DE9321204U1 - Schraubenschlüssel-Ratsche - Google Patents

Schraubenschlüssel-Ratsche

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DE9321204U1 DE9321204U DE9321204U DE9321204U1 DE 9321204 U1 DE9321204 U1 DE 9321204U1 DE 9321204 U DE9321204 U DE 9321204U DE 9321204 U DE9321204 U DE 9321204U DE 9321204 U1 DE9321204 U1 DE 9321204U1
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Description

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SCHRAUBENSCHLÜSSEL-RATSCHE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schraubenschlüssel-Ratsche und insbesondere auf eine Ratsche zum Einstecken in eine Schraubenschlüssel-Nuß.
Schraubenschlüssel-Ratschen zum Drehen von Muttern, Schrauben und ähnlichen Befestigungsgliedern haben auf dem Gebiet der Mechanik weite Verbreitung gefunden. Im allgemeinen erleichtern sie die Drehbewegung solcher Befestigungsglieder und verursachen im Vergleich zu anderen Arten von Schraubenschlüsseln, wie verstellbaren Schraubenschlüsseln, Steckschlüsseln und offenendigen Schraubenschlüsseln, weniger Verschleiß an den Befestigungsgliedern.
Schraubenschlüssel-Nüsse benötigen einen damit kompatiblen Antriebsmechanismus, der an der Schraubenschiüssel-Nuß angreift und eine Handhabe zum Ausüben von Drehmoment auf die.Nuß schafft. Schraubenschlüssel-Ratschen des Typs mit Ratschenrad und Sperrkünken üben in einer Richtung Drehmoment auf die Nuß aus und fuhren in der entgegengesetzten Richtung eine freidrehende Bewegung relativ zu der Nuß aus. Probleme bei solchen Ratschen mit Ratschenrad und Sperrklinken sind in erster Linie das Ergebnis der komplexen mechanisehen Ausbildung des Ratschenmechanismus. Die Ratschenmechanismen waren häufig zu fein bzw. empfindlich für gewisse Anwendungen und versagten aufgrund von Überbeanspruchung. Außerdem waren die Ratschenmechanismen derart ausgebildet, daß sie ein gewisses Gegenmoment von dem Befestigungsglied und der Nuß benötigten, bevor sie eine Bewegung in gegenläufiger Richtung ausführen konnten. Wenn das Befestigungsglied ausreichend locker war und sich drehen konnte, so daß sich das Gegendrehmoment nicht entwickelte, mußte der Benutzer im allgemeinen diese Kraft mit seiner freien Hand aufbringen. Dies erwies sich oft als unbequem und unangenehm und war manchmal auch unmöglich.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindlftfg*fefestehf *dahet in der Schaffung einer Ratsche, bei der die genannten Nachteile überwunden sind und die ein einfachere Konstruktion aufweist und sich leichter herstellen läßt.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Schraubenschlüssel-Ratsche einen Handgriff mit einem buchsenartigen Ende mit einer inneren Wandfläche, die eine sich durch das buchsenartige Ende hindurcherstreckende zentrale Öffnung begrenzt. Ein Paar miteinander identischer Drehkörper mit einem dazwischen starr verbundenen exzentrischen Schaft und einem Durchmesser, der kleiner ist als der der zentralen Öffnung, ist in der zentralen Öffnung des buchsenartigen Endes angeordnet. Ein ringförmiger Raum ist um den exzentrischen Schaft herum gebildet und wird durch die innenliegende Wandfläche des buchsenartigen Endes begrenzt. Der ringförmige Raum besitzt auf der einen Seite des exzentrischen Schafts einen breitesten Bereich und auf der anderen Seite des exzentrischen Schafts einen schmälsten Bereich. Die beiden Drehkörper besitzen eine zentrale rechteckige bzw. quadratische Öffnung, die sich auch durch den exzentrischen Schaft hindurcherstreckt. Ein Paar Festhalteplatten ist an dem buchsenartigen Ende beidseits der Drehkörper derart angebracht, daß die Drehkörper in dem buchsenartigen Ende festgehalten sind. Jede der Festhalteplatten besitzt eine zentrale runde Öffnung, die mit der rechteckigen Öffnung ausgerichtet ist und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als