DE1536909A1 - Vorrichtung zur Befestigung der Filtertuecher an den Platten von Filterpressen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung der Filtertuecher an den Platten von Filterpressen

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Choquenet Pierre Louis J
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Fonderies et Ateliers L Choquenet SA
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Fonderies et Ateliers L Choquenet SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/176Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type attaching the filter element to the filter press plates, e.g. around the central feed hole in the plates
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    • B01D25/21Plate and frame presses
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Description

Sociote Anonyme des Fonderies et Ateliers L. CHOQUENET, in Chauny (Aisne, Frankreich)
Vorrichtung zur Befestigung der Filtertücher an den Platten von Filterpressen
Priorität: Frankreich, vom 16. November 1965
In den bekannten Filterpressen stehen die
Filtertücher im allgemeinen über die Platten über und dienen auch als Dichtungen an dem Umfang der Kammer.
Hierdurch werden sie einer mechanischen Ermüdung und Stössen bei der Schliessung der Filter ausgesetzt, so dass sie eine schnelle Abnutzung erleiden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die
Filtertücher von ihrer Dichtungsaufgabe zu entlasten, indem man die Abdichtung durch andere Einrichtungen herstellt, insbesondere
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durch eine Gummidichtung am Umfang der Platte. Λ*"-,..-.
Bei gewissen bekannten Ausführungen werden die Filtertucher auf den inneren Umriss eines Rahmens der Platte beschrankt, wobei die Filtertücher durch aufgesetzte Stäbe gehalten werden. An der Stoßstelle eines Stabes und des Rahmens ist eine Auanehmung in Form einer Nut vorgesehen, welche eine elastische Dichtung aufnimmt.
Bei anderen bekannten Ausführungen ist in dem Rahmen der Platte eine Nut vorgesehen, in welche ein Umschlag des Tuchs eingedrückt wird, welcher unter einer ebenfalls in diese Nut eingesetzten elastischen Dichtung gehalten wird.
Bei der ersten dieser bekannten lösungen ist
es nötig, die Filtertücher genau auszuschneiden· Bei der Benutzung erfordert die Dehnung der Tücher für ihr Wiedereinsetzen Ausbau- und Einbauvorgänge, sowie ein Nachschneiden. Da ferner das Filtertuch auf die Filterfläche der Platte gepresst bleibt, wird der Filterkuchen über die ganze Tiefe der Kammerhälfte in eine Metalleinfassung eingepresst, und seine Entfernung bereitet grosse Schwierigkeiten.
Bei der zweiten obigen Ausführung, welche dem obigen Nachteil abhilft, treten andere Schwierigkeiten auf;
1.) Das Tuch wird durch die Dichtung gehalten, so dass eine gegenseitige Abhängigkeit und eine unvollständige Trennung der Filterfunktion und der Abdichtungsfunktion bestehen
ο bleibt,
to
2.) Der Einbau ist schwierig, da die Gefahr
einer Verletzung des Tuchs besteht, wenn die Dichtung eingesetzt
und gleichzeitig mit dem Tuch in die Nut gepresst wird· ο
so 3.) Der Einbau ist langwierig und kann nur
dadurch erfolgen, dass das Einsetzen allmählich in der Langsrich-
tung über die länge der Hut vorgenommen wird· ·
4.) Bei einer Auswechslung des Tuchs muss die -' auszubauende Dichtung praktisch durch eine neue Dichtung ersetzt werden·
5.) Der aussen über die Dichtung überstehende Teil des Tucha bildet an den Ecken erhebliche Palten, was für die Abdichtung schädlich ist, so dass das Tuch unbedingt bündig mit der Dichtung ausserhalb derselben abgeschnitten werden muss, so dass eine schadhafte Dichtung nicht ersetzt werden kann, ohne auch das Filtertuch zu ersetzen, welches .nicht mehr richtig wieder eingesetzt werden kann, da es abgeschnitten wurde·
6.) Aus dem gleichen Grund ist es nicht möglich, ein Filtertuch neu zu spannen, wenn es sich entspannt hat.
