AT200401B - Vorrichtung zum Begrenzen des Axialspieles von Maschinenteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Begrenzen des Axialspieles von Maschinenteilen

Info

Publication number
AT200401B
AT200401B AT200401DA AT200401B AT 200401 B AT200401 B AT 200401B AT 200401D A AT200401D A AT 200401DA AT 200401 B AT200401 B AT 200401B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rings
ring
teeth
tooth
axial play
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kaltwalzwerk C Vogelsang G M B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaltwalzwerk C Vogelsang G M B filed Critical Kaltwalzwerk C Vogelsang G M B
Application granted granted Critical
Publication of AT200401B publication Critical patent/AT200401B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Begrenzen des Axialspieles von Maschinenteilen 
 EMI1.1 
 Maschinenteilen od. dgl. mittels zweier flach aneinanderliegender Ringe, deren gegeneinandergerichtete Seiten gegenläufige Schraubenflächen aufweisen, die sich beim Drehen der Ringe in Steig- 
 EMI1.2 
 keilen. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen die Schraubenflächen auch doppelt oder mehrfach abgesetzt sein können, erfolgt die Verstellung der beiden Scheiben gegeneinander mittels durch Verschraubung verstellbarer Keile, die aber 
 EMI1.3 
 am äusseren (oder inneren) Umfang der Scheiben vorsteht, wodurch die Verwendungsmöglichkeit als Maschinenelement praktisch entfällt. 



   Durch die Erfindung soll nun die Aufgabe gelöst werden, die Vorrichtung in einem grösseren Verstellbereich dem Bedarfsfalle anpassen zu können und das Axialspiel von Maschinenteilen entweder auszuschalten oder auf das gewünschte Ausmass zu   beschränken.   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die beiden Ringe an ihrem 
 EMI1.4 
 des einen Ringes in die Zahnlücke des zugeordneten Ringes als Sicherung dient. 



   Wird die Vorrichtung an   Stc-He d :, r   bisher üblichen Sicherungsscheiben verwendet, sind   beide   
 EMI1.5 
   oranges   der Schraubenflächen   geöffnet.   Wird die Vorrichtung zusätzlich zu den bekannten Sicherungsscheiben verwendet, ist eine solche Öffnung der beiden Ringe nicht erforderlich. 



     Zweckmässig   ist die   Innen- bzw. Aussenzahnung   
 EMI1.6 
 asymmetrisch angeordnet. Auch kann die Zahnung des einen Ringes von der des zugeordneten   Rin-   
 EMI1.7 
 Zähne und des Zahnabstandes unt erschliedlich sein. so dass praktisch in jeder Stellung der beiden Ringe zueinander an irgendeiner Stelle ein Zahn auf eine Zahnlücke trifft. Auch können die Zähne minde- stens eines der beiden Ringe in Richtung auf den zugeordneten Ring leicht einwärts gebogen sein. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nimmt die Tiefe der Zahnlücken der Innen-oder Aussenzahnung im Bereich des öff-   nungsschlitzes   zu, und zwar im Bereich des grössten Ringquerschnittes mehr als im Bereich des kleinsten Ringquerschnittes. 



   Die gegeneinandergerichteten Schraubenflächen der beiden Ringe können entweder angerauht oder mit radialen Riefen versehen sein, um ein selbst- 
 EMI1.8 
 der Steigrichtung der   SchraubenSächen   zu vermeiden. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen   Ausführungsbeispielen   veranschaulicht, und zwar zeigen Fig.   I   eine Ansicht der die Vorrichtung bildenden Ringe in Richtung auf deren Aussenkanten, Fig. 2 die Ansicht eines Ringes, dessen Schraubenflächen in der links gezeigten Hälfte unbearbeitet und in der rechts gezeigten Hälfte mit radialen Riefen versehen ist.   Fi ?.   3 die Ansicht eines ungeöffneten und mit einer Aussenzahnung versehenen Ringes mit zwei   Schraubenflächen,   Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 3, Fig. 5 die Ansicht eines geöffneten Ringes 
 EMI1.9 
    Fig.Wellenlagerung   mit der Vorrichtung und Fig. 8 eine Einzelheit. 



   In den   dargestellten Ausführungsbeispielen sind   
 EMI1.10 
 die1 und 2 bezeichnet. Die beiden Ringe 1 und 2 liegen flach aneinander und weisen auf ihren   gegeneinandergerichteten Seiten gegenläufige    Schraubenflächen 3 auf. Durch Verdrehen des einen   Ringes gegenüber   dem anderen wird die   Gesamtstärke   der beiden Ringe verändert.   Bei- :   
 EMI1.11 
 pieli'.'. veirichtung der Schraubenflächen die Ringe gegeneinander verkeilt und dadurch die   Gesamtstärke   der beiden   Ringe vergrössert.   
 EMI1.12 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Welle   5,   der zur Aufnahme der beiden Ringe 1 und 2 dient, in axialer Richtung zu verbreitern, so dass eine Breite mindestens der Gesamtstärke der beiden Ringe 1 und 2 entspricht.

