DE2426618A1 - Verankerungsbolzen - Google Patents
VerankerungsbolzenInfo
- Publication number
- DE2426618A1 DE2426618A1 DE19742426618 DE2426618A DE2426618A1 DE 2426618 A1 DE2426618 A1 DE 2426618A1 DE 19742426618 DE19742426618 DE 19742426618 DE 2426618 A DE2426618 A DE 2426618A DE 2426618 A1 DE2426618 A1 DE 2426618A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- borehole
- anchoring
- synthetic resin
- resin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 title claims description 31
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 claims description 27
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 claims description 27
- 229920005989 resin Polymers 0.000 claims description 19
- 239000011347 resin Substances 0.000 claims description 19
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 7
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 3
- 239000011343 solid material Substances 0.000 claims description 2
- 241001633942 Dais Species 0.000 claims 1
- 238000012856 packing Methods 0.000 claims 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims 1
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 10
- 239000004848 polyfunctional curative Substances 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- AOSZTAHDEDLTLQ-AZKQZHLXSA-N (1S,2S,4R,8S,9S,11S,12R,13S,19S)-6-[(3-chlorophenyl)methyl]-12,19-difluoro-11-hydroxy-8-(2-hydroxyacetyl)-9,13-dimethyl-6-azapentacyclo[10.8.0.02,9.04,8.013,18]icosa-14,17-dien-16-one Chemical compound C([C@@H]1C[C@H]2[C@H]3[C@]([C@]4(C=CC(=O)C=C4[C@@H](F)C3)C)(F)[C@@H](O)C[C@@]2([C@@]1(C1)C(=O)CO)C)N1CC1=CC=CC(Cl)=C1 AOSZTAHDEDLTLQ-AZKQZHLXSA-N 0.000 description 1
- 229940126657 Compound 17 Drugs 0.000 description 1
- 240000007313 Tilia cordata Species 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000005336 cracking Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 description 1
- 229920000728 polyester Polymers 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 239000002344 surface layer Substances 0.000 description 1
- 230000001256 tonic effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/14—Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
- F16B13/141—Fixing plugs in holes by the use of settable material
- F16B13/143—Fixing plugs in holes by the use of settable material using frangible cartridges or capsules containing the setting components
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
8000 München 2
Bavariarinf4 31. Mai 1974
Postfach 202403
B 6041
Imperial Chemical Industries, Limited London / Großbritannien
Verankerung^ bolzen
Die Erfindung· betrifft einen Verankerungsbolzen für
eine Verankerung· mit flüssigen Mitteln, insbesondere Kunstharz, bestehend aus einem Schaft und einem das
Bohrloch abschließenden Teil, um das Bohrloch gegen herausdrückendes Kunstharz abzudichten. Die Erfindung
umfaßt auch ein Verfahren zur Herstellung einer Verankerung in massivem JWaterial.
Die Verwendung von Verankerungsbolzen, die in Bohrlöchern eingegossen werden, ist z.B. zur Befestigung von
409883/0851
Teilen an .Vänden und Böden allgemein bekannt. Häufig hat
die Verwendung von eingegossenen Verankerungsbolzen zur Stabilisierung der Oberflichenschicht des Materials durch
Verfestigen der Oberfläche zu festem Haltematerial beigetragen, in das der Bolzen eingegossen ist. Derartige
Anwendungen sind im Bauingenieurwesen und im Bergbau zum Versteifen von Decken, ',Vänden und Böden, die zum Reißen
neigen, weitverbreitet. Die zunehmende Verwendung von Verankerungsbolzen ist gewissermaßen von der Entwicklung
schnellhärtender Gießharze abhängig, die in vielen Anwendungsbereichen anstelle der herkömmlichen Zemente
verwendet werden.
Beim Verankern eines Bolzens mit härtendem kunstharz
werden eine Harzmasse und ein Härter in getrennten zerstörbaren Behältnissen in das Bohrloch eingeführt und
wird der Bolzen unter Drehen oder Bütteln eingesetzt, um die Behältnisse aufzubrechen und die Harzkomponenten miteinander
zu vermischen. Die Harzmasse und der Härter sind gewöhnlich in rohrförmige Kaoseln aus Kunststoffolie eingefüllt,
wobei die Kansel mit Härter in die Kapsel für das Kunstharz eingefügt ist und gewöhnlich an beiden
Enden mit der Kansel für das Kunstharz mittels die Enden der Kaoseln umgreifenden Letallklainmern verbunden ist.
