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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Pressfiltertechnik, insbesondere eine Pressfiltermaschine.
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Stand der Technik
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Die Pressfiltermaschine wird oft in der Umweltschutztechnik verwendet und dient zum Filtern von Abwasser, um den Feststoff im Abwasser trocken abzufiltern. Dadurch wird das Volumen des Feststoffs verkleinert, so dass die Deponie oder die Verbrennung erleichtert wird. Da der Feststoff abgeschieden wird, kann das Wasser wiederverwendet oder ausgelassen werden.
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Die Pressfiltermaschine weist ein Maschinengestell, Pressfilterplatten, einen Antrieb und ein Filtertuch auf. Beim Einsatz liegen die Pressfilterplatten dicht aneinander. Das Filtertuch umschließt die Pressfilterplatten. Zwischen den benachbarten Pressfilterplatten ist ein geschlossener Raum gebildet. Das Abwasser fließt durch die Mittellöcher der Pressfilterplatten in die geschlossenen Räume zwischen den Pressfilterplatten. Da der Druck des Abwassers hoch ist, kann das Wasser durch das Filtertuch aus den Pressfilterplatten ausfließen. Der Schmutz kann nicht durch das Filtertuch kommen und wird zwischen den Pressfilterplatten und dem Filtertuch gesammelt. Beim Erreichen einer bestimmten Menge können die Pressfilterplatten voneinander getrennt werden, wodurch die Filterkuchen gelöst werden können. Da die Pressfiltermaschine Filterkuchen mit kleinem Volumen erhalten kann, werden die Aufbereitungskosten des Abwassers erheblich reduziert. Daher wird die Arbeitseffizienz der Pressfiltermaschine von zwei Faktoren beeinflusst: erstens ist die Filtergeschwindigkeit und zweitens ist der Wassergehalt der Filterkuchen.
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Die Pressfiltermaschine weist üblicherweise nur eine Eintrittsöffnung auf, wodurch die Eintrittsmenge begrenzt ist, so dass die Arbeitseffizienz niedrig ist. Die große Pressfiltermaschine vergrößert die Länge der Pressfilterzone. Beim Pressfiltern wird der Schmutz im Abwasser durch sein Gewicht bereits in den Pressfilterplatten nahe an der Eintrittsöffnung ausgeschieden, so dass die Pressfilterung nicht gleichmäßig ist.
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Die Pressfilterplatten der herkömmlichen Pressfiltermaschine haben einen Durchmesser unter 0,6m. Wenn die Pressfilterplatten vergrößert werden, kann die Arbeitseffizienz erhöht werden. Die Vergrößerung der Pressfilterplatten hat zwei Probleme: erstens wird die Dichtheit zwischen den Pressfilterplatten durch die Vergrößerung der Pressfilterplatten erschwert. An den Dichtstellen der Pressfilterplatten kann der Feststoffrest haften. Da jede Pressfiltermaschine mehr als zehn Pressfilterplatten aufweist, ist die Reinigung schwer. Wenn der Feststoffrest nicht beseitigt wird, kann er beim nächsten Pressfiltern die Dichtheit der Pressfilterplatten beeinflussen. Zweitens werden die Pressfilterplatten von dem hohen Druck des Abwassers belastet. Wenn die Pressfilterplatten vergrößert werden, wird die Belastung erhöht, wodurch die Pressfilterplatten bei der Arbeit schwanken und beschädigt werden können, so dass die Lebensdauer der Pressfilterplatten verkürzt wird.
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Die
CN 101 524 896 A offenbart eine Pressfiltermaschine, die eine hydraulische Einrichtung, eine Presseinrichtung und mindestens zwei Pressfilterplatten umfasst, wobei an den beiden Seiten der hydraulischen Einrichtung und der Presseinrichtung Querbalken vorgesehen sind, wobei vor der hydraulischen Einrichtung eine Kolbenstange angeordnet ist, wobei die Kolbenstange beweglich an den Querbalken befestigt ist, wobei das vordere Ende der Kolbenstange mit einer Druckplatte verbunden ist, wobei die Pressfilterplatten an den Querbalken befestigt sind, wobei sich die Druckplatte und die Presseinrichtung an den beiden Seiten der Pressfilterplatten befinden.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pressfiltermaschine zu schaffen, die die Arbeitseffizienz und die Pressfilterwirkung für Abwasser erhöhen kann.
