DE3105106A1 - Spanraeumvorrichtung - Google Patents
SpanraeumvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/02—Devices for removing scrap from the cutting teeth of circular or non-circular cutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
Description
BESCHREIBUNG:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanräunvorrichtung ■ der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
Spanräumvorrichtungen · dieser Ausführung zählen zum bekannten Stand der Technik. Die Scheibe steht dabei über die Räumstifte in
einem getrieblichen Eingriff mit dem Umfang des Sägeblattes, indem
die Stifte jeweils in die Zwischenräumen zwischen den Zähnen eintreten und beim weiteren Umlauf mitgenommen werden, so daß die jeweils nächsten
Stifte in die jeweils nächsten Zahnlücken des Sägeblattes gelangen können. Sie stoßen bei einem derartigen Vorgang die zwischen den
Zähnen festgehaltenen Späne aus, wodurch vermieden wird, daß die Späne in den Sägepsalt mitgenommen werden und Beschädigungen an
den Zähnen verursachen.
Die Doppelfunktion der Räumstifte, die einerseits dem Antrieb der sie tragenden Scheibe vermitteln und andererseits die Späne ausstoßen
müssen, stellt den Konstrukteur vor die nicht leicht zu lösende Aufgabe, den Verschleiß der Räumstifte zu begrenzen, ohne dabei andererseits
die Zäne des Sägeblattes zu gefährden. Dies hat zu einem starken Verschleiß an Räumstiften vor allem mit sehr hohen Umfangsgeschwindigkeiten
umlaufenden, hartmetall bestückten Sägeblättern geführt.
Man hat daher anstelle einzelner Räumstifte bereits einen Bürstenbesatz oder einen elastischen Kunststoff vorgeschlagen, um in
Anpressung an das Sägeblatt in die Zahnlücken eindringen und daraus die Späne entfernen zu können. Indes wird hierbei-nicht die Räumleistung
der vorerwähnten Räurnstifte erreicht. Auch die Ummantelung derselben
ecm
mit Kunststoff gestattet nicht die bei ganz aus Stahl bestehenden Räumstiften erzielbaren Räumleistungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Spanräumleistung, wie sie mit Räumstiften aus Metall erzielbar ist,
den Verschleiß der Metall räumstifte herabzusetzen. Dabei soll der
konstruktive Aufwand eines Synchronantriebes zwischen der Säge und , der Spanräumvorrichtung vermieden werden. Vielmehr soll die drehbar
gelagerte Scheibe der Spanräumvorrichtung ihren Antrieb vom umlaufenden
Sägeblatt her erhalten.
Die erwähnte Aufgabenstellung läßt sich durch den Vorschlag gemäß
dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 lösen, für den die Unteransprüche 2 bis 5 vorteilhafte Weiterentwicklungen vorsehen.
Durch die Verwendung von Räumstiften auf einem in seinem Abstand von
der Sägeblattebene veränderbaren Ring läßt sich einerseits erreichen,
daß die Räumstife genau in den zentralen Bereiche der Zahnlücken eindrigen können und nicht mehr als unumgänglich notwendig mit den
Zahnkanten in Berührung gelangen. Andererseits ist in entsprechender Ausgestaltung dieser erfindungsgemäßen Lehre die Möglichkeit gegeben,
daß die Räumstifte auf Grund des veränderbaren Abstandes des Ringes von der Sägeblattebene Lageveränderungen erfahren können, die es
ihnen ermöglichen, dem Verschleißangriff der Zahnkanten auszuweichen,
so daß nur noch eine erheblich herabgesetzte Kraft auf die Räumstifte zur Einwirkung gelangt.
In Ausgestaltung des letztgenannten Merkmals der Erfindung ist es von besonderem Vorteil, wenn die Räumstifte in einen die Laufbüchse
der Scheibe umgebenden Ring aus gummielastischem Material eingesetzt sind und aus diesem radial vorstehen. Dank dieser Anordnung kann
jeder Räumstift einzeln unabhängig von den benachbarten Räumstiften
seine Lage verändern und gegebenenfalls auf ihn einwirkenden Kräften des Sägeblattes ausweichen. Da gummi el astische Werkstoffe
überdies nicht nur eine elastische Federung, sondern auch eine Dämpfung bewirken, wird ein Zurückschlagen der Räumstifte aus ihrer
abgelenkten Stellung wirkungsvoll vermieden, so daß es zu keinen harten Anschlägen an die Zahnkanten kommen kann.