   Die beiden Ringe 1 und 2 stützen sich dabei einerseits an der Wellenaussenseite des Einpasses 4 und anderseits an dem zu sichernden Maschinenteil ab, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Wälzlager 6 besteht. Das Axialspiel der Welle 5 kann durch Verdrehen der Ringe 1 oder 2 den Erfordernissen angepasst und gleichzeitig die Welle   5   bzw. das Wälzlager 6 gesichert werden. 



   Die Vorrichtung kann in Abweichung von dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel auch zusätzlich zu einer Sicherungsscheibe verwendet werden. In diesem Falle sitzen die beiden, die Vorrichtung bildenden Ringe im Anschluss an das Wälzlager 6 auf der Welle 5 und die zur Sicherung der Welle vorgesehene Scheibe im Einpass 4 derselben. Dabei ist es nicht erforderlich, dass die beiden Ringe 1 und 2 geöffnet sind.

   Die Ringe stützen sich beim Einstellen des Axialspieles einerseits an der Sicherungsscheibe und anderseits am 
 EMI2.1 
 
Um zu verhindern, dass sich die Ringe unter der Einwirkung von Erschütterungen oder Reibun- 
 EMI2.2 
 Axialspiel verändert würde, können die gegeneinandergerichteten Schraubenflächen der beiden Ringe entweder eine unbearbeitete Oberfläche (Fig. 2 linke Hälfte) aufweisen oder angerauht oder mit radialen Riefen (Fig. 2 rechte Hälfte) versehen sein. 



   In der Regel wird aber eine angerauhte oder mit Riefen versehene Oberfläche der Schrägflächen zur gegenseitigen Sicherung der beiden Ringe 1 und 2 nicht ausreichen. Die beiden Ringe können des- 
 EMI2.3 
 ist als die   Zahnlücken,   so dass nach der Einstellung der beiden Ringe einer oder mehrere der Zähne 7 in eine dahinterliegende Zahnlücke 8 des zugeordneten Ringes eingebogen werden kann, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. 



   Die Zähne 7 mindestens eines der beiden Ringe 
 EMI2.4 
 Innenzahnung versehen sein.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäss 
 EMI2.5 
 zahnung versehener Ring ist in Fig. 6 gezeigt. 



   Die Innen- bzw. Aussenzahnung der beiden Ringe kann beiderseits ihres   Öffnungsschlitzes   9 asymmetrisch angeordnet sein, und zwar in der Weise, dass beispielsweise auf der einen Seite Zähne mit breiterem Zahnkamm vorgesehen sind als auf der andern Seite, oder aber dass die Zahnlücken Grössenunterschiede aufweisen. Auch kann sich die Zahnung des einen Ringes von der des zugeordneten Ringes insbesondere hinsichtlich der Grösse des Zahnkammes und des Zahnabstandes unterscheiden, so dass in jeder Stellung der beiden Ringe zueinander an irgendeiner Stelle ein Zahn des einen Ringes auf eine Zahnlücke des anderen Ringes trifft und infolgedessen das Einbiegen dieses Zahnes in die Zahnlücke ermöglicht wird. 



   Um nach Möglichkeit eine schwache Steigung der Schraubenflächen der beiden Ringe zu erreichen, ist es zweckmässig, eine einzige, ununterbrochene Schraubenfläche vorzusehen, so dass bei jedem Ring nur ein Steigungsübergang vorhanden ist. In bestimmten Fällen kann es auch zweckmässig sein, die Steigung der Schraubenflächen in bezug auf den Umdrehungsweg der Ringe zu vergrössern. In solchen Fällen können die Schraubenflächen 
 EMI2.6 
 beispielsweise auf jedem Ring zwei (Fig. 3 und 4) oder mehr Schraubenflächen vorgesehen sein und dementsprechend auch zwei oder mehr Steigung- übergänge. 



   Die Tiefe der Zahnlücken 8 ist hauptsächlich im hinblick auf die Federwirkung der Ringe im Be- 
 EMI2.7 
 nimmt zur gegenüberliegenden Seite hin ab. Auch ist die Tiefe der   Zahnlücken   8 im Bereich des 
 EMI2.8 
 des kleinsten Ringquerschnittes, d. h. die Tiefe ist zweckmässig dem   Ringquerschnitt   proportional 
 EMI2.9 
   PATENTANSPRUCHE :    
1.