7·) Die Dicken der das Filtertuch bildenden Gewebe können die Benutzung von Dichtungen mit verschiedenen Abmessungen erfordern.
8.) Ausser bei runden Platten, wo die Nut wirtschaftlich auf einer Werkzeugmaschine hergestellt werden kann, muss die Nut während des Giessvorgangs hergestellt werden, was schwierig ist. Ferner ist es schwer, die erforderliche Genauigkeit bei gross en Platten zu erhalten.
9.) Da jede Plattenseite mit einem durch eine
elastische Dichtung festgehaltenen Tuch überzogen ist, sind zwei benachbarte Platten auf ihren gegenüberliegenden Seiten mit Dichtungen versehen, welche bei der Schliessung genau einander gegenüberkommen müssen. Die Abdichtung erfordert ferner die Zusammendruckung der beiden Dichtungen. Dies hat eine beträchtliche unnütze Presskraft zur Folge, sowie einen zusätzlichen Hub, welcher für die Schraubenwinden und die Antriebsenergie Kosten verursacht. 909884/0708
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10.) Das Filtertuch steht an dem Rand mit der
Oberfläche der gusseisernen Platte in Berührung, und wenn nicht teure Schutzmassnahmen getroffen v/erden, unterliegt es der Rostgefahr, da das Metall bei Berührung mit der Luft und infolge der Feuchtigkeit des zu filternden Gutes oxydiert, was eine weitere vorzeitige Abnutzung des Filtertuchs zur Folge hat.
11.) Das Metallgitter, welches das Andrücken
des Filtertuchs an die Oberfläche der Platte verhindert, hat einen Rand, gegen welchen das Tuch durch den Druck gedruckt wird, woraus sich eine weitere Abnutzungsursache ergibt. Ferner muss dieses Gitter durch Schrauben befestigt werden, welche schliesslich infolge des Filterdrucks löcher in dem Tuch erzeugen.
12.) Damit der ^ummi das Tuch wirksam hält
und richtig in der Nut blockiert, muss er das ganze Volumen derselben einnehmen. Da der Gummi unzusammendrückbar ist, besteht die starke Gefahr, dass er plattgedrückt und durchschnitten wi rd.
3ie Erfindung bezweckt im besonderen, den obigen Nachteilen abzuhelfen·
Hierfür hat sie eine Vorrichtung zur Abdichtung und 1ZiXS. Halten eine3 Filterfcuefr.3 -aji einer Filterpressen·- plaste zum Gege.iTüand, welche fur ein ansäen an dem Umfang der Platte überstellendes Euch eine Klemmwirkung ausübende Einrichtungen zum Halten des Tuchs und an. diesen Halteeinriohtungen vorgesehene Dichtungseinrichtungen aufweist,
Bei einer besonderen Ausführungsform besitzt
die Platte in ihrer Randleiste auf jeder Seite derselben Nuten in Form eines V, und die Klemmeinrichtungen weisen eine dieser Nut entsprechende Rippe auf, welche mit einem elastischen Kissen besetzt ist.
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Wenigstens eine der Klemmeinrichtungen ist
ihrerseits auf einer Ausaenseite mit einer Nut mit eingeschnürter öffnung versehen, welche eine Dichtung aus einem elastischen Werkstoff aufnimmt, deren Querschnitt vorzugsweise kreisförmig ist.
Die Befestigung der Klemmglieder kann durch
Anschrauben erfolgen. Wenn dieses Anschrauben unmittelbar erfolgt, können die Schrauben in dem Boden der Hut zur Aufnahme der Dichtung oder auch ausserhalb derselben angeordnet sein.
Diese Verschraubung kann auch mittelbar nur an
den Klemmgliedern selbst mit Hilfe von Bolzen und Muttern erfolgen, welche eine Verbindung zwischen ausserhalb der Platte längs der Klemmglieder verteilten Lappen herstellen.