Bei jeder derartigen Verankerungsweise unter Verwendung von Harzkapseln ist die Ankerungsfestigkeit am Grund des
409883/0851
Bohrloches gering, was von den unwirksamen Rückständen ' der Harzkapseln wie z.B. der KapseIwandung und den Endklammern
herrührt .Diese Bestandteile werden "beim Einsetzen des Bolzens in das Bohrloch an den Grund desselben
gedrangt. Andere Teile der KapseIwandung können an der
Wand des Bohrloches abgelagert werden und verhindern an diesen Stellen ein Verbinden des Kunstharzes mit der
•.Vand. Der auf diesen Wirkungen beruhende Verlust an Ankerungsfestigkeit
ist bei langen Bolzen von 30 cm oder einer größeren Llnge geringfügig, er ist aber bei kurzen. Bolzen
von 15 cm oder einer geringeren Länge bedeutsam und kann
die Haltekraft der Bolzen - insbesondere in Materialien wie Leichtbeton - ernstlich vermindern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verankerungsbolzen der eingangs genannten Art* zu schaffen, bei dem
diese nachteiligen Wirkungen überwunden sind, bei dem also die Haltekraft des Bolzens von den Überresten der
Harzkapseln unbeeinflußt bleibt und damit eine verbesserte Haltekraft erreicht ist. üufgabe der Erfindung ist es
auch, ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Verankerung aufzuzeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verankerungsbolzen einen nach außen erweiterten
Schaft aufweist, wodurch am inneren Ende ein Bolzenkopf
409 88 3/0851
ausgebildet ist, der dem Sackende des Bohrloches züge- ■
wandt eingesetzt wird, daii wenigsten ein TJmfangsteil des
Bolzenkonfes v/egqreschnitten ist, wodurch zwischen dem
BolzenkoDf und. dem Bohrloch ein freier Saum für den
Durchtritt des Kunstharzes gebildet ist, wenn der Bolzen in das Bohrloch eingeführt wird, und daß ein dem Bolzen
zugeordnetes ADschlubteil vorgesehen ist, um das Bohrloch
gegen herausdrückendes Kunstharz abzudichten. Wenn der Bolzen von gehärtetem Kunstharz umgeben und gespannt ist,
wirkt die nach auiien erweiterte Fläche des Bolzenkopfes
wie eh Keil, wodurch hohe Druckkräfte übertragen werden, die auf das ihn umgebende Kunstharz am Boden des Bohrloches
einwirken und das Haltevermögen des Kunstharzes in dieser Lage verbessern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Bolzens ist
an seinein abgestumnften linde ein kegelstumpfförmiger Bolzenkopf
ausgebildet. Die Basis der kegelstumpfförmigen Fläche sollte verzugsweise eben sein. Der Bolzenkopf hat
vorzugsweise eine scharfe Umfangskante, die vorteilhaft
ist, um beim Einsetzen des Bolzens in das Bohrloch Teile der Kunstharzkaoseln von der Bohrlochwandung fernzuhalten.
Das am Bolzenkopf auisenseitig weggeschnittene Teil oder
deren mehrere bildet bzw. bilden Reiß- und Mischflächen zum Vermischen der Kunstharzkomponenten, wenn der Bolzen
während des Einführens in das Bohrloch gedreht wird.
409883/0851
2A26618
- f-
Zweckmißigerweise sind die weggeschnittenen Teile flache, z.B. zwei diametral gegenüberliegende, am Umfang des BoI-zenkonfes
ausgebildete .Flächen. V/eitere Zwischenräume für den Harzdurchtritt können durch die ÄusbilJung von
Schnitten in einer axialen Ebene des Bolzenkoüfes vorgesehen werden, wie z.B. durch Aufteilen des fiolzenkopfes
in Abschnitte.
Der BolzenkoDf ist vorzugsweise mit einer ibndnische,
zweckmäßigerweise mit einer konischen Aufweitung ausgebildet,
in der die unwirksamen Rückstände der Kapseln gesammelt werden, -wenn der Bolzen in ein Bohrloch eingeführt
ist.
