DE2836283C2 - Elektrische Gerätewicklung - Google Patents
Elektrische GerätewicklungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/08—Cooling; Ventilating
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- Power Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzte elektrische Gerätewicklung
für einen Transformator, eine Drossel oder einen supraleitenden Magneten, die insbesondere zur
Verbesserung der Kühlwirkung scheiben- oder schraubenförmig gewickelt ist.
F i g. 1 zeigt schematisch ein Beispiel einer herkömmlichen scheibenförmigen Wicklung für ein elektrisches
Gerät, wie z. B. einen Transformator, und Fig. 2 ist ein
Schnitt II-1I in Fig. 1. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, hat die Transformatorwicklung gewöhnlich mehrere Wicklungseinheiten 5 aus jeweils einem Drahtelement 4
senkrecht übereinander zwischen einer Innenisolierhülse 2 und einer Außenisolierhülse 3, die konzentrisch um
die Außenmantelfläche eiies Kernes 1 angeordnet sind. Zwischen benachbarten Wicklungseinheiten 5 liegen w)
sich horizontal erstreckende Kühlwege (im folgenden als Horizontal-Kühlwege bezeichnet) 6 durch (nicht
dargestellte) Horizontal-Leitungsstücke, und zwischen jeder Wicklungseinheit 5 und der Innenisolierhülse 2
sowie zwischen jeder Wicklungseinheit 5 und der Außenisolierhülse 3 bestehen jeweils sich innen und
außen vertikal erstreckende Kühlwege (im folgenden als Vertikal-Kühlwege bezeichnet) 7 bzw. 8 durch (nicht
dargestellte) lineare Leitungsstücke, die vertikal verlaufen.
Bei den so aufgebauten Kühlwegen fließt das Kühlfluid aber in der durch Pfeile 9 und 10 angedeuteten
Weise, wenn die Wicklungseir.heiten 5 erwärmt sind, so
daß der Kühlfluidstrom in den Horizontal-Kühlwegen 6 sehr langsam ist Damit steigt die Temperatur in der
Mitte jeder Wicklungseinheit 5 an und kann die Wicklung überhitzen. Um eine derartige Überhitzung zu
verhindern, müssen die Horizontal-Kühlwege 6 größer ausgelegt werden. Damit nehmen die Abmessungen der
gesamten Wicklung zu.
Die Fig.3—5 zeigen schematisch Schnitte von
anderen Beispielen herkömmlicher elektrischer Gerätewicklungen, wie z. B. scheibenförmiger Wicklungen für
einen Transformator.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Wicklungsaufbau (vgl. JP-Gebrauchsmusceranmeldung 48-50 916 bzw.
die veröffentlichte JP-Gebrauchsmusteranmeldung
49-1 50 303) ist jede der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Wicklungseinheiten 5 in mehrere (beim Beispiel der
F i g. 3 in zwei) Wicklungsuntereinheiten 5a und 5b geteilt, um dazwischen einen Mitten-Vertikal-Kühlweg
11 zu bilden, wobei die übrigen Teile mit dem in den F i g. 1 und 2 gezeigten Wicklungsaufbau identisch sind.
Bei diesem Wicklungsaufbau wird die Temperatur in der Mitte jeder Wicklungseinheit 5 durch das durch den
Mitten-Vertikal-Kühlweg 11 strömende Kühlfluid verringert, wobei jedoch der Strom des Kühlfluids in den
Horizontal-Kühlwegen 6a und 6b zwischen den Wicklungsuntereinheiten 5a bzw. zwischen den Wicklungsuntereinheiten
56 wie beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 noch sehr langsam ist. Entsprechend steigt
die Temperatur in der Mitte jeder Wicklungsuntereinheit 5a und 5b noch an. Um einen derartigen
Temperaturanstieg zu verhindern, können die Wicklungsuntereinheiten 5a und 5b weiter geteilt werden,
wobei jedoch in diesem Fall die Größe der Wicklungseinheit 5 um eine Länge entsprechend der Gesamtbreite
der zusätzlichen Mitten-Vertikal-Kühlwege zunimmt. Zusätzlich wird der Aufbau der Wicklung wesentlich
komplizierter. Ein anderer Wicklungsaufbau ist in Fig.4 dargestellt (vgl. JP-Gebrauchsmusteranmeldung
48-1 26 273 bzw. veröffentliche JP-Gebrauchsmusteranmeldung
50-69 616), bei dem jede Wicklungseinheit 5 in mehrere (beim Beispiel der F i g. 4 in zwei) Wicklungsuntereinheiten 5c und 5c/ geteilt ist, um einen
Zickzack-Vertikal-Kühl weg 12 zwischen den Wicklungsuntereinheiten
5c und den Wicklungsuntereinheiten 5c/zu bilden, wobei die übrigen Teile mit dem in den
F i g. 1 und 2 gezeigten Wicklungsaufbau identisch sind. Bei dem so aufgebauten Kühlweg stößt das durch den
Vertikal-Kühlweg 12 geschickte Kühlfluid in einer Stufe gegen die weitere Wicklungsuntereinheit 5c/ der
Wicklungsuntereinