DE2426618B2 - Verankerungsboizen - Google Patents

Verankerungsboizen

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DE2426618B2
DE2426618B2 DE2426618A DE2426618A DE2426618B2 DE 2426618 B2 DE2426618 B2 DE 2426618B2 DE 2426618 A DE2426618 A DE 2426618A DE 2426618 A DE2426618 A DE 2426618A DE 2426618 B2 DE2426618 B2 DE 2426618B2
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anchor
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synthetic resin
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DE2426618A
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Robert Landles Wightman Troon Ayrshire Beveridge (Grossbritannien)
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material
    • F16B13/143Fixing plugs in holes by the use of settable material using frangible cartridges or capsules containing the setting components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ankerstange gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ankerstangen dieser Art sind bekannt (DE-OS 2059852). Bei Verankerung von Ankerstangen untt. Verwendung von Kunststoffpatronen ist die Ankerungsfestigkeit am Grund des Bohrloches gering, was von den unwirksamen Rückständen der Patronen wie z. B. der Behälterwandung und gegebenenfalls den die Behälter verschließenden Klammem herrührt Diese Bestandteile werden beim Einsetzen der Ankerstange in das Bohrloch an den Grund desselben gedrängt Andere Teile der Behälterwandung können an der Wand des Bohrloches abgelagert werden und verhindern an diesen Stellen ein Verbinden des Kunstharzes mit der Wand Der auf diesen Wirkungen beruhende Verlust an Ankerungsfestigkeit ist bei langen Bolzen von 30 cm oder mehr geringfügig, jedoch bei kurzen Bolzen von 15 cm oder weniger bedeutsam und kann die Haltekraft der Ankerstangen — insbesondere in Materialien wie Leichtbeton — ernstlich vermindern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Ankerstange zu schaffen, bei der die Haltekraft von den Oberresten der Patronen unbeeinflußt bleibt und damit eine verbesserte Haltekraft erreicht ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Bei dieser Ausgestaltung des Schaftendes wird beim Eindrehen der Ankerstange erreicht, daß die zerstörten Behälter gegen den Boden des Bohrlochs geschoben und in der Aushöhlung des Kopfs verstaut werden, sich also nicht längs des Schafts zwischen Kunstharz und Bohrlochwand legen können. Das scharfkantige Ende des Ankerkopfs sorgt daher für sauberes Zerstören der Behälter, während die Abflachungen die Durchmischung der Komponenten und deren Transport nach oben gewährleisten. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß bei Zugbeanspruchung der verankerten Ankerstange der erweiterte Kopf durch die kegelstumpfförmige Art der Erweiterung eine Keilwirkung hervorruft und
s dadurch eine Anpressung des Kunstharzes gegen die
Bohrlochwände veranlaßt, so daß eine wesentlich
größere Zugsicherung erreicht wird als bei normalen
Ankerstangen. Zur wetteren Verbesserung der Kunststofförderung
ίο entlang dem Ankerschaft können die Maßnahmen nach Patentanspruch 4 getroffen werden. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. Es ist bei selbstbohrenden Ankerstangen (DE-PS 9 36 082) an sich bekannt, das Ankerschaftende
is kegelstumpfförmig zu erweitern, um eine Keüwirkung hervorzurufen, die eine günstige Anpressung des Verankerungsmittels gegen die Bohrlochwand hervorruft, wobei das Verankerungsmittel durch Ankerbohrungen eingepreßt wird. Daher ist das Ankerscnaftende im übrigen für andere Aufgaben als der Zerstörung und Unterbringung von Behältern für das Verankerungsmitteiausgcbudeu
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer zum Einsetzen in ein Bohrloch vorbereiteten Ankerstange;
Fig.2 eine End&asicht entlang der Linie IMI in Fig. l;und
Fig.3 eine schematisierte Schnittansicht der in ein Bohrloch eingegossenen Ankerstange gemäß F i g. 1.
Die Ankerstange hat einen glatten Schaft 10, dessen oberes Ende 11 mit einem Gewinde versehen ist und dessen unteres Ende nach außen erweitert ist wodurch sich ein konischer, stumpfkegelförmiger Ankerkopf 12 mit kegelförmiger Mantelfläche 13 ergibt die auf den Schaft zu gerichtet ist Der Ankerkopf 12 ist mit einer trichterförmigen Vertiefung 14 versehen. Am Umfang der Mantelfläche 13 sind an diametral gegenüberliegenden Seiten zwei Abflachungen 15 ausgebildet Auf den Schaft ist eine, das Bohrloch verschließende Dichtmanschette in Form eines Ringes 16 aufgepreßt
Zum Gebrauch wird eine Zeitkomponenten-Kunstharzpatrone, die eine härtbare Harzmasse 17 und einen Härter 18 enthält, in das in einem Verankerungskörper 23 vorgesehene Bohrloch 22 eingebracht Die Kunstharzkomponenten sind in leicht zerreißbaren Plastikbehältern 19 bzw. 20 untergebracht und mit metallenen Verschlußklemmen 21 verschlossen. Die Ankerstange wird unter Drehen in das Bohrloch eingeführt, wobei die
Kapseln 19 und 20 zerreißen und sich deren Inhalt durch
die Drehbewegung der Kanten der am Umfang des
Ankerkopfes angeordneten Abflachungen 15 vermischt Die vermischte Harzmasse 17 füllt den Raum um den
Ankerschaft und den Ankerkopf, wie aus Fig.3 ersichtlich ist Die Patronenhülle und die Oberreste der Verschlußklemmen 21 werden auf den Grund des Bohrloches hin gedrängt und sammeln sich in der trichterförmigen Aushöhlung 14; das Harz härtet hernach. Wenn die Ankerstange daraufhin belastet und angezogen wird, wird das Harz der Keilwirkung des Ankerkopfes 12 zufolge in den ringförmigen Raum 24 um die Mantelfläche 13 herum hineingedrückt und vergrößert die Haltekraft des in dieser Lage befindlichen Kunstharzes.
Die Manschette 16 verschließt das Bohrloch 22 und übt einen Druck auf das Kunstharz aus, wodurch sichergestellt ist daß das Harz den gesamten Hohlraum
usfüllt und entlang der gesamten Länge des Schaftes 10 wischen dem Ankerkopf 12 und dem Ring 16 haftet
Die Abmessungen der Ankerstange sind entsprehend dem Bohrloch gewählt, in das sie eingesetzt /erden solL Im allgemeinen ist bei 5 bis 20 cm langen Veicheisenstangen der Schaft 1 bis 2 cm dick, ist der UiBendurchmesser des Ankerkopfes 12 etwa 2 mm Jeiner als der Durchmesser des Bohrloches, ist der )urchmesser der Manschette 16 etwa 0,5 bis 1,0 mm jeiner als derjenige des Bohrloches und ist der hirchmesser des Schaftes etwa 8 bis 12 mm kleiner als
derjenige des Bohrloches. Ein typischer Ankerbolzen aus Weicheisen, wie er beschrieben ist,der 10 cm lang ist bei einem Schaftdurchmesser vor 1,6 cm und einem Außendurchmesser von 2J5 cm am Ankerkopf, widersteht einem axialen Zug von etwa 5 t, wenn er in typischem Polyester-Hartharz in einem Bohrloch in mittelhartem Beton eingebracht ist Dieselbe Ankerstange ohne erweiterten Ankerkopf kann aus dem Bohrloch durch eine Zugkraft von weniger als 2 t herausgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ankerstange zur Befestigung in einem Bohrloch, in das Kunstharz in Form einer Patrone mit in getrennten Behältern untergebrachten Binder- und Harzmaterial eingebracht und dann die Ankerstange unter Eindrehen eingetrieben wird, wodurch die Patrone zerstört und die Ankerstange durch das längs der Ankerstange aufsteigende Kunstharzgemisch in der Bohrung verankert wird, wobei das Ankerschartende im Durchmesser vergrößert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerschaftende einen stumpfkegelförmig erweiterten Kopf (12) mit freier ebener Basis aufweist, deren Umfang scharfkantig und deren Zentrum ausgehöhlt (bei 14) ist, wobei am Kopfumfang wenigstens eine Abflachung (15) vorgesehen ist
2. Ankerstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei diametral einander gegenüberliegenden Sehen Abflachungen (15) vorgesehen StKi.
3. Ankcrsisr,gc nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung (14) trichterförmig ist
4. Ankerstange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf (12) mindestens ein in einer axialen Ebene liegender Einschnitt vorgesehen ist
DE2426618A 1973-06-22 1974-05-31 Verankerungsbolzen Expired DE2426618C3 (de)

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GB2968373A GB1408366A (en) 1973-06-22 1973-06-22 Anchor bolt

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DE (1) DE2426618C3 (de)
ES (1) ES427579A1 (de)
FR (1) FR2234480B1 (de)
GB (1) GB1408366A (de)
IT (1) IT1019638B (de)
SE (1) SE7408102L (de)
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