DE1815812B2 - Walze zum Kaltverformen von Walzdraht - Google Patents

Walze zum Kaltverformen von Walzdraht

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    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/03Sleeved rolls
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    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/16Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
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Description

Die Erfindung betrifft eine Walze zum Kaltverformen von Walzdraht, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben bzw. aus der US-PS 23 42 159 bekannt ist.
Die Ausbildung dieser bekannten Walze ist so gewählt, daß die auf den Hartmetalleinsatz einwirkenden Fliehkräfte weitgehendst kompensiert werden. Aus diesem Grunde verlaufen die Seitenflächen des ringförmigen Einsatzes in Richtung zur Peripherie der Walze zueinander konvergierend; die an den Seitenflächen anliegenden Innenflächen des zweiteiligen Tragkörpers nehmen die beim Rotieren erzeugten Fliehkräfte weitgehendst auf. Die Tragkörper sind zunächst, wie auch — zum Erzeugen von glatten Mantelflächen am Walzdraht — die Mantelfläche des Hartmetalleinsatzes zylindrisch geformt und anschließend in Richtung zu den Außenseiten des zweiteiligen Tragkörpers abgeschrägt. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß die Arbeitsfläche des Hartmetalleinsatzes relativ schmal im Verhältnis zum benötigten Material wegen der im Querschnitt trapezförmigen Ausbildung ist Der Hartmetalleinsatz solch einer Walze bricht auch, vor allem bei ungleichmäßiger Belastung, aus; diese Gefahr wird noch erhöht, wenn die Mantelfläche des Hartmetalleinsatzes kalibriert ist
Ein mit Zähnen versehener, aus einzelnen Teilen zusammengesetzter Verformungsring aus Hartmetall, ist durch die US-PS 15 28 392 bekanntgeworden. Er ähnelt im Aufbau dem vorbeschriebenen Hartmetalleinsatz wegen seiner Schwalbenschwanzform; diese ist erforderlich, um den Verformungsring durch die angrenzenden zugeordneten und formmäßig entsprechend ausgebildeten Tragkörper arretieren zu können.
Die Tragkörper überragen die axial ausgerichteten Zähne des Verformungsringes seitlich; durch den Verformungsring können am durchlaufenden Walzdraht Nuten bzw. Verzahnungen aber auch andere Profile erzeugt werden. Die zum vorstehend genannten Stand der Technik angegebenen Nachteile treten hier ebenfalls auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Walze zum Kaltverformen von Walzdraht zu quergeripptem Bewehrungsdraht zu schaffen, bei der die beim Walzprozeß auftretenden auf das Hartmetallteil schädlich einwirkenden Kräfte nicht mehr zerstörend wirken. Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Abschrägung des zweiteiligen Tragkörpers bis an den Auslauf des zum Querrippen von Walzdraht kalibrierten Hartmetallteils heranreicht, und daß der Winkel zwischen der Mittellinie und der jeweiligen Schrägfläche der Scheiben gleich oder größer 60° ist
Diese Ausbildung des Peripheriebereiches des Tragkörpers hat eine die schädlichen Schwingungen absorbierende Wirkung, so daß das Ausbrechen von Hartmetallteilen weitgehendst verhindert wird; diese Walzen erreichen Standzeiten, die um ein Mehrfaches höher liegen als die der bekannten Walzen mit Hartmetalleinsatz.
Ein Ausführungsbeispiel ist nachfolgend beschrieben und im Schnut gezeigt.
Die Buchse 1 und der Tragkörper 2 sind einstückig erstellt. Das Hartmetallteil 7 wird auf die Buchse 1 aufgesetzt und seitlich durch Aufschrauben und Festziehen des Tragkörpers 3 von den beiden Tragkörpern 2, 3 gehalten. Die Schrägflächen 9 der beiden Tragkörper 2, 3 reichen bis an den Auslauf des zum Querrippen von Walzdraht 12 kalibrierten Hartmetallteils 7 heran. Für die Bezugszeichen 2,3 wird nachfolgend auch der Begriff Scheiben verwendet.
Durch entsprechende Formgebung der Tragkörper 2, 3 erfolgt das Anpressen des Hartmetallteils 7 nur im Peripheriebereich 4 der Innenflächen 11. Das Mantelprofil 5 des Hartmetallteils 7 ist konkav gewölbt und hat eine Tiefe 6.
Wie auf der rechten Seite der Darstellung gezeigt, kann im Verlauf der Innenfläche 11 der Tragkörper 2,3 schwingungsdämpfendes Material 13, wie z. B. Kunststoff, eine Bleilegierung, sonstiges Hartblei, legiertes Weißmetall, Bleibronze, Bronze, Eisen-Nickellegierungen (z. B. Turbinenstähle) usw. vorgesehen sein. Schwingungsdämpfendes Material kann auch zwischen der Buchse 1 und dem Hartmetallteil 7 angeordnet werden. Es ist auch möglich, die Tragkörper 2, 3 sowie die Buchse 1 aus schwingungsdämpfendem Material zu erstellen.
Im unteren Teil der Darstellung ist gezeigt, daß die Innenfläche der Tragkörper 2,3 abgesetzt sein kann, so daß ein Zwischenraum 15 zwischen dem Hartmetallteil 7 und den Scheiben 2, 3 entsteht. Die Scheiben 2, 3 liegen dann nur mit ihren Flächen 17,18 oder 16,17,18 am Hartmetallteil 7 an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Walze zum Kaltverformen von Walzdraht mit einem ringförmigen Einsatz aus Hartmetall, wobei der Hartmetallteil von einem zweiteiligen, abgeschrägten Tragkörper bis in den Peripheriebereich umfaßt und gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung des zweiteiligen Tragkörpers (2, 3) bis an den Auslauf des zum Querrippen von Walzdraht (12) kalibrierten Hartmetallteils (7) heranreicht, und daß der Winkel (8) zwischen der Mittellinie (10) und der jeweiligen Schrägfläche (9) der Scheiben (2, 3) gleich oder größer 60° ist
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (2, 3) des Tragkörpers aus schwingungrdämpfendem Material bestehen.
3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (11) der Scheiben (2,3) des Tragkörpers stufenweise oder in Richtung zur Peripherie konvergierende Aussparungen aufweisen.
DE19681815812 1968-12-19 1968-12-19 Walze zum Kaltverformen von Walzdraht Ceased DE1815812B2 (de)

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SE346915B (de) * 1967-09-18 1972-07-24 Sandvikens Jernverks Ab
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