DE2333947C2 - Elektrischer Hochleistungs-Flüssigkeits-Dampferhitzer - Google Patents

Elektrischer Hochleistungs-Flüssigkeits-Dampferhitzer

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DE2333947C2 DE2333947A DE2333947A DE2333947C2 DE 2333947 C2 DE2333947 C2 DE 2333947C2 DE 2333947 A DE2333947 A DE 2333947A DE 2333947 A DE2333947 A DE 2333947A DE 2333947 C2 DE2333947 C2 DE 2333947C2
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    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/282Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically with water or steam circulating in tubes or ducts

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Description

quelle angeschlossen sind.
Im Gegensatz zum Stand der Technik ist die räumlich zwischen Zu- und Ableitungsrohr angeordnete Rohrschlange völlig schaltungsspezifisch, d.h. neutral mäanderförmig gebogen und muß nicht an die ge- ί wünschte Drehstromschaltungsari geometrisch angepaßt werden.
Im bekannten Fall bestimmt die Phasenzahl η die Zahl der Sternarme;' wogegen im Fall der Erfindung die Anzahl η die Anzahl der zu einem Zyklus gehörigen hinter- n> einanderliegenden (neutralen) Rohrschlangen bestimmen.
Die Einlaßdrosselung bewirkt dabei eine gleichmäßige Aufteilung der Flüssigkeit auf die einzelnen parallel geschalteten Rohrschlangen. li
Die elektrische Beschallung der Rohrschlangen erfolgt ohne einen Eingriff in die Geometrie der Rohrschlangen in einfacher Weise dadurch, daß die an den Rohrschlangen vorgesehenen StromqueIIenanschlus.se in zyklischer Weise elektrisch mit den entsprechenden Phasen der Stromquelle verbunden werden. Im Fall der Erfindung werden somit neutrale Rohrschlangen durch eine entsprechende elektrische Verkabelung beispielsweise im Stern geschaltet.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau ist der Erhit- r> zer/Verdampfer einfach in der Herstellung, kompakt, konstruktiv sehr stabil und optimal in den elektrischen Eigenschaften, da letztlich allein die Lage des Stromquellenanschlusses die exakte Symmetrie des Erhitzers bewirkt, die gegebenenfalls leicht korrigiert werden kann.
Die Merkmale der Unteransprüchc bilden den oben beschriebenen Gegenstand in vorteilhafter Weise und insbesondere hinsichtlich des Anschlusses der Rohrschlangen an die Stromquelle, weiter aus. r>
Das Zu- und Ableitungsrohr verlaufen bei einer der Ausführungsformen der Erfindung parallel zueinander, und die Rohrschlangen liegen mit Vorteil in parallelen Ebenen, die rechtwinklig zu den Zu- und Ableitungsrohren verlaufen. Die Anzahl der Rohrschlangen ist bei -to einer besonderen Ausführungsform vorieilhaficrwcise durch drei teilbar, wobei die genannten Siromspeisungsmitlcl eine Stromquelle mit drei Phasen umfaßt, von denen jede an ein Drittel der Rohrschlangen elektrisch angeschlossen ist. |cdc Phase ist in der llaupisa- -n ehe an den elektrischen Mittelpunkt der zugehörigen Rohrschlange elektrisch angeschlossen, wodurch die Zu- und Ableitungsrohre elektrisch miteinander und mit dem Nullpunkt der Stromquelle und/oder der lüde verbunden werden können, welches große Vorteile in be- <m zug auf die Sicherheit mit sich führt.
Bei einer Ausführungsforni der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist jede Stromquellcnpha.se an eine, vorteilhafterweise parallel zu den Zu- und Ableitungsrohren und nahe den Mittelpunkten der Rohrschlangen verlau- v, fenden Stromschiene angeordnet. Die Rohrschlangen sind hierbei zweckmäßig abwechselnd an je eine der drei Stromschienen elektrisch angeschlossen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist jede Rohrschlänge an eine separate, zugehörige Sli'om- mi schiene elektrisch angeschlossen. Die Stromschienen, deren Anzahl hier also der Anzahl Rohrschlangen entspricht, verlaufen parallel zueinander und in etwas Abstand voneinander und sind abwechselnd an die drei Phasen der Stromquelle angeschlossen. Durch eine der- hl artige l.amellicrung, die vorzugsweise bis zur Stromquelle beibehalten wird, vermindert sich der Impedanzverlust in der Verbindung zwischen Stromquelle und Rohrschlangen. Mit Hilfe isolierender Distanzhalter hält man die Stromschienen auf etwas Abstand voneinander, wodurch eine Kühlluftströmung zwischen den Stromschienen ermöglicht wird.
