DE579934C - Transformator fuer hohe Stromstaerken, insbesondere Ofentransformator mit OElumlaufkuehlung - Google Patents

Transformator fuer hohe Stromstaerken, insbesondere Ofentransformator mit OElumlaufkuehlung

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DE579934C
DE579934C DEA61538D DEA0061538D DE579934C DE 579934 C DE579934 C DE 579934C DE A61538 D DEA61538 D DE A61538D DE A0061538 D DEA0061538 D DE A0061538D DE 579934 C DE579934 C DE 579934C
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DE
Germany
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transformer
oil
circulation cooling
oil circulation
high currents
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Expired
Application number
DEA61538D
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English (en)
Inventor
Hugo Heymann
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

  • Transformator für hohe Stromstärken, insbesondere Ofentransformator mit ölumlaufkühlung Bei Transformatoren für große Stromstärken, also z. B. Transformatoren für Elektrostahlöfen zur Herstellung von Fe-Legierungen, Einankerumformern usw., muß man bekanntlich mit verhältnismäßig niedrigen Sekundärspannungen arbeiten, was zur Folge hat, daß man bei Leistungen solcher Transformatoren von-- nur wenigen zoookVA schon auf sehr hohe Sekundärstromstärken, 5oooo Amp. und mehr, kommt. Die Ableitungen für diese Stromstärken aus dem Transformator weisen sehr große Eigenwattverluste auf, was wiederum hohe Erwärmung zur Folge hat, so daß bei solchen Transformatoren vielfach besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um die genannten Ableitungen zu kühlen. Diese Kühlung hat man bisher in der Weise vorgenommen, daß man die Ableitungen als Hohlkörper ausbildete und durch sie Wasser strömen ließ. Die Rohre wurden, soweit sie derselben Phase angehörten, durch Stutzen miteinander verbunden, um so einen Kreislauf für das Kühlwasser zu schaffen. Abgesehen davon, daß für ein derartiges Kühlsystem eine besondere Kühlanlage benötigt wird, besteht auch hierbei die große Gefahr, daß durch irgendeine kleine Undichtigkeit dieser vielen Stutzen Wasser in das Transformatorenöl eindringt und damit den Transformator betriebsunfähig macht.
  • Nach der Erfindung wird die Kühlung der Ableitungen derartiger Hochstromtransformatoren dadurch verbessert, daß man, wenn der Transformator mit Olumlaufkühlung versehen ist, die rohrförmig ausgebildeten Stromableitungen einfach als Ölrohre in den Kreislauf der Ölumlaufkühlung einschaltet. Hierdurch wird nicht nur die Gefahr, daß Wasser in das Transformatorenöl gelangt, mit Sicherheit verhütet, sondern es entsteht auch eine erhebliche Vereinfachung der Anlage,, weil einerseits die besondere Kühlanlage für die Stromableitungen in Fortfall kommt und auch ein Teil der Rohranlage für die Olumlaufkühlung entbehrlich wird, da ja die Stromableitungen selbst diese Funktion teilweise übernehmen.
  • Es ist zwar bereits bekannt, bei elektrischen Maschinen und Apparaten die Leiter dadurch zu kühlen, daß man letztere als Röhren ausbildet und ein Kühlmittel (Luft, Öl, Wasser usw.) durch diese hindurchtreibt. Im Gegensatz zu dieser bekannten Anordnung werden jedoch beim Gegenstand der Erfindung die Leiter, die sich im Transformator befinden, massiv ausgebildet und in der bei Öltransformatoren allgemein üblichen Art gekühlt, während die außerhalb des Transformators befindlichen Stromableitungen in neuartiger Weise als Ölrohre in den Kreislauf der Ölumlaufkühlung eingeschaltet werden. Die Anordnung gemäß der Erfindung wird zweckmäßig in der Weise getroffen, daß die Ableitungen bis zu jener Stelle als Kupferrohr ausgebildet werden, wo die Weiterleitung des Stromes durch andere Arten von Leitern, z. B. Schienen, Kabel usw., erforderlich wird. Die Rohre erhalten zu diesem Zweck an den letztgenannten Stellen entsprechende Anschlüsse, z. B. T-Stücke, durch welche das 0I zu- bzw. abgeleitet wird: Zur Isolierung dieser Anschlüsse genügt ein kurzes Rohrstück aus Gummi o. dgl. isolierendem Stoff, Besonders vorteilhaft ist es, die Einrichtung so auszugestalten, daß die rohrförmigen Stromableitungen einfach zur Abfuhr des erwärmten Öles aus dem Transformator dienen, während die. Zurückführung .des gekühlten Öles in den Transformator in der bisher üblichen Weise durch den Anschlußstutzen erfolgt. Das Öl aus den einzelnen Ableitungsrohren wird über die genannten isolierenden Rohrstücke in einem Hauptrohr gesammelt und fließt in demselben zur Ölumlaufpumpe.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. a ist der Transformatorkasten, in dem sich der schematisch angedeutete, aus Kern und Wicklungen bestehende Transformator b befindet, o sind die Hochspannungszuleitungen, während die für geringe Spannung und sehr hohe Ströme bemessenen sekundären Stromableitungen c als Kupferrohre ausgebildet sind. Innerhalb des Transformators sind die Ableitungsrohre c mit Öffnungen p versehen, die den Eintritt des Transformatoröles in das Innere der Rohre c gestatten. Die Ableitungen sind durch flexible Strombänder na mit einem Elektroofen q verbunden. In der Nähe der Enden der Ableitungsrohre sind T-Stücke angebracht, durch die das Kühlöl über elektrisch isolierende Zwischenstücke e z. B. aus Gummi in ein gemeinsames Sammelrohr f strömt. Von da aus fließt das 01 in bekannter Weise durch eine Leitung g einer Pumpe h zu, die es über eine Leitung i in einen Ölkühler k und von da durch eine Rohrleitung n in den Transformator zurückpumpt. Die Stromableitungen c sind also als Ölrohre in den Kreislauf der Öluinlaufkühlung eingeschaltet und werden so in einfacher Weise durch dasselbe Öl gekühlt, das vorher die Transformatorwicklungen gekühlt hat. Die Transformatorwicklungen selbst sind vollkommen normal ausgebildet.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCHE; i. Transformator für hohe Stromstärken, insbesondere Ofentransformator mit Ölumlaufkühlung, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmig ausgebildeten Stromableitungen als Ölrohre in den Kreislauf der Olumlaufkühlung eingeschaltet sind.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromableitungen zur Ableitung des erwärmten Öles aus dem Transformatorkessel dienen.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strom- und Ölableitungsrohre durch isolierende Zwischenstücke mit einem gemeinsamen Sammelrohr verbunden sind, von dem aus das Öl in bekannter Weise nach vorheriger Kühlung dem Transformator wieder zugeführt wird.
DEA61538D 1931-04-12 1931-04-12 Transformator fuer hohe Stromstaerken, insbesondere Ofentransformator mit OElumlaufkuehlung Expired DE579934C (de)

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