Gleichfalls unter Ausnutzung der dämpfenden Abfederung eines gummi elastischen
Materials läßt sich zwischen der Laufbüchse und einem die Räumstifte tragenden Ring eine Packung aus gummielastischen
Material vorsehen. Eine derartige gummielastische Zwischenschicht bewirkt, daß sich der Ring mit allen von ihm getragenen Räumstiften
gleichzeitig bewegt, wenn auf eine der Räumstifte die Kraft einer Zahnkante einwirkt. Hierdurch bleibt die radiale Ausrichtung der
Rüumstifte auch bei Belastung weitgehend erhalten. Er kann sich darüberhinaus auch noch weiter aus seiner Ausgangslage entfernen,
als dies bei unmittelbar in gummielastisches Material eingesetzten
Stiften möglich ist.
Da die Räumstifte entsprechend den dämpfenden, elastischen Eigenschaften
des zwischen ihnen und der Laufbüchse der Scheibe befindlichen
Materials nachgiebig sind, kommt es nicht nur zu einer wirkungsvollen Erhöhung ihrer eigenen Lebensdaher, sondern auch
die Gefährdung einer Einwirkung auf die Zähne des Zahnblattes wird erheblich herabgesetzt.
Im Sinne der eingangs beschriebenen Erfindung liegt es auch, die
umlaufende Scheibe in- optimalem Abstand von der Sägeblattebene
zu halten. Hierfür ist nach einem weiteren Merkmal die Laufbüchse der Scheibe auf einem Lagerzapfen gelagert, der eine exzentrische
Aufstecköffnung für einen Haltebolzen aufweist, gegenüber welchem
■j -δ-
er sich unverdrehbar feststellen läßt. Man kann also vor allem bein
■l Sägeblattwechsel eine Einstellung der Räumstifte derart vornehmen,
\ daß sie in genau vorgegebene Tiefe in die Zahnlücken eindringen
\l bzw. sich in begrenztem Ausmaß gleichfalls auf das Lückenmaß einstellen
lassen. Diese Einstellung läßt sich mit Vorteil auch dann vornehmen,
wenn sich die geometrischen Maße eines Sägeblattes nach einer Reparatur verändert haben. Von Vorteil ist es daher, den Lagerzapfen mit einer
radialen Feststellschraube auszubilden, die durch die Einstellung einer bstimmten Exzentrizität eine mehr oder weniger starke Annäherung
der Scheibe bzw. der von ihr getragenen Räumstifte an das Sägeblatt ermöglicht.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich
auf zwei Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen Bezua genommen.
Darin zeigen:
Figur 1 die Vorderansicht der neuen Spanräumvorrichtung mit teilweiser entfernten Vorderwand bei einer ersten
Ausführungsform,
Figur 2 einen Querschnitt entsprechend Figur 1 und
Figur 3 einen Wuerschnitt durch eine weitere Ausführungsform
der Erfindung.
Figur 1 zeigt einen Ring 1 aus gummielastischem Material, in welchem
die aus Metall bestehenden Räumstifte 2 angeordnet sind. Der Ring aus guinmielastischeni Material ist mit einer inneren metallischen
Laufbüchse 3 versehen, so daß er auf den: Lagerzapfen 4 umlaufen kann.
Der Lagerzapfen 4 weist eine exzentrische Aufstecköffiiuruj fi auf,
mittels welcher er sich auf einen zeichnerisch nicht wiedernegebenen
Haltebolzen aufsetzen läßt.
BADORIGiNAL
Wie Figur 2 zeigt, besitzt der Lagerzapfen 4 weiterhin zwei radiale
Gewindebohrungen , die das Einführen von Feststellschrauben 6 und
gestatten, mittels welcher sich ein dem gewünschten Abstand vom Sägeblatt entsprechender Exzenterwinkel des Lagerzapfens 4 einstellen
läßt.
