DE2346095A1

DE2346095A1 - Elastisches, durch kleben zu befestigendes abschlussprofil fuer kantenflaechen an platten

Info

Publication number: DE2346095A1
Application number: DE19732346095
Authority: DE
Inventors: Jakob Kansis
Original assignee: BAUER PETER KG
Current assignee: BAUER PETER KG
Priority date: 1973-09-13
Filing date: 1973-09-13
Publication date: 1975-03-27

Description

PATENTANWÄLTE SKOLN61 MAXTON sr. · MAXTON jr. pferdmengesstr. 50 DIPLOM- INGENIEURE

1 SEP.I973

Anmelderin: Kommanditgesellschaft Peter Bauer,

5000 Köln
Bezeichnung: Elastisches, durch Kleben zu befestigendes

Abschlußprofil für Kantenflächen an Platten Unser Zeichen: 842 ρ 731

Die Erfindung betrifft ein elastisches, durch Kleben zu befestigendes Abschlußprofil für Kantenflächen an Platten, insbesondere Isolierstoffplatten in Schichtbauweise, mit zumindest einem einseitig auf einen Rand der angrenzenden Plättenfläche übergreifenden Schenkel des Profilquerschnitte.

Derartige Abschlußprofile werden insbesondere dort verwandt, wo Platten aus großen Tafeln auf Maß geschnitten und beispielsweise als Wände für Behälter oder Fahrzeugaufbauten eingesetzt werden. Eine besondere Anwendung ergibt sich für Behälter und Fahrzeugaufbauten, die thermisch isoliert werden müssen, z. B. für den Transport tiefgekühlter Waren.

Es ist bekannt, Metall- Gummi- oder Kunststoffprofile flach auf die geschnittenen Stirnkanten der Platten oder mit einem U-förmigen Innenprofil auf die Stirnkanten und die angrenzenden Plattenränder aufzukleben. Die bekannten Profile haben

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den Nachteil, daß Klebstoff beim Aufbringen unter dem Profil herausgequetscht werden kann und bei Klebern mit längerer Aushäte-. zeit auslaufen kann, wobei im letzten Fall Befestigungsmittel und -vorrichtungen vorzusehen sind, um bis zum Abschluß'des Aushärtens das Profil gegenüber der Platte festzulegen.

Es ist weiterhin bekannt, Abschlußprofile für Türen aus Isolierstoffplatten mit in Form einer Schmiege geschnittener Kante durch fcin Profil in Porm eines schräggestellten U innenseitig der Kante anzupassen, außenseitig mit röhrenförmigen Gummiprofilen zu verbinden, die sich beim Anschlag, gegen die zugehörige.Anschlagkante, z. B. den Türpfosten oder eine zweite Tür, verformen und einerseits eine gute Dichtung, andererseits eine Isolierung durch mehrere hintereinanderliegende Luftkammern herstellen. !Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß die Herstellung einer Schmiege an der Türkante arbeitsaufwendig ist und zusätzlichen Verschnitt ^! bedingt. Weiterhin wird der Querschnitt des Profils durch die Schmiegenform erheblich vergrößert, wodurch es teurer, schwerer zu handhaben und aufwendiger zu befestigen ist. Pur die Befestigung gelten die vorstehend genannten Nachteile, daß Klebstoff unter dem Profil austreten kann, und daß das Profil während der Aushärtezeit gehalten werden muß.

Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und ein Profil zum Abschluß von Kantenflächen an Platten zu schaffen, daß einfach, zuverlässig und sauber duch Kleben mit der '■

Platte verbindbar ist und dessen außenseitige Formgebung in der jeweiligen Ausgestaltung eine zweckmäßige Verbindung oder Dich-

■ - 3 tung mit anderen Konstruktionsteilen erlaubt.