Das Abschlußteil kann zweckmäßie-erweise ein um den
Bolzenschaft greifendes ringförmiges il le ment sein. Das
ringförmige Element kann einstückig mit dem Schaft oder ein den Bolzenschaft umgreifender Ring, eine Dichtung bzw.
eine TJmkleidungs büchse sein.
Der.Schaft kann beliebigen querschnitt haben; er ist
aber gewöhnlich kreisförmig oder oval und hat eine ebene oder auch eine ungleichmäßig geformte Oberfläche.
Das außenliegende des Bolzenschaftes kann mit Befestigungsmitteln zum Anbringen von anderen Elementen oder
Λ09883/0851
Snanngliedern bekannter Art versehen sein. So kann das '
Ende des Schaftes z.B. zur Aufnahme einer Kutter mit einem Gewinde versehen sein.
Die Erfindung umfaßt weiterhin ein Verfahren zum Her-
stellen einer Verankerung in festem Material, wobei in dem Material ein Bohrloch hergestellt wird, wobei in das
Bohrloch ein härtbares Kunstharz eingebracht wird, wobei ein Verankerungsbolzen in das Bohrloch eingeführt wird und
das Kunstharz durch Aushirten den Bolzen mit der Bohrlochwandung verbindet; der Bolzen weist hierbei einen nach
außen erweiterten Schaft auf, wodurch an dessen innerem Ende, das in das Bohrloch eingeführt wird, ein Bolzenkopf
ausgebildet ist, wobei am Bölzenkopf ein Umfangsteil weggeschnitten ist, wodurch das hirtbare Kunstharz zwischen
dem Bolzenkopf und der Bohrlochwandung hindurchfließen
kann, und '.vobei dem Bolzensehaft ein Abschlußteil zugeordnet ist, um des Bohi'loch gegen heraustretendes
Kunstharz abzudichten, und wobei die nach außen erweiterte Fliehe des ßolzenkonfes als Keil auf das gehärtete Kunstharz
wirkt, wenn auf den Bolzen eine Zugkraft wirkt. Bei einer bevorzugten Anwendung des Verfahrens ist das härtbare
Kunstharz in einem Zweikomponenten-Bebältnis untergebracht, wobei die narzkomponente und die Härterkomponente
in getrennten zerstörbaren Behlltnissen eingekapselt
sind und wobei der Verankerungsbolzen beim Einführen in
409883/0851
das Bohrloch gedreht wird, um die Behältnisse aufzubre-'
chen und deren Inhalte zu vermischen.
Ein bevorzugtes Ausführuhgsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.'
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines zum
Einsetzen in ein Bohrloch vorbereiteten ■Verankerungsbolzens
;
Fig. 2 einen querschnitt entlang der Linie II -II
' in Fig. 1; und·
Fig. 5 eine schematisierte öchnittansicht des in
ein Bohrloch eingegossenen Verankerungsbolzens gemäß Fig. 1.
Der Verankerungsbolzen weist einen glatten Schaft 10
auf, dessen oberes Ende 11 mit einem Gewinde versehen ist und dessen unteres Ende nach aul.'en erweitert ist, wodurch
sich ein konischer Ankerkoof 12 mit kegelförmiger Fläche
13 ergibt, die auf den Schaft zu gerichtet ist. Der konische Bolzenkoof 12 ist mit einer kegelförmigen Vertiefung
14- versehen. Am Umfang der kegelförmigen Fläche 13
sind zwei genau entgegengesetzt zueinander angeordnete, zurückgesetzte, fiandflachen 15 ausgebildet. Auf den Schaft
ist ein das Bohrloch verschließendes Element in Form eines Ringes 16 aufgepreßt.
409883/0851
Zum Gebrauch wird eine Zeikomponenten-Kunstharzkap-'
sei, die eine Ivirtbare K^rzmasse 17 und einen Härter 18
enthält, in das in dem Verankerungsmaterial 23 angebrachte
Bohrloch 22 eingebracht. Die Kunstharzkomponenten sind in leicht zerreißbaren Plastikbehältnissen 19 bzw. 20
untergebracht unä mit metallenen Versohlußklemmen 21 verschlossen.
Der Bolzen wird mit Drehung· in das Bohrloch eingeführt, wobei die Kapseln 19 und 20 zerreißen und sich
deren Inhalt durch die Drehbewegung der kanten der am Umfang des konischen .bolzenkopfes angeordneten Handflächen
15 vermischt.
