CH235632A - Dichtungseinrichtung für unter hohem Druck stehende Gefässverschlüsse. - Google Patents
Dichtungseinrichtung für unter hohem Druck stehende Gefässverschlüsse.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/46—Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings
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- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/10—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
- F16J15/104—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by structure
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Dichtungseinrichtung für unter hohem Druck stehende Gefässverschlüsse. Die Erfindung - betrifft eine Dichtungs- einrichtung für unter hohem Druck stehende Gefässverschlüsse. Bei derartigen Dichtungseinriehtungen ist es bereits bekannt, in einer Ringnut des Ge- fässflanschies einen Dichtungsring anzuo;rid- nen, weilcher durch einen unter ihm ange ordneten Druckring ,gegen den Gefäss; deekel und die Seitenfläche der Ringnut gedTü.ckt wird. Pei einer der bekannten Dichtungseinrich- tungan dieser Art, bei welcher der Druck- ring ein unter Federdruck stehender Metall- ring isst und .der Dichtungsring .aus plastis.eher Masse besteht, wirkt der Metallring mit zwei winklig zueinaniderstehenden geg elflächen auf ,den Dichtungsring .aus plastischer Mws@e, indem dieser sich mit den Seitenteilen einer im Querschnitt dreieckigen Ringnut auf die beiden im. Querschnitt .einen geil bildenden Kegelflächen des Metallringes auflegt. Bei dieser soll die Anpres- ung des Druckringes gegen den DiGhtungs4 ring ausser :durch das federnde Mittel auch noch durch ein flüssiges oder gasförmiges Druckmittel erfolgen können. Bei dieser bekannten Dichtungs,einrich- tung ist es nicht möglich, den Metallring durch ein flüssiges oder g asfärmiges Druck mittel -aill.oin in einwandfreier Weise gegen den Dichtangsming zu pressen. Ohne Vorhan.- denseün ;des federnden: Mittels würde das gas- förmige oder flüssige Druckmittel durch. die Ringspalten an den Seiten des Metallringes hindiirchsirömen und unmittelbar auf .den Dichtungsring wirken, während ; der Metall- ring in dem Druckmittel schwimmen würde, ohne auf ;den Dichtungsring gepresst zu wer- den. Erst bei Einbau : des federnden Mittels ist bei dieser Einrichtung ein einwandfreies Arbeiten der Dichtung möglich. Die Einrich tung weist .ausserdem ;die folgenden Nachteile auf: Die fedexndten Mittel rosten vüelfach sehr schnell durch oder brechen und müssen irnfolgedess:en - des ö:ftern erneuert werden. Damit sich die Seitenteile ,des Diehtungs- ringes nicht zwischen den Metallring und die Seitenwände der Nut einklemmen, russ der Metallring die Nut ziemlich genau ausfüllen. Infolge Rosstbilduug kann sieh der Me.ta.ll- i ring daher leicht in der Nut festsetzen. Bei einer andern der bekannten Dichtungs- einrichtungen hat die Nut des Gefässflan- sches zylindrische, konzentrische Seitenwan- chumgen., zwischen. -die als Druckring ein mas siver, auf der untern Seite mit keilförmigen Lippen; versehener Gummikörper eingelegt ist, während ider Dichtungsring einen nach oben konisch sich verengenden Teil der Nut ausfüllt und'' mit einer obern Fläche am Gummiring amlieg . Bei dieser Dichtu:ngs- einrichtun;g, wird ein flüssiges Druckmittel verwandt, um den Dichtungsring über den Druckring gegen den Deckel .des Gefässes und gegen dxe Wandungen des konischen Teils der Nut zudrücken. Bei .dieser bekannten Diehtungseinrich- tung soll zwar das Anpressen des Dichtungs ringes nur unterVerwendung eines flüssigen Druckmittels erfolgen, doch besteht auch hier die Gefahr eines "Schwimmens" das Druck- ringes; indem ,die Lippen, die eine konische Nut bilden, an den Enden Neigung zur De- formierung und Biegung nach innen haben, indem : die Nachgiebigkeit der plastischen Dichtung diese Deformierung begünstigt. Be steht der Körper aus natürlichem Gummi, so wird die Deformierung noch rascher statt finden als bei ynthetischem Gummi, welscher einer Deformierung besser standhält als na türlicher Gummi. Die unigegebenen Nachteile der bekannten Diehtungen können bei der erfinciungsgL-mä- ssen Dichtungseinrichtung vermieden sein, die nur .mit einem : gasförmigen oder flüssigen Druckmittel arbeitet und bei der in einer mit zylirndrischen, konzentrischen Seitenflächen versehenen Ringnut des Gefässflansches ein aus plastischer Masse bestehender Dichtungs- ring sitzt, der auf der Rückseite ein e im Quensehmitt Aussparung auf- weist, in die ein Druckring mit winklig zu einander stehenden Kegelflächen eingreift, um den Dichtungsring gegen den Gefäss, deckel und die Seitenflächen .der Ringnut zu pressen, und bei welchen der Druckring aus Gummi besteht, z. B. synthetischem Gummi, und auf seiner Rückseite mit einer im Quer- schnitt trapezförmibgen Aussparung versehen ist, .diie auf beiden Seiten von nach aussen sich verjüngenden Lippen begrenzt isst, welche durch das auf den Druckring einwirkende, über eine besondere Leitung zugeführte Druckmittel gegen die zylindrischen Seiten wände der Ringnut angepresst werden. Durch diese Ausbildung erhalten die Lippen eine gedrungene Gestalt, so dass sie viel weniger einer Deformation und Biegung nach innen unterworfen sind als die Lippen einer koni- sehen Nute, bei welcher die Lippen schlank ausgebildet sind. In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin- dungsgegenstandes schematisch im Schnitt dargestellt. Der Flansch 1 des Gefässes, das durch ,einen Deckel 2 verschlossen wird, isst mit einer Ringnut 3 mit zylindrischen, konzen trischen Seitenwänden versehen. In .dieser Ringnut sitzt ein aus plastischer Masse be- stehender Dichtungsring 4, dar auf seiner Rückseite eine im Querschnitt keilförmige Aussparung 5 aufweist. Gegen die durch diese Aus sparumg gebildeten Seitenteile 6 und 7 .des Dichtungsringes 4 legen sich die winklig zueinander verlaufenden Kegelflächen 8 und 9 eines in der Nut 3 unter dem Dich tung ring 4 liegenden Druckringes 10, der vorzugsweise aus synthetischem Gummi be- steht. In d!em dargestellten ist der Druckring 10 auf seiner Vorder seite abgeflacht und auf seiner Rückseite mit einer im Querschnitt tra,pezförmigen Aus sparung 11 versehen, die auf beiden Seiten von sieh nach aussen verjüngenden Lippen 12 und 13 begrenzt ist. Ein flüssiges oder gasförmiges Druck- m ittel, z.. B. Dampf, Luft oder einanderes Gas, kann durch einen Kanal 14 der Rück seite sdes Druckringes zugeführt werden. Wenn im Kessel (Behälter) der erforderliche Druck erreicht ist, wird ein nicht dargestell- ter Dreiweghahu umgeschaRet und dadurch die Verbindung zwischen Dichtung und Kes- selinnerem hergestellt. Unter, der Einwirkung des flüssigen oder gaaför@g en Druckmittels wird der Druckring 10 gegen den Dichtungs ring 4, und es werden die Lippen 12 und 13 des Druckringes fest gegen die Seitenwände der Nut 3 ; geTzesst. Der Dichtungsring 4 wird dann<B>-</B>mit seiner Vorderfläche fest gegen den Deckel 2 gedrückt, und die kegelgen Flächen 8 und 9 des Druckringes verhindern dabei die Seitenteile 6 und 7 d:e DiGhtungs- : ringes 4 vom Abheben und bringen sie zum sicheren Anliegen gegen die Seitenwände der Rihgnut 3. Wenn; der Druckring aus synthetischem Gummi hergestellt ist, bestellt um so weniger Gefahr, dass die Lippen 12 und 13 dass Druck- riggess sich nach innen biegen und demDruck- mittel, den Weg zum Dichtungsring frei- geben. Es besteht also die Gewähr, @dass der Druckrnig nicht in dem Druckmittel "schwimmt", ebenso ist ein Festsetzen des Druckringes nicht möglich. Um das Anpressen,der Seitenteile 6 und 7 gegen. die Seitenwände -der Nut ä durch die kegeligen Flächen 8 und 9 zu erleichtern-, geht die Aussparung 5 des Diehtungsiringes 4 in: eine am Boden abgerundete Rille 15 über. Um eine noch bessere Abdichtung gegen über dem Druckmittel zu erzielen, kann der Druckring 10 zweiteilig ausgebildet sein, wie .durch strichpunktierte Linien in der Zeich nung angedeutet ist. Die Teile des Druck ringen liegen in diesem Falle mit Kegel flächen aufeinander, welche im wesentlichen parallel zu den gegelfläehen 8 und 9 auf dem Vorderseite des Druckringes verlaufen. Der hintere :dieser beiden Teile des Druck ringes 10 ist an seiner Vorderseite abgeflacht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Dichtungseinrichtung für unter hohem Druck stehende Gefässverschlüsse, bei der in einer mit zylind@ris@chen konzentrischen Sei- tenflächen versehenen Ringnut des Gefäss- flanschen ein aus plastischer Masse bestehen der Dichtungsring sitzt,der auf seiner Rück seite eine im Querschnitt keilförmige Aus- sparung aufweist, in die ein Druckring mit zueinander winklig stehenden gegelflä:chen eingreift, um den Dichtungsring gegen den Gefässideckel und die Seitenwände der Ring nut zu prassen, dadurch gekennzeichnet, @d:ass der Druckring (10) aus Gummi besteht und auf seiner Rückseite mit einer im Quer schnitt trapezförmigen Aussparung (11) ver sehen ist, die auf beiden Seiten von nach ,aussen sich verjüngenden Lippen (12, 13) begrenzt Mist, welsche dumeh ein auf den Ring einwirkendes,über eine besondere Leitung zugeführtes Druckmittel gegen die zylindri schen Seitenwände der Ringnut (3) angepresst werden. UNTERANSPRüCHE 1. Dichtuub einrichtung -nach P.atentan- spruch, dädurchgekennzeichnet, dass der Druckring (10) an seiner Vorderseite abge flacht ist.2. Dichtungseinrichttung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die im Querschnitt kel- förmige Ausgparunig (5) auf der Rückseite des Dichtungsringes (4) in eine an ihrem Boden aussgerun@dete Rille (15) übergeht.3. Dichbun.gseinrichtung nach Patentan- spruch: und den Untdransprüchen 1 und 2, -da durch g#a-kennzeiichnet, däss der Druckring (10) aus zwei Teilen besteht, ;die mit Kegel flächen aufeinan!derliegen, welche parallel zu .den Kegelflächen (8, 9) auf der Vorderseite des Dxnckriugess (10) verlaufen.4. nach Patentau sruch und den Unteransprüchen 1-3, da durch gekennzeichnet, dass die Vordetseite des hintern der beiden Teile des Druckringes (10) ebenfalls abgeflacht ist. 5. Dichtungseinrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckring (10) :aus synthetischem Gummi h.ergestelf ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE235632X | 1941-11-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH235632A true CH235632A (de) | 1944-12-15 |
Family
ID=29787946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH235632D CH235632A (de) | 1941-11-28 | 1942-11-27 | Dichtungseinrichtung für unter hohem Druck stehende Gefässverschlüsse. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH235632A (de) |
NL (1) | NL57874C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3694962A (en) * | 1970-04-27 | 1972-10-03 | Sybron Corp | Sliding door sterilizer with power actuated seal |
FR2395066A1 (fr) * | 1977-06-21 | 1979-01-19 | Gambini Joseph | Dispositif d'etancheite de portes d'autoclaves |
DE2903816C2 (de) * | 1979-02-01 | 1981-07-09 | 7300 Esslingen Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll | Dichtungsanordnung zur gegenseitigen Abdichtung von konzentrisch zueinander angeordneten und in axialer Richtung relativ zueinander bewegbaren Teilen |
FR2717786A1 (fr) * | 1994-03-25 | 1995-09-29 | Rhonel Sarl Ateliers | Perfectionnements aux portes de cuve comportant un moyen pneumatique d'étanchéité. |
DE102010041208A1 (de) * | 2010-09-22 | 2012-03-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung mit einer Dichtung , Dichtung und Turboverdichter |
-
0
- NL NL57874D patent/NL57874C/xx active
-
1942
- 1942-11-27 CH CH235632D patent/CH235632A/de unknown
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010041208A1 (de) * | 2010-09-22 | 2012-03-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung mit einer Dichtung , Dichtung und Turboverdichter |
DE102010041208B4 (de) * | 2010-09-22 | 2013-05-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung mit einer Dichtung, Dichtung und Turboverdichter |
US9273695B2 (en) | 2010-09-22 | 2016-03-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Arrangement having a seal, seal, and turbocompressor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL57874C (de) |
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