DE4116060C2 - - Google Patents
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- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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- E02D3/02—Improving by compacting
- E02D3/046—Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
- E02D3/074—Vibrating apparatus operating with systems involving rotary unbalanced masses
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Exzentermasse, wie sie in Vibratoren verwendet wird,
zum Beispiel in Material-Stampfvorrichtungen, Pfahl-Rammen,
Vibrations-Tischen und allgemein bei Vibratoren zum Fördern
kleiner Gegenstände oder dergleichen.
Bei diesen Vorrichtungen umfaßt der allgemeine Aufbau
Lager die
eine dauernde Schmierung benötigen.
Diese Schmierung kann auf zwei Arten erfolgen, einmal als
sogenannte "Flatterschmierung" und einmal als
"Zerstäubungsschmierung".
Die Zerstäubungsschmierung besteht im allgemeinen darin,
daß Öl auf die Lager gesprüht wird und daß ein Öl-Überschuß
in einem Auffangbecken gesammelt wird und daß danach das in
das Becken zurückgeflossene Öl mit Hilfe einer Pumpe zu den
Sprühdüsen zurückgeführt wird; diese Schmierungsart wird
nur in freier Atmosphäre durchgeführt.
Die Flatterschmierung, die sowohl in freier Atmosphäre als
auch unter Vakuum durchgeführt werden kann, besteht im
allgemeinen darin, daß eine Exzentermasse innerhalb eines
Ölbehälters in Drehung versetzt wird, wobei das Öl durch
die Zentrifugalkraft gegen die Innenwand des Beckens
geworfen wird, wo kleine Kanäle vorgesehen sind, mit deren
Hilfe das Öl den Lagern zugeführt und danach auf dem Boden
desselben Beckens gesammelt wird.
Von Exzentermassen sind mehrere Bauarten bekannt.
Eine erste Bauart besteht in einer halbkreisförmigen,
metallischen Scheibe (z. B. aus einer Eisenscheibe), die um
ihre Achse in Drehung versetzt wird, wobei bei jeder
Halbdrehung ein Stoß gegen die Oberfläche des Öls auftritt,
wobei Ölpartikel gegen die Wände des Beckens geschleudert
werden. Dieser Stoß ist im allgemeinen ziemlich stark,
obwohl er vom Durchmesser der Scheibe, von deren Dicke und
von der Viskosität des Öls abhängt; diese Bauart einer
Exzentermasse ist mithin auf den Bereich kleiner Leistungen
eingeschränkt.
Um den Anwendungsbereich der Exzentermasse zu vergrößern,
ist bereits vorgeschlagen worden, die halbkreisförmige
Scheibe zusätzlich mit einem halbkreisförmigen Gehäuse zu versehen,
das nur eine geringe Wanddicke hat (z. B. mit einem Gehäuse aus
Metallblech).
Obwohl durch diesen Behelf der oben erwähnte Stoß auf das
Öl vermieden wird und ein Öl-Mitnahmeeffekt auftritt,
bilden dennoch die Schweißnähte und/oder die
Nietverbindungen des zusätzlichen Gehäuses eine Schwachstelle
einer solchen Anordnung, bei der die erhebliche Möglichkeit
eines Bruches und demzufolge eines Lösens des Gehäuses von
der halbkreisförmigen Scheibe besteht.
Eine andere Bauart einer Exzentermasse besteht aus einer
kreisförmigen Scheibe, in der durch einen Fräsvorgang die
Halbkreis-Form der Exzentermasse eingearbeitet wird, wobei
die obenerwähnte Drehung wiederum ausgeführt wird, diesmal
jedoch in einer einstückigen Form.
Auf diese Weise werden die starken Stöße der oben an erster
Stelle zitierten Ausführungsform vermindert und eine
Ablösung wie bei der an zweiter Stelle zitierten
Ausführungsform kann nicht stattfinden; die Exzenter-Kraft, welche
die Masse während ihrer Drehung ausüben kann, ist jedoch
relativ begrenzt.
Das Vorhandensein des Flattereffektes macht es notwendig,
daß die Umdrehungszahl der Exzentermasse vermindert ist,
woraus folgt, daß der Mitnahmeeffekt in bezug auf die an
zweiter Stelle zitierte Ausführungsform ebenfalls
vermindert ist.
Ferner ist durch das DE-GM 89 08 751.8 eine im Querschnitt
kreisrunde Exzentermasse bekannt, bei der innerhalb einer
spezifisch leichten Masse außermittig spezifisch schwere
Massenteile in entsprechenden Axialbohrungen angeordnet
sind, so daß auf diese Weise eine Exzenterwirkung in bezug
auf die Drehachse der spezifisch leichteren Masse entsteht.
