DE3837198C2 - Elektroerhitzer zur thermischen Behandlung von ein- oder mehrphasigen Fluiden mit durch elektrischer Widerstandsheizung direkt beheiztem Rohr - Google Patents
Elektroerhitzer zur thermischen Behandlung von ein- oder mehrphasigen Fluiden mit durch elektrischer Widerstandsheizung direkt beheiztem RohrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektroerhitzer für ein- oder
mehrphasige Fluide mit einem oder mehreren durch Wider
standsheizung direkt beheizten Rohren, der auch bei höchsten
Heizrohrwandtemperaturen sich durch niedrige Wärmeverluste
auszeichnet, für den Betrieb von Vakuum im Heizrohr besonders
geeignet ist und bei dem andererseits auch bei höchsten
Betriebsdrücken und Betriebstemperaturen im Heizrohr die
Heizrohrwandicke optimal nach den elektrischen und heiz
technischen Forderungen - d. h. u. U. sehr kleine Wanddicken -
und nicht nach den hohen Betriebsdrücken und Temperaturen
ausgelegt wird.
Elektroerhitzer mit durch Widerstandsheizung direkt
beheizten Rohren, die für Vakuum geeignet sind, sind bekannt.
So sind z. B. die in der DE 27 32 133 C2 und DE-PS 6 12 379
beschriebenen Elektroerhitzer mit durch direkt beheizten
Rohren ausgestattet, die in einem Behälter untergebracht
sind. Bei Undichtigkeit oder Bruch eines Heizrohres hält
der Behälter das Vakuum aufrecht, sodaß keine Luft an das
beheizte Fluid gelangen kann. Nachteilig bei den oben
beschriebenen Elektroerhitzern ist die Notwendigkeit der
großen Isolierdicke bei sehr hohen Heizrohrwandtemperaturen,
um den Wärmeverlust gering zu halten. Ein weiterer Nachteil
ist, daß das Fluid nur an einer Seite und nicht an beiden
Seiten, d. h. am Heizrohr außen und innen kontrolliert an
der Heizrohrwand entlang strömt. Bei einer kontrollierten
Fluidströmung an beiden Seiten der Heizrohrwand, d. h.
außen und innen vom Heizrohr, kann die Heizrohrwandfläche
fast halbiert werden gegenüber einer Ausführung bei der
die kontrollierte Fluidströmung nur innen im Heizrohr
vorhanden ist.
Ausführungen von Elektroerhitzern mit Heizwendeln, die
von dem Fluid vollständig umströmt werden, wie z. B. die in der
DE 16 15 278 B2 beschriebenen Ausführung, zeichnen sich
durch hohe unerwünschte Druckverluste aus oder haben keine
kontrollierte Fluidströmung an den Heizwendeln, was z. B.
notwendig ist, um gezielt chemische Reaktionen zu erreichen.
Außerdem sind Elektroerhitzer mit Heizwendeln nicht für
alle mehrphasigen Fluide geeignet, wie das eben bei direkt
beheizten Rohren der Fall ist.
Eine weitere Ausführung eines
Elektroerhitzers ist in dem DE-GM 12 45 563 angegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde
einen Elektroerhitzer für ein- oder mehrphasige Fluide
mit durch Widerstand elektrisch direkt beheizten Rohren
so auszubilden, daß das Fluid kontrolliert sowohl an der
Heizrohrinnenwand als auch Heizrohraußenwand entlangströmt,
daß ein sicherer Vakuumbetrieb im Heizrohr gewährleistet
ist, daß die Wärmeverluste ohne Isolierung minimiert werden,
daß der Austausch von schadhaften Heizrohren mit geringem
Aufwand durchgeführt werden kann und daß die Heizrohrwand
dicke auch bei höchsten Drücken und Temperaturen im Heiz
rohr klein gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Elektroerhitzer
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausbildungen sind Gegenstand weiterer
Ansprüche.
Das Heizrohr ist mit einem Leitrohr versehen. Das Leitrohr um
gibt das Heizrohr zu einem großen Teil in seiner Länge und
ist an eine der beiden Fußplatten der Mantelrohre befestigt.
Das Heizrohr mit seinem Leitrohr ist in der Mitte von
mehreren ineinandergeschobenen Mantelrohren angebracht;
die Mantelrohre sind jeweils an einem Rohrende gemeinsam
mit einer Fußplatte abgeschlossen.
Das Fluid fließt z. B. seitlich am einen Mantelrohrende
in den 1. Zwischenraum, der zwischen dem 1. und 2. der in
einandergeschobenen Mantelrohre gebildet wird. Das Fluid
fließt nun an den Mantelrohren entlang zum anderen Rohr
ende, wo der erste Zwischenraum offen zum zweiten Zwischen
raum ist, der vom 2. und 3. der ineinandergeschobenen
Mantelrohre gebildet wird. Der zweite Zwischenraum, durch
den das Fluid nun weiterfließt, ist am entgegengestzten
Rohrende offen zum dritten Zwischenraum, der vom 3. und 4.
der ineinandergeschobenen Mantelrohre gebildet wird usw.
d. h. das Fluid fließt durch alle Zwischenräume der ineinander
geschobenen Mantelrohre bis der letzte Zwischenraum am
Leitrohr des Heizrohres endet. Das Fluid fließt also im
Gegenstrom vom ersten Zwischenraum zwischen den Mantel
rohren zum nächsten Zwischenraum und dann zum nachfolgenden
Zwischenraum usw. und nimmt dabei an Temperatur bis zum
Leitrohr zu. Die hierbei vom Fluid aufgenommene Wärme
energie ist abhängig von der Heizrohrwandtemperatur und
ginge ohne das im Gegenstrom durch die Mantelrohrzwischen
räume fließende Fluid verloren bzw. müßte durch eine starke
Isolierung nach außen abgeschirmt werden. Aus dem letzten
Zwischenraum zwischen dem letzten Mantelrohr und dem Leitrohr
fließt das Fluid in den Raum zwischen Leitrohr und Heizrohr
und dort, je nach Ausführung im Gleichstrom oder im Gegenstrom
zur Fluidströmung im Heizrohr, außen am Heizrohr entlang.
Da die Heizrohrwand außen und innen mit etwa dem gleichen
Druck des Fluids beaufschlagt wird und das Heizrohr federnd
mit Zug gegen Biegung gelagert werden kann, kann die Heizrohr
wanddicke optimal nach den elektrischen und heizungstechnischen
Forderungen ausgelegt werden.
Die Zwischenräume zwischen den ineinandergeschobenen Mantel
rohren können so ausgelegt werden, daß am Eintritt zum ersten
Zwischenraum ein Überdruck gegenüber der Atmosphäre herrscht,
während im Heizrohr schon das Vakuum der nachgeschalteten
Apparate herrscht. Bei dieser Betriebsweise kann auch bei einem
Bruch des Heizrohres keine Luft von außen in bzw an das Fluid
gelangen.
Um auch elektrisch leitende Fluide mit dem Elektroerhitzer
erwärmen zu können, wird - bei der Alternative "Gegenstrom" -
das Leitrohr und die Fußplatte - zumindestens der Teil inner
halb des Leitrohres - an der das Leitrohr befestigt ist, aus
elektrisch nichtleitendem Material hergestellt oder damit
elektrisch isolierend überzogen. Bei der Alternative "Gleich
strom" wird entsprechend das letzte Mantelrohr vor dem Leit
rohr und das Leitrohr sowie die Fußplatte - zumindestens inner
halb des letzten Mantelrohres und des Leitrohres - aus elektrisch
nichtleitendem Material hergestellt oder damit elektrisch
isolierend überzogen. Selbstverständlich ist bei beiden Alter
nativen dann auch der elektrische Anschluß im Deckelraum
elektrisch gegen das Fluid zu isolieren.
In den Abb. 1 bis 4 ist die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb. 1 zeigt einen Elektroerhitzer mit einem zentralen
Heizrohr, das durch die Fußplatte der ineinandergeschobenen
Mantelrohre reicht und federnd, aber elektrisch isoliert an
dieser Fußplatte befestigt ist. Das andere Heizrohrende ist
elektrisch leitend an der anderen Fußplatte der Mantelrohre
befestigt.
Abb. 2 zeigt einen Elektroerhitzer mit einem zentralen
Heizrohr, das an beiden Enden fest, am einen Ende aber elektrisch
leitend am anderen Ende elektrisch isoliert, an den Fußplatten
der ineinandergeschobenen Mantelrohre befestigt ist und die
Zugspannung auf das Heizrohr über die auseinandergedrückten
Fußplatten übertragen wird.
Abb. 3 zeigt einen Elektroerhitzerausschnitt in dem zu
erkennen ist, wie ein Heizelement aufgebaut ist, das aus mehreren
ineinandergeschobenen Heizrohren mit einem Leitrohr besteht.
Abb. 4 zeigt den prinzipiellen Aufbau des Rohranschlusses
an den Elektroerhitzer mit zwei übereinanderstehenden Flanschen.
Das Heizelement in Abb. 1, bestehend aus einem Heizrohr 1 ist
an dem einen Heizrohrende mit einem Flansch 2 versehen, sowie
für einen guten elektrischen Stromfluß vorteilhafterweise mit
Rippen 3. Am anderen Ende des Heizrohres 1 ist eine Gewinde
stange 4 mit Fußplatte 5 an das Heizrohr 1 elektrisch leitend
befestigt. Der Flansch 2 ist elektrisch gut leitend an die untere Fuß
platte 6 der ineinandergeschobenen Mantelrohre 7a, 7b, 7c, ... 7x
befestigt. Die Gewindestange 4 ragt, elektrisch vollständig zur oberen
Fußplatte 8 isoliert, durch die obere Fußplatte 8 der ineinanderge
schobenen Mantelrohre 9a, 9b, 9c, ... 9x. Zwei Federn 10, die durch
die Mutter 11 vorgespannt werden können, sorgen dafür, daß das
Heizrohr 1 in seinem Betriebszustand mit einer Zug- oder
Druckspannung belastet ist oder spannungslos ist. Bei höheren
Heizrohrtemperaturen sollten die Federn 10 gegen Übertemperatur
geschützt werden, z. B. durch Kühlung und/oder Isolierung.
Um ein Austreten des Fluids in die Umgebung bei Überdruck
im Heizrohr bzw ein Einfließen von Luft bei Vakuum im Heiz
rohr 1 durch die mit einer isolierenden Dichtung 12 ver
sehenen Öffnung 13 zu vermeiden, wird die gesamte Federmechanik
und der elektrische Anschluß am Heizrohrende mit einem
Deckel 14 dicht abgeschlossen.
Das Leitrohr 15, das vorteilhafterweise auf das Heizrohr 1 und
die Fluiddurchflußmenge abgestimmt werden sollte, ist, je nach
Ausführung, an eine der beiden Fußplatten 6 oder 8 befestigt.
Je nachdem, wo das Leitrohr 15 befestigt wird, fließt das Fluid
zwischen Leitrohr 15 und Heizrohr 1 im Gleichstrom oder im
Gegenstrom zum Fluid innerhalb des Heizrohres 1.
Ist das Leitrohr 15 an der unteren Fußplatte 6 befestigt, so fließt
das Fluid zwischen Leitrohr 15 und Heizrohr 1 im Gleichstrom
zum Fluid innerhalb des Heizrohres 1. In diesem Fall fließt
also nur ein Teil des Fluids in das Heizrohr 1 der restliche
Teil des Fluids fließt im Gleichstrom dazu zwischen Heizrohr 1
und Leitrohr 15 zum Heizrohrende mit Flansch 2 und tritt dort
durch die Öffnungen 17 aus.
Ist das Leitrohr 15 an der oberen Fußplatte 8 befestigt, so fließt
das gesamte Fluid zwischen Heizrohr 1 und Leitrohr 15 vom
Heizrohrende mit Flansch 2 zum Heizrohrende mit Gewindestange 4
und dort durch die seitlichen Öffnungen 16 in der Heizrohrwand
in das Heizrohrinnere; dort fließt dann das ganze Fluid zum
Heizrohrende mit Flansch 2, wo es das Heizrohr 1 verläßt.
Zur Kühlung der Federn 10 können z. B. in der oberen Fußplatte 8
Öffnungen 18 und 19 gebohrt sein, durch die ein Teil des Fluids
in den Deckelraum ein und wieder ausfließen kann. Durch die
Öffnungen 18 in einem der ersten Mantelrohrzwischenräume kann
etwas Fluid heraus in den Deckelraum fließen und dort durch
die Rippen 20 so umgelenkt werden, daß das Fluid an den Federn 10
entlangströmt und diese kühlt. Durch die Öffnungen 19 fließt
das Fluid in einen der letzten Mantelrohrzwischenräume zurück.
Ein gewisser Druckabfall über die Mantelrohrzwischenräume ist
allerdings notwendig, um die Fluidströmung durch den Deckel
raum gewährleisten.
Bei sehr hohen Heizrohrtemperaturen ist eine ausreichende
Kühlung der Federn 10 im Deckelraum u. U. nicht mehr möglich.
Für einen solchen Fall können die Federn außerhalb des Elektro
erhitzermantelrohres installiert werden. Abb. 2 zeigt eine solche
Möglichkeit. Das äußere Elektroerhitzermantelrohr muß in diesem
Fall in Lägsrichtung kompensatorische Eigenschaften haben, um
einer Längenänderung des Heizrohres 1 bei Temperaturänderung
folgen zu können.
Um das Fluid beim Durchströmen durch das Heizrohr, je nach
Bedarf, an verschiedenen Stellen mit einer größeren oder
kleineren Wärmestromdichte beaufschlagen zu können, kann das
Heizrohr in seiner Längsrichtung unterschiedliche elektrische
Widerstände besitzen. So wird z. B. die Wärmestromdichte in das
Fluid verkleinert, wenn bei konstanter elektrischer Stromstärke
der elektrische Widerstand verkleinert wird, z. B. durch Ver
größerung der Heizrohrwandstärke oder Anbringen von Rippen 3
gemäß der Gleichung für die ohmsche Widerstandsheizung:
Q = I2 . R mit I = Ampère und R = Ohm
Die Wärmestromdichte kann vergrößert werden, wenn der elektrische
Widerstand vergrößert wird, z. B. durch Verringerung der Heizrohr
wandstärke, wie bei 21 gezeigt.
Wird der Elektroerhitzer zum Teil als Vakuumapparat einge
setzt und tritt das Fluid mit einem gewissen Überdruck gegen
über der Atmosphäre in den Elektroerhitzer ein und soll bei
Vakuum erhitzt werden, wobei unter keinen Umständen Umgebungs
luft - z. B. wegen Explosionsgefahr - in das erhitzte Fluid gelangen
darf, so kann eine vollständig luftdichte und trotzdem lösbare
Rohrverbindung zu den nachgeschalteten Vakuumapparaten wie folgt
hergestellt werden: (siehe Abb. 4)
Das anschließende Rohr 22 hat an seinem Ende zwei Flansche 23, 24 mit
zwei unterschiedlichen Durchmessern an seiner Rohrwand luftdicht
angeschweißt. Der Flansch 23 mit dem kleineren Durchmesser hat
Stehbolzen 25 mit denen des Heizrohr 1 und - bei der Alternative
"Gleichstrom" - das Leitrohr 15 an den Flansch 23 fest ange
schraubt wird. Dann wird der restliche Elektroerhitzer an den
äußeren Flansch 24 befestigt, wobei gleichzeitig die Gewinde
stange 4 des Heizrohres 1 durch die Öffnung 13 der oberen Fußplatte 8
gefädelt wird, um dann mittels Feder 10 und Mutter 11 mit dieser
verbunden zu werden. Danach kann der Deckel 14 aufgesetzt werden.
In der unteren Fußplatte 6 sind in dem Bereich, wo das Fluid noch einen
Überdruck gegenüber der Atmosphäre hat, Öffnungen 26 angebracht,
durch die das Fluid in den Zwischenraum zwischen den beiden
Flanschen 23 und 24 gelangen kann, so daß immer ein Überdruck
gegenüber der Atmosphäre in diesem Zwischenraum herrscht. Somit
kann, selbst wenn die Flanschverbindung 23 undicht wird, keine
Luft in das im Vakuum erhitzte Fluid gelangen, da das Vakuum
und die Verbindung vollständig von Fluid mit Überdruck umgeben
ist.
Bei der Alternative "Gegenstrom" wird anstelle des Leit
rohres 15 das letzte Mantelrohr 7× zusammen mit dem Heizrohr 1
an den Flansch 23 befestigt. Im übrigen wird die Verbindung
dann auch entsprechend ausgeführt.
