DE1434596A1 - Aus mehreren Zellen bestehender Silo - Google Patents
Aus mehreren Zellen bestehender SiloInfo
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- B65D88/26—Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
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Description
- Aus mehreren Zellen bestehender Silo Die Erfindung bezieht sich auf Jilos oder @nl@che @ehälter mit unterer Entleerungsöffnung zum Lagern von körnigem oder zerkleinergtem @aterial. Solche Silos werden heutzutage meist am Verwendungsort pus vorgefertigten Teilen, z. B. aus Beton- oder Stahlplatten, zusammengesetzt oder auf @ndere eins, z. B. im Setonguß oder durch Zusammenschweißen von jtßhiplatten, errichtet.
- Die Herstellung aus cvorgefertigten Platten gent schneller und mit geringeren Kosten vor sich als die Errichtung von Silos im BetonuK. Jie aus vorgefertigten Teilen hergestellten Silos mechen jedoch Schxierigkeiten bei der Lagerung von schlecht fließfänigem Silogut, wie t. B. Fleisch-, Fiscs-, bfall-, Kuchen- oder Nußmehlen, da für diese Stoffe die Innenflächen der Zellen frei von jeglichen vorstehenden Teilen sein mlssen, oamit Briichenbildung od. dgl. vermieden wird.
- R%- BeivorelertitenutanisiloshabendieZelleni a eaeinen ruxden. @uerschitte. liegen mehnrere solche Zellen nesenein nder, so verbleiben gro ere ungenutzte -:i..ume..uchistdieberdachun,.teuer,überdiessind lenge Förderer und sc@@ere Träger zur @ufn@hme der 1 dellen erlorderl@ch.
- Zweck der @rfindung ist es, einen Silo zu schaffen, der sich in einfacher Weise aus vorgeiertigten St hlplatten mir Sie Zellenw@nde zasanmensetzen @@st, bei @nord@@n, menrerer @eilen den geringstmäglichen @@um einnimmt, vollkommen glatte Innenflachen der Zellen ohne Kippen, Unebenheiten oder sonstige vorstehende Teile aufweist, d iabei aper ainereichend starre Knde hat, die keinden Verformungen unterliegen. Dabei ist der Aufbau u des Silos billig und leicht durchfihrbar, onne daß unnötige @aterialmengen benötigt werden.
- Dies wird erfindungsgemäß dadruch erreicht, daß die Zeitenwende aus mehreren Übereinander angeordneten rechteckigen Stahlplatten bestehen, die an iuren oberen und unteren Kanten nach auben gerichtete Flanschen aufweisen, die rait den Flanschen der darüber bzw. darunter befindlichen rlatten verschraubt oder vernietet sind.
- Dabei sind die verhältnismäßig dicht nebeneinander angeordneten Zellen einesJilosdurchlechstreifenmiteinander verbunden, die mit den Flanscnen der benachbarten Zellen verschraubt und an den Ecken durch Laschen miteinander verbunden sind. Ein besonders einfacher Aufbau des Si@os ergi@t sie@, wenn die einzeinen Zellen im waagerechten uerschnitt reenteckig sind. @ur Versteil@ung der ganzen @onstruktion sind die nach auben gerichteten flanschen der Stahlplatten durch zusätzliche Schienen verstarkt.
- Die @nordnung der Blechstreifen zwischen den benachbarten Zellen ermöglicht die Verwendung verhältnismä@ig denner Stanplatten für die Seitenwände der Zellen, die fiir S@ch allein dem von innen puf sic einwirkenden Druck des Silogutes nicht gewachsen sein wärden und dadurch versteift werden, d@@ die @lechstreilen zusammen it der, Flonschen, mit denen sie vorzugsweise durch Schrauuben verbunden sind, und den @aklpatten l-Prolile F bilden. @ie an den @@@@en vorgeseheen, die Blechstreifen iteinander verb. ndenden Isschen nehmen einen wesentlichen Teil der dort auftretenden Scherkrä@te au@@ Diese laschen sind an den @reien Ecken des Silos @orzugsweise i-tölmig, väilred sie aK den Stellen, an (ienen Ecken benachbarter Zellen zusammenstoßen, T-förmig sind.