Bei dieser bekannten Exzentermasse kann das Maß der durch
die Unwucht hervorgerufenen Kräfte durch Hinzufügen oder
Weglassen der genannten, spezifisch schwereren Massenteile
nur grobstufig geändert werden.
Schließlich ist durch die DE-OS 15 58 849 ein
Unwucht-Rüttler bekannt, bei dem innerhals eines
zylindrischen Gehäuses ein Käfig mit Rollkörpern umläuft,
wobei die Rollkörper innen am zylindrischen Gehäuse
abrollen. Dadurch, daß in dem umlaufenden Käfig einzelne
Rollen weggelassen werden, kann hier eine Unwucht und damit
eine Exzenterwirkung auf das zylindrische Gehäuse erzielt
werden; aber auch hier ist die Abstufbarkeit dieser
Exzenterwirkung relativ grob, da stets nur ein Rollkörper
vorhanden oder nicht vorhanden sein kann.
Darüber hinaus sind die beiden oben genannten, bekannten
Exzentermassen in ihren äußeren Baumaßen dadurch relativ
groß, daß bei der an erster Stelle genannten Exzentermasse
nur einseitig der Symmetrieebene in die Exzentermasse
einsetzbar, spezifisch schwerere Füllmassen verwendet
werden, die für eine bestimmte Exzenterwirkung eine
bestimmte Größe und Masse haben müssen und weil bei der an
zweiter Stelle genannten Exzentermasse neben einem sehr
komplizierten und kostspieligen Aufbau eine bestimmte Größe
bereits wegen des dortigen konstruktiven Aufbaus vorhanden
sein muß.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht
darin, eine Exzentermasse anzugeben, deren exzentrische
Massenwirksamkeit (Vibratorwirkung) sowohl sehr fein
abstufbar ist als auch bei gegebener Füllscheiben- oder
Füllmassengröße mit einfachen Mitteln zu erhöhen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Das Besondere des Anmeldungsgegenstandes liegt
hiernach darin, daß durch die besondere Anordnung der
Höhlungen auf zwei verschiedenen Seiten der Symmetrieachse
und durch die Füllung dieser einander gegenüberliegenden
Höhlungen mit Füllscheiben unterschiedlichen spezifischen
Gewichts in bezug auf das Material der Scheibe selbst eine
gegenüber dem Stand der Technik sehr viel feinere
Variationsmöglichkeit gegeben ist. Darüber hinaus braucht
die Füllscheibe, die ein höheres spezifisches Gewicht als
das der Scheibe aufweist, nicht so groß zu sein wie beim
Stand der Technik. Die Füllscheibe nämlich, die der
schwereren gegenüberliegt, hat ein geringeres spezifisches
Gewicht als das der Scheibe selbst und die einander
gegenüberliegenden Füllscheiben wirken somit in derselben
Richtung, ohne daß eine der beiden Füllscheiben besonders
groß ausgeführt sein müßte.
Die generelle Aufgabenlösung kann durch weitere
Einzelheiten ergänzt werden:
Die Höhlungen haben vorzugsweise eine kreisrunde Form oder
sie bestehen aus kreisrunden Durchgangslöchern.
Die Füllscheiben haben vorzugsweise dieselbe Form wie die
Höhlungen und werden unter Druck in diese Höhlungen
hineingepreßt. Die schwereren Füllscheiben oder Stopfen
bestehen vorzugsweise aus Blei, Wolfram oder einem
Werkstoff, der deren Legierungen enthält.
Die leichteren Füllscheiben oder Stopfen bestehen
vorzugsweise aus Kunststoffen, wie z. B. Nylon, Polyäthylen,
Terephthalat und ihren Mischungen.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird nun eine bevorzugte
Ausführungsform beschrieben, wobei besondere Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung noch klarer
hervortreten werden; die Beschreibung des
Ausführungsbeispiels soll jedoch keine begrenzende
Bedeutung haben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Aufbaus der
Exzentermasse nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Exzentermasse nach
Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10
allgemein den Aufbau der Exzentermasse; sie besteht aus
einer Scheibe 11, die eine gewisse Dicke hat und aus einem
Metall besteht, wie z. B. aus Stahl, Eisen, Gußeisen oder
Aluminium oder auch aus einem Kunststoffmaterial, das gegen
Öl unempfindlich ist. Die Scheibe 11, die eine im
wesentlichen kreisrunde Form hat, ist um ihre Mittelachse
12 herum drehbar und ist so hergestellt, daß sie aufgrund
ihres Profils im wesentlichen dynamisch ausbalanciert ist;
dies trifft jedoch nur ohne die Anwesenheit von besonderen
verschiedenen Massen in ihrem Körper zu, die außerhalb
ihrer Drechachse liegen.
