DE477393C - Elektrischer Wasser- und Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Elektrischer Wasser- und Fluessigkeitserhitzer

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DE477393C
DE477393C DEB123318D DEB0123318D DE477393C DE 477393 C DE477393 C DE 477393C DE B123318 D DEB123318 D DE B123318D DE B0123318 D DEB0123318 D DE B0123318D DE 477393 C DE477393 C DE 477393C
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radiator
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektrischer Wasser- und Flüssigkeitserhitzer Die Erfindung betrifft einen elektrischen Wasser- und Flüssigkeitserhitzer, der sich durch hohe Betriebssicherheit auszeichnet.
  • Bei den bekannten elektrischen Wasser-_und Flüssigkeitserhitzern besteht die Gefahr, daß die Heizkörper bzw. Heizelemente einer schnellen Zerstörung ausgesetzt sind, welche durch die im Heizelement oder im Heizelementenraum auftretende Feuchtigkeit verursacht wird. Die keramischen Materialien, die für die Heizkörper Verwendung finden, sind porös, so daß sie stets Feuchtigkeit enthalten und anziehen oder daß das Material beim plötzlichen Abschrecken und Umtemperieren des Wassers brüchig und rissig wird, so daß in den Rissen und Brüchen sich ebenfalls Feuchtigkeit festsetzt, die das Heizelement zerstört.
  • Diese übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Heizkörper und der Raum, in welchem der Heizkörper untergebracht ist, mit einem zweiten Raum durch kleine öffnungen derart in Verbindung steht, daß beim Erhitzen des Heizkörpers die aus demselben austretende und die im Heizkörperraum vorhandene Feuchtigkeit wohl in den zweiten Raum eintreten, aber im wesentlichen nicht wieder zum Heizkörper und Heizkörperraum zurückgelangen kann. Hierdurch wird der Heizkörper sowie der Heizkörperraum stets ausgetrocknet und trocken gehalten und so der Heizkörper vor der Zerstörung durch die Feuchtigkeit geschützt. Der Heizkörperraum ist z. B. durch einen Doppelhohlzylinder gebildet, dessen offenes oberes Ende in den zweiten Raum mündet, zum Zwecke, die schädliche Feuchtigkeit aus dem Heizkörper und Heizkörperraum entweichen zu lassen. Die Einmündung der Kaltwasserzuführung erfolgt am oberen Ende des Ringraumes zwischen dem Außenbehälter und der Außenseite des Doppelhohlzylinders, so daß das Wasser zunächst in diesem Ringraum abwärts und dann von unten aus in dem Innenzylinder nach oben steigt, um, dort erhitzt, zentral vom Doppelhohlzylinder abgeführt und ebenfalls zentral durch den zweiten Raum und durch die Metallkappe hindurchgeführt zu werden. Durch diese Art der Wasserzu-und -abführung werden Wärmeaustrahlungsverluste ohne besondere Schutzisolationen auf das geringste Maß herabgedrückt; - das erwärmte Wasser kann ohne Stockung glatt austreten, und es wird ferner eine gute Wärmeabgabe vom Heizelement an das Wasser erzielt. Der zentrale verlängerte Wasserabflußstutzen am Doppelhohlzylinder, der durch den zweiten Raum und die Metallkappe hindurchgeführt ist, hat den Zweck, den Abfluß des Wassers ohne Stocken erfolgen zu lassen und ihm eine axiale Abflußrichtung aus dem Erhitzer zu geben. Außerdem ist durch den verlängerten Abflußstutzen jede Wasserabdichtungsstelle innerhalb des Apparates an empfindlichen Stellen vermieden, da der Stutzen mit dem Doppelhohlzylinder ein zusammenhängendes Ganzes bildet und zugleich als Befestigungselement für die Metallverschlußkappe dient. Ferner ist der ganze Doppelhohlkörper mit Flansch so ausgebildet und angeordnet, daß keine Wasserabdichtungsstelle innerhalb des von der Flüssigkeit umspülten Apparateteiles liegt.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende: Die aus dem Heizkörper austretende und im Heizkörperraum vorhandene schädliche Feuchtigkeit jeder Art steigt in Form von Dämpfen nach oben in den zweiten Raum. Der zweite Raum ist durch eine dünnwandige, auf seinem Befestigungsflansch federnd dicht anliegende Metallkappe begrenzt, die selbst als Rückschlagventil wirkt, zum Zwecke, die Wasserdämpfe in die freie Atmosphäre abzuführen, so däß im wesentlichen keine Luft von außen ein- bzw. nachströmen kann. Sollte der Apparat durch irgendeinen Zufall ohne Wasser sein, so steigt die überschüssige Hitze vom Heizkörperraum nach oben in den zweiten Raum, wo sie durch die dünne Metallkappe abgeleitet wird, so daß der Heizkörper vor allzu leichter Überhitzung geschützt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist Abb. -i ein senkrechter Längsschnitt durch den Wassererhitzer, zum Teil in Ansicht, Abb. 2 eine Ansicht vom oberen Ende des keramischen Körpers, auf den der Widerstandsdraht gewickelt ist, und Abb. 3 ein wagerechter Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Der Wassererhitzer besteht vorzugsweise aus einem zylindrischen Behälter a mit Anschlußstutzen a' und aus -einem Doppelhohlzylinder c, in den der keramische Körper k mit dem aufgewickelten Widerstandsdraht b lose hineingeschoben ist. Dem Wassererhitzer wird ' das Wasser bei ä durch ein beliebiges Anschlußstück zugeführt. Das Wasser strömt zwischen der Wandung des Behälters a und der Außenwandung des Doppelhohlzylinders c nach unten, wird am Boden an der Warze d, die zum Anschluß der Fußplatte e dient, umgelenkt und strömt an der Innenseite des Doppelhohlzylinders c nach oben, wobei die Strömung durch den Auftrieb des immer wärmer werdenden Wasser begünstigt wird. Das Wasser gelangt zu dem am oberen Ende des Doppelhohlzylinders c angeschweißten und in der Achse des Gefäßes a liegenden Abflußrohres f, auf welches, der Wässerabflußarm g angebracht ist.
  • Der Doppelhohlzylinder c trägt. einen Flansch c', der durch Kopfschrauben da gegen den oberen Rand des Behälters a gezogen ist. Dazwischen ist eine Dichtungsscheibe i ein-_ gelegt. Der vom Wasser durchflossene Raum ist auf diese Weise vollkommen sicher gegen den Innenraum des Doppelhohlzylinders c abgedichtet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Heizdraht b auf dem keramischen Heizkörper k, der als doppelgängige Schraube ausgebildet ist, aufgewikkelt. Der Übergang von der einen Schraubenwicklung zur anderen erfolgt in der am unteren Ende des Heizkörpers k angeordneten 'lut k'. Am oberen Ende trägt der Heizkörper k in der besonders aus Abb. 2 ersichtlichen Weise zwei Ringleisten L und m, die den Doppelhohlkörperraum abdecken, und zwar so, daß ein kleiner, offener Ringspalt verbleibt, welcher den Abzug in dem Heizkörper oder Heizkörperraum entstehender bzw. vorhandener Dämpfe ermöglicht. Die obere Ringleiste l weist zu beiden 'Seiten der Achse des Apparates je vier kleine, parallel zur Achse verlaufende Löcher ia auf, wie aus Abb. 2 ersichtlich, durch die der Widerstandsdraht b infolge mehrmaligen Aus- und Einziehens befestigt ist. Das Ende des Heizdrahtes b geht zu den Anschlußklemmen r, an denen auch das Zuleitungskabel s befestigt ist. Die Klemmen r sind auf einem z. B. aus Steatit bestehenden zylindrischen Isolierkörper t angebracht, der Aussparungen für die- Köpfe der Schrauben h besitzt und mit einer inneren Ausdrehung t' das obere offene Ende des Doppelhohlzylinders c übergreift. Der Isolierkörper t ist mit zwei Schrauben zi auf den Flansch c' festgeschraubt. In der Mitte besitzt der Körper eine Bohrung, die so bemessen ist, daß, wenn der Stutzen f hindurchgeführt ist, ebenfalls ein kleiner Ringspalt verbleibt, durch welchen die evtl. Wasserdämpfe in den zweiten Raum gelangen können. Die Metallkappe v, die aus einem dünnwandigen Blech besteht, ist derart auf den Flansch c' aufgeschoben, daß sie als Rückschlagventil wirkt, wodurch die Wasserdämpfe ins Freie gelangen und kalte Luft nicht in den Apparat gelangen kann. Die Verschlußmutter v hält einmal die Metallkappe v fest und weiterhin wird der durch diese gebildete Raum gegen die äußere Atmosphäre abgeschlossen. Das Anschlußkabel s ist gut abgedichtet an der Stelle w- durchgeführt.