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Erfindungsgemäß wird eine große Pressfiltermaschine gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Pressfiltermaschine gelöst, die eine hydraulische Einrichtung, eine Presseinrichtung und mindestens zwei Pressfilterplatten umfasst, wobei an den beiden Seiten der hydraulischen Einrichtung und der Presseinrichtung Querbalken vorgesehen sind, wobei vor der hydraulischen Einrichtung eine Kolbenstange angeordnet ist, wobei die Kolbenstange beweglich an den Querbalken befestigt ist, wobei das vordere Ende der Kolbenstange mit einer Druckplatte verbunden ist, wobei die Pressfilterplatten an den Querbalken befestigt sind, wobei sich die Druckplatte und die Presseinrichtung an den beiden Seiten der Pressfilterplatten befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung eine erste Eintrittsöffnung und die Druckplatte eine zweite Eintrittsöffnung bildet, wobei jede Pressfilterplatte ein Durchgangsloch besitzt, wobei die benachbarten Pressfilterplatten aneinander liegen, wobei die Durchgangslöcher einen Kanal bilden, wobei die erste Eintrittsöffnung und die zweite Eintrittsöffnung mit dem Kanal verbunden sind.
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Die erste Eintrittsöffnung ist horizontal ausgebildet und die zweite Eintrittsöffnung ist vertikal ausgebildet und mit den Durchgangslöchern verbunden.
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In der ersten Eintrittsöffnung und der zweiten Eintrittsöffnung ist jeweils ein Ventil vorgesehen.
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Die Pressfilterplatten weisen jeweils eine Platte auf, die am Rand der beiden Seiten jeweils einen geschlossenen Vorsprung bildet, wobei, wenn zwei Pressfilterplatten aneinander liegen, zwischen den Vorsprüngen ein Spalt gebildet ist.
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Der Vorsprung auf einer Seite der Platte besitzt eine plane Stirnfläche und der Vorsprung auf der anderen Seite der Platte besitzt eine spitzige oder bogenförmige Stirnfläche.
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Wenn zwei Pressfilterplatten dicht aneinander liegen, ist zwischen der Stirnfläche und der spitzigen oder bogenförmigen Stirnfläche ein geschlossener Spalt gebildet. Die plane Stirnfläche bildet die innere Dichtung und die spitzige oder bogenförmige Stirnfläche bildet die äußere Dichtung.
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Die Breite des Spalts beträgt 3-5mm. Die Platte bildet auf den beiden Seiten ringförmig gleichmäßig verteilte Stützstäbe, wobei, wenn zwei Pressfilterplatten dicht aneinander liegen, die Stützstäbe der Platten in Kontakt stehen.
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Die Platte bildet innerhalb des Vorsprungs gleichmäßig verteilte Stäbchen, wobei die Stirnseiten der Stäbchen miteinander fluchten, wobei der Grundkörper der Platte, auf der die Stäbchen gebildet sind, eine Dicke hat, die sich von außen nach innen verkleinert, wodurch sich die Höhe der Stäbchen von außen nach innen vergrößert.
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Die Stützstäbe bilden einen inneren Ring und einen äußeren Ring, wobei der erste Ring vier Stützstäbe enthält, die jeweils einen Durchmesser von 30-50mm haben, wobei der äußere Ring sechs Stützstäbe enthält, die jeweils einen Durchmesser von 50-70mm haben.
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Der Durchmesser des äußeren Rings der Stützstäbe beträgt 40-60% des Durchmessers der Pressfilterplatte und der Durchmesser des inneren Rings der Stützstäbe beträgt 20-30% des Durchmessers der Pressfilterplatte.
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Die Pressfilterplatte ist rund und hat einen Durchmesser von 0,6m-1,2m, wobei der Grundkörper der Pressfilterplatte eine Dicke von 30-40mm hat, wobei die größte Dicke der Pressfilterplatte 50-70mm beträgt.