Die in Abb. 4 mit (+) gekenzeichneten Bereiche haben
einen Überdruck, die mit (-) gekennzeichneten Bereiche einen
Unterdruck gegenüber der Atmosphäre; eine Verschiebung des
Unterdruckbereiches ist möglich, dann müssen allerdings die
Öffnungen 26 u. U. vergrößert werden.
Von Vorteil ist es, wenn die obere Feder 10 eine Steigung hat,
die der unteren Feder 10 entgegengesetzt ist.
Claims (13)
1. Elektroerhitzer zur thermischen Behandlung von ein- oder mehrphasigen Fluiden
mit einem durch elektrische Widerstandsheizung direkt beheizten Heizrohr (1),
welches im oberen Bereich Zuströmoffnungen (16) aufweist und am unteren Ende
offen ist, mit einem nicht beheizten Leitrohr (15), welches das Heizrohr (1) zu
einem großen Teil seiner Länge umgibt und für den Gegenstrombetrieb an einer
oberen Fußplatte (8) und für den Gleichstrombetrieb an einer unteren Fußplatte (6)
befestigt ist, mit mehreren konzentrisch um das Leitrohr (15) angeordneten
Mantelrohren (7, 9), die an einem Ende an der oberen bzw. unteren Fußplatte
(8, 6) befestigt sind und die kürzer sind als der Abstand zwischen der oberen und
unteren Fußplatte, und mit verschließbaren Öffnungen (17) im Flansch (2), mit
dem das Heizrohr (1) elektrisch leitend mit der Fußplatte (6) verbunden ist.
2. Elektroerhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere
ineinandergeschobene Heizrohre (1) aufweist die von einem
Leitrohr (15) umgeben sind.
3. Elektroerhitzer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Heizrohr (1)
an seiner oberen Befestigung mittels
einer Feder (10)
gehalten wird.
4. Elektroerhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Heizrohr (1) in seiner Längsrichtung unterschiedliche Rohrwandstärken (21)
und/oder Rippen (3) hat.
5. Elektroerhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Heizrohr (1) im Bereich der seitlichen Öffnungen (16)
Rippen (3) besitzt.
6. Elektroerhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
freidurchströmbaren Ringflächen zwischen aufeinanderfolgenden
Mantelrohren
kleiner sind, als die freidurchströmbare Fläche des Heizrohres (1).
7. Elektroerhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die freidurchströmbare Ringfläche zwischen Leitrohr (15) und dem nächsten
Heizrohr (1) kleiner ist, als die freidurchströmbare Fläche des Heizrohres (1).
8. Elektroerhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Fußplatte (8) der Mantelrohre (9), an der das Heizrohr (1) beweglich
befestigt ist, Öffnungen (18, 19) aufweist, durch die ein Teil des Fluids aus den
Mantelrohrzwischenräumen in einen Deckelraum bzw. aus dem
Deckelraum in die Mantelrohrzwischenräume strömen kann.
9. Elektroerhitzer nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Deckelraum Rippen
und/oder Leitelemente (20) angebracht sind.
10. Elektroerhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, für den Gleichstrombetrieb
bei dem das Leitrohr (15) an der unteren Fußplatte (6) befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leitrohr (15), das letzte Mantelrohr (9x) vor dem
Leitrohr (15) und die obere Fußplatte (8) - zumindestens der Teil der oberen Fußplatte innerhalb des letzten
Mantelrohres (9x)
aus elektrisch nichtleitendem Material gefertigt oder mit
einer elektrisch isolierenden Schicht überzogen sind.
11. Elektroerhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, für den Gegenstrombetrieb
bei dem das Leitrohr (15) an der oberen Fußplatte (8) befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leitrohr (15) und die obere Fußplatte (8) - zumindestens der
Teil der oberen Fußplatte innerhalb des Leitrohres (15) - aus
elektrisch nichtleitendem Material gefertigt oder mit einer elektrisch
isolierenden Schicht überzogen sind.
12. Elektroerhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die ineinandergeschobenen Heizrohre (1) und das
umgebende Leitrohr (15) mit einer elektrischen Stromversorgung versehen sind,
die über ein Drehstromnetz erfolgt, wobei jedes Heizrohr (1)
mit einer Phase verbunden ist und die Heizrohre elektrisch
hintereinander geschaltet sind.
13. Elektroerhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß er an seinem Fluidaustritt zwei
übereinanderstehende Flansche (23, 24) aufweist, die mit einem
Rohr (22) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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