Die Stromquelle enthält gegebenenfalls einen Dreiphasentransformator, dessen Ausgangsspannung vorzugsweise unter 84 V pro Phase liegt, d. h. die Rohrwindungen werden mit Kleinspannung gespeist, und brauchen deshalb nicht mit besonderer Isolierung oder Berührungsschut/. versehen zu werden.
Da auch dünnwandige und leichte Rohre hohen Druck ertragen können, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, auch bei großen Forderungen an Druck und Leistung einen Elektrodampfkessel herzustellen, der leicht und kompakt genug ist. um einfach -zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen transportiert, werden zu können. Bei Bedarf großer Leistungen wird vielleicht der Transformator die dominierende Einheit ausmachen. aber mit dem Stromspeisungssysiem gemäß der Erfindung ist es einfach, die Rohre--..5ieil und den Transformator voneinander zu trennen und e für sich zu transportieren.
Die Kapazität des Kessels kann einfach durch eine größere oder kleinere Anzahl von Rohrschlangen verändert were! ii.
Es ist zu beachten, daß verglichen mit konventionellen Dampfkesseln, das innere Volumen des Kessels im Verhältnis zu seiner Kapazität sehr klein ist.
Die vorliegende Erfindung bedeutet auch, daß das Problem der Wärmcverlustc an die Umgebung mehr cder weniger gelöst ist. Die Rohrschlangen sind zwar heiß, aber die Koniaklfläehe mit der umgebenden Luft ist klein. Weiterhin ist die Wärmeübergangszahl zwischen den Außenwänden der Rohrschlangen und der Luft sehr niedrig im Vergleich zu der Wärmeübergangszahl zwischen den Innenwänden der Rohrschlangen und dem Arbeitsmedium. Eine besondere Isolierung ist deshalb in den meisten Fällen nicht nötig, wenn aber eiae solche dennoch als nötig angesehen wird, so kann sie einfach in der Form eines Mantels oder einer Haube angebracht werden.
Dergeomeirische Mittelpunkt der Rohrschlangen, zu dem die .Stromzufuhr am einfachsten geschieht, und deren elektrischer Mittelpunkt werden in den meisten Fällen nicht ganz zusammenfallen, da die beiden Hälften der Rohrschlangen nicht dieselbe Tcmpcraiurvertcilung haben und damit nicht den gleichen Widerstand. Dies spielt jedoch meistens keine Rolle, kann aber ausgeglichen werden, indem die beiden Schlangcnhälftcn nicht ganz identisch gewählt werden, oder ganz einfach durch eine geeignete Verschiebung der .Stromanschlüsse von dem geometrischen Mittelpunkt weg.
Die Eriirulung wird im folgenden näher durch Ausführungsbeispielc unter Bezug auf die Zeichnungen be· schrieben. Es zeigt
F i g. I eine Vorderansicht einer Ausfiihrungsform der Erfindung.
Fig. 2 eine Draufsrht der Aiisführiingsform gemäß F i g. 1. von der gewisse Teile ausgeschlossen sind.
F i g. 3A und JB /.usammen eine scheniatische Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der erfir.dungsgcmäßeri Vorrichtung.
Fig. 4 eine Ansicht, in größerem Maßstab, entlang der Linie A-A in Fig. 3A. die die Anordnung der Stromschienen und deren Verteilung auf die drei Phasen der Stromquelle illustriert, sow ic
F i g. 5 eine Delailansicht einiger der Stromschienen der F i g. JA in größerem Maßstab.
Die Vorrichtung gemäß F i g. I und 2 ist vor allem für das Erzeugen von Dampf vorgesehen und enthält ein Zuleitungsrohr 1 und ein Ableitungsrohr 2, die parallel zueinander auf einem stationären oder transportablen Gestell 3 angebracht sind. Zwischen den elektrisch leitenden Zu- 1 und Ableitungsrohren 2 sind 36 vertikale, parallele, als Rohrschlangen ausgebildete Durchlaufrohre aus rostfreiem Stahl angebracht.