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Da sich die beiden Eintrittsöffnungen an den beiden Seiten der Pressfilterplatten befinden, kann das Abwasser gleichzeitig durch die beiden Eintrittsöffnungen eintreten, so dass die Eintrittsmenge verdoppelt und die Filterwirkung verbessert wird. In der Erfindung bilden die Pressfilterplatten an der Frontseite und der Rückseite jeweils einen geschlossenen Vorsprung. Wenn zwei Pressfilterplatten aneinander liegen, ist zwischen den Vorsprüngen der Frontseite und der Rückseite ein Spalt gebildet. Beim Zusammenpressen der Pressfilterplatten kann der Feststoffrest an den Dichtstellen in dem Spalt aufgenommen werden, wodurch ein Einfluss auf die Dichtheit der Pressfilterplatten vermieden wird.
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Figurenliste
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- 1 eine Darstellung der Erfindung,
- 2 eine Darstellung der Pressfilterplatten der Erfindung, die dicht aneinander liegen,
- 3 eine vergrößerte Darstellung der Zone a in 2, die den Spalt zeigt,
- 4 eine vergrößerte Darstellung der Zone b in 2, die den Grundkörper und die Stäbchen zeigt,
- 5 eine Frontansicht der Pressfilterplatte der Erfindung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung eine hydraulische Einrichtung 1, eine Presseinrichtung 2 und mindestens zwei Pressfilterplatten 3. An den beiden Seiten der hydraulischen Einrichtung 1 und der Presseinrichtung 2 sind Querbalken 4 vorgesehen. Vor der hydraulischen Einrichtung ist eine Kolbenstange 5 angeordnet. Die Kolbenstange 5 ist beweglich an den Querbalken 4 befestigt. Das vordere Ende der Kolbenstange 5 ist mit einer Druckplatte 6 verbunden. Die Pressfilterplatten 3 sind an den Querbalken 4 befestigt. Die Druckplatte 6 und die Presseinrichtung 2 befinden sich an den beiden Seiten der Pressfilterplatten 3. Die Presseinrichtung 2 bildet eine erste Eintrittsöffnung 71. Die Druckplatte 6 bildet eine zweite Eintrittsöffnung 72. Jede Pressfilterplatte 3 besitzt ein Durchgangsloch 31, Die benachbarten Pressfilterplatten liegen aneinander. Die Durchgangslöcher 31 bilden einen Kanal 8. Die erste Eintrittsöffnung 71 und die zweite Eintrittsöffnung 72 sind mit dem Kanal verbunden.
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Die erste Eintrittsöffnung 71 ist horizontal und die zweite Eintrittsöffnung 72 ist vertikal ausgebildet und mit den Durchgangslöchern 31 verbunden. Da die zweite Eintrittsöffnung 72 an der Druckplatte 6, die an der anderen Seite mit der Kolbenstange 5 und der hydraulischen Einrichtung 1 verbunden ist, gebildet ist und vertikal ausgebildet ist, kann der Raum für den Eintrittskanal verkleinert werden, so dass die Baulänge der Maschine erheblich reduziert wird. Zudem werden die Materialkosten gesenkt. Da an der anderen Seite der ersten Eintrittsöffnung 71 keine andere Einrichtung vorgesehen ist, wird die horizontale Ausführungsform gewählt, um die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Vorzugsweise ist in der ersten Eintrittsöffnung 71 und der zweiten Eintrittsöffnung 72 jeweils ein Ventil vorgesehen, das nach dem Eintritt des Abwassers geschlossen wird, um die Verbindung der Pressfiltermaschine und dem Zuführungsrohr zu unterbrechen, damit der Druck der Pressfiltermaschine erhöht wird. Daher kann die Pressfilterwirkung verbessert werden.