Die Scheibe 11 hat sechs Löcher 13, deren Mittellinien auf
einem Teilkreis 14 liegen, dessen Mittellinie wiederum mit
der der Scheibe 11 zusammenfällt; der Durchmesser des
Teilkreises und der Durchmesser der Löcher sind so gewählt,
daß zwischen dem äußeren Umfang jedes Loches und der
Umfangslinie der Scheibe ein ausreichender Zwischenraum S
verbleibt.
In der Mitte der Scheibe 11 ist eine Vorrichtung zum
Aufkeilen der Scheibe auf eine nicht dargestellte Drehwelle
vorgesehen; da eine solche Vorrichtung jedoch für jeden
Fachmann ohne weiteres auf der Hand liegt, wird sie nicht
im einzelnen beschrieben.
Wenn man die Linie X-X als Symmetrieachse der Scheibe 11
ansieht, dann beherbergen die drei Löcher 15, 16 und 17,
die in bezug auf diese Symmetrieachse im unteren Teil
liegen, jeweils Füllscheiben 18, 19 und 20. Diese Scheiben
haben eine zylindrische Form und bestehen aus einem
Material, das ein spezifisches Gewicht hat, das höher ist
als das Material der Scheibe 11; vorzugsweise bestehen sie
aus Blei, Wolfram oder einer Legierung, die wenigstens
einen dieser Metalle enthält.
Die drei Löcher 21, 22 und 23, die in bezug auf die
Symmetrieachse im oberen Teil liegen, beherbergen jeweils
Stopfen 24, 25 und 26. Diese Stopfen haben ebenfalls eine
zylindrische Form und bestehen aus einem Material, dessen
spezifisches Gewicht niedriger ist als das der Scheibe 11;
vorzugsweise bestehen sie aus einem Kunststoffmaterial, wie
z. B. Nylon (spezifisches Gewicht 1,2) und
Polyäthylen-Terephthalat oder Zusammensetzungen dieser
Kunststoffmaterialien.
Die Stopfen und Füllscheiben haben eine solche Größe, daß
sie in die jeweiligen Löcher hineingedrückt werden und auf
diese Weise dauernd und sicher in ihnen festsitzen. Zur
erhöhten Sicherheit können Schrauben 27 hinzugefügt werden,
welche in radialer Richtung auf die Füllscheiben und
Stopfen einwirken.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform können die Löcher 13
auf zwei parallelen Linien zur Symmetrieachse X-X
angeordnet werden, wobei diese parallelen Linien jeweils
auf einer Seite der Symmetrieachse liegen.
Die Löcher 13 können auch in einer Anzahl vorhanden sein,
die von sechs abweicht.
Die Löcher können auch verschiedene Formen haben, die von
der oben beschriebenen zylindrischen Form abweichen; sie
können z. B. als Blind-Höhlungen ausgebildet sein oder sie
können eine dreieckige, eine quadratische, eine vieleckige,
eine scheibenförmige oder eine andere Form aufweisen.
Natürlich sollen die Füllscheiben und die Stopfen gleiche
Formen haben.
Die Füllscheiben oder Stopfen können anstelle des
Eindrückens auch eingeklebt werden, wenn dies mit den
Werkstoffen verträglich ist, die angewendet werden; diese
Art der Befestigung kann jedoch manchmal wirtschaftlich
weniger vorteilhaft sein als das Eindrücken.
Die Löcher und die entsprechenden Füllscheiben oder Stopfen
können auch mit einem Gewinde versehen und durch einen
Schraubvorgang verbunden sein, obwohl in einigen Fällen, in
denen ein besonders harter Einsatz vorliegt, ein
ungewolltes Lösen und ein Verschieben der zusammengebauten
Teile auftreten kann.
Die Form der Füllscheiben und Stopfen muß mit der der
Löcher und Höhlungen in der Scheibe übereinstimmen, was
jedoch nicht bedeuten muß, daß diese Formen identisch sind;
während z. B. die Form der Löcher oder Höhlungen zylindrisch
ist, kann die Form der entsprechenden Füllscheiben und
Stopfen teil-zylindrisch mit geraden Seitenflächen sein,
wie dies mit Hilfe der Bezugsziffer 28 in Fig. 2 in
gestrichelten Linien angedeutet ist.