Die vermischte Harzmasse 17 füllt den Raum um den Bolzenschaft und den Bolzenkopf, wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist. Die Kapselhülle und die Überreste der Kapselverschlui:klemifien
21 werden auf den Grund des Bohrloches hin gedrängt und sammeln sich in der kegelförmigen Vertiefung
14; das Harz härtet hernach. Wenn der Bolzen daraufhin belastet und angezogen wird, wird das Harz der
Keil'A'irkung des konischen Bolzenkopfes 12 zufolge in den
ringförmigen Baum 2;+ um die kegelförmige Fläche 13 herum
hineiiigedrückt und vergröbert die Haltekraft des in dieser
Lage befindlichen Kunstharzes.
Der Fing 16 verschließt das Bohrloch 22 und übt .einen
Druck auf das Kunstharz aus, wodurch sichergestellt ist,
409883/0851
dab das Harz den gesamten Hohlraum .ausfüllt und entlang1
der gesamten L'inge des Schaftes 10 zwischen dem Eolzenkoof
12 und dem Ring 16 haftet.
I)ie Abmessungen des Verankerungselementes sind entsprechend
dem Bohrloch gewählt, in das der Verankerungsbolzen eingesetzt werden soll. Im allgemeinen ist bei 5
bis 20 cm langen .Veicheisenbolzen der Schaft 1 bis 2 cm dick, ist der Außendurchmesser des kegelförmigen Kopfes
etwa 2 mm kleiner als der Durchmesser des Bohrloches, ist der Durchmesser des Ringes 16 etwa 0,5 bis 1,0 mm kleiner
als derjenige des Bohrloches und ist der Durchmesser des Schaftes etwa 8 bis 12 a;m kleiner- als derjenige des Bohrloches.
Ein typischer Verankerungsbolz,en aus 'Veicheisen, wie er beschrieben ist, der 10 cm lang ist bei einem
Schaftdurchmesser von 1,6 cm und. einem Aubendurchraesser von 2,5 cm ο in Bolzenkopf, widersteht einem axialen Zug
von etwa 5 t, wenn er in tonischem Polyester-Hartharz in
einem Bohrloch in mittelhartem Beton eingebracht ist. Derselbe Bolzen ohne kegelförmigen Roof kann aus dem Bohrloch
durch eine Zugkraft von weniger als 2 t herausgezogen werden.
409883/0851
Claims (1)
- Patentansprüche1.)Verankerungsbolzen bestehend aus einem Schaft und einem das Bohrloch abschließenden Teil, um das Bohrloch, gegen herausdrückendes .Kunstharz abzudichten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) nach auiien erweitert ist, wodurch am inneren Ende ein Bolzenkopf (12) ausgebildet ist, der dem Sacicende des Bohrloches (22) zugewandt eingesetzt wird, und dais wenigstens ein Umfangsteil (15) des BolzenkoDfes weggeschnitten ist, wodurch zwischen dem Bolzenkonf und dem Bohrloch ein freier Raum für den Durchtritt des Kunstharzes gebildet ist, wenn der Bolzen in das Bohrloch eingeführt wird.2. Verankerung^bolzen nach ünsoruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (12) als dem Ende des Bolzens (1ü) zugeordneter kegelstumpfförmiger Bolzenkoof ausgebildet ist.5. Verankerungsbolzen nach Ansoruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der kegelstumpf förnrigen Gliche des Bolzenkoüfes (12) eben ausgebildet ist.4. Verankerungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (12) eine409883/0851A4scharfe Umfangskante aufweist.5. Verankerungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das weggeschnittene Teil des Bolzenkopfes (12) als imfl:ichung am Umfang des Bolzenkopfes ausgebildet ist.6. Verankerungsbolzen nach Anspruch p, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Umfang des Bolzenkopfes (12) zwei entgegengesetzt zueinander ausgebildete Randflichen (15) ausgebildet sind.7. Verankerungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bolzenkopf (12) ein Einschnitt öder mehrere Einschnitte ausgebildet ist bzw. sind, wobei jeder Einschnitt in einer axialen Flache vorgesehen ist.8. Verankerungsbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bolzenkopf (12) eine ütfidnisehe (14-) ausgebildet ist.9. Verankerungsbolzen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dab die Eridnische )14) eine kegelförmige Vertiefung ist.409883/0851- yt -10. Verankerung bolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußteil am Bolzenschaft (10) ein um den- bchaft herumgreifendes ringförmiges Teil(16) vorgesehen ist.11. Verankerungsbolzen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Teil (16) einstückig mit dem Eolzenschaft (10) ist oder als um den bchaft herumreichender Ring, bzw. Dichtung oder Umkleiduhgsbüchse ausgebildet ist.12. VerankeruiiP-sDolzen nach einem der -Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Bolzenschaftes (10) zur Aufnahme einer Mutter mit einem Gewinde (11) versehen ist.13. Verfahren zum Herstellen einer Verankerung in massivem Ivaterial, wobei in dem katerial ein Bohrloch angeorscht »vird, ein hirtbares Harz in das Bohrloch eingebracht wird, ein Verankerungsbolzen mit einem das Bohrloch getren herausdrückendes Kunstharz abdichtendem .«.bschlußteil in das Bohrloch eingeführt wird und das Kunstharz h'irtet, um den Bolzen mit der Bohrlochwandung zu verbinden, dadurch gekennzeic'hn e t, daß der Bolzen einen nach außen erweiterten Schaft aufweist, wodurch am inneren. Ende, das in das409883/0851Bohrloch eingeführt wird, ein Bolzenkopf ausgebildet ist und daß am Bolzenkoof ein Umfangsteil weggeschnitten ist, wodurch das härtbare Harz zwischen dem EoI-zenkopf und der Bohrlochwand hindurchfließen kann, und wobei die nach außen erweiterte Fläche des BoI-zenkonfes auf das gehärtete Harz als Keil wirkt, wenn auf den Bolzen eine Zugkraft einwirkt.14-, Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das hirtbare Kunstharz in'einer zweiteiligen Verpackung untergebracht ist, wobei die Harzkomponente und eine H:irterkomponente in getrennte zerstörbare Behältnisse eingefüllr, sind, und daß der Verankerungsbolzen gedreht wird, wenn er in das Bohrloch eingeführt wird, um die Behältnisse zu zerstören und deren Inhalte miteinander zu vermischen.15. Verwendung eines Verankerungsbolzens gemäß den Ansprüchen 1 bis 12 bei einer mit Kunstharz ausgegossenen Verankerung, in massivem Material.409883/0851■4*Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2968373A GB1408366A (en) | 1973-06-22 | 1973-06-22 | Anchor bolt |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2426618A1 true DE2426618A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2426618B2 DE2426618B2 (de) | 1979-03-15 |
DE2426618C3 DE2426618C3 (de) | 1981-06-25 |
Family
ID=10295443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2426618A Expired DE2426618C3 (de) | 1973-06-22 | 1974-05-31 | Verankerungsbolzen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5032718A (de) |
AU (1) | AU6903274A (de) |
CA (1) | CA997602A (de) |
CH (1) | CH582313A5 (de) |
DE (1) | DE2426618C3 (de) |
ES (1) | ES427579A1 (de) |
FR (1) | FR2234480B1 (de) |
GB (1) | GB1408366A (de) |
IT (1) | IT1019638B (de) |
SE (1) | SE7408102L (de) |
ZA (1) | ZA743086B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2845107A1 (de) * | 1978-10-17 | 1980-04-24 | Fischer Artur Dr H C | Verankerung eines befestigungselementes mittels einer klebemasse |
DE3009312A1 (de) * | 1980-03-11 | 1981-09-24 | Hilti AG, 9494 Schaan | Selbstbohrduebel |
DE3309953A1 (de) * | 1983-03-19 | 1984-10-11 | Walter 4520 Melle Fischer | Unsichtbare verbindung von flaechigen teilen, insbesondere bei moebeln |
DE3322198A1 (de) * | 1983-06-21 | 1985-01-17 | Günter 4930 Detmold Joly | Verfahren zum befestigen eines hohlen duebels |