Die Aufgabe wird mit einem Abschlußprofil mit einem zumindest einseitig auf einen Rand der angrenzenden Plattenfläche übergreifenden Schenkel des Profilquerschnitte dadurch gelöst, daß der Schenkel nährungsweise parallel zu der Plattenfläche liegt und unter elastischer Vorspannung mit einem innenseitig gegen die Plattenfläche vorstehenden, längs des Profils verlaufenden Endwulst aufliegt. Die lösung gemäß dar Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß der Endwulst in eine entsprechende, längs der Plattenkante in die Plattenfläche eingearbeitete Nut einrasten kann und einen festen Sitz des Abschlußprofils gewährleistet. Der in eine solche Nut abgesenkte Endwulst verhindert das Ablösen des aufgeklebten Profils unter Kerbwirkung vom Rand her und verstärkt den bei Beanspruchung besonders gefährdeten Rand. Die Lösung*der Erfindung erleichtert aber auch das Aufbringen und Befestigen des Profils in erheblichem Maße. Durch den Endwulst des genannten Schenkels ergibt sich eine Dichtungskante, die ein Austreten von Klebstoff am Rand des Profils ausschließt. Darüberhinaus definiert der Wulst einen Abstand zwischen Profil und der benachbarten Plattenfläche, so daß in dem durch diesen Abstand gebildeten Raum die erforderliche Menge Klebstoff bereitgehalten werden kann, ohne daß ein Druck auf den Rand des Profils ihm hervorquellen läßt, wobei weiterhin der Klebstoff unter Kapilarwirkung gehalten wird und nicht ausläuft. Von ganz besonderem Vorteil ist, daß das Profil durch die Vorspannung des Schenkels sich selbst auf dem Plattenrand hält und somit auch bei langzeitig aushärtendem Kleber nicht durch zusätzliche Befestigungsmittel gehalten zu werden braucht.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen werden, daß das Abschlußprofil aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. Diese Ausführung bietet verschiedene Vorteile. Profile aus glasfaserverstärktem Kunststoff werden bei Beschädigungen weniger im Ganzen verbogen, sondern eher über eine begrenzte Länge beschädigt oder

* gemäß

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zerstört und können im allgemeinen ohne einen Ausbau des Profils durch Aufbringen von Klebemittel und gegebenenfalls zusätzlicher Glasfasereinlagen ausgebessert werden. Die Profile lassen sich gut durch Kleben befestigen, insbesondere wenn als Klebstoff das Bindemittel des Profilmaterials oder ein ähnlicher Stoff verwandt wird. Die Verbindung wird besonders einheitlich, wenn auch die mit dem Profil abgeschossene Platte außenseitig mit Kunststoff gleicher oder ähnlicher Zusammensetzung beschichtet ist. Bei thermischer Beanspruchung ergeben sich gleiche oder ähnliche Deliungen oder Schrumpfungen, so daß die Gefahr von unzulässigen WärmeSpannungen zwischen Profil, Kleber und Isolierstoffplatte ausgeschlossen werden kann. Von Vorteil ist weiterhin, daß der glasfaserverstärkte Kunststoff zumindest gegenüber Metall eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt und Anforderungen an eine gute Wärmeisolierung entgegenkommt.

Zweckmäßigerweise kann vorgesehen werden, daß ein zweiter, auf den Rand der gegenüberliegenden Plattenfläche übergreifender Schenkel das Profil zu einem U-Profil ergänzt. Damit ergeben sich auch an dem anderen Rand des Profils die Vorteile, daßcter Klebstoff gehalten wird und nicht austreten kann und daß ein Zwischenraum zur Aufnahme des Klebstoffs bereitgestellt wird. Das Profil wird in besonders einfacher Weise auf den Plattenrand festgespannt, wobei beidseitig der Abschluß über die Kante um die Breite des jeweiligen Schenkels hinausgeht und damit gegebenenfalls vorhandene Unsauberkeiten der Schnittkante sicher abdeckt und dem Ganzenein ästheti-

i sches Aussehen verleiht. ;

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Für das U-förmige Profil kann außenseitig ein glatter, recht- j winklig-ü-förmiger Umriß vorgesehen werden. Soweit nicht beson- j

dere Verbindungs- oder Dichtungsmittel an dem Abschluß der Kante ! vorzusehen ist, ist der glatte Umriß zweckmäßig, indem er nicht

nur einfach herzustellen ist, sondern insbesondere Widerstands- ;

fähig gegen mechanische Beanspruchung ist, wenig Einsatz für die ,

Ablagerung von Staub und Schmutz bietet, leicht zu reinigen ist ■

und den geringsten Aufwand an Material und Gewicht bedingt. j

- . ■ ι

In einer anderen Ausführungsform können die U-Schenkel über den ^; U-Steg hinaus zu einem Doppel-T-Profil erweitert sein, dessen
Schenkel insgesamt oder teilweise innenseitig vorstehende Endwülste aufweisen. Ein solches Doppel-T-Profil ermöglicht, gleiche Platten auf Stoß gegeneinanderzusetzen oder eine Platte mit einem^; anderen Konstruktionsteil etwa gleicher Kantenstärke zu verbindden. Dabei können die vorstehenden Endwülste auch für die an dem J angrenzenden Bauteil anliegenden Schenkel vorgesehen werden, um j

auch dort die Vorteile in dem Befestigen und Verkleben zu nutzen.