- Sie beschricbene konstruktion ermöglicht in einfacher eise eine feuerfeste Ausbildung des jilos. Hierzu werden ausen an den Verstärkungsschienen Verkleidungen angebracht, worauf der Zwisciienraum zwischen den Stahlplatten und der Verkleidung mit einem feuerfesten Material auge@@llt wird.
- Die einzelnem Zellen werden vorzugsweise ober-@alb yon entsprechend geformten Auslauftrichtern angeordnet, die mindestens eine geneiogte Seitenwand aufweisen und deren obere @ander druch au@en aufgesetzte, i ;."chinnenoffeneU-chienenverstärktsind.DiePlan-. schen dieser U-Schienen sind der jeweiligen Meigung der betreffenden Seitenwand angepaßt, und zwar dadruch, daß . der Flansch kürzer als der untere gemacht wird, Die beschriebene Bauart des Silos zeichnet sich durch leichtes Eigengewicht und durch schnelle Herstellung aus. Die Rohe der einzelren Stahlplatten, aus denen die Heitenwände zusammengesetzt werben, wird vorzugsweise so gewänlt, daß ein Monteur bis zum unteren Flasch einer neu sufgesetzten Platte herabreichten kann, um dnesen mit dem oberen Flansch der darunter befindlichen Platte verschrauben zu können. Damit dies auch noch geschehenkann,wenndieBlechstreifen, die benachbarte Flaschen miteinander verbinden, eingebaut sind, zerden diese Blechstreifen über ihre ganze Länge mit Löchern versehen, durch die man einen Arm hindurchstecken kann.BeimAufbaudesSiloskann man dann auch alleVerbindungsstellen sehen und überprüfen.
- Die Auslauftrichter können unterhalb der an ihrem oberen Rand befindlichen Verstärkungsschienen weitere Verstärkungsschienen aufweisen, die vorzugsweise die Nahtstellen zwischen den übereinander angeordneten Platten verdecken.
- Die Auslauftrichter liegen mit den an ihrem oberen Rand vorgesehenen Verstärkungsschienen vorzugsweise auf besonderen Trägern auf, die nls Doppel-T-Träger ausgebildet sein können. Die eigentlichen Zellen sitzen mit ihren untersten flasnchen auf den Verstärkungsschienen der jeweils darunter befindlichen Auslauftrichter. Bei Bedarf können zwischen den Flanschen und den Verstärkungsschienen weitere, nach auken offene U-Schienen angeordnet sein, deren untere Planschen ruit den Verstärkungsschienen verschwießt und deren obere Flanschen mit dem unteren Flansch der betreffenden Zelle verschraubt oder vernietet sind.
- In der Zeichnung ist ein Silo gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine achaubildliche Teilansicht des unteren Teils des Silos, Rig. 2 eine Seitenansicht eines Auslauftrichters des Silos, Fig. 3 eine Draufsicht auf diesen Auslauftrichter, Xig. 4 einen Schnitt durch den Silo an der Verbindungsstelle zwischen einer Zelle und einem Auslauftriohter, Fig. 5 die schaubildliche Teilansicht eines etwas abgewandelten Silos gemäß der Erfindung und fiv. 6 einen einen Schnitt durch diesen Silo äkniich Fig. 4.
- Gemäß Fig. 1 besteht der Silo aus vier getrennten Zellen C. Es icönnen auch auch nur zwei oder mer ales vier Zellen vorgesehen sein. Jede Zelle besteht aus rechteckigen Stahlplatten P, die longs ihrer oberen und unteren Kanten nach außen gerichtete Flanschen F aufweisen. Die an den ScXen zusammenstobenden lotrechten Kanten der rlatten sind durch innere inkeleisen 10 miteinander verbunden. Die Innenflächen der Zellen sind vollkommen glatt, weisen also keine nach innen gerichteten Ansätze auf. Die Winkeleisen 10 können mit Verkleidungen FP versehen sein, die die zur Verbindung der dtahlplatten und der Xiinkeleisen dienenden Bolzen abdecken. Solche Verkleidungen sind in Fig. 5 gezeigt.