Diese Verschraubung kann aucr. L;it Punkten zur gegenseitigen äusseren Abstützung kombiniert sein, wodurch die Klemmwirkung verbessert wird.
Bei einer anderen Ausführungsform werden die
Klemmglieder durch einfache Stäbe gebildet, welche mit den Boden der Filterkammerhälfte einfassenden Umfangsrippen zusammenwirken, wobei das Tuch über dieser Rippe und unter den Klemmgliedern auf einem gebogenen Weg verläuft, welcher genügt, um das Halten und insbesondere die Spannung zu bewirken.
Diese Anordnung bietet ferner den Vorteil, dass bei beliebiger Ausführungsform die Höhe der Umrahmung der Platte über dem Rand des Nutzteils des Filtertuchs mit Genaugikeit auf einen Wert festgelegt werden kann, welcher klein sein kann. Bei der oben zuletzt erwälinten Ausführungsform können die Rippen innen ein abgerundetes Profil besitzen, welches das Abheben und Ausziehen der Filterkuchen erleichtert·
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Bei dieser Ausbildung ist es möglich, eine
Dichtung auszuwechseln, ohne Maßnahmen an dem Filtertuch vorzunehmen, oder ein Filtertuch auszuwechseln oder nachzuspannen, ohne Maßnahmen an einer Dichtung vorzunehmen. Ferner vereinfacht und beschleunigt beim öffnen des Filters das geringe Haften der Kuchen an den starren Randleisten geringer Höhe die Entfernung der Kuchen und die Reinigung der Filter.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer geschnittenen schematischen Teilansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Halten der Filtertücher an dem Rand einer Filterplatte und zur Abdichtung zwischen den Rändern von zwei benachbarten Filterplatten.
Fig. c bis 4 zeigen Ausfuhrungsabwandlungen in gleicher Darstellung.
Fig. 5 zeigt ebenfalls in einer geschnittenen Teilansicht eine andere Ausfuhrungsabwandlung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt in der Randleiste 1, welche dicker als der mittlere Abschnitt 2 einer Filterpressenplatte ist, ausserhalb einer Umfangsrippe 3 mit abgerundeter Krümmung eine Nut 4, jenseits welcher die Randleiste eine ebene Randfläche 5 aufweist. Die Nut 4 besitzt ebenfalls abgerundete Ränder und einen abgerundeten Boden, so dass sie im Schnitt die Form eines nach aussen offenen V hat.
Die beiden Flächen der Randleiste 1 sind in Bezug auf die Mittelebene der Platte symmetrisch ausgebildet.
Auf einer derartigen Platte können ein oder
zwei Filtertücher 6, 7 gespannt werden. Diese können durch ein
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einziges Tuch gebildet werden, wenn dieses durch, eine Faltung oder eine Tasche gebildet wird. Es können jedoch auch zwei unabhängige Tücher benutzt werden.
In allen Fällen können die freien Ränder dieses Tuchs einander genähert werden, um es zu spannen, z.B. mittels einer Schnürung 8.
Die ebenen Flächen 5 sind mit der gewünschten
Verteilung mit G-ewindelSchern 9 und-10 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 11 und 12 versehen. Diese Senkschrauben treten durch die Tücher und sollen gegen die Randleiste 1 Rahmen oder Rahmenelemente 13 und 14 pressen· Jedes Rahmenelement besitzt zwischen den Bohrungen zur Aufnahme der Schrauben und ihrer Köpfe innen eine mit der ebenen Fläche 15 zusammenwirkende ebene Fläche 15 und eine innere Verstärkung oder Rippe 16, welche mit einem mit der Nut 4 zusammenwirke nden elastischen Belag 17 versehen ist, so dass das entsprechende Tuch 6 zwischen diesen Flächen und dem Belag und dem Grund der Nut festgespannt wird.