Zwecks Verdeutlichung werden nur fünf Rohrschlangen 5'.52.5'. 5^ und 5"Mn F i g. 2 gezeigt, indem die Lage der übrigen Schlangen nur angedeutet ist.
Die Rohrschlangen 5 sind über Anschlüsse oder Kupplungen 7 und 9 an im Zuleitungsrohr 1 und im Ableitungsrohr 2 festgeschweißtc Rohrteile angeschlossen. Die Kupplungen 7. d. h. die Einlasse zu den Rohrschlangen 5. enthalten einfach auswechselbare Drosselungen. Die Rohrschlangen werden mit Hilfe von. von diesen elektrisch isolierten Halterteilcn 10 mechanisch abgestützt. Nur ein Teil der Haltertcile wird in F i g. 2 gezeigt.
Am Ableitungsrohr 2. das dicker ist als das Zuleitungsrohr 1. ist ein Ventil It angeordnet. Das Ableitungsrohr kann auch mit einem Sicherheitsventil und mit Mitteln zum Dampfabblasen und Wasscrablassen versehen sein (nicht gezeigt). Das Zuleitungsrohr 1 ist mit einer Meßflansche 12 zum Messen des Durchflusses versehen.
Unter den Mittelpunkten der Rohrschlangen sind drei Stromschienen 13, Hund 15 an einer geeigneten Anzahl am Gestell 3 befestigter Isolatoren 17 angeordnet. Die Stromschiene 13 ist an die /?-Phase einer Drciphasenstromquelle (nicht gezeigt) elektrisch angeschlossen, die Stromschiene ist an die 5-Phase der Stromquelle elektrisch angeschlossen und die Stromschiene 15 ist an die 7-Phase der Stromquelle angeschlossen. Die Mittelpunkte der Rohrschlangen 5 sind abwechselnd an die Stromschienen 13, 14 und 15 elektrisch angeschlossen. Es ist also der Mittelpunkt der Rohrschlange 51 an die Stromschiene 15. der Mittelpunkt der Rohrschlange 5-' an die Stromschiene 14. der Mittelpunkt der Rohrschlange 51 an die Stromschiene 13 elektrisch angeschlossen usw. bis hm zur Rohrschlange 5*. deren Mittelpunkt an die Stromschiene 13 angeschlossen ist. Der Anschluß der Mittelpunkte geschieht mit Hilfe von Verbindungsgliedern in Form flexibler Kabel 19. die z. B. über (nicht gezeigte) Schraubenverbindungen an die Stromschienen und an auf den Mittelpunkten der Rohrschlangen befestigte Stromquellenansehlüssc bzw. Anschlußorgane 21 angeschlossen werden.
Mit dem w:; beschrieben ausgeführten Anschluß an die Stromquelle werden deren drei Phasen symmetrisch belastet. Das Zuleitungsrohr 1 und das Ableitungsrohr 2 werden zu Mittelpunkten in den sterngeschalteten Belastungen, die die Rohrschlangen bilden, und können folglich miteinander und mit Erde und evtl. mit dem Nullpunkt der Dreiphasenquelle elektrisch verbunden werden. Eine Isolierung zwischen Zu- 1 und Ableitungsrohr 2 einerseits und dem Gestell 3. falls dieses elektrisch leitend ist. und den an die Zu- und Ableitungsrohre angeschlossenen übrigen Rohrleitungen, die geerdet sein können andererseits, ist also nicht nötig.
In F i g. 3A.3B.4 und 5. von denen F i g. 3B eine direkte Fortsetzung von F ι g. 3A ist. wird eine andere Ausführung des Anschlusses der Rohrschlange an die Stromquelle, die in diesem Fall aus einem Dreiphasentransformator besteht, an einer Anlage, die im übrigen mit der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 übereinstimmt, gezeigt.