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Bei der Arbeit wird zunächst die hydraulische Einrichtung 1 eingeschaltet, wodurch die Kolbenstange 5 die Druckplatte 6 bewegt, die somit das Ende der Pressfilterplatten 3 drückt und schließt. Anschließend fließt das Abwasser gleichzeitig durch die erste Eintrittsöffnung 71 und die zweite Eintrittsöffnung 72 in den Kanal 8, der durch die Durchgangslöcher 31 gebildet ist, und tritt in die Pressfilterplatten 3 ein. Dann werden die Ventile in der ersten Eintrittsöffnung 71 und der zweiten Eintrittsöffnung 72 geschlossen. Danach wird die Druckplatte 6 von der Kolbenstange 5 der hydraulischen Einrichtung 1 gedrückt, wodurch das Wasser ausgepresst werden. Nach dem Pressen bringt die Kolbenstange 5 der hydraulischen Einrichtung 1 die Druckplatte 6 zurück, wodurch die Pressfilterplatten 3 gelöst werden. Schließlich wird der Filterkuchen entfernt. Da sich die beiden Eintrittsöffnungen an den beiden Seiten der Pressfilterplatten befinden, kann das Abwasser gleichzeitig durch die beiden Eintrittsöffnungen eintreten, so dass die Eintrittsmenge verdoppelt wird. Daher kann die Eintrittszeit des Abwassers in die Pressfilterplatten 3 verkürzt werden, so dass eine Fällung des Schmutzes und eine ungleichmäßige Pressfilterung vermieden werden.
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Wie aus den 2 bis 4 ersichtlich ist, weisen die Pressfilterplatten 3 jeweils eine Platte 32 auf, die am Rand der beiden Seiten jeweils einen geschlossenen Vorsprung bildet. Wenn zwei Pressfilterplatten 32 aneinander liegen, ist zwischen den Vorsprüngen ein Spalt 33 gebildet. Die Platte 32 kann eine runde oder quadratische Form haben. Wenn die Platte eine runde Form hat, ist der Vorsprung ringförmig. Wenn die Platte eine quadratische Form hat, ist der Vorsprung quadratisch. Das geschlossene Vorsprung ist hierbei ein rahmenförmiger Vorsprung, der sich entlang dem Rand der Platte 32 erstreckt. Im Stand der Technik ist zwischen zwei Pressfilterplatten 3 ein Dichtring vorgesehen. Oder eine Platte bildet einen ringförmigen Vorsprung und die andere Platte bildet eine ringförmige Nut. Wenn der Filterkuchen gelöst wird, kann der Feststoffrest an den Dichtstellen der Pressfilterplatten 3 haften. Beim nächsten Pressen der Pressfilterplatten 3 werden dieser Feststoffrest zwischen den beiden Pressfilterplatten 3 geklemmt, so dass eine Dichtheit nicht erreicht werden kann. In der Erfindung bildet die Platte 32 an der Frontseite und der Rückseite jeweils einen geschlossenen Vorsprung. Wenn zwei Pressfilterplatten 3 zusammengepresst werden, ist zwischen den Vorsprüngen der Frontseite und der Rückseite ein Spalt 33 mit einer bestimmten Größe gebildet (3). Beim Zusammenpressen der Pressfilterplatten 3 wird der Feststoffrest in dem Spalt 33 aufgenommen, um einen Einfluss auf die Dichtheit der Pressfilterplatten 3 zu vermeiden.
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Der Vorsprung auf einer Seite der Platte 32 besitzt eine plane Stirnfläche 311 und der Vorsprung auf der anderen Seite der Platte besitzt eine spitzige oder bogenförmige Stirnfläche 321. Die plane Stirnfläche 311 hat eine bessere Dichtwirkung. Der Kontakt mit der anderen Pressfilterplatte 3 ist ein Flächenkontakt. Die spitzige oder bogenförmige Stirnfläche 321 kann den Feststoffrest auf der benachbarten Pressfilterplatte 3 schieben, um ein Klemmen des Feststoffrests zu vermeiden.
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Wenn zwei Pressfilterplatten 3 dicht aneinander liegen, ist zwischen der Stirnfläche 321 und der spitzigen oder bogenförmigen Stirnfläche 322 ein geschlossener Spalt 33 gebildet. Dadurch ist eine Doppeldichtstruktur gebildet, so dass die Dichtwirkung erhöht wird. Der Vorsprung auf der Frontseite und der Vorsprung auf der Rückseite bilden zwei Dichtungen, zwischen denen der Spalt 33 für den Feststoffrest gebildet ist.
