DE3806546C1 - - Google Patents

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DE3806546C1
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DE3806546A
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Inventor
Helmut Dipl.-Ing. 8000 Muenchen De Seilstorfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seilstorfer & Co Metallurgische Verfahrenstechnik Kg 8092 Haag De GmbH
Original Assignee
Seilstorfer & Co Metallurgische Verfahrenstechnik Kg 8092 Haag De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/03Sleeved rolls
    • B21B27/035Rolls for bars, rods, rounds, tubes, wire or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F7/00Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression
    • B22F7/06Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools
    • B22F7/062Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools involving the connection or repairing of preformed parts

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbundwalze gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine bekannte Verbundwalze dieser Art ist in Fig. 1 dargestellt.
In einem Walzengrundkörper 1 aus niedriglegier­ tem Stahl ist im Außenbereich eine zylindrische Stufe 2 ausgenommen, welche einen Sitz für einen Walzenring 3 aus einem Arbeitswerkstoff, im vorliegenden Fall aus einem, üblicherweise pulvermetallurgisch kompaktierten, Hartmetall, bildet. Der Walzenring 3 wird in seinem Sitz durch ein ringförmiges Abschlußteil 4, in der Regel aus dem gleichen Material wie der Walzengrundkörper, festgelegt. Das ringförmige Abschlußteil 4 wird durch walzenachsenparallele Mutternschrauben 7 gesichert, mittels derer der Walzengrund­ körper 1 und das Abschlußteil 4 gegeneinander festgelegt werden und damit der Walzenring 3 in seinem Sitz zwischen Walzengrundkörper 1 und Abschlußteil 4 geklemmt wird.
Eine derartige Walze ist verhältnismäßig aufwendig genau zu fertigen und außerdem insofern nachteilig, als besonderes Augenmerk darauf gelegt werden muß, daß sich die den Zusammenhalt von Walzengrundkörper und Walzenring gewähr­ leistende Schraubverbindung im Betrieb nicht lockert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbundwalze mit einem Walzengrundkörper und einem darin festgelegten Walzenring zu schaffen, bei welcher die Verbindung zwischen Walzengrundkörper und Walzenring besonders fest und sicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbund­ walze gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Bindefestigkeit von Walzengrundkörper, Walzenring und Abschlußteil ist auf diese Weise besonders hoch und bei gleichem Material von Abschlußteil und Walzengrundkörper zwischen diesen Teile praktisch im Bereich der Grundfestig­ keit des Werkstoffes.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 die bereits erwähnt wurde, eine Verbundwalze nach dem Stand der Technik, und
Fig. 2 eine Verbundwalze gemäß der Erfindung in einem Herstellungsschritt, bei welchem sich die Teile der Walze vor dem heißisostatischen Pressen in der Kapsel befinden.
Fig. 2 zeigt einen Walzengrundkörper 1 aus einem niedriglegierten Stahl, beispielsweise 42CrMo4, in welchem eine mit der Walze koaxiale auswärtsgerichtete Stufe 2 mit zur Walzenachse parallelen bzw. senkrechten Flächen ausgebil­ det ist, die als Aufnahme für einen entsprechend geformten Walzenring 3 dient, welcher der Arbeitsoberfläche der Walze die von ihr geforderten Eigenschaften verleiht. In einem typischen Anwendungsfall besteht der Walzenring 3 aus einem Hartmetall, das üblicherweise ein pulvermetallurgisches Produkt ist. Die die Aufnahme für den Walzenring 3 bildende Stufe 2 setzt sich in einer weiteren Stufe 5 fort, die ein ringförmiges Abschlußteil 4 aufnimmt, welches den Walzenring 3 in der durch die Stufe 2 gebildeten Aufnahme einschließt und festlegt. Das Abschlußteil 4 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Walzengrundkörper 1.
Nach dem Zusammenstellen der Walze in der beschriebenen Weise wird diese mit einer Blechkapsel 6 aus niedriglegiertem gut schweißbaren Stahl umschlossen. Dieser Aufbau wird dann in einem Autoklaven bei einem Druck von vorzugsweise etwa 1000 bar und einer Temperatur von vorzugsweise etwa 1150°C, vorzugsweise 2 bis 3 Stunden in der üblichen Weise verdich­ tet. Dadurch ergibt sich zwischen den Stahlteilen aus dem gleichen niedriglegierten Stahl, also dem Walzengrundkörper 1 und dem Abschlußteil 4, eine Bindefestigkeit, die der Grund­ festigkeit des Werkstoffs entspricht. Ebenso ergibt sich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Walzengrundkörper 1 und dem Abschlußteil 4 einerseits und dem Walzenring 3, vorzugsweise aus Hartmetall, andererseits.
Nach dem heißisostatischen Pressen wird die Kapsel 6, etwa durch Zerspanen, entfernt, womit die fertige Walze zur Verfügung steht, die in dieser Form zum Walzen von Draht oder Rohren verwendet wird.

Claims (5)

1. Verbundwalze mit einem Walzengrundkörper (1) aus einem Stahl und mindestens einem eine Arbeitsoberfläche der Verbundwalze ausbildenden Walzenring (3) aus einem Arbeits­ werkstoff, welcher in einem im Walzengrundkörper (1) ausgebildeten, die Lage des Walzenrings (3) in einer walzenaxialen Richtung bestimmenden und in der anderen walzenaxialen Richtung offenen Sitz aufgenommen ist, und mit einem mit dem Walzengrundkörper (1) fest verbundenen Abschlußteil (4), welches zusammen mit dem Sitz den Walzen­ ring (3) walzenaxial festlegt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Abschlußteil (4) mit dem Walzengrundkörper (1) und dem Walzenring (3) durch heißiso­ statisches Pressen verbunden ist.
2. Verbundwalze nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sitz durch eine Stufe (2) im Walzengrundkörper (1) mit einer zur Walzenachse parallelen Zylinderfläche und einer zur Walzenachse senkrechten Fläche gebildet ist.
3. Verbundwalze nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stufe (2) und das Abschlußteil (4) eine in einer zur Walzenachse senkrechten Ebene liegende radial nach außen offene Ringnut bestimmen, die durch den Walzenring (3) eingenommen wird.
4. Verbundwalze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschluß­ teil (4) aus dem gleichen Werkstoff wie der Walzengrundkörper (1) besteht.
5. Verbundwalze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzen­ grundkörper (1) aus einem niedriglegierten Stahl und der Walzenring (3) aus einem Hartmetall besteht.
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EP0330935A3 (en) 1990-09-26
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