Die ebene Aussenflache 18 des Rahmenelements ist mit einer Nut 19 versehen, welche im Querschnitt die Form eines Schwalbenschwanzes hat, dessen schmaler Teil die Mündung bildetK und diese Nut 19 nimmt eine elastische Dichtung 20 mit Kreiaquerschnitt auf, welche zwischen den einander angenäherten Lippen der Nut eingespannt ist und gegen den Grund derselben gedruckt wird, aber weitjgenug über die Fläche 18 vorspringt. Eine Abrundung 21 verbindet den inneren Bereich der Rippe 16 mit der ebenen Fläche 18 in der von der Dichtung 20 umgebenen Zone.
Bei dieser Ausbildung werden die Tücher 6, 7
durch eine Anordnung gehalten, welche eindeutig die Funktion der
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Befestigung des Tuchs und die Funktion der Abdichtung zwischen den Platten voneinander trennt.
Diese Ausbildung gestattet, die Tücher richtig zu spannen und sie nachzuspannen, wenn sie sich während des Betriebes lockern. Hierfür genügt es, die Schrauben 11 oder 12 auf einer oder mehreren Seiten einer Platte zu lösen, um eine neue Spannung mittels der Schnürung 8 vorzunehmen. Es ist zu bemerken, dass der Rahmen 14 weder eine Nut 19 noch eine Dichtung 20 aufweist, und dass die Schrauben 12 gegenüber den Schrauben versetzt sind, um gegenüber der elastischen Dichtung einer Nachbarplatte eine volle Fläche zu schaffen. Man erhält so die Abdichtung unter Fortfall jeder zweiten Dichtung, wobei gleichzeitig der Hub zum Festspannen der aufgespapelten Platten und die Festspannkraft erheblich verringert werden, welche erforderlich ist, um einen genügenden Kontaktdruck zu erhalten, um etwaigen von dem Filterdruck herrührenden Lecken entgegenzuwirken.
Der Belag 17 ermöglicht eine wirksame Blockierung des Filtertuchs, welche sein Gleiten verhindert. Das Bindringen der Rippe 16 in die Nut 4 gibt ferner dem Tuch eine zusätzliche Spannung. Der Belag 17 kann geringe Schwankungen der Tiefe der Nut 4 ausgleichen, so dass die Nut ohne Bearbeitung durch den Giessvorgang hergestellt werden kann·
Die Dichtung 20 ist von der Befestigung des
Filtertuchs unabhängig, und dieses ist wiederum von der Dichtungsfunktion befreit, so dass es nur den von der Filterung herrührenden Spannungen und Beanspruchungen ausgesetzt ist, aber keine andere mechanische Beanspruchung erleidet.
Die Rahmenelemente 13 cd er 14 werden zweck-
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massig durch, gewalzte oder gezogene Teile mit genauen konstanten Abmessungen gebildet. Man erhält so einen Abstand zwischen dem Scheitel der Rippe 3 und der Ebene der Fläche 18, welcher ebenfalls ausreichend und konstant ist, und das gleiche gilt für den Abstand zwischen dem Rand des Tuchs an der äusseren Grenze des Filterkuchens und der Dichtungsebene. Diese Anordnung ist für die Herstellung und das Arbeiten der Mechanismen für den Ausstoss der Filterkuchen günstig.
Ein einziger Dichtungsring bewirkt die Abdichtung zwischen zwei benachbarten Platten, wobei die Dichtung die Erzielung der gewünschten Dichtigkeit mit einer geringsten Festspannkraft ermöglicht. Die Form der mit der Dichtung kombinierten Nut gewährleistet dieser eine ausgezeichnete Lebensdauer, da sie einfach verformt aber nicht plattgedrückt v/ird. Es ist zweckmässig, an den Ecken von vieleckigen Platten die Tücher ausserhalb der Nuten 4 abzuschneiden, um eine Faltenbildung zu verhindern. Der Belag 17 kann übrigens einige Falten aufnehmen, indem er das Tuch . ohne eigene Abnutzung leicht festpresst. Der Belag hat daher eine sehr grosse Lebensdauer und kann auf die Rippe 16 aufgeklebt werden.