EP0352226A2 (de) * | 1988-07-08 | 1990-01-24 | HILTI Aktiengesellschaft | Ankerstange |
EP0800810A1 (de) | 1996-01-19 | 1997-10-15 | REZILA Ärztemöbel GmbH | Therapieliege |
DE102006056865A1 (de) * | 2006-12-01 | 2008-06-05 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Ankerhülse für einen Verbundanker |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1524469A (en) * | 1976-08-13 | 1978-09-13 | Ici Ltd | Dowel device for grouting in a drillhole |
US4167359A (en) * | 1976-08-13 | 1979-09-11 | Imperial Chemical Industries Limited | Dowel device for grouting in a drillhole |
GR65667B (en) * | 1978-10-17 | 1980-10-16 | Fischer Artur | Anchoring of one element of fastening by contagions mass |
US4461600A (en) * | 1981-03-24 | 1984-07-24 | Willich Gmbh & Co. | Method of and device for solidifying rock in mine tunnels and the like |
DE3118492A1 (de) * | 1981-05-09 | 1982-12-02 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Krafteinleitungselement fuer faserverbundwerkstoffe |
DE3123120C2 (de) * | 1981-06-11 | 1984-07-05 | Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München | Ankerstange für einen Kunstharzklebeanker |
DE3717816C2 (de) * | 1987-01-13 | 1993-10-14 | Unistrut Europ Plc Bedford | Halte- und Traganker |
JPS63201226A (ja) * | 1987-02-17 | 1988-08-19 | 日本デコラツクス株式会社 | あと施工アンカ−に用いるアンカ−ボルト |
HUT77635A (hu) * | 1993-10-23 | 1998-06-29 | Koch Marmorit Gmbh. | Üvegcsövecske kétkomponensű ragasztóhoz, eljárás annak előállítására, valamint alkalmazása |
DE9403384U1 (de) * | 1994-03-01 | 1994-04-28 | Upat Max Langensiepen Kg | Verbundanker |
DE102005042481A1 (de) * | 2005-09-07 | 2007-03-08 | Mkt Metall-Kunststoff-Technik Gmbh & Co. Kg | Ankerstange |
JP5610625B2 (ja) * | 2010-11-09 | 2014-10-22 | 株式会社ケー・エフ・シー | コンクリート躯体の剪断補強構造及び剪断補強工法並びに剪断補強材 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE936082C (de) * | 1954-01-02 | 1956-07-12 | Wilhelm Weghuber | Verfahren zum Verbinden von Gesteinsschichten im Bergbau und Mittel zur Ausuebung des Verfahrens |
DE1819785U (de) * | 1959-12-28 | 1960-10-13 | Becorit Grubenausbau Gmbh | Gebirgsanker, insbesondere fuer den untertaegigen grubenbetrieb. |
DE2059852A1 (de) * | 1970-12-04 | 1972-06-29 | Omnitechnic Gmbh | Duebel ohne Anker |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1285087A (fr) * | 1960-04-07 | 1962-02-16 | Bergwerksverband Gmbh | Procédé de fixation de boulons d'ancrage dans des trous de mines les recevant, et boulon d'ancrage pour la mise en oeuvre de ce procédé |
FR2109203A5 (de) * | 1970-10-07 | 1972-05-26 | Viatour Hortense |
-
1973
- 1973-06-22 GB GB2968373A patent/GB1408366A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-05-14 ZA ZA00743086A patent/ZA743086B/xx unknown
- 1974-05-16 AU AU69032/74A patent/AU6903274A/en not_active Expired
- 1974-05-31 DE DE2426618A patent/DE2426618C3/de not_active Expired
- 1974-06-05 IT IT23647/74A patent/IT1019638B/it active
- 1974-06-07 JP JP49064153A patent/JPS5032718A/ja active Pending
- 1974-06-07 CA CA201,957A patent/CA997602A/en not_active Expired
- 1974-06-19 SE SE7408102A patent/SE7408102L/xx unknown
- 1974-06-21 CH CH856374A patent/CH582313A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-06-21 FR FR7421711A patent/FR2234480B1/fr not_active Expired
- 1974-06-22 ES ES427579A patent/ES427579A1/es not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE936082C (de) * | 1954-01-02 | 1956-07-12 | Wilhelm Weghuber | Verfahren zum Verbinden von Gesteinsschichten im Bergbau und Mittel zur Ausuebung des Verfahrens |
DE1819785U (de) * | 1959-12-28 | 1960-10-13 | Becorit Grubenausbau Gmbh | Gebirgsanker, insbesondere fuer den untertaegigen grubenbetrieb. |