- Die nebeneinnnderliegenden Flanschen zweier benachbarter Zellen C sind durch Blechstreifen w ; miteinander verbunden, die Liber ihre Länge verteilt Licher 11 aufweisen. Durch die Blechstreifen ergibt sich eine Versteifung des Ganzen, denn sie bilden zusammen mit den Stahlplatten P ein I-Profil. Die Stahlplatten P können daher verhältnismäßig djinn bemessen sein, ohne daß die Festigkeit des Silos-darunter leidet. Durch die-Vahl der Hohe der einzelnen Platten P und die Anordnung der Löcher 11 in den Blechstreifen W können die Platten nacheinander hochgefiihrt und mit den darunter befind- .lichen Platten verschraubt Serden. Dabei kann der sonteur durch die Locher hindurchgreifen und die. zur Verbindung der @lattenlianschen F und der @lecstreifen @ dienenden Bolzen in dazu vorgesehene Bohrungen einfuhren und sie dann anziehen.
- An den aukenliegenden beiten der Zeellen werden auf den Flanschen F im Querschnitt I-förmige Verstärkungsschienen S befestigt.UmeineKonzentrationvonScherkräften an den Enden der Blechstreifen W zu verhindern, können benaciibarte Enden der Flanschen @ durch laschen T miteinander verbunden verden, die auf Zug beansprucht sind. Auch zwischen den Enden der blechstreifen und den Enden der n3clì außen zeigenden Flanschen F bzw. den auf ihnen befestigten L-Schienen S können solche Zuglaschen T vorgesehen sein.
- Bei der in Fig. 5 gezeigten B uart bestehen die I. aschen T aus @- oder T-förmigen Platten, und zwar sind die an freien Ecken des Silos vorgesehenen Laschen L-förmig und die an der Verbindungsstelle zwischen. zwei Zellen liegenden Lasclien T-förmig ausgebildet, überdies sind die Zellewände dieses Silos zu einem gewissen Grade feuerbeständig.AußerdemninddieäußerenVerstrkungsschienen als Gitterkonstruktion ausgebildet. uie bestehen aus einer innerenL-Schiene und einer äußeren aufrechten Flachgschienen, die druch Zickzackstreben von flachem oder rundem guerschnitt miteinsnder verbunden sind. Die äußeren flaschschienen dienen zur Befestigung einer gewellten Verkleidung OP. Der Zweischenraum zwischen dieser Verkleidung und den Stahlplatten P ist mit einem spezifisch leichten feuerhemmenden Masterial FR, z. mit Schaumbeton, gefüllt. An den Stellen, an denen die Zwischenräume zwischen den einzelnen Zellen nach nubien mandent können nicht dargestellte Abdeckbleche vorgesehen sein, die ein eindringen dieses materials in die Zwischenräume verhindern.
- Die einzeiclnen Zellen C si#d oberhalb von Auslauftrichtern H angeordnet, die in ähnlicher Weise wie die Zellen aus Stahlplatten zusammengesetzt sind, die nach unten zusammenlaufen. Bei der Bauart nach Fig.. 1 sind jeweils zwei Seiten der Auslauftrichter lotrecht und die beiden anderen geneigt. Dagegen sind bei der in Fig. 5 dargestellten Bauart jeweils drei Seiten lotrecht und nur eine ist geneigt. Rund um den oberen Rand der Auslauftrichter H sind zur Verstärkung U-Schienen R angeschweißt oder auf andere Weise befestigt. Das U-Profil ist nach innen offen und an den geneigten Seiten der Reigung dadurch angepaßt, deß der obere Flansch w (siehe Fig. 4) schmsler als der unter Flansch w@ ist. Diese Verstärkungaschienen liegen auf waagerechten Doppel-T-Trägern B auf, wobei zwischen zwei Zellen 0 jeweils zwei nebeneinander angeordnete Verstärkungsschienen auf einem solchen Träger aufliegen. Die eigentlichen Zellen liegen mit den an den unteren Kanten der untersten Stahlplatten P vorgesehenen Flanschen F auf den oberen Flanschen der Verstärkungsschienen R auf. Sie können mit diesen verschweißt sein.