In dieser Ausführung wird jede Rohrschlange über eine separate, zugehörige, unter den Rohrschlangen parallel zu den Zu- und Ableitungsrohreil verlaufende Stromschiene 31 gespeist. Die Stromschienen 31 sind
1S schmale, auf ihren Schmalseiten stehende Schienen, die nahe aneinanderliegen und, zwecks Vermeidung von Impcdanzvcrlusten, abwechselnd an die drei Phasen R. S und T des Transformators 33 als Stromquelle angeschlossen sind. Aus demselben Grund sind die Stromschienen symmetrisch um die Mittellinie der Vorrichtung angeordnet. Jede Stromschiene 31 schließt mit einem Winkcltcil 35. der parallel zu und unter der zugehörigen Rohrschlange 5 verläuft, ab. Die nicht gezeigte Verbindung zwischen dem Mittelpunkt einer Rohr-
r> schlange 5 und dem Winkelteil 35 der zugehörigen Stromschiene 31, kann mit Hilfe von einer oder mehreren, über z. B. Schraubenvcrbindiingen befestigte Kabel, hergestellt werden.
Die Stromschienen 31 werden über nicht gezeigte, auf
2i) dem Gestell 3 angeordnete, isolierende Halterteile und zwischen den Stromschienen angeordnete isolierende Distanzstücke bzw. Isolierabstandshalter 41 (F i g. 5) an ihrem Platz bzw. auf Abstand voneinander gehalten. Ein am Gestell 3 befestigtes, kombiniertes Haltcrteil und Distan/siück 37 befindet sich außerdem dort, wo die Schienen 31 unter die Rohrschlangen hineinlaufen. Wie aus Fig.4, die einen Schnitt A-A durch das Stück 37 zeigt, hervorgeht, enthalt dieses isolierende Blöcke 38, 39, von denen die sich gegenüberstehenden Blöcke 38 mit getrennten Spuren für die Aufnahme der Kanten der Stromschienen 31 versehen sind. Die Seitenflächen der Stromschienen erhalten hierdurch Luftkontakt, wodurch sich eine Kühlwirkung ergibt. In F i g. 4 wird auch gezeigt, wie die 36 Stromschienen 31 abwechselnd und
j5 symmetrisch an die drei Phasen R. S und Tdes Transformators 33 und an die Rohrschlangen 5 angeschlossen sind. Es ist also die erste Stromschiene rechts in Fig.4. bezeichnet R1. angeschlossen an die /?-Phase der Stromquelle und an die Rohrschlange 5', die zweite Stromschiene T3 von rechts ist angeschlossen an die T-Phase der Stromquelle und an die Rohrschlange 5!. usw.
Das obige System, die Teile zu bezeichnen, wird auch in F i g. 5 verwendet, die die Spitze des pyramidenförmigen lamclliertcn Paketes von Stromschienen 31 in vergrößtcrtem Maßstab zeigt. Wie aus der Figur hervorgeht, haben die Distanzstücke bzw. Abstandshalter 41 zwischen den Stromschienen eine begrenzte Erstrekkiing. so daß als Kühlkanal Luftspalte 43 zwischen den Stromschienen 31 zwecks besserer Kühlung e: stehen.
Der Anschluß der Stromschienen 31 an den Transformator geschieht ganz, in der Nähe desselben, d. h. die Lamellierung wird so lange wie möglich beibehalten, um Impedanzverluste zu vermeiden. Um die Figuren deutlieher zu machen, sind in F i g. 3A und 3B hinter dem Halter- und Distanzstück 37 jedoch nur die an die T-Phase angeschlossenen Stromschienen eingezeichnet.
Der direkte Anschluß an den Transformator geschieht dadurch, daß die Stromschienen phasenweise in
to verschiedene Raumlagen geführt werden, wonach die Schienen einer jeden Phase miteinander und danach mil dem entsprechenden Phasenanschluß im Transformatot verbunden werden.
Wenn eine Anlage gemäß Fig. 1 oder 2 in Betrieb
hr> gesetzt werden soil, wird Wasser in das Zuleitungsrohr 1 gepumpt. Das Wasser läuft durch die in den Anschlüsser bzw. Kupplungen 7 befindlichen Zuleitungsdrosselun gen in die Rohrschlangen 5 hinein, durch die es be
gleich/eiliger Erhitzung strömt.
Die Erhitzung ist am besten so abgcpaUi. dall man im Ableitungsrohr 2 ein Gemisch von Wasser und Dampf erhält. Wenn das Wasser abgeschieden werden soll, geschicht dies am besten in einem an das Ableitungsrohr 2 ι angeschlossenen, besonderen, nicht gezeigten Behälter, von dem das Wasser zum Zuleitungsrohr 1 ztirückgeführt wird. Der Dampf wird gesondert entnommen.