   Vorrichtung zum Begrenzen des Axialspieles und zum Sichern von auf Wellen oder in Bohrungen angeordneten Maschinenteilen od. dgl. mittels zweier flach aneinanderliegender Ringe, deren 
 EMI2.10 
 
Schrau-benflächen aufweisen, die sich beim Drehen der Ringe in Steigrichtung der Schraubenflächen gegeneinander verkeilen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ringe an ihrem äusseren oder inneren Rand mit einer Zahnung versehen sind, die durch Einbiegen eines Zahnes des einen Ringes in die Zahnlücke des zugeordneten Ringes als Sicherung dient.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ringe vorzugsweise EMI2.11 gekennzeichnet, dass die Innen- bzw. Aussenzahnung der beiden Ringe beiderseits ihres Öffnungsschlitzes asymmetrisch angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Zahnlücken der Innen- oder Aussenzahnung im Bereich des Öffnungsschlitzes der Ringe zunimmt.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der <Desc/Clms Page number 3> Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Zahnlücken im Bereich des grössten Ringquerschnittes am grössten ist und proportional zur Verringerung des Ringquerschnittes abnimmt.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 5, daduch gekennzeichnet, dass sich die Zahnung des einen Ringes von der des zugeordneten Ringes insbesondere hinsichtlich der Breite der Zähne und des Zahnabstandes unterscheidet. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenflächen jeder der beiden Ringe, angerauht oder mit radialen Riefen versehen sind.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne mindestens eines der beiden Ringe in Richtung auf den zugeordneten Ring leicht einwärts gebogen sind.
AT200401D 1957-03-16 1957-04-20 Vorrichtung zum Begrenzen des Axialspieles von Maschinenteilen AT200401B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200401X 1957-03-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT200401B true AT200401B (de) 1958-11-10

Family

ID=5760840

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT200401D AT200401B (de) 1957-03-16 1957-04-20 Vorrichtung zum Begrenzen des Axialspieles von Maschinenteilen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT200401B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006044903A1 (de) * 2006-09-22 2008-04-03 Schaeffler Kg Lagereinheit zur axialen Wellenpositionierung
DE102010043807A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 Aktiebolaget Skf Wälzlagerträgermodul und Kompressor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006044903A1 (de) * 2006-09-22 2008-04-03 Schaeffler Kg Lagereinheit zur axialen Wellenpositionierung
DE102010043807A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 Aktiebolaget Skf Wälzlagerträgermodul und Kompressor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69928605T2 (de) Radial montierbare Scheibenbremse
DE3929505A1 (de) Spindelmutteranordnung
DE2734784B1 (de) Spannsatz
DE3507740A1 (de) Selbstverriegelnde, loesbare verriegelungsmutter
DE1069954B (de) Vorrichtung zum Begrenzen des Axialspiels von Maschinenteilen
DE2720548A1 (de) Sicherheitsmutter
DE1952265A1 (de) Stirnmesserkopf,insbesondere fuer Verzahnungsmaschine
DE2544498B2 (de) Gewindering
DE2558880A1 (de) Elastische kupplung
AT200401B (de) Vorrichtung zum Begrenzen des Axialspieles von Maschinenteilen
DE2609186A1 (de) Sicherheitsmutter
DE2947537C2 (de) Reibbelagträger mit auswechselbaren Reibbelägen
DE3204919C1 (de) Kugelgewindetrieb
DE1400767A1 (de) Sicherungsvorrichtung mit federnder,gewoelbter Sicherungsscheibe
DE2509304B1 (de) Vorrichtung zum spannen eines schneidmessers, z.b. an messerkoepfen fuer die holzzerspanung
DE9321204U1 (de) Schraubenschlüssel-Ratsche
DE3938445C1 (en) Simple taper-lock bush assembly - incorporates equally spaced axial tension screws protruding through end flange on inner taper bush
DE1553526B1 (de) Drueckerdornbefestigung in einer zweiteiligen Schlossnuss
DE689232C (de) Vorrichtung zur axialen Verspannung von Maschinenteilen auf Wellen und in Bohrungen
DE1744641U (de) Vorrichtung zum begrenzen des axialspieles von maschinenteilen.
DE1216034B (de) Vorrichtung zum Nachstellen einer Kupplung oder Bremse, insbesondere von Pressen oder Stanzen
DE2649560C2 (de) Wellenlagerung
DE3333153A1 (de) Spreizelement zur axialen lagesicherung
DE1459018C (de) Lager für Fensterflügel
DE2028563C3 (de) Ringflansch zum Befestigen einer zylindrischen Schleifscheibe großer Breite auf einer Spindel