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Die plane Stirnfläche 321 bildet die innere Dichtung. Die spitzige oder bogenförmige Stirnfläche 322 bildet die äußere Dichtung. Der Kontakt der planen Stirnfläche 321 und der benachbarten Pressfilterplatte 3 ist ein Flächenkontakt, der eine höhere Dichtwirkung besitzt, die innere Dichtung bildet und zuerst von dem Abwasser belastet wird. Die spitzige oder bogenförmige Stirnfläche 322 bildet die äußere Dichtung, wird weniger von dem Abwasser belastet und erzeugt eine sekundäre Dichtwirkung.
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Die Breite y des Spalts 33 beträgt 3mm-5mm. Die Breite soll nicht zu groß sein. Wenn die Breite zu groß ist, ist die Aufbaufestigkeit nicht ausreichend und die Dichtwirkung schlecht. Wenn der Spalt zu klein ist, kann er leicht von dem Feststoffrest vollgefüllt werden. Die Breite y des Spalts 33 ist die Differenz zwischen dem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser des Spalts 33, wie es in 3 dargestellt ist.
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Die Platte 32 bildet innerhalb des Vorsprungs gleichmäßig verteilte Stäbchen 323 (in 5 ist nur ein Teil der Stäbchen 323 gezeigt). Wie aus 4 ersichtlich ist, fluchten die Stirnseiten der Stäbchen 323 miteinander. Der Grundkörper 324 der Platte 32, auf der die Stäbchen 323 gebildet sind, hat eine Dicke, die sich von außen nach innen verkleinert, wodurch sich die Höhe der Stäbchen von außen nach innen vergrößert. Da die Stirnseiten der Stäbchen 323 miteinander fluchten, kann der Feststoffrest zwischen den Pressfilterplatten 3 gleichmäßig trocken gepresst werden. Der trockene Feststoffrest kann nach dem Pressen leicht gelöst werden.
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Die Platte 32 bildet auf den beiden Seiten ringförmig gleichmäßig verteilte Stützstäbe 325. Wenn zwei Pressfilterplatten 3 dicht aneinander liegen, stehen die Stützstäbe 325 der Platten 32 in Kontakt, wodurch bei einer hohen Belastung von Abwasser eine Schwankung der Pressfilterplatten 3 vermieden wird.
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Die Stützstäbe 325 bilden einen inneren Ring und einen äußeren Ring. Der erste Ring enthält vier Stützstäbe 325, die jeweils einen Durchmesser von 30mm-50mm haben. Der äußere Ring enthält sechs Stützstäbe 325, die jeweils einen Durchmesser von 50mm-70mm haben.
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Der Durchmesser des äußeren Rings der Stützstäbe 325 beträgt 40-60% des Durchmessers der Pressfilterplatte 3. Der Durchmesser des inneren Rings der Stützstäbe 325 beträgt 20-30% des Durchmessers der Pressfilterplatte 3. Die Stützstäbe 325 vermeiden eine Schwankung der Pressfilterplatte bei einer Überbelastung, insbesondere die Schwankung des Mittelbereiches der Pressfilterplatte. Dadurch können der innere Ring und der äußere Ring der Stützstäbe 325 die Schwankung der Pressfilterplatte 3 wirksam reduzieren.
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Die Pressfilterplatte 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel rund und hat einen Durchmesser von 0,6m-1,2m. Der Grundkörper der Pressfilterplatte 3 hat eine Dicke n von 30mm-40mm. Die größte Dicke x der Pressfilterplatte beträgt 50mm-70mm. Die größte Dicke x der Platte 32 wird durch den größten Abstand zwischen den Stirnflächen der Frontseite und der Rückseite der Platte 32 definiert.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- hydraulische Einrichtung
- 2
- Presseinrichtung
- 3
- Pressfilterplatte
- 31
- Durchgangsloch
- 32
- Platte
- 321
- plane Stirnfläche
- 322
- spitzige oder bogenförmige Stirnfläche
- 33
- Spalt
- 323
- Stäbchen
- 324
- Grundkörper
- 325
- Stützstab
- 4
- Querbalken
- 5
- Kolbenstange
- 6
- Druckplatte
- 71
- erste Eintrittsöffnung
- 72
- zweite Eintrittsöffnung
- 8
- Kanal
- m
- Durchmesser der Pressfilterplatte
- n
- Dicke des Grundkörpers
- x
- größte Dicke der Pressfilterplatte
- y
- Breite des Spalts