DE531227C - Schienenstossverbindung unter Verwendung von Hakenlaschen mit Unterzugsplatte und gegen diese durch Schraubenantrieb gepresste Keilplatte - Google Patents

Schienenstossverbindung unter Verwendung von Hakenlaschen mit Unterzugsplatte und gegen diese durch Schraubenantrieb gepresste Keilplatte

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DE531227C
DE531227C DEP60795D DEP0060795D DE531227C DE 531227 C DE531227 C DE 531227C DE P60795 D DEP60795 D DE P60795D DE P0060795 D DEP0060795 D DE P0060795D DE 531227 C DE531227 C DE 531227C
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    • E01B11/02Dismountable rail joints
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Description

  • Schienenstoßverbindung unter Verwendung von Hakenlaschen mit Unterzugsplatte und gegen diese durch Schraubenantrieb gepreßte Keilplatte Der Gegenstand der Erfindung bezieht'sich auf Stoßverbindungen unter Verwendung von Hakenlaschen mit Unterzugsplatten und gegen diese durch Schraubenantrieb gepreßte Keilplatten. Seitdem es eine einwandfreie Verschweißung von Schienen gibt, drängt die Entwickelung zur Verwendung möglichst großer lückenloser Schienenlängen. Die Wärmelücken werden aber für einen stumpfen Stoß zu weit. Zwar ist eine Stoßverbindung bekannt, bei welchem der stumpfe Stoß dadurch vermieden wird, daß die Laschen, deren Fuß den Schienenfuß unter Verwendung keilförmiger, verstellbarer Platten umfaßt, mit ihren Köpfen in die Schienenköpfe stufenförmig eingreifen. Diese Hakenlaschen können aber nicht in der endgültigen Form gewalzt werden; die geneigten Innenflächen der Haken sind durch @#@'armprcssung herzustellen. Die Schrauben, welche die Keilplatte einpressen, dürfen nur mäßig angezogen werden, damit die Einpressung der Platte mit dein kleinen Keilwinkel nicht @ so stark ange[ireßt wird, ,daß die Ausdehnung der Schienen behindert wird. Es fehlt an einem iNIerkmal für die Größe der einpressenden Schraubenkraft.
  • Die Abb. 1a zeigt einen Querschnitt der Stoßverbindung gemäß der Erfindung; die Abb. ib und tc sind Teilquerschnitte, welche zusammen mit Abb. ia das Eingreifen des Laschenkopfes in den Schienenkopf darstellen. Abb.2 zeigt in einem Teilquerschnitt die Schraubenverbindung zum Zusammenpressen der Platten. Abb. 3 ist eine Längsansicht der Stoßverbindung und Abb. q. eine Draufsicht auf die durch die Laschen und Schienen gebildete Lauffläche.
  • Damit durch das Anziehen der Schrauben in der bekannten Ausführung zum Einpressen der Keilplatte die eine Lasche nicht von der Schiene abgedrückt wird, sind die Innenflächen der Haken geneigt, und zwar so, daß die Herstellung der Laschen im Walzverfahren erschwert ist. Das Abdrücken der Lasche wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Unterzugsplatte ca und die Keilplatte b etwas länger sind als die Laschen c. An den überstehenden Enden greift ein Schraubenbolzen d an (Abb. 2 und 3), dessen hakenförmiger Kopf sich gegen einen entsprechenden Ausschnitt der Platte b Legt. Für die bessere Durchführung des Bolzens unter den Platten ist die linke Seite der Platte a. ausgeklingt. Auf dem Bolzenschaft ist ein Winkel e verschieblich, dessen einer Schenkel ähnlich wie der hakenförmige Kopf des Schraubenbolzens d in einen Ausschnitt der Platte a eingreift. Zwischen diesem Schenkel und der Mutter liegt ein Federring. Die Mutter darf nur so mäßig angezogen werden, daß der Federring nicht völlig zusammengepreßt wird. An der Weite der verbleibenden Lücke f (Abb. 2) des Federrin-es läßt sich die Kraft, mit welcher die Mutter angezogen ist, erkennen. Die Laschen lassen sich leicht durch die seitlichen Ansätze cl für die Befestigung auf den bekannten Rippenunterlagsplatten g (Abb. ia und 3) herrichten. Die Rippen dieser Platten verhindern ein seitliches Ausweichen der- Laschen, auch dann, wenn, wie in Abb. ia und 2 dargestellt ist, die Auflagerflächen der Haken für die Unterzugsplatte, statt anzusteigen, so gegeneigt sind, daß die Laschen ohne Warmnachpressüng gewalzt werden können: Diese Auflagerflächen werden zweckmäßig gekrümmt, damit bei kleiner seitlicher Verschiebung der Platten, welche zum Ausgleich von Ungenauigkeiten der Ausführung in bekannter Weise notwendig wird, die gleichmäßige Pressung dieser Flächen erhalten bleibt. Diese Verbesserung der Umklammerung des Schienenfußes ist die Voraussetzung für das bekannte Eingreifen der Laschenköpfe in die Schienenköpfe, welches zur Verdeutlichung der ganzen Stoßanordnung wie folgt beschrieben wird. Die Köpfe der Laschen und Schienen werden so ausgefräßt, daß die Ausfräsung von einer Kante h ausgehend an der Lauffläche stufenförmig ineinander eingreifen.. Diese Stufen sind gegeneinander versetzt, damit die Lauffläche an jeder Stufe um ein möglichst geringes Maß verschmälert wird: Die Wärmelücken zwischen den Laschen und Schienen sind nur halb so weit, wie die des eigentlichen Schienenstoßes (Abb.4). Die Laschenbolzen sind durch eine Linie und durch I< ruze i angedeutet (Abb. i a und 3).

Claims (3)

1--,%TCNTt1NSPRÜCIlG: i. Schienenstoßverbindüng unter Verwendung- von Hakenlaschen mit Unterzugsplatte und gegen diese durch Schraubehantrieb gepreßte Keilplatte, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Enden der Hakenlaschen (c) je ein Schraubenbolzen mit seinem zu einem Haken ausgebildeten Kopf sich gegen einen Ausschnitt des Endes der einen (b) der beiden über die Laschenenden verlängerten Platten (a, b) legt, während ein Schenkel eines auf den Schraubenbolzen verschieblichen Winkels (e) sich gegen einen Ausschnitt des Endes der anderen (a) Platte preßt.
2. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerflächen der Unterzugsplatte (d) und der Haken flach einem gemeinsamen Halbmesser gekrümmt sind.
3. Schienenstoßverbindung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen mit einem. Ansatz (c1) versehen sind. .
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