In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen werden, daß in Verlängerung eines Schenkels des U-Profils an dem Steg ein Win- ι kelprofil anseizt, dessen freier Schenkel einen innenseitig vor- .!

j stehenden Endwulst aufweist. Mit einem solchen Profil können bei-;

spielsweise zwei rechtwinklig aufeinanderstoßende Platten mitein-; ander verbunden werden, indem die Stirnkante einer Platte mit der Außenfläche der anderen Platte fluchtet, wobei die Stirnkante und der Rand der Außenfläche durch einen Steg des Winkelprofils bzw.
einen Steg des U-Profilssfogedeckt sind, die in Verlängerung zu-

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einander liegen, während die Stirnkante der anderen Platte über den Steg des U-Profils gegen den Rand der erstgenannten Platte stößt. Auch in dieser Ausführungsform lassen sich mit Vorteil Endwülste an den Profilkanten vorsehen, um ein einfaches Aufkleben zu ermöglichen.

Ein Abschlußpmfll gemäß der Erfindung kann auch auf seiner Rück-' seite zumindest eine Ausformung mit einer Schwalbenschwanz- oder T-Nut aufweisen. In derartigen Nuten können weitere Profilteile zum Abdichten oder Verbinden eingelassen werden, insbesondere können Gummidichtungen an beweglichen Teilen, z. B.. Türen in den Nuten verankert sein.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß zumindest zwei Ausformungen mit einer Schwalbenschwanz-oder T-Nut über die Breite des Profils im Abstand nebeneinanderliegend vorgesehen sind, von denen eine weiter als die andere gegenüber der Plattenkante vorsteht. Durch den unterschiedlichen Abstand der Nuten ist es möglich, Türen mit großer Wandstärke, wie sie zum Beispiel bei Isolierstoffplatten üblich sind, an mehreren Dicht- : leisten anliegend zu schließen, ohne in die Kante der Platte eine ! 'Schmiegung einzuarbeiten. Die Wirkung der Schmiegung wird eben dadurch erzielt, daß die Nuten unterschielich gegenüber der Kante vorstehen, so daß die Kante in einfacher Weise und mit geringstem Verschnitt rechtwinklig gearbeitet sein kann, währenddie dichtend· anliegenden Kanten des Abschlußprofils in Öffnungsrichtung weiter vorstehen als in Schließrichtung. |

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Insbesondere kann das Profil so gestaltet sein, daß außenseitig auf dem Steg des U-Profils in der Nähe des einen Schenkels eine Ausformung mit einer T-Nut, deren Öffnung entgegen der Richtung des benachbarten Schenkels weist und in der Nähe des anderen Schenkels eine Ausformung mit einer T-Nut, deren Öffnung parallel zum Steg nach außen weist, vorgesehen ist. In dieser Gestaltung liegt eine T-Nut flach an dem Steg des U-Profils an und erhält somit einen besonders geringen Abstand von dem Profil und von der Kante der mit dem Profil abzuschließenden Platte. Die andere Ausformung ist aufgestellt, so daß der T-Balken der Nut etwa paralell zu dem benachbarten Schenkel des Profils liegt, um eine Ausformung mit geringem Materialaufwand zu erzeugen, die in ihrem .Querschnitt eng und fest in den Querschnitt des U-Profils übergeht, wobei die umschlossene Nut jedoch einen größeren Abstand von der Kante der Platte erhält. In diese Nuten können mit Vorteil Gummiprofile eingelegt werden, wobei in die erstgenannte, flach aufliegende Nut beispielsweise ein U-förmiges Gummiprofil mit zwei gleichweit vorliegenden Dichtkanten gesetzt werden kann, so daß sich bei Anlage gegen eine gegenüberliegende Fläche zwischen den U-Schenkeln des ,

