DE532188C - Vertikaler Destillierapparat - Google Patents

Vertikaler Destillierapparat

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DE532188C
DE532188C DEST46004D DEST046004D DE532188C DE 532188 C DE532188 C DE 532188C DE ST46004 D DEST46004 D DE ST46004D DE ST046004 D DEST046004 D DE ST046004D DE 532188 C DE532188 C DE 532188C
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vertical
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C1/00Preparation of fatty acids from fats, fatty oils, or waxes; Refining the fatty acids
    • C11C1/08Refining
    • C11C1/10Refining by distillation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B3/00Refining fats or fatty oils
    • C11B3/12Refining fats or fatty oils by distillation

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Description

  • Vertikaler Destillierapparat Die Erfindung betrifft einen vertikalen Destillierapparat für die kontinuierliche Fettsäuredestillation und ölveredlung nach dem Kolonnensystem. Mit dem Erfindungsgegenstand wird vor allem die Aufgabe einer durchdringenden, den zu behandelnden Flüssigkeitskörper in seinen kleinsten Teilchen erfassenden Dampfbehandlung unter gleich,-zeitiger Verringerung von Verlusten oder Festbrennen des Gutes angestrebt. Weiterhin ist verhindert, daß das Gut an die Wandungen des den Behandlungsraum umschheßenden Behälters .spritzen kann. Bekannt sind Kolonnen, in denen das Gut in möglichst feiner Verteilung innerhalb der Kolonnen herabries.elt, weiterhin sind Apparate bekannt, bei denen plattenförmige Körper zur Anwendung gelangen, die einen beheizten Bodenraum besitzen und :eine geneigte Stellung zueinander @einnehinen. Demgegenüber sind beim Erfindungsgegenstand offene Rinnen in beliebiger Zahl übereinander angeordnet, die mit einem hohen Außen- und einem niederen Innenrand versehen sind, und in welchen an sich bekannte D,ampfbrauseröhren das Gut über den Innenrand der Rinnen ausbrausen; während an sich: bekannte Heizleitungen an der Sohle jeder Rinne außerhalb, ihres Flüssigkeitsraumes die B.eheizung des Gutes bewirken.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den mittleren Teil einer Heizkolonne und Fig. z den zugehörigen Grundriß.
  • Innerhalb des Kolonnengefäßes a sind kreis-oder ringförmige Heizrinnen h übereinander angeordnet, die einen hohen Außenrand &i und einen niederen Innenrand b9 aufweisen. Um zu verhindern, daß Gut an die Wandung des Kolonnenbehältersa gelangt, ist ein besonderer Randschutz c vorgesehen; derselbe wird namentlich für die oberen Rinnen, wo das Gut noch stark aufschäumt, nützlich sein. An der Sohle der Rinnen sind an sich bekannte Heizrohre d in Ringform vorgesehen, welche durch senkrechte Steigleitungen d1 miteinander verbunden sind. Dort, wo diese Steigleitungen sich befinden, ist die zugehörige untere Heizrinne b unterbrochen und durch Stirnwände b3 abgeschlossen. Innerhalb der Rinnen befinden sichr Dampfbrauserohre.e, deren Dampfa.ustrittsöffnungenel nach außen gerichtet sind, .so daß also das Gut in Richtung des Pfeiles y über den Innenrand b2 überbraust und sich über die darunterbefindlichen Heizrohre d, an denen ein gezacktes, kreisförmig es" gebogenes Tropfblech angeordnet ist, ergießt. Durch diese Tropfbleche f wird das Gut in die darunterbefindlichen Rinnen in gleichmäßiger Verteilung geleitet. Der Dampf für die Dampfbrause wird durch ein zentrales Rohr g zugeleitet. Um ein vollständiges Durchfallen des nach innen spritzenden Gutes durch die Kolonnen zu verhindern, kann an einzelnen der üb.ereinanderliegenden Rinnen eine Auffangkapsel h und darunter ein Führungsblech z vor- gesehen sein, welches das übergespritzte Gut wieder in die darunterbiefindliche Rinne einleitet. Das Heizöl durchströmt in Richtung der Pfeile *x die . Bodenheizung d und die dazwischenliegenden Verbindungsstücke d1. Die Zahl der Rinnen und die besondere Ausgestaltung der Bodenheizung sowie der Dampfbrausen ist für die Erfindung nicht von ausschlaggebender Bedeutung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vertikaler Destillierapparat für kontinuierliche Fettsäuredestillation und Ölveredlung nach dem Kolonnensystem mit Dampfbrauserohren und einer B.odenb.eheizung, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Zahl offener Rinnen übereinander angeordnet sind, die einen hohen Außen- und .einen niederen Innenrand aufweisen. z. Vertikaler Destillierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Bodenheizleitungen teilweise in den Weg der über den Innenrand der Rinnen übergebrausten Flüssigkeit gestellt sind. 3. Vertikaler Destillierapparat nach Anspruch i und a, dadurch, gekennzeichnet, daß die Dampfaustrittsöffnung der innerhalb der Rinnen angeordneten Brausen dem hohen Schenkel gegenüber schräg gegen die Rinnensohle gerichtet ist. ¢. Vertikaler Destillierapparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von dem Innenrand der Rinnen umschlossenen Raum Leitbleche für die Flüssigkeit angeordnet sind.
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