die diagonale Länge der rechteckigen Öffnung. Ein federnd nachgiebiges Element ist zwischen den beiden Drehkörpern angeordnet. Ein starres Sperreiement, das um den exzentrischen Schaft herum angeordnet ist, besitzt einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. Der erste und der zweite Abschnitt besitzen je ein freies Ende, die sich von dem breitesten Bereich weg in Richtung auf den schmälsten Bereich des ringförmigen Raums erstrecken. Der erste Abschnitt beinhaltet eine gekrümmte erste Seite, die der inneren Wandfläche des buchsenartigen Endes benachbart ausgebildet ist, sowie eine gerade zweite Seite, die einen ersten Freiraum zwischen der geraden zweiten Seite und dem exzentrischen Schaft bildet. Das freie Ende des ersten Abschnitts verbindet die gekrümmte erste Seite und die gerade zweite Seite miteinander. Das freie Ende des ersten Abschnitts ist durch das federnd nachgiebige Element derart vorgespannt, daß ein dem federnd nachgiebigen Element benachbarter Be-
reich der gekrümmten ersten Seite reftWrigischlü32ig*äh der inneren Wandfläche anliegt. Der zweite Abschnitt beinhaltet eine gerade dritte Seite, die mit der ersten gekrümmten Seite verbunden ist und einen zweiten Freiraum zwischen der geraden dritten Seite und der inneren Wandfläche bildet, sowie eine gekrümmte vierte Seite, die von dem exzentrischen Schaft beabstandet ist und das freie Ende des zweiten Abschnitts des Sperreiements mit der geraden zweiten Seite des ersten Abschnitts verbindet. Ein Erhebungsbereich ist zwischen der geraden zweiten Seite und der gekrümmten vierten Seite ausgebildet und liegt an dem exzentrischen Schaft derart an, daß sich das Sperrelement um die Erhebung verschwenken läßt. Ein Antriebselement bzw. eine Antriebswelle ist in der rechteckigen Öffnung der miteinander identischen Drehkörper angeordnet und besitzt zwei Endbereiche, die je aus einer kreisförmigen Öffnung der Festhalteplatten nach außen herausragen, um dort mit einer Schraubenschlüssel-Nuß, d.h. einem Element, das an einem Ende eine Aufhahmeöffiiung für die Antriebswelle und am anderen Ende eine Öffnung zum Eingriff mit einem Befestigungselement aufweist, in Eingriff zu treten.
Bevorzugte Weiterbindungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausfuhrungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbei-
spiels einer Ratsche gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 (A) eine Schnittansicht der Ratsche der Fig. 1 unter Darstellung der Ratsche in einer drehmomentübertragenden Konfiguration;
Fig. 2 (B) eine vergrößerte Ansicht des Kreises "P" + der Fig. 2(A);
Fig. 3 (A) eine Schnittansicht der Ratsche der Fig. 1 unter Darstellung der Ratsche in einer freidrehenden Konfiguration;
Fig. 3 (B) eine vergrößerte Ansicht des Kreises "Q" der Fig. 3 (A);
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht eines zweiten bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels einer Ratsche gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 (A) eine Schnittansicht der Ratsche der Fig. 4 unter Darstellung der Ratsche in einer drehmomentübertragenden Konfiguration;
Fig. 5 (B) eine vergrößerte Ansicht des Kreises "R" der Fig. 5 (A);
Fig. 6 (A) eine Schnittansicht der Ratsche der Fig. 4 unter Darstellung der Ratsche in einer freidrehenden Konfiguration; und
Fig. 6 (B) eine vergrößerte Ansicht des Kreises "S" der Fig. 6 (A).
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, beinhaltet eine^f&idungsgehläße Schraubenschlüssel-Ratsche 10 einen Handgriff 13 mit einem buchsenförmigen Ende 11. Das buchsenförmige Ende 11 besitzt eine innere Wandfläche 12, die eine sich durch das buchsenförmige Ende hindurchersteckende, zentrale Öffnung begrenzt. Die innere Wandfläche 12 besitzt ein Paar Ringnuten 121, die je angrenzend an das obere und das untere Ende derselben ausgebildet sind.
