DE439405C - Vorrichtung zum Verbinden von Vorwaermerrohren mit den Endkammern - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Verbinden von Vorwärmerrohren mit den Endkammern. Die Erfindung betrifft eine Sicherung von Vorwännerrohren gegen Herausziehen aus den Endkammern, bei welcher über einen Ring o. dgl. am Vorwärmerrohr eine Brücke gelegt ist, die an der Endkammer festgeschraubt wird.
• Nach der Erfindung wird der Ring am Vorwärmerrohr so ausgebildet, daß er zwei Vorsprünge erhält, die diametral gegenüberstehen, während die Brücke, welche auf diesen beiden Vorsprüngen aufliegt, durch zwei Schrauben am Sammelkasten befestigt wird, die ihrerseits. ebenfalls diametral gegenüberstehen, wobei die Verbindungslinie der Vorsprünge senkrecht zur Verbindungslinie der Schraubenmitfen steht.
• In Abb. t ist der untere Sammelkasten einer Abteilung eines Rauchgasvorwärmers mit den darin einmündenden Rohren und der neuen Sicherung in Seitenansicht, ili Abb. a in Aufsicht dargestellt. In den Sammelkasten a münden die Rohre b1, b2, b3, von denen das Rohr b2 durch die Sicherung gegen Herausziehen gesichert werden soll. Bekanntlich ist es nicht notwendig, alle Rohre gegen Herausziehen zu sichern; es genügt, wenn in einem Rohrelement mindestens zwei Rohre gesichert werden. An dem Rohr b2 ist über dem konischen, in die Kammer a eingepreßten Rohrende ein Ring angebracht, der zwei diametral gegenüberstehende, nach oben gerichtete Vorsprünge trägt, die auch, wie in der Zeichnung dargestellt, als einzelne angegossene Nasen ausgeführt sein können, auf welchen eine Brücke d aufliegt, die mit zwei Schrauben e gegen den Kasten a geschraubt ist. Die Nasen c sind an ihrer oberen Seite, da wo die Brücke d aufliegt, abgerundet, so daß die Brücke d etwa wie auf zwei Schneiden ruht. Dadurch, daß die Schrauben e um einen Viertelkreis gegen die Nasen c versetzt sind, wird erreicht, daß auch bei nicht ganz gleichmäßigem Anziehen der Schrauben der Druck auf die Nasen c und damit auf das Rohr gleichmäßig erfolgt, so daß ein Schiefdrücken des Rohres oder eine ungleichmäßige Belastung der Nasen sowohl wie der Schrauben vermieden wird. Die. Brücke cl besitzt Aus: sparungen f, die beim Aufschieben der Brücke über die Nasen c hinweggleiten, in der Arbeitsstellung der Brücke. dagegen um go° gegen die Nasen versetzt sind.
• Dieselbe Einrichtung wird auch am oberen Ende des Rohres angebracht, so daß jedes Ankerrohr an beiden Enden mit dem zugehörigen Sammelkasten durch diese Vorrichtung verbunden ist.
• Der Vorteil diesex Einrichtung beruht darin, daß die Brücke unbedingt gleichmäßig auf die Nasen c drückt, auch wenn dieselben nicht absolut genau in einer Ebene liegen, und daß beide Nasen und ebenso beide Schrauben gleichmäßig belastet werden, auch wenn eine derselben etwas, mehr angezogen wird als die andere. Die Anordnung von Nasen und Schrauben izn rechten Winkel zueinander wirkt ähnlich wie ein Kreuzgelenk.

Claims (1)

1. PATEN TANSPRUCZr: Vorrichtung zum Verbinden von Vorwärmerrohren mit den Endkammern, bei der eine Brücke auf am Rohr angebrachten Vorsprüngen aufruht und durch Schrauben gegen die Endkammer geschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei gegenüberliegende Auflegestellen zwischen Brücke und Rohr und nur zwei Befestigungsschrauben zwischen Brücke und Endkammer angeordnet sind, deren paarweise Verbindungslinien aufeinander senkrecht stehen.