Der Aufbau der Exzentermasse nach der Erfindung, wie sie
oben im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben ist, und zu der abweichende
Konstruktionsalternativen möglich sind, erfüllt vollständig
die Zwecke, für die sie bestimmt ist, nämlich die
Eigenschaften ähnlicher Exzentermassen nach dem Stand der
Technik zu verbessern.
Es steht fest, daß der beschriebene Aufbau der
Exzentermasse, die im wesentlichen aus einer kreisrunden
(und möglicherweise leicht elliptischen) Scheibe besteht,
keine Aufprallwirkungen auf die Flüssigkeit hat, die gegen
die Wände eines Bassins geschleudert werden könnte; im
Gegenteil werden nur Flüssigkeits-Mitnahmewirkungen
erzeugt: dies bedeutet, daß der Aufbau der Exzentermasse
nach der Erfindung auch für Hochleistungsvibratoren
geeignet ist, wodurch das Feld ihrer Anwendung sehr
verbreitert ist.
Im einzelnen ist der Aufbau der Exzentermasse nach der
Erfindung in der Lage, eine höhere Umdrehungszahl der
Scheibe auszuhalten und man erhält eine Exzentermasse, die
wesentlich größer ist als die nach dem Stand der Technik,
woraus folgt, daß eine größere Wirksamheit bei der
Fortbewegung der flüssigen Masse vorhanden ist; wenn
alternativ die Wirksamkeit gleich ist, dann kann der Aufbau
erheblich weniger platzgreifend sein.
Darüber hinaus gibt es keine Probleme mehr, die aufgrund
des Lösens der Bestandteile voneinander auftreten können,
wie es dann der Fall ist, wenn die exzentrische Masse mit
einem zusätzlichen Gehäuse versehen ist; der Aufbau nach der
vorliegenden Erfindung besteht aus massiven Teilen, die
sicher aneinander befestigt sind, woraus sich ein im
wesentlichen kompakter Aufbau ergibt. Der Aufbau nach der
Erfindung kann daher auch in dem Fall wirksam angewendet
werden, in dem Vibrations-Vorrichtungen unter sehr schweren
Bedingungen arbeiten, und zwar sowohl von der Frequenz her
als auch von der Schwingungsamplitude.
Schließlich sollte auch die Einfachheit des Aufbaus der
exzentrischen Masse nicht vernachlässigt werden, durch
welche die Herstellung leicht und einfach wird, so daß die
industriellen Herstellungskosten positiv beeinflußt werden.
Claims (7)
1. Exzentermasse, bestehend aus einer um ihre Mittelachse
(12) drehbaren Scheibe (11), die aus einem Material
besteht, das ein bestimmtes spezifisches Gewicht hat
und exzentrisch zu ihrer Mittelachse (12) wenigstens
eine Höhlung (13) aufweist, in der eine Füllscheibe
(17) eines Materials angeordnet ist, dessen
spezifisches Gewicht größer ist als das der Scheibe
(11), dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (11) wenigstens zwei Höhlungen
aufweist, die in bezug auf eine senkrecht zur
Mittelachse (12) verlaufende Symmetrieachse (X-X) in
einander gegenüberliegenden Zonen angeordnet sind,
wobei wenigstens eine der Höhlungen auf der einen
Seite der Symmetrieachse (X-X) eine Füllscheibe (18)
oder einen Stopfen (24) aus einem Material beherbergt,
dessen spezifisches Gewicht höher ist als das der
Scheibe (11) und daß wenigstens eine der Höhlungen auf
der anderen Seite der Symmetrieachse (X-X) eine
Füllscheibe (18) oder einen Stopfen (24) aus einem
Material beherbergt, dessen spezifisches Gewicht
geringer ist als das der Scheibe (11).
2. Exzentermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhlungen eine kreisrunde Form haben.
3. Exzentermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhlungen kreisrunde Durchgangslöcher (13)
sind.
4. Exzentermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllscheiben (18, 19, 20) eine Form haben, die
derjenigen der Höhlungen gleich ist.
5. Exzentermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllscheiben (18, 19, 20) dauerhaft und fest
in die Höhlungen eingedrückt sind.
6. Exzentermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der Füllscheiben (18, 19, 29) aus
Blei, Wolfram oder Speziellegierungen besteht.
7. Exzentermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stopfen (24, 25, 26) aus Kunststoff-Material
bestehen, und zwar vorzugsweise aus Nylon,
Polyäthylenterephthalat und ihren Mischungen.
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