Ein Rotationsglied 20 beinhaltet ein Paar miteinander identischer Drehkörper 21, 22, die durch einen dazwischen befestigten exzentrischen Schaft 24 fest miteinander verbunden sind. Die Drehkörper 21, 22 besitzen jeweils einen Durchmesser, der kleber ist als der der Innenwandung 12, und sind in der zentralen Öffnung des buchsenförmigen Endes 11 angeordnet. Die beiden Drehkörper 21, 22 weisen eine zentrale rechteckige bzw. quadratische Öffiiung 26 auf, die sich durch den exzentrischen Schaft 24 hindurcherstreckt. Ein ringförmiger Raum ist um den exzentrischen Schaft 24 herum gebildet und wird durch die innere Wandfläche 12 begrenzt. Der ringförmige Raum besitzt einen breitesten Bereich 25 auf der einen Seite des exzentrischen Schafts 24 sowie einen schmälsten Bereich 25' auf der gegenüberliegenden, anderen Seite des exzentrischen Schafts 24.
Ein Paar Festhalteplatten 40, bei denen es sich entweder um flache oder bogenförmig gekrümmte Platten handelt, sind jeweils in den Ringnuten 121 der inneren Wandfläche 12 des buchsenförmigen Endes 11 beidseits des Paares von Drehkörpern 21, 22 befestigt, um dadurch die miteinander identischen Drehkörper 21, 22 in dem buchsenförmigen Ende 11 zu halten. Bei dem zum Befestigen der Festhalteplatten 40 in dem buchsenförmigen Ende 11 verwendeten Kompressionsverfahren handelt es sich um ein bekanntes Verfahren, das somit an dieser Stelle nicht ausführlicher erläutert wird. Nach der Montage sind die zentralen Öffnungen 41 der Festhalteplatten 40 mit der zentralen rechteckigen Öffnung 26 der beiden Drehkörper 21, 22 ausgerichtet. Die zentralen Öffnungen 41 der Festhalteplatten 40 besitzen einen Druchmesser, der kleiner ist als die diagonale Länge der rechteckigen Öffiiung 23.
Ein Antriebselement 50 ist in der rechteckigen Öffiiung 26 der Drehkörper 21, 22 angeordnet und besitzt zwei freie Enden, die je aus den zentralen Öffiiungen 41 der Festhalteplatten 40 herausragen, um eine Schraubenschlüssel-Nuß zum Drehen einer Mutter oder dergleichen aufzunehmen. Das Antriebseiement 50 besitzt außerdem eine rechteckige bzw. quadratische
Schulter 51, die in einem mittleren Bereich desselben ausgebildet ist und in die Drehkörper 21, 22 eingepaßt ist, um dadurch eine Rotationsbewegung des Antriebselements 50 zusammen mit den Drehkörpern 21, 22 zu ermöglichen. Die Festhalteplatten 40 verhindern ein Herausfallen des Antriebselements 50 aus den rechteckigen Öffiumgen 26 der Drehkörper 21, 22.
Ein V-förmiges, federnd nachgiebiges Element 31 beinhaltet einen ersten Arm 311 und einen zweiten Arm 312, wobei der erste Arm 311 in eine in einer innenliegenden Fläche des Drehkörpers 22 ausgebildete Nut 23 eingesetzt ist. Ein umgekehrt V-förmiges steifes Sperrelement 32 ist um den exzentrischen Schaft 24 zwischen den miteinander identischen Drehkörpern 21, 22 vorgesehen und besitzt einen ersten und einen zweiten Abschnitt mit je einem freien Ende. Das Sperrelement 32 ist an dem breitesten Bereich 25 des ringförmigen Raumes derart vorgesehen, daß sich das freie Ende jedes Abschnitts von dem breitesten Bereich weg in Richtung auf den schmälsten Bereich 25' erstreckt. Der erste Abschnitt des Sperrelements 32 beinhaltet eine bogenförmig gekrümmte erste Seite 323, die der Innenwandung 12 des buchsenförmigen Endes 11 benachbart ausgebildet ist, sowie eine gerade zweite Seite 325, die einen ersten Freiraum X mit dem exzentrischen Schaft 24 bildet und deren freies Ende die gekrümmte erste Seite 323 und die gerade zweite Seite 325 miteinander verbindet und durch den zweiten Arm 312 des V-förmigen, federnd nachgiebigen Elements 32 derart vorgespannt ist, daß ein an das federnd nachgiebige Element 31 angrenzender Bereich der gekrümmten ersten Seite 323 reibungsschlüssig an der Innenwandung 12 des buchsenförmigen Endes 11 anliegt. Der zweite Abschnitt des steifen Sperrelements 32 beinhaltet eine dritte gerade Seite 326, die mit der gekrümmten ersten Seite 323 verbunden ist und einen zweiten Freiraum Y zwischen der dritten geraden Seite 326 und der