Da man genaue Abmessungen und eine richtige
schnelle Befestigung der Hltertücher erhält, brauchen nicht, wie in gewissen Fällen, Schleifvorgänge vorgesehen werden, insbesondere die, welche an den Dichtungen nach der Anbringung zur Yer-
OD meidung ihres übermässigen überstehens erforderlich waren, welche ο
Verklemmungen und Einschnitte erzeugen können, oder Schleifvor-
^ gänge an den Gussteilen, um eine Abplattung und ein Durchschneiden ο der Filtertücher beim Festziehen der Filterplatten zu verhindern. ° Die Ausführungsform der Fig. 2 unterscheidet
sich von der der Fig. 1 dadurch, dass die Schrauben 11a auf der
gleichen Höhe wie die Schrauben 12a liegen und ausserhalb der Nut 19a zur Aufnahme der Dichtung angeordnet sind.
Die Ausführungsform der Fig· 3 und 4 weist Rahmenelemente 13a und Ha bzw. 13b_ und 14b auf, welche mit lappen versehen sind, welche sich ausserhalb der Randleiste 1a bzw. 1b der Platte gegenüberliegen. In Fig· 3 sind diese lappen 22 und 23 durch Bolzen und Muttern 24 vereinigt.
Bei der Ausführungsabrnndlung der Fig· 4 besitzen die lappen 22b_ und 23b zur Erzielung einer besseren Anlage beim gegenseitigen Festziehen der Rippen 16a und 16b von zwei gegenüberliegenden Rahmen eine auf der Aussenseite des Bolzens 24a liegende Abstützung 25. Die Berührung zwischen den lappen und den Bolzenköpfen und Muttern erfolgt zweckmässig durch sibirische Anlageflächen 26, welche durch Formung der Bolzen und Köpfe oder durch Einscfraltu. " entsprechender Unterlegscheiben hergestellt sind.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 ist die Randleiste 1£ der Platte nicht wesentlich dicker als die Filterfläche, jedoch ist innen an die Randleiste 1,c eine erste Umrahmung 27 angesetzt, welche durch eine leiste gebildet wird, welche im Querschnitt die Form eines rechteckigen Dreiecks hat, dessen beide nicht seinem rechten Winkel angehörende Ecken 28 und 29 abgerundet sind· Diese Zwischenumrahmung bildet durch ihre Grundseite 30 die an dem Umfang der Filterfläche 31 der Platte erforderliche ^ zusätzliche Dicke. Der längere Schenkel des rechten Winkels ist oo mit einer Nut 27b zur Aufnahme und zum Halten des Randes eines
OO ~"
**■ Gitters 32 zur Unterstützung des Filtertuchs an der Filterfläche versehen. Die Umrahmungsleisten 27 werden durch Senkschrauben 27a S an der Platte gehalten. Diese Befestigungsart vermeidet die Notwendigkeit, das Gitter 32 einzufassen und es an die Platte anzu-
schrauben, wodurch die entsprechenden "Ursachen der Abnutzung der Tücher vermieden werden.