Der auch stirnseitig in Metall eingefaßte Ring 1 liegt, wie Figur erkennen läßt, einseitig an einer Schulter 8 des Lagerzapfens 4 an,
während seine anderen Seite durch einen Federring 9 auf der Lauffläche des Lagerzapfens 4 gehalten ist. Jeder der einzelnen Räumungsstifte 2 hat, wie beschrieben, die Möglichkeit, in bestimmten Grenzen
seinen Ort innerhalb der Gesamtanordnung so zu wählen, daß sich der
geringste Widerstand gegenüber in tangentialer Richtung auf ihn einwirkenden Kräften seitens des Sägeblattes ergibt. Hingegen bewirkt
die Erstreckung der Räumstifte 2 nahezu bis zu Laufbuchse 3, daß in radialer Richtung, in welcher die Späie auszustoßen sind, verhältnismäßig
wenig Nachgiebigkeit besteht, so daß die Funktion der Räumstifte sichergestellt ist.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Figur 3 ist der Lagerzapfen mit der exzentrischen Aufsteckö'ffnung 5 und den Feststellschrauben
und 7 wie in der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 ausgebildet.
Die Laufbuchse 10 ist jedoch wesentlich stärker. Sie wird von einer ringartigen
Packung aus gummi el astischem Material umgeben, auf die ein metallischer Ring 12 aufgesetzt ist. Letzterer trägt zwischen einer
vorderen und hinteren Scheibe 13, 14 den Kranz der Räumstifte 2.
Claims (4)
1.) Spanräumvorrichtung zum Entfernen von zwischen den Zähnen einer
Metall kreissäge haftenden Spänen, bestehend aus einer drehbar gelagerten Scheibe mit peripheren, radial ausgerichteten Räumstiften,
die in Anlage am umlaufenden Sägeblatt zugleich den Antrieb der Scheibe vermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß
die Räumstifte (2) auf einem in seinem radialen Abstand von
der Sägeblattebene veränderbaren Ring (1, 12) angeordnet sind.
der Sägeblattebene veränderbaren Ring (1, 12) angeordnet sind.
2. Spanrä'umvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Räumstifte (2) in einen die Laufbuchse (3) der Scheibe umgebenden
Ring (1) aus gummielastischem Material eingesetzt sind und aus diesem radial vorstehen.
3. Spanräumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Laufbüchse (10) und einem die Räumstifte (2) tragenden
Ring (12) aus Metall eine Packung (11) aus gummi el astischem Material vorgesehen ist.
4. Spanräumvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufbuchse (3, 10) auf einem Lagerzapfen (4) umläuft, der eine exzentrische Aufstecköffnung (5) für einen
Haltebolzen aufweist, gegenüber welchem er unverdrehbar feststellbar ist.
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J9UL3 uauqe.z uap uai(DSLMZ uoA u9Uwi9j4U3 wnz ßunq.LjOLUJOAiunEUueds f'l
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813105106 DE3105106A1 (de) | 1981-02-12 | 1981-02-12 | Spanraeumvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3105106A1 true DE3105106A1 (de) | 1982-08-19 |
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ID=6124717
Family Applications (1)
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DE19813105106 Withdrawn DE3105106A1 (de) | 1981-02-12 | 1981-02-12 | Spanraeumvorrichtung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3105106A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107262820A (zh) * | 2017-07-31 | 2017-10-20 | 苏州孚杰机械有限公司 | 便于阀体料段锯切的锯床 |
CN107262819A (zh) * | 2017-07-31 | 2017-10-20 | 苏州孚杰机械有限公司 | 便于阀体料段锯切且对锯齿条保护的锯床 |
CN109822706A (zh) * | 2019-04-03 | 2019-05-31 | 青岛国森机械有限公司 | 自动清理碎渣压榨辊装置 |
-
1981
- 1981-02-12 DE DE19813105106 patent/DE3105106A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN107262820A (zh) * | 2017-07-31 | 2017-10-20 | 苏州孚杰机械有限公司 | 便于阀体料段锯切的锯床 |
CN107262819A (zh) * | 2017-07-31 | 2017-10-20 | 苏州孚杰机械有限公司 | 便于阀体料段锯切且对锯齿条保护的锯床 |
CN107262820B (zh) * | 2017-07-31 | 2023-06-23 | 江苏孚杰高端装备制造(集团)股份有限公司 | 便于阀体料段锯切的锯床 |
CN107262819B (zh) * | 2017-07-31 | 2023-06-23 | 江苏孚杰高端装备制造(集团)股份有限公司 | 便于阀体料段锯切且对锯齿条保护的锯床 |
CN109822706A (zh) * | 2019-04-03 | 2019-05-31 | 青岛国森机械有限公司 | 自动清理碎渣压榨辊装置 |
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