Gummiprofils eine Luftkammer mit besonderer Isolierwirkung bildet. In die andere, weiter vorstehende Nut kann ein Gummiprofil eingesetzt werden, das etwa in Richtung des T-Balkens nach außen vorsteht und somit noch weiter gegenüber der Kante der Platte vorragt, um die Wirkung der Schmiegung zu verstärken. Zwischen den beiden Gummiprofilen entsteht dann ein weiterer Luftzwischenraum, der die Dichtung'.und Wärmeisolierung verbessert. Anstelle der Profile aus Gummi können auch Profile aus anderem Material, z.B. PVQf

Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung ♦verwandt werden.

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- 8 dargestellt und werden nachstehend näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 den Querschnitt eines Abschlußprofils zur Verbindung zweier rechtwinklig aufeinanderstoßender Platten,

Fig. 2 ein glattes U-Prpfil als reines Abschlußprofil, Fig. 3 ein Abschlußprofil für eine Türkante.

Fig. 1 zeigt ein Abschlußprofil gemäß der Erfindung, das einen U-förmigen Teil mit einem Steg 5 und Schenkeln 6 und 7 besitzt, der den rechteckigen Querschnitt eines Plattenrandes umfassen kann, wobei der Steg 5 gegen die Kantenfläche anliegen kann, während die Schenkel 6 und 7 etwa parallel zu den Randflächen der Platte liegen, so daß Endwülste 8 und 9 in entsprechende Nuten im Plattenrand einrasten können. Dabei stehen die Wülste so v/oi:, vor, daß sich bei aufliegenden Endwülaten zwicca .-> div: ^lai;·:·- rändern und den Schenkeln 6 und 7 flache Hohlräume zur Au-Jnahinc: von Klebstoff ergeben, die nach außen hinlängs der Plattenfläche durch die Endwülste 8 und 9 fest abgedichtet sind.

An dem Steg 5 setzt in Verlängerung des Schenkels 6 ein Schenkel 10 eines Winkelprofils an, dessen freier Schenkel 11 endseitig einen Endwulst 12 besitzt. Gegen den Schenkel 10 kann die Stirnseite einer zweiten Platte geschoben werden, so daß der Steg 5 und der zweite Schenkel 11 auf oder parallel zu den Plattenrändern liegen. Der Endwulst 12 hat dabei die gleiche Wirkung in

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bindung mit der entsprechenden Plattenfläche wie die Endwülste 8 ; und 9. Die Schenkel 6 und 7 sind in entspanntem Zustand ein < wenig gegeneinander geneigt, desgleichen ist der Schenkel 11 in entspanntem Zustand ein wenig gegen den Steg 5 geneigt," so daß ₍ sich beim Einschieben von Plattenkanten vorsp-annungen ergeben, j die einerseits zur dichten Anlage der Endwülste führen, anderer- : seits die Profile gegenüber den Platten in einem für die Ver- · klebung ausreichendem Maße halten können. j

Fig. 2 zeigt ein U-Profil mit einem Steg 15 und zwei Schenkeln j

16 und 17» die jeweils wieder mit Endwülsten 18 bzw. 19 ausge- j

stattet sind. Innenseitig entspricht die Ausbildung des Profils ■ und die Wirkung auf die abzuschließende Plattenkante etwa der j des U-Profils in Fig. 1. Außenseitig ist das Profil glatt gehal- j ten und weist keinerlei Verbindungs-Ausformungen auf, so daß es ! bevorzugt für freistehende Kanten, Türflächen ohne Dichtungsmittel

i und ähnliches zu verwenden ist. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, i

sind die Schenkel 16 und 17 ungleich lang, so daß nicht nur dem j verfügbaren Raum für die Anbringung des Profils bei gegebenenfalls*

Bauweise Rechnung getragen werden kann, sondern gleichfalls vorgesehen werden kann, daß außenseitige oder härter beanspruchte Profilschenkel breiter sind und über eine größere Fläche verklebt' werden.