Innenwandung 12 bildet, sowie eine gekrümmte vierte Seite 321, die von dem exzentrischen Schaft 24 beabstandet ist, wobei das freie Ende 327 dieses Abschitts die dritte und die vierte Seite 326, 321 miteinander verbindet. Weiterhin beinhaltet das Sperrelement 32 eine Erhebung 322, die zwischen der zweiten geraden Seite 325 und der vierten gekrümmten Seite 321 ausgebildet ist und an dem exzentrischen Schaft 24 anliegt, so daß sich das Sperrelement 32 um die Erhebung 322 verschwenken läßt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, daß bei Drehung des Handgriffs 13 des buchsenförmigen Endes 11 im Uhrzeigersinn, wie dies durch den Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist, Reibung zwischen der inneren Wandfläche 12 des buchsenförmigen Endes 11 und der ge-
krümmten ersten Seite 323 des Sperretetitents 3 2 *einfc· Rotationsbewegung des Sperrelements 32 zusammen mit dem buchsenförmigen Ende 11 hervorruft. Bei weitergehender Drehung des Handgriffs 13 wird eine höhere Reibung erzeugt, wodurch der erste Abschnitt des Sperreiements 32 eine Verkeilwirkung in dem schmälsten Bereich 25' des ringförmigen Raumes hervorruft und gleichzeitig dem Sperrelement 32 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um die Erhebung 22 ermöglicht wird. Der Schwenkvorgang verursacht ein reibungsschlüssiges Angreifen der gekrümmten vierten Seite 321 des Sperrelements an dem exzentrische Schaft 24, wodurch eine Rotationsbewegung der Drehkörper 21, 22 zusammen mit dem buchsenförmigen Ende 11 und dadurch eine entsprechende Rotationsbewegung des Antriebselements 50 hervorgerufen wird.
Bei Drehung des Handgriffs 13 im Gegenuhrzeigersinn, wie dies durch den Pfeil in Fig. 3 dargestellt ist, fuhrt das starre Sperrelement 32 zu Beginn,eine Rotationsbewegung zusammen mit dem buchsenförmigen Ende 11 aus. Der erste Abschnitt des Sperrelements 32 löst die Verblockung mit dem schmälsten Bereich 25' des ringförmigen Raums und fuhrt eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn um die Erhebung 323 aus, um dadurch das federnd nachgiebige Element 31 vorzuspannen, wodurch der gekrümmten vierten Seite 321 ein Lösen von dem exzentrischen Schaft 24 ermöglicht wird. Das Sperrelement 32 wird dann in Richtung auf den breitesten Bereich gedrückt und fuhrt aufgrund des federnd nachgiebigen Elements 31 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um die Erhebung 322 aus, bis die gekrümmte erste Seite 323 an der inneren Wandfläche 12 anliegt. Bei weitergehender Drehung des Handgriffs 13 erfolgt eine Rotationsbewegung des Sperrelements 32 wiederum in Gegenuhrzeigersinn und ermöglicht der gekrümmten ersten Seite 323 und der gekrümmten vierten Seite 321 ein Lösen von der inneren Wandfläche 12 bzw. dem exzentrischen Schaft 24, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. In diesem Zustand greift die innere Wandfläche 12 des buchsenförmigen Endes 11 nicht an dem Sperrelement 32 an, und das Sperrelement 32 greift nicht an dem exzentrischen Schaft 24 an, wenn der Handgriff der Ratsche gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausführt. Das buchsenformige Ende 11 dreht sich dann frei in bezug auf die Drehkörper 21, 22. Das Sperrelement 32 ist während der freidrehenden Bewgung der Ratsche konstant in dem breitesten Bereich des ringförmigen Raums festgehalten.
Ein wichtiges Merkmal besteht darin, .äaß»aüfgru«xl <ier einfachen* formgebung des starren Sperrelements 32 sich dieses starre Sperrelement 32 in einfacher Weise herstellen läßt, wodurch sich die Herstellungskosten reduzieren lassen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist ein weiteres bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt; dabei besitzt die innere Wandfläche 12' des buchsenförrnigen Endes 11' des Handgriffs 10' einen ersten Satz vertikal verlaufender Sperrzähne 12a1, während die gekrümmte erste Seite 323' des Sperrelements 32' einen zweiten Satz äußerer Sperrzähne 323a1 aufweist, die mit den vertikal verlaufenden Sperrzähnen 12a' zusammenwirken.
Bei Rotation des Handgriffs 10' der erfindungsgemäßen Ratsche im Uhrzeigersinn, wie dies durch den Pfeil in Fig. 5 dargestellt ist, kämmen die Sperrzähne 323a1 der inneren Wandfläche 12' mit den Sperrzähnen 12a' des Sperrelements 32', so daß zwischen dem Sperrelement 32' und der inneren Wandfläche 12' eine stärkere Reibungskraft geschaffen wird. Die Drehkörper drehen sich daher zusammen mit dem buchsenförrnigen Ende 1&Ggr;. Bei Drehung des Handgriffs 10' der Ratsche im Gegenuhrzeigersinn, wie dies durch den Pfeil in Fig. 6 angedeutet ist, lösen sich die Sperrzähne 323a1, 12a1 voneinander, wodurch eine leerdrehende Bewegung des buchsenformigen Endes 1&Ggr; relativ zu den Drehkörpern ermöglicht wird. Ansonsten handelt es sich bei den Merkmalen und Zielen des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels um dieselben wie bei dem zuvor beschriebenen ersten Ausfuhrungsbeispiel. Der bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendete Sperrklinken- bzw. Sperrzahn-Mechanismus ist in der Technik be-,C:> kannt und bedarf somit keiner ausführlicheren Erläuterung.

Claims (3)

SATENTANSPRUCHE
1. Schraubenschlüssel-Ratsche,
gekennzeichnet durch
einen Handgriff (13) mit einem buchsenartigen Ende (11;1&Ggr;) mit einer inneren Wandfläche (12; 12'), die eine sich durch das buchsenartige Ende hindurch erstreckende zentrale Bohrung begrenzt;
ein Paar miteinander identischer Drehkörper (21,22), die einen kleineren Durchmesser als die innere Wandfläche (12;12!) aufweisen und in der zentralen Öffnung des buchsenartigen Endes (11;1 &Ggr;) angeordnet sind, wobei die beiden miteinander identischen Drehkörper (21,22) einen dazwischen fest angebrachten, exzentrischen Schaft (24) sowie eine sich durch den exzentrischen Schaft (24) hindurcherstreckende, zentrale rechteckige Öffnung (26) aufweisen, wobei ein ringförmiger Raum um den exzentrischen Schaft (24) herum zwischen den beiden identischen Drehkörpern (21,22) gebildet ist und von der inneren Wandfläche (12) begrenzt ist, wobei der ringförmige Raum einen auf der einen Seite des exzentrischen Schafts (24) gebildeten breitesten Bereich (25) sowie einen auf der anderen, dem breitesten Bereich gegenüberliegenden Seite des exzentrischen Schafts (24) gebildeten schmälsten Bereich (25') aufweist und wobei zwischen den beiden miteinander identischen Drehkörpern (21,22) ein federnd nachgiebiges EIement (31) vorgesehen ist;
ein Paar Festhalteplatten (40), die zum Festhalten der beiden Drehkörper (21,22) in dem buchsenartigen Ende (11;1&Ggr;) beidseits des Paares miteinander identischer Drehkörper (21,22) an dem buchsenartigen Ende (11;1&Ggr;) angebracht sind, wobei jede Festhalteplatte (40) eine sich durch diese hindurcherstreckende runde Öffnung (41) aufweist, die mit der jeweiligen zentralen rechteckigen Öffnung (26) der beiden Drehkörper ausgerichtet ist, wobei die runde Öffnung (41) einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als eine diagonale Länge der zentralen rechteckigen Öffnung (26) der beiden miteinander identischen Drehkörper (21,22);
eine in den zentralen rechteckJ^n»Öfeiungen»^2^) der'beitten Drehkörper (21,22) angeordnete Antriebswelle (50) mit zwei Endbereichen, die je aus den runden Öffnungen der Festhalteplatten (40) herausragen, so daß sich diese Endbereiche in eine Schraubenschlüssel-Nuß zum Drehen einer Mutter einsetzen lassen, wobei die Antriebswelle (50) eine rechteckige Schulter (51) aufweist, die in einem mittleren Bereich derselben ausgebildet ist und in die rechteckige Öffnung eingepaßt ist, so daß eine Rotationsbewegung der Antriebswelle (50) zusammen mit den Drehkörpern (21,22) ermöglicht ist, wobei ein Herausfallen der Antriebswelle (50) aus der rechteckigen Öffnung der beiden miteinander identischen Drehkörper durch die Festhalteplatten (40) verhindert ist;