DE2059852A1 (de) * | 1970-12-04 | 1972-06-29 | Omnitechnic Gmbh | Duebel ohne Anker |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2845107A1 (de) * | 1978-10-17 | 1980-04-24 | Fischer Artur Dr H C | Verankerung eines befestigungselementes mittels einer klebemasse |
DE3009312A1 (de) * | 1980-03-11 | 1981-09-24 | Hilti AG, 9494 Schaan | Selbstbohrduebel |
DE3309953A1 (de) * | 1983-03-19 | 1984-10-11 | Walter 4520 Melle Fischer | Unsichtbare verbindung von flaechigen teilen, insbesondere bei moebeln |
DE3322198A1 (de) * | 1983-06-21 | 1985-01-17 | Günter 4930 Detmold Joly | Verfahren zum befestigen eines hohlen duebels |
EP0352226A2 (de) * | 1988-07-08 | 1990-01-24 | HILTI Aktiengesellschaft | Ankerstange |
EP0352226A3 (de) * | 1988-07-08 | 1991-03-13 | HILTI Aktiengesellschaft | Ankerstange |
EP0800810A1 (de) | 1996-01-19 | 1997-10-15 | REZILA Ärztemöbel GmbH | Therapieliege |
DE102006056865A1 (de) * | 2006-12-01 | 2008-06-05 | Fischerwerke Gmbh & Co. Kg | Ankerhülse für einen Verbundanker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2234480A1 (de) | 1975-01-17 |
SE7408102L (de) | 1974-12-23 |
GB1408366A (en) | 1975-10-01 |
AU6903274A (en) | 1975-11-20 |
CA997602A (en) | 1976-09-28 |
IT1019638B (it) | 1977-11-30 |
CH582313A5 (de) | 1976-11-30 |
FR2234480B1 (de) | 1978-01-13 |
JPS5032718A (de) | 1975-03-29 |
ZA743086B (en) | 1975-05-28 |
DE2426618B2 (de) | 1979-03-15 |
DE2426618C3 (de) | 1981-06-25 |
ES427579A1 (es) | 1976-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2426618A1 (de) | Verankerungsbolzen | |
EP0352226B1 (de) | Ankerstange | |
DE2810503C2 (de) | Einrichtung zur Befestigung eines Spreizdübels in einem Bohrloch | |
DE1400888B2 (de) | Dübel zum Einbau in Schichtverbundplatten | |
DE2216488A1 (de) | Einsatzstück zum Schaffen einer Befestigungsmöglichkeit in einer Dreischichtplatte | |
EP2815138A1 (de) | Schraube und damit hergestellte dünnblechverbindung | |
EP0713014A2 (de) | Ankerbolzen zur Verankerung mittels einer Verbundmasse | |
EP0203416B1 (de) | Verankerung einer Gewindestange mittels einer Verbundmasse | |
EP1798358B1 (de) | Befestigungselement für die Befestigung von Dämmstoffplatten an einem Untergrund | |
EP1397601B1 (de) | Verbundanker | |
DE3735592A1 (de) | Verfahren zur befestigung von ankerstangen | |
DE1150344B (de) | Anker mit als Mischschnecke ausgebildetem Kopf | |
DE3741345A1 (de) | Verankerungsverfahren fuer befestigungselemente | |
AT224588B (de) | Patrone für einen insbesondere im untertägigen Grubenbetrieb zu verwendenden Ankerausbau | |
EP0697530B1 (de) | Anker für Beton oder dergleichen | |
DE4137090A1 (de) | Klebeanker | |
DE8401123U1 (de) | Formschlußdübel für Beton | |
DE102016012297A1 (de) | Stahlbetonbauwerk | |
DE2164666A1 (de) | Ankerbolzen | |
EP3578832A1 (de) | Verfahren zum anordnen einer porenbetonschraube in porenbeton, verwendung und anordnung | |
DE7129341U (de) | Dübelanker | |
DE7630026U1 (de) | Anschluss- und abdichtungseinrichtung zur ausbesserung von unerwuenschten hohlraeumen in vorzugsweise mauerwerk oder beton | |
EP0422088A1 (de) | Ankerbefestigung, verfahren und mittel zu deren herstellung | |
DE2631743A1 (de) | Spanneinrichtung fuer gesteins- oder betonbohrer | |
DE1202959B (de) | Verfahren zum Befestigen eines in ein Duebelloch einzusetzenden und dort mittels einer plastischen, aushaertenden Einbettmasse gehaltenen, spulenfoermigen Duebels und Ausbildung des Duebels zum Durchfuehren des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BI | Miscellaneous see part 2 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |