DE555857C - Bolzenduebel zur Verbindung von Zwischenwandbauplatten - Google Patents

Bolzenduebel zur Verbindung von Zwischenwandbauplatten

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DE555857C
DE555857C DESCH92110D DESC092110D DE555857C DE 555857 C DE555857 C DE 555857C DE SCH92110 D DESCH92110 D DE SCH92110D DE SC092110 D DESC092110 D DE SC092110D DE 555857 C DE555857 C DE 555857C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses

Description

  • Bolzendübel zur Verbindung von Zwischenwandbauplatten Die Erfindung betrifft einen Bolzendübel, welcher zur Verbindung von aufeinandergesetzten, mit senkrechten durchgehenden Bohrungen versehenen Bauplatten von Zwischenwänden dient. Die bekannten Dübel und Bolzen sind teils mit einem Bund versehen und teils als einfache gerade Stäbe ausgebildet. Die Bohrungen der Platten zur Aufnahme der Dübelstäbe sind im letzteren Falle auf die Länge der Stäbe begrenzt worden. Die geraden Stabdübel haben den Nachteil, daß sie in den Plattenbohrungen nur dann festsitzen, wenn ihre Stärke genau der Weite der Bohrungen der Platte entspricht. Durch den Bund der bekannten Dübel entsteht zwischen den Platten eine Fuge, so daß das dichte Gegeneinandersetzen normaler Platten ohne Anordnung von besonderen Aussparungen für den Dübelbund nicht möglich ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der Bolzendübel an der waagerechten Stoßfuge der Bauplatten eine bogenförmige Ausbiegung besitzt. Durch die Erfindung ist ein in einfachster Weise herstellbarer Bolzendübel geschaffen, der auch bei der Verwendung von Bauplatten mit senkrecht durchgehenden Bohrungen nicht durchfallen kann und infolge seiner Einspannung auch dann fest in der Bohrung sitzt, wenn die Weite der Bohrung nicht genau der Stärke des Dübels entspricht. Bei der Verwendung von Platten aus weichem Baustoff, wie Gips, bietet der neue Dübel noch den besonderen Vorteil, daß seine Ausbiegung sich in den weichen Baustoff eindrückt und so die Platten unverrückbar fest zusammenhält.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung und seine Anwendung veranschaulicht, und zwar zeigen: Die Abb. r in der Ansicht eine unter Verwendung der Bolzendübel teilweise aufgebaute Wand aus Gipsdielen und die Abb. a einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle mit eingesetztem Bolzendübel.
  • Die Bauplatten a der Zwischenwand besitzen senkrecht durchlaufende Bohrungen b. Der Bolzendübel c kann aus einem Stück Rundeisen bestehen, welches in seiner- Dicke etwa dem Durchmesser der Bohrungen b entspricht. Die Bolzendübel sind in ihrer Mitte mit einer bogenförmigen Ausbiegung d versehen, welche sie beim Versetzen der Bauplatten zwangsweise in der Höhe der Teilfuge hält und damit die Sicherheit der Verbindung gewährleistet. Durch Anordnung mehrerer Verbindungsstellen für jede Platte, die sowohl oben wie unten versetzt zur nächsten angeordnet werden kann, kann die Verbindung jeder Platte mit vier anderen Platten teils oberhalb, teils unterhalb erreicht werden, wodurch eine große Festigkeit der Wand erzielt wird. Durch diese Verbindungsart ist die Verwendung von Mörtel o. dgl. beim Aufbau der Wand vollständig überflüssig. Die Wand kann von ungeübten Hilfskräften in einfachster Weise in sehr kurzer Zeit versetzt werden und bietet nach Fertigstellung eine vollkommene glatte Oberfläche, die sofort tapeziert oder bespannt werden kann. Dies ist besonders bei Umbauten von großer Bedeutung, wo auf allerschnellste Fertigstellung großen Wert gelegt wird.
  • Der Aufbau der Wand ist folgender: Nachdem der unterste Teilabschnitt der Wand aus aneinandergereihten Platten a- aufgestellt wird, wird in jede der oben offenen Bohrungen b ein Bolzendübel c eingesteckt. Die Ausbiegung d gestattet das Einsinken der Bolzendübel c in die Bohrung b nur bis zur Hälfte seiner Länge. Trotzdem also die Bohrungen b die Platte d in ganzer Höhe durchziehen, sichert die Ausbiegung d des Bolzens c diesen gegen das vollständige Hineinfallen. Die nächste Plattenreihe wird, zweckmäßig in der Längsteilung versetzt zu der unteren, so auf die schon aufgestellten Platten gesetzt, daß der aus den unteren Platten herausstehende Teil der Bolzen c von unten in die Kanäle b der aufgesetzten Platte a eindringt. Die bogenförmige Ausbiegung d des Dübels ist so groß bemessen, daß sich die Ausbiegung d durch das Plattengewicht in die Bohrungen b einzwängt, ohne die Wände der Bohrung auszubrechen. Die Teilung, mit der die Bohrungen b in den Platten angeordnet sind, ist zweckmäßig derart, daß ein beliebiges Versetzen der Längsteilfugen, wie in Abb. i gezeigt, erfolgen kann. Die Verwendung der Verbindungsbolzen c in den Löchern b als Verband der einzelnen Teilplatten untereinander gewährleistet einen zwangsläufig genauen und geraden Aufbau der Wand mit glatter Oberfläche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bolzendübel zur Verbindung von aufeinandergesetzten, .mit durchgehenden senkrechten Bohrungen versehenen Zwischenwandbauplatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzendübel an der waagerechten Stoßfuge der Bauplatten eine bogenförmige Ausbiegung (d) besitzt.
DESCH92110D 1929-11-10 1929-11-10 Bolzenduebel zur Verbindung von Zwischenwandbauplatten Expired DE555857C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915732C (de) * 1941-01-28 1954-07-29 Kurt Prange Dr Duebelverbindung fuer Bauteile aus sproeden Stoffen

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DE915732C (de) * 1941-01-28 1954-07-29 Kurt Prange Dr Duebelverbindung fuer Bauteile aus sproeden Stoffen

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