Durch ί»*Γί Zulcitungsdrossclungcn in den Kupplungen erreicht man, daß das Wasser unter gleichen Bedin- gungen durch die Rohrschlangen 5 gespeist wird und sichert einen Druckabfall, der eine gewisse Sicherheit bei Überhitzung beim Dampferzeugen bedeutet. Die leicht auswechselbaren Drosselungen ermöglichen also ein Anpassen der Vorrichtung an verschieden lange und r> verschieden dimensionierte ßelastungsleiiungen und Belastungen. Die Drosselungen haben also eine regelnde Wirkung, durch die in der Hauptsache derselbe Druckabfall über die ganze Vorrichtung bei verschiedencm Dampfdruck ernahcn wird. Bei gcwi.vicn Bc-'u iebs- >» bedingungen können die Drosselungen einen besonderen Dampfabschneider überflüssig machen.
Auch wenn die Vorrichtung sehr bald nach Anlauf stark erhitztes Wasser oder Dampf liefert, kann es in gewissen Fällen von Vorteil sein, daß Wasser bzw. den y> Dampf eingangs durch direktes Zurückführen von der Ableitungs- zur Zulcitungsscitc zu zirkulieren, bis das Wasser und der Dampf genügend Temperatur erreicht haben, um verwendet werden zu können. Rückzirkulation kann auch in solchen Fällen günstig sein, wenn man so z. B. die Wassertemperatur in einer Vorrichtung alimählieh erhöhen will, z. B. zwecks Prüfung von Anlagen. Wasser und evtl. Dampf werden hierbei vom Ableitungsrohr durch die Anlage und zurück zum Zuleitungsrohr zwecks weiterer Erhitzung gepumpt. Die Krhil- j-i zung kann hierbei durch den zugeführten elektrischen Effekt geregelt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
50

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Hochleistungs-Flüssigkeits-Dampferhitzer mit einem Zu- und einem parallel dazu verlaufenden Ableitungsrohr (1,2) und mehreren als Rohrschlangen ausgebildeten Durchlaufrohren (51— 5A). die jeweils an das Zu- und Ableitungsrohr angeschlossen sind und die ebenso wie das Zu- und Ableitungsrohr als Heizwiderstände dienend aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen und über Anschlüsse so an eine n-phasige Stromquelle (33) angekoppelt sind, daß zwischen Zu- und Ableitungsrohr keine elektrische Spannung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlangen (51 —51*) in einer Anzahl, die ein Vielfaches von η ist, in parallelen Ebenen rechtwinklig zu dem Zu- und Ableitungsrohr, räumlich zwischen diesen beiden entsprechend beabstandeten Rohren, angeordnet sind, jew-eäs Einlaßdrosselung am Anschluß (7) an das Zuleitungsrohr (1) sowie im wesentlichen mittig zwischen Zu- und Ableitungsrohr den Stromqueilenanschluß (21) aufweisen und daß die Stromquellenanschlüsse aufeinanderfolgender Rohrschlangen in zyklischer Reihenfolge an die einzelnen Phasen der Stromquelle angeschlossen sind.
2. Erhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Zu- und Ableitungsrohr elektrisch miteinander verbunden sind.
3. Erhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Stromquelle mit einem elektrischen Nullpunkt aufweist und d>ß dieser Nullpunkt mit der gemeinsamen VerL-indung zwischen Zu- und Ableitungsrohr verbunden ist.
4. Erhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in etwa mittig zu den einzelnen Rohrschlangen parallel zu dem Zu- und Ableitungsrohr verlaufende, n-Stromschienen (13, 14, 15) vorgesehen sind, die einmal je an eine der η-Phasen der Stromquelle und zum anderen über Verbindungsglieder (19) in der entsprechenden zyklischen Reihenfolge an die Stromquellenanschlüsse (21) aufeinanderfolgender Rohrschlangen angeschlossen sind.
5. Erhitzer nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Stromquellenanschlüsse (21) mit einer eigenen Stromschiene (31) verbunden ist, wobei diese Stromschienen bündelartig und parallel zueinander verlaufend stirnseitig herausgeführt sind und an die zugehörige Phase der Stromquelle (33) angeschlossen sind.
6. Erhitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zyklische Anschluß der Stromschienen an die einzelnen Phasen der Stromquelle mittensymmetrisch zum Stromschicnenbündel erfolgt.
7. Erhitzer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienen (31) im Bündel unter Bildung eines Kühlkanals (43) zwischen den Stromschienen durch Isolierabstandshalter (41) auf Abstand gehaltert sind.
8. Erhitzer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Slroinschicncnbündel geschlossen so nahe wie möglich an die Stromquelle herangeführt ist.
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Hochleistungs-Flüssigkeits-Dampferhitzer mit einem Zu- und einem parallel dazu verlaufenden Ableitungsrohr und mehreren als Rohrschlangen ausgebildeten Durchlaufrohren, die jeweils an das Zu- und Ableitungsrohr angeschlossen sind und die ebenso wie das Zu- und Ableitungsrohr als Heizwiderstände dienend aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen und über Anschlüsse so an eine n-phasige Stromquelle angekoppelt sind,
ίο daß zwischen Zu- und Ableitungsrohr keine elektrische Spannung besteht
Der erfindungsgemäße Erhitzer wird auch Elektrokessel genannt Der Erhitzer ist besonders für das Erhitzen von Wasser zwecks Erzeugung von Dampf geeignet.
Es sind Elektrokessel vorbekannt bei denen die Erhitzungsorgane in einem Gefäß angebracht sind. Bei derartigen Kesseln geschieht die Erhitzung gewöhnlich sehr ungleichmäßig und konzentriert auf die Umgebung der Erhitzungsorgane, was an gewissen Stellen zum Kochen führen kann und zu Ablagerungen auf den Erhitzungsorganen. Wenn es sich um einen Elektrodampfkessel für hohen Druck handelt so muß dieser gemäß den geltenden Normen für Druckbehälter ausgeführt sein, was zu einer schweren, plumpen und schwerbeweglichen Konstruktion führt Weiter können leicht Probleme an den für die elektrischen Erhitzungsorgane nötigen Durchführungen entstehen.
Ein Erhitzer der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-PS 7 10 187 bekannt Dort ist jede Rohrschlange, je nach Drehstrom-Haltungsart, stern- oderdreieckförmig gebogen. Im zu vergleichenden Fall der Sternschaltung weist dabei jede Rohrschlange π den Stern bildende Arme (Schleifen) auf. Die Enden der Rohrschlangen, die zu dem Zu- bzw. Ableitungsrohr führen, liegen dabei in Sternmitte. Die Stromquellenanschlüsse zu den einzelnen Phasen liegen im bekannten Fall an den freien Enden der Sternarme bzw. -schleifen.
Im bekannten Fall wird somit die n-phasige Beschaltung der Rohrschlange durch eine erstsprechende mechanische Verformung der Rohrschlange in die notwendige Konfiguration (z.B. um 120° verschobene Schleifen bei Sternschaltung) hergestellt, die sehr präzise sein muß, um eine symmetrische Belastung und eine Spannungsfreiheit des Sternpunktes zu gewährleisten.
Infolge des Aufbaus des bekannten Erhitzers/Verdampfers ist daher die Herstellung der Rohrschlangen und damit des Erhitzers umständlich, kompliziert und teuer. Außerdem lassen sich trotz aller Sorgfalt optima-Ie elektrische Eigenschaften nicht erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs bezeichneten elektrischen Hochleistungs-Flüssigkeits-Dampferhitzer diesen so auszubilden, daß ein einfacher, kompakter, stabiler Aufbau mit optimalen elektrischen Eigenschaften (symmetrische Belastung, Spannungsfreiheit des Sternpunktes) möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Rohrschlangen in einer Anzahl,
bo die ein Vielfaches von η ist, in parallelen Ebenen rechtwinklig zu dem Zu- und Ableitungsrohr, räumlich zwischen diesen beiden entsprechend beabstandeten Rohren, angeordnet sind, jeweils eine Einlaßdrosselung am Anschluß an das Zuleitungsrohr sowie im wesentlichen
b5 miltig zwischen Zu- und Ableitungsrohr den Stromqucllcnanschluß aufweisen und daß die Stromquellenanschlüsse aufeinanderfolgender Rohrschlangen in zyklischer Reihenfolge an die einzelnen Phasen der Strom-
DE2333947A 1972-07-12 1973-07-04 Elektrischer Hochleistungs-Flüssigkeits-Dampferhitzer Expired DE2333947C2 (de)

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