Bin Filtertuch 33 überzieht die Filterfläche 31 und das Gitter 32, geht über die Umrahmungsflache 30 und ist auf die Aussenseite 34 der Leiste 27 umgebogen· Ein zweites entfernbares Rahmenelement 35 legt sich gleichzeitig gegen die Flanke 36 der Randleiste 1£ und die oben erwähnte Seite 34 der Leiste, wobei die Befestigung durch Senkschrauben 37 erfolgt, welche durch die Randleiste 1c, treten, sich mit ihren Köpfen 38 in einer Ausnehmung des gegenüberliegenden Rahmenelements 39 abstützen und in Gewindebohrungen 40 des Elements 35 eingeschraubt sind. Die Filtertücher stehen aus dem Rahmen über, wie bei den oben beschriebenen Fallen·
Sie werden normalerweise durch ihre Schnürung gespannt, sie erhalten jedoch eine für die leichte Autformung der Filterkuchen günstige zusatzliche Spannung durch das Festziehen der Rahmenelemente hinter den Leisten·
Das Rahmenelement 35 ist mit einer Hut 41 versehen, welche der Hut 19 der vorhergehenden Ausführungsformen entspricht und eine der Dichtung 20 entsprechende Dichtung 42 aufnimmt·
Die Rahmenelemente 27 und 35 oder 39 sind wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen gewalzte oder gezogene Profile, und man erhält bei einer minimalen Bearbeitung der Randleiste 1£ eine absolute Genauigkeit der Abmessungen der Dicke der Filterkuchen und der Höhenlage der Filtertücher unter den Dichtungsebenen. Die Nuten 4 und ihre etwaigen Tiefenfehler sind fortgefallen. Man kann so infolge der Gleichmassigkeit der Fabrikation den Abstand zwischen dem abgerundeten Scheitel der Leisten
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27 und dieser Dichtungsebene auf einige Millimeter oder weniger herabsetzen und erhält eine bessere Ausformungsmoglichkeit der Filterkuchen.
Diese letztere Ausfuhrungsform ist ferner für einen leichten Umbau von Filterpressenplatten beliebigen Typs anwendbar.
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Claims (8)

Patentansprüche
1.) Vorrichtung zum Halten eines Piltertuchs
an einer Filterpressenplatte und zur Herstellung der Abdichtung gegen eine Nachbarplatte, gekennzeichnet durch ein an dem Umfang (1) der Platte angebrachtes Rahmenelement (13, 14), welches das unter ihm durchgehende Tuch (6, 7) an einer entsprechenden Fläche (5) des Plattenrahmens (1) festklemmt und auf der Aussenseite Einrichtungen (20) zur Abdichtung gegen eine Nachbarplatte aufweist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (131 14) auf die Platte (1) aufgeschraubt ist (>eri 11).
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (13, 14) eine Rippe (16) aufweist, welche mit einem elastischen Belag (17) versehen ist, welcher mit einer Nut (4) entsprechender Form zusammenwirkt, welche an dem von einer abgerundeten Rippe (3) eingefassten Umfang ■der Filterfläche (2) der Platte (1) ausgebildet ist.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (35, 39) mit einer aufgesetzten über der Filterfläche der Platte (1c.) vorspringenden Leiste (27) zusammenwirkt, wobei das Rahmenelement (35, 39) unter Zwischenschaltung des Filtertuchs (33) gleichzeitig gegen die Leiste (27) und die Platte (1£> gedruckt wird (Fig. 5).
5.) Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (13, 14 oder 35, 39) etwas dicker als die die Filterfläche (2) mit der Nut (4) verbindende abgerundete Rippe (3) oder die aufgesetzte Leiste(27) ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-909884/0708
kennzeichnet, dass die Rahmenelemente (13 oder 35) auf einer Seite einer Filterplatte eine kontinuierliche Hut (19 oder 41) aufweisen, Vielehe in der Fläche (18) zur Abstützung an einer Nachbarplatte ausgebildet ist und eine elastische Dichtung (20 oder 42) aufnimmt, wobei die Rahmenelemente (14; 39) der gegenüberliegenden Seite der Dichtung gegenüber eine volle Fläche aufweisen.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hut (19, Λ1) zur Aufnahme der Dichtung (20, 42) einen Schwalbenschwanzquerschnitt hat, dessen schmaler Teil nach aussen'gewandt ist, wobei diese Nut mit einer elastischen Dichtung (20, 42) mit ICreisquerschnitt zusammenwirkt.
8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekenns · ohnet, dass die Seile zur Verschraubung (11, 11a oder 37) zwischen den Rahmenelementen (13, 14 oder 35, 39) und den Randleisten der Platten (1 oder 1c,) oder ausserhalb der Platten angeordnet sind und dann unmittelbar die beiderseits ein und derselben Platte (1a oder 1_b) liegenden Rahmenelemente (22a, 23a oder 22Jd, 231>) verbinden.
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