- Gemäß Fig. 6 können zwischen diesen Flanschen F und den Veratärkungssehienen A nach auken offene U-Schienen CH vorgesehen sein, deren untere Flanschen mit den oberen Flanschen w der Verstärkungsschienen R verschweißt sind, während ihre oberen Flanschen tiit den unteren Flanschen il der Silozellen verschraubt oder vernietet sind. Weitere Verstärkungsschienen R können unterhalb der Verbindungsstelle zwischen den Zellen und den Auslauftrichtern an den letzteren vorgesehen sein, vorzugsweise an den Nahtstellen zwischen benachbarten Stahlplatten, die sie dann überdecken. Auch können an den geneigten Seiten der Auslauftrichter abwärtagerichtete Verateifungssohienen12vorgesehensein,dievorzugsweise ebenfalls aus U-Schienen bestehen, die mit ihren Flanschkanten mit den Stahlplatten verschweißt sind.
- Die Ränder der am unteren Ende der Trichter H vorgesehenen Auslauföffnungen O können durch angeschweißte L-Schienen verstärkt sein (Fig. 2).
Claims (10)
- Patentansprüche @ Aus menreren im Querschnitt rechteckigen oder vieleckigen Zellen bestehender Silo, dadruch gekennzeichnet, da die Zellen@@nde ihrer Höhe nach aus mehreren übereinander angeordneten rechteckigen Stahlplatten (P) bestehen, die an ihren oberen und unteren kanten nach pubien gerichtete Flanschen (F) aufweisen, die mit den Flanschen der darüber oder darunter befindlichen Platten verschraubt oder vernietet sind, wobei benachbarte Zellen (C) eine Verb ndung durch Blechstreifen (W) aufl. eisen, die mit denFlanschenderbenachbartenZellen verschraubt und an den @cken der Zellen durch Laschen (T) miteinander verbunden sind.
- # Silo nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten Flanschen (F) der Platten (P) duch Scheinen (S bzw. SL) verstärkt sind.
- Silo nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (F) bzw. die Verstärkungsschienen (S bzw. SL) an den freien Ecken des Silos durch L-förmige Laschen und an den Stellen, an denen Ecken benachbarter Zellen (C) zusammenstoßen, durch T-förmige Laschen (T) T) miteinander verbunden sind.
- 4. Silo nach einem der vorherigen Ansprüche, dadruch gekennzeichnet, daß an den Verstärkungsschienen (
- S, SL) Verkleidungen (GP) befestigt sind und daX der Zwischenraum zwischen den Platten (P) und den Verkleidungen mit einem feuerfesten Material (FR) ausgefiillt ist. oilo nacli einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Zellen (C) oberhalb von zugeordneten Auslauftrichtern (H) angeordnet sind, die mindestens eine geneigte Seitenwand aufweisen und deren obere Ränderdurch außen aufgesetzte, nach innen offene U-Schienen (R) verstärkt sind, deren Flanschen (w, w') der Neigung der jeweiligen Seitenwände angepaßt sind.
- 6. Silo na. ch Anspruch 5, gekennzeichnet durch weitere, unterhalb der am oberen Rand vorgesehenen Verstarkungsschienen (R) angeordnete Verstärkungsschienen (R), die vorzugsweise die Nahtstellen zwischen den übereinander angeordneten, die Seitenwände bildenden Platten überdecken.
- 7. Silo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei nebeneinander liegenden Zellen (C) die einender gegenüberliegenden Seitenwande geneigt sind.
- S. Dilo nach,. nspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem mindestens je eine auenließende Heitenwand geneigt ist.
- 9. Silo nach anspruch 5, dadruch gekennzeichnet, daß die Zellen (C) mit i@ren untersten Flanschen (F) auf den an den oberen hindern der Ausl uftri chter (H) vorgesehenen Verstärkungsschienen (K) aufliegen, die ihrerseits auf @opprl-T-Trägern (B) abgestützt sind.
- 10. Silo nach Anspruch 9, dadruch gekennzeichnet, daß zwischen den flanschen (F) und den schienen (R) nach nach außen offenen U-Schienen (CH) vorgesehen sind, die mit ihren unteren flanschen mit den Verstärkungsschienen verschweißt und mit ihren oberen Flanschen mit den Flanschen der Zellen (C) verschraubt oder vernietet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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