.

Info

Publication number
AT93978B
AT93978B AT93978DA AT93978B AT 93978 B AT93978 B AT 93978B AT 93978D A AT93978D A AT 93978DA AT 93978 B AT93978 B AT 93978B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bolt
wedge
connection
lugs
transverse grooves
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Ing Kris
Original Assignee
Markus Ing Kris
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Markus Ing Kris filed Critical Markus Ing Kris
Application granted granted Critical
Publication of AT93978B publication Critical patent/AT93978B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/36Fastening means for fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Keilverbindung, insbesondere für die   Laschen von Schienenstossen.   



   Die zur Befestigung der Laschen von   Schienenstossverbindungen   benutzten Schraubenbolzen haben den Nachteil,   dass   die Muttern bald einrosten und dann dem Nachziehen, wenn die Verbindung zu locker ist, oder dem Abnehmen, wenn d : e Verbindung   gelöst   werden soll, grossen, mitunter ohne Zerstörung der Mutter und des Bolzens unüberwindlichen Widerstand entgegensetzen. Jedenfalls erfordert dis Nachziehen oder das Lösen von eingerosteten Muttern langwierig und kostspielige Arbeit oder es muss, wenn alle Bemühungen scheitern, der Bolzen abgeschlagen werden, was die Ersetzung durch einen neuen nötig macht.

   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Keilverbindung beseitigt alle mit der Verwendung von Schraubenbolzen samt Muttern verbundenen Nachteile und ermöglicht, auch wenn die einzelnen Teile eingerostet sind, das Nachspannen der Verbindung oder deren Lösung, wobei im ungünstigsten Falle der nicht sehr kostspielige Keil zugrunde gehen könnte, während der Bolzen unter   allen Umständen   vor Zerstörung sicher ist. 



     Eine Ausführungsform   der Keilverbindung gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. 1 in einer Seitenansicht auf die Schiene, in Fig. 2 in einem Querschnitt und in Fig. 3 in einer Draufsicht auf das zu verkeilende Ende des Bolzens dargestellt. 



   Der   d : e Keilverbindung der zwischen Schiene a   und den Laschen b herstellende, Schiene und Laschen durchsetzende Bolzen c besitzt an einem Ende einen Kopf d und vor dem andern Ende zwei Quernuten e   und t,   deren Grundflächen schwach konvergierend gegeneinander verlaufen. Die dem Bolzenende näher   liegenden Seitenflächen y   dieser Quernuten sind schräg, stehen also nicht senkrecht auf der Bolzenachse (Fig. 3). Die Konvergenz der Grundflächen der Quernuten des Bolzens ist nach der Seite gerichtet, nach der die   Seitenflächen   g dieser Quernuten einwärts geneigt sind.

   Zum Festlegen und Spannen des Bolzens c dient ein gabelförmiger Keil h mit zwei einwärts federnden Keilzinken, die in die Quernuten e, t des Bolzens c in der Richtung deren Konvergenz eingetrieben werden, wobei die Nase i des Keiles h die Angriffsfläche für das Schlagwerkzeug bietet. Befindet sich der Keil schliesslich in Reitstellung in Eingriff mit den Quernuten des Bolzens, so verhindert die Tendenz der Keilzinken, gegeneinander zu federn, ein unbeabsichtigtes Zurückweichen des Kiels rund ein Lösen der Verbindung. 



   Zur   Erhöhung der Sicherheit   gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung kann überdies noch eine Unterlagscheibe k benutzt werden, die eine   Quernut !   enthält,   de : en Seitenflächen mund n   in einem entsprechenden Abstande von den   Grundllächen   der Quernuten endes Bolzens parallel zu diesen oder etwas stärker konvergierend verlaufen.

   Die Keilzinken werden nun in den Zwischenraum zwischen den Nuten des Bolzem c und den   Seitenflächen   m,   n   der Unterlagscheibe k eingetrieben und werden dabei fest in die Quernuten des Bolzens hineingedrückt, so dass die erzeugte Keilreibung ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung mit voller Sicherheit   ausschliesst Beim Eintieiben   des Keiles h in die Quernuten des Bolzens legen sich die vorderen Keilflächen der Zinken gegen die Seitenflächen g der Quernuten e, f und pressen hiedurch den Kopf d des Bolzens gegen die Schiene, wählend   die Unterlagscheibe k   entgegendrückt, wodurch die zu verbindenden Teile fest aneinander gepresst werden. 