ein umgekehrt V-förmiges, starres Sperrelement (32;32% das um den exzentrischen Schaft (24) herum angeordnet ist und einen ersten Abschnitt sowie einen zweiten Abschnitt beinhaltet, die sich von dem breitesten Bereich weg in Richtung auf den schmälsten Bereich erstrecken, wobei der erste und der zweite Abschnitt je ein freies Ende aufweisen, wobei der erste Abschnitt eine der inneren Wandfläche (12;12') des buchsenartigen Endes (11; 11') benachbart ausgebildete, gekrümmte erste Seite (323) sowie eine gerade zweite Seite (325) aufweist, die zwischen der geraden zweiten Seite (325) und dem exzentrischen Schaft (24) einen ersten Freiraum (X) bildet, wobei das freie Ende des ersten Abschnitts die gekrümmte erste Seite (323) und die gerade zweite Seite (325) miteinander verbindet und durch das federnd nachgiebige Element (31;3&Ggr;) derart federnd vorgespannt wird, daß wenigstens ein dem federnd nachgiebigen EIer, ment (31;3 &Ggr;) benachbarter Bereich der gekrümmten ersten Seite (323) reibungsschlüs-
sig an der inneren Wandfläche (12;12!) des buchsenartigen Endes (11;1&Ggr;) angreift, wobei der zweite Abschnitt eine mit der gekrümmten ersten Seite (323) verbundene, gerade dritte Seite (326) sowie eine das freie Ende des zweiten Abschnitts und die gerade zweite Seite (325) des ersten Abschnitts miteinander verbindende, gekrümmte vierte Seite (321) aufweist, wobei ein zweiter Freiraum (Y) zwischen der geraden dritten Seite (326) und der inneren Wandfiäche (12; 12') des buchsenartigen Endes (11; 11') gebildet ist und die gekrümmte vierte Seite (321) dem exzentrischen Schaft (24) benachbart ist, wobei zwischen der geraden zweiten Seite (325) und der gekrümmten vierten Seite (321) eine Erhebung (322) ausgebildet ist, die an dem exzentrischen Schaft (24) derart anliegt, daß sich das Sperrelement (32;32') um die Erhebung (322) verschwenken läßt;
wobei bei Drehung des Handgriffs *(Y0,10')* in einer ersten Richtung die Reibung zwischen der gekrümmten ersten Seite des starren Sperrelements (32;32*) und der inneren Wandfläche (12; 12') des buchsenartigen Endes (11; 11') des Handgriffs (10; 10') eine Schwenkbewegung des ersten Abschnitts des starren Sperrelements um die Erhebung in dem ersten Abschnitt hervorruft und dem ersten Abschnitt des Sperrelements eine Verkeilung in dem schmälsten Bereich (25') des ringförmigen Raums sowie der gekrümmten vierten Seite (321) ein reibungsschlüssiges Angreifen an dem exzentrischen Schaft (24) ermöglicht; und
wobei bei Rotation des Handgriffs (10; 10') in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung die Reibung den ersten Abschnitt des starren Sperrelements (32;32') zur Ausführung einer Rotationsbewegung in der zweiten Richtung sowie einer Bewegung in Richtung auf den breitesten Bereich (25) veranlaßt, wodurch der gekrümmten ersten Seite (323) des ersten Abschnitts des Sperrelements (32;32') ein Lösen von der inneren Wandfläche (12;12') des buchsenartigen Endes (11; 11') ermöglicht wird und gleichzeitig der gekrümmten vierten Seite (321) des zweiten Abschnitts des Sperrelements (32;32') ein Lösen von dem exzentrischen Schaft (24) ermöglicht wird.
2. Schraubenschlüssel-Ratsche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Wandfläche des buchsenartigen Endes mit einem ersten Satz vertikal verlaufender Sperrzähne (12a1) versehen ist und die gekrümmte erste Seite des starren Sperrelements (321) einen zweiten Satz äußerer Sperrzähne (323a1) besitzt, die zum Zusammenwirken mit dem ersten Satz von Sperrzähnen ausgelegt sind.
3. Schraubenschlüssel-Ratsche nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer (22) der Drehkörper (21,22) eine in einer innenliegenden Oberfläche ausgebildete Nut aufweist und daß das federnd nachgiebige Element (31;3&Ggr;) V-förmig ausgebildet ist und zwei Arme (311,312) aufweist, von denen einer in die Nut eingesetzt ist.
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