  • Die Regelung der Temperatur des ausfließenden Wassers erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß der dem Stutzen ä vorgeschaltete Wasserhahn mehr oder weniger weit aufgedreht wird.
  • Der Apparat eignet sich überall, wo Wasser und Flüssigkeiten in kleineren und größeren Mengen erhitzt werden müssen, ebenso als Durchlaufapparat für Speicherfüllung und auch für ortsfeste und transportable elektrische Warmwasserheizanlagen: -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Wasser- und Flüssigkeitserhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper und der Raum, in welchem der Heizkörper untergebracht ist, mit einem zweiten Raum durch kleine Öffnungen derart in Verbindung steht, daß beim Erhitzen des Heizkörpers die aus demselben austretende und die im Heizkörperraum vorhandene Feuchtigkeit wohl in den zweiten Raum eintreten, aber im wesentlichen nicht wieder zum Heizkörper und Heizkörperraum zurückgelangen kann. z. Elektrischer Wasser- und Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Raum unter der Einwirkung eines Rückschlagventils steht, das einen Austritt der feuchten Luft gestattet und ein von außen erfolgendes Einströmen von Luft verhindert. 3. Elektrischer Wasser- und Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Raum durch eine dünnwandige, auf seinem Befestigungsflansch federnd dicht anliegende Metallkappe begrenzt wird, die selbst als Rückschlagventil dient. q.. Elektrischer Wasser- und Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, bei welchem die Einmündung der Kaltwasserzuführung am oberen Ende eines Ringraumes zwischen Außenbehälter und Außenseite eines Doppelhohlzylinders erfolgt und das Wasser zunächst in diesem Ringraum abwärts und dann von unten aus in den Innenzylinder des Heizelements ein- und hochgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das erwärmte Wasser zentral durch den zweiten Raum hindurchgeführt wird. 5. Elektrischer Wasser- und Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhohlzylinder mit seinem Flansch und dem Ausflußrohr für die Flüssigkeit. ein zusammenhängendes Ganzes bildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837198A1 (de) * 1988-11-02 1990-05-03 Alf Grefe Elektroerhitzer zur thermischen behandlung von ein- oder mehrphasigen fluiden mit durch elektrischer widerstandsheizung direkt beheiztem rohr
DE4024559A1 (de) * 1990-08-02 1992-02-06 Miele & Cie Elektrisch beheizter durchlauferhitzer fuer geschirrspuelmaschinen und waschmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837198A1 (de) * 1988-11-02 1990-05-03 Alf Grefe Elektroerhitzer zur thermischen behandlung von ein- oder mehrphasigen fluiden mit durch elektrischer widerstandsheizung direkt beheiztem rohr
DE3837198C2 (de) * 1988-11-02 1998-10-01 Alf Grefe Elektroerhitzer zur thermischen Behandlung von ein- oder mehrphasigen Fluiden mit durch elektrischer Widerstandsheizung direkt beheiztem Rohr
DE4024559A1 (de) * 1990-08-02 1992-02-06 Miele & Cie Elektrisch beheizter durchlauferhitzer fuer geschirrspuelmaschinen und waschmaschinen

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