   Das Lösen der Verbindung geschieht durch Heraustreiben des Keiles h aus den Quernuten des Bolzens durch auf die Nase i ausgeübte Schläge. Auch bei starkem Einrosten gelingt es in der Regel, den Keil unzerstört herauszubringen. Sollte er aber auch zerstört weiden, so bleibt der Bolzen doch unter allen Umständen unversehrt, so dass nur der Keil durch einen neuen zu ersetzen ist, was ja keine hohen Kosten verursacht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei provisorischen oder Feldbahngleisen, bei denen ein häufiges Lösen der Verbindung nötig ist, kann die Unterlagscheibe wegbleiben. In konstruktiver Beziehung können die einzelnen Teile verschiedentlich geändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Keilverbindung, insbesondere für die Laschen von Schienenstössen, bestehend aus einem Bolzen   (e),   dessen Endteil zwei   einander gegenüberliegende   Quernuten (e, f) besitzt, deren dem Bolzenende zunächst liegende Seitenflächen gegen die Bolzenachse geneigt sind und   deren G@undflächen   gegeneinander schwach konvergieren, und einem gabelförmigen Keil      mit gegeneinander federnden Keilzinken, der in Reitstellung in die Nuten in der Richtung ihrer Konvergenz eingetlieben wird, wobei das   Einwärtsfedern   der Keilzinken das unbeabsichtigte Lösen der Keilverbindung erschwert.

Claims (1)

  1. 2. Keilverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterlegscheibe (k) für den Keil,. die eine Quernut (l) besitzt, deren Seitenilächen parallel zu den Grundflächen der Quernuten des Bolzens oder auch etwas stärker konvergierend als diese in einem solchen Abstand von ihnen verlaufen, dlss d : e Keilzinken zwischen diese Flächen eingetrieben werden können und dabei durch die Seitenflächen der Unterlagscheibe an die Gruudflächen der Bolzennuten fest angedrückt werden, EMI2.1
AT93978D 1922-07-26 1922-07-26 Keilverbindung, insbesondere für die Laschen von Schienenstößen. AT93978B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT93978T 1922-07-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT93978B true AT93978B (de) 1923-08-25

Family

ID=3613784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT93978D AT93978B (de) 1922-07-26 1922-07-26 Keilverbindung, insbesondere für die Laschen von Schienenstößen.

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT93978B (de)
DE (1) DE392137C (de)
FR (1) FR571149A (de)
GB (1) GB201557A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI76169C (fi) * 1986-10-27 1988-09-09 Lohja Ab Oy Anordning foer sammanfogning av byggnadselement.
US5749671A (en) * 1995-11-13 1998-05-12 Erico International Corporation Bus bar assembly, fastening system therefor, and method
AT522334B1 (de) * 2019-08-13 2020-10-15 Knapp Ag Schienenkreuzung für ein Regallager

Also Published As

Publication number Publication date
DE392137C (de) 1924-03-20
FR571149A (fr) 1924-05-12
GB201557A (en) 1924-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2628685A1 (de) Trag- und befestigungsvorrichtung fuer eine eisenbahnschiene
AT93978B (de) Keilverbindung, insbesondere für die Laschen von Schienenstößen.
DE576627C (de) Zusammengesetzte Eisenbahnschiene
DE597885C (de) Futter fuer Holz-, insbesondere Schwellenschrauben
DE2238454A1 (de) Stiftverriegelung, insbesondere zur verriegelung auswechselbarer zahnspitzen von baggerzaehnen
DE448650C (de) Schrauben- und Mutternsicherung
DE3043429C2 (de)
DE477717C (de) Keilbolzenverbindung
DE1234557B (de) Verbinder-Gleiskette, insbesondere fuer Panzerfahrzeuge
AT45901B (de) Eisenbetonquerschwelle.
DE806017C (de) Schienenbefestigung
US1740308A (en) Nut lock
DE616124C (de) Gegen unbefugtes Loesen gesicherte Schienenbefestigung auf Holzschwellen
DE475155C (de) Kolben, insbesondere fuer Fahrradluftpumpen
DE358813C (de) Schraubenbefestigung mit einzugiessenden Buechsen fuer Zahnersatzstuecke
DE478950C (de) Schraubensicherung gegen unbefugtes Loesen, insbesondere fuer die Eisenbahnschienenbefestigung
DE418472C (de) Bossierhammer mit Kreuzbohrung zur Stielbefestigung
DE621651C (de) Schienenstossverbindung mit Gewindedruckregelung und fester, langer Stossbruecke
DE722178C (de) Mitnehmereinrichtung fuer Reibradfeuerzeuge
DE620696C (de) Schienenbefestigung auf eiserner Unterlegplatte mittels unter Keilwirkung stehender Klemmittel
DE955282C (de) Verfahren und Mittel zum Herstellen von Schraubenbolzen
DE812256C (de) Befestigungsmittel fuer Feldbahnschienen auf Stahlschwellen
DE587519C (de) Schienenstossverbindung mittels zwei klammerfoermigen, an den Schienenfuss gepressten Laengsleisten
DE854808C (de) Schienenbefestiger und -verbinder, insbesondere fuer Grubenbahnen
DE641788C (de) Schlagbohrwerkzeug