DE638063C - Gasreiniger - Google Patents

Gasreiniger

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DE638063C
DE638063C DEB169862D DEB0169862D DE638063C DE 638063 C DE638063 C DE 638063C DE B169862 D DEB169862 D DE B169862D DE B0169862 D DEB0169862 D DE B0169862D DE 638063 C DE638063 C DE 638063C
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DE
Germany
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gas
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hordes
gas purifier
cleaner
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Expired
Application number
DEB169862D
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English (en)
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HANS BISCHOFF DIPL ING
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HANS BISCHOFF DIPL ING
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/20Purifying combustible gases containing carbon monoxide by treating with solids; Regenerating spent purifying masses
    • C10K1/22Apparatus, e.g. dry box purifiers

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Gasreiniger Die bekannten trockenen Gasreiniger be-@ stehen aus aufeinandergestapelten, leicht auswechselbaren Horden, auf denen die trockene Reinigungsmasse aufliegt. Die Gasführung erfolgt mittels Gasleitungen, die durch die einzelnen Horden zusammengesetzt werden und die in bezug auf die Horden gegeneinander versetzte Öffnungen für den Ein- und Austritt des Gases aufweisen. Um zu verhindern, daßi sich ungereinigtes Rohgas, ohne durch die Reinigungsmasse zu ziehen, mit dem durch die Masse gereinigten Gas .mischt, sind die Einzelstücke der Gasleitungen unter Zwischenlegung einer Dichtung aus Gummi o. dgl. muffenartig aufeinandergesetzt. In der Praxis .zeigt sich hierbei aber der Nachteil, daß beim Ein- und Auswechseln der Horden die Leitungsstücke nicht genau zentral übereinander zu liegen kommen oder die Dichtungsmittel durch Gasbestandteile angegriffen und hierdurch die Stoßstellen undicht werden sowie der Wirkungsgrad der Reiniger wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Rohranschlüsse derart übereinandergreifen, daß der übergreifende Teil die Reinigermasse durchdringt und in den unterhalb der Reinigermasse liegenden Raum der Gasleitung zwischen den Horden mürndet. Infolgedessen muß selbst bei Undichtigkeiten zwischen den Leitungsstücken austretendes Gas die Gasmasse durchdringen und kann nur als Reingas den Reiniger verlassen. Ein Mischen von durch Gasmasse gereinigtes Rohgas mit ungereinigtem Gas kann nicht mehr stattfinden. Außerdem wird ein ungenaues Aufstapeln der Horden durch die Stutzenführung unmöglich gemacht. Vorteilhaft werden die Gasverteilleitungen aus übereinandergreifenden Rohrstutzen gebildet, so daß also zwischen den beiden Rohren austretendes Gas die Reini.germasse in ihrer gesamten Breite, wie das ordnungsgemäß durch die Öffnungen austretende, durchströmen muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es: zeigen Fig. r einen senkrechten Schnitt durch einen Reiniger, Fig.2 eine Aufsicht in den geöffneten Reiniger. Der Reiniger besteht aus dem Isoliermantel a, in den die aus Eisenverstrebungen e und Holzauflagen d gebildeten Horden b eingesetzt sind, auf denen die Reinigermasse c lagert. An den Traversen e sind U-förmige Fanghaken f zum Herausheben der Horden und außerdem Rohrstutzen g und h für die Gasleitung angebracht. Zur Führung der Horden beim Einsetzen dienen auf dem Um--fang verteilte Winkeleisen i und die Steigleiter h. Das Gas wird beispielsweise durch die Zentralleitung m zugeführt, tritt durch die in den Rohrstutzen h angebrachten Öffnungen 7a aus, verteilt sich auf den Raum s, durchdringt die Reinigungsmasse c und verläßt durch den Raum s und- die Stutzen g sowie die Anschlußleitung o den Reiniger. Damit eine gleichmäßige Verteilung vor der Leitung o stattfindet, ist vor dieser die Blende p vorgesehen. Die Rohrleitung h besteht aus einzelnen Rohrstutzen q, die konisch derart ausgebildet sind, daß der aufgesetzte Stutzen über den darunterliegenden Stutzen greift, und zwar so weit, daß er in Höhe der Horde b in den Gaszuleitungsraum s mündet, so daß infolge Undichtigkeit zwischen den beiden Stutzen austretendesRohgas die Masse durchdringen muß, bevor es sich. mit Reingas vermischen kann. Eine Mischung von Rohgas unmittelbar mit dem Reingas ohne ein Durchziehen der Reinigermasse und ein ungenaues Aufstapeln der Horden ist unmöglich gemacht. Am Boden des Reinigers ist ein Flüssigkeitsverschluß r für den untersten Rohrstutzen angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasreiniger mit aufgestapelten Horden und von den Horden getragenen, aus einzelnen durchlochten Rohrschüssen zusammengesetzten Gasverteilleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschüsse (q) derart übereinandergreifen, daß der übergreifende Teil die Reinigermasse (c) durchdringt und in den unterhalb der Reinigermasse liegenden Raum (s) der Gasleitung; zwischen den Horden mündet.
  2. 2. Gasreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasv erteilleitung aus konisch übereinandergreifenden Rohrstutzen gebildet ist.
DEB169862D Gasreiniger Expired DE638063C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898068C (de) * 1950-09-14 1953-11-26 Franz Skora Einrichtung an trockenen Schwefelwasserstoffreinigern
DE1148978B (de) * 1961-06-15 1963-05-22 Pintsch Bamag Ag Einsatzkorb

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898068C (de) * 1950-09-14 1953-11-26 Franz Skora Einrichtung an trockenen Schwefelwasserstoffreinigern
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