Das in Fig. 3 dargestellte Profil besitzt wieder einen U-förmigen Teil mit einem Steg 25 und Schenkeln 26 und 27, die mit Endwülsten 28 bzw. 29 abschließen. Außenseitig ist der Nähe des Schenkels 26

j auf dem Steg 25 eine Ausformung mit zwei Profilleisten 30 und j

* gedrängter j

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31 vorgesehen, die eine T-förmige Nut 32 umschließen. Die Nut ist nach außen etwa entgegen der Richtung des Schenkels 26 geöffnet und dazu bestimmt, ein Gummiprofil aufzunehmen, daß außenseitig einen U-förmigen Querschnitt mit je einer Dichtungskante'an jedem Schenkel und auf der Rückenseite eine T-Ausformung aufweist, die in die T-Nut 32 paßt. In der Nähe des Schenkels 27 ist eine weitere Ausformung angeordnet, deren Querschnitt hackenförmignach oben steht und den Querbalken einer T-Nut 34 umgreift. Die _: Öffnung der T-Nut ist paralell zu dem Steg 25 nach außen hin gerichtet. Die Nut 34 ist gleichfalls zur Aufnahme eines Gummiprofils vorgesehen, das mit einem T-förmigen Querschnittsteil in der Nut sitzt und etwa in rückwärtiger Verlängerung des Schenkels 27 nach oben hin spitzt ausläuft. Gegenüber einer Kante, die etwa paralell zu dem Steg 25 steht, kann das Profil gemäß Pig. 3 mitsamt den eingesetzten Gummiprofilen von rechts her vorschwenken und mit den Dichtkanten der Gummiprofile dichtend anliegen. Der unterschiedliche Abstand der Nuten 32 und 34 von dem Steg 25 und damit von einer entsprechenden Kante einer Platte bewirkt einen unterschiedlichen Abstand der Gummidichtungen, so daß die Wirkung einer Schmiege erzielt wird.

Ansprüche

5OW13/0TT5

Claims

23A6Ö95

Ansprüche

J Elastisches, durch Kleben zu befestigendes" Abschlußprofil für ' Kantenflächen an Platten, insbesondere Isolierstoffplatten in « Schichtbauweise, mit einem zumindest einseitig auf einen Rand der angrenzenden Plattenfläche übergreifenden Schenkel des Profilquerschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (6, 7, 11, 16, 17, 26, 27) näherungsweise parallel zu der j Plattenfläche liegt und unter elastischer Vorspannung mit einem innenseitig gegen die Plattenfläche vorstehenden, längs des Profils verlaufenden Endwulst (8, 9, 12, 18, 19, 28, 29) aufliegt.
2. Abschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus* glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. '
3. Abschlußprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η - i zeichnet, daß ein zweiter auf den Rand der gegenüberlie- ' genden Plattenfläche übergreifender Schenkel (8, 9, 18, 19, 28, ; 29)* zu einem U-Profil ergänzt.
4. Abschlußprofil nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η - j zeichnet, daß das U-Profil außenseitig einen glatten, j rechtwinklig - U-förmigen Umriß aufweist. j
5. Abschlußprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel über den U-Steg hinaus zu einem Doppel-T-Profil erweitert sind, dessen Schenkel insgesamt oder teilweise innenseitig vorstehende Endwülste aufweisen, ♦das Profil _SÖ9813/0103
6. Abschlußprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung eines Schenkels (6) des U-Profils an dem Steg (5) ein Winkelprofil (10, 11) ansetzt, dessen freier ; Schenkel (11) einen innenseitig vorstehenden Endwulst (12) aufweist. ;
7. Abschlußprofil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußprofil auf seiner Rückseite zumindest eine Profilausformung (30, 311 33) mit einer Schwalbenschwanz- oder T-Nut (32, 34) aufweist.
8. Abschlußprofil nach Anspruch 7, dadurch gekenn· zeichn e t , daß das Abschlußprofil zumindest 2 Ausformungen (30, 31, 32) mit einer Schwalbenschwanz- oder T-Nut (35, 34) über die ' Breite des Profils im Abstand nebeneinanderliegend aufweist, von denen eine weiter als die andere gegenüber der Plattenkante vorsteht.
9. Abschlußprofil nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig auf dem Steg (25) des U-Profils in der Nähe des einen Schenkels (26) eine Ausformung mit einer T-Nut (32), deren öffnung entgegen der Richtung des benachbarten Schenkels (26) weist, und in der Nähe des anderen Schenkels (27) eine Ausformung mit einer T-Nut (34)j deren öffnung parallel zum Steg (25) nach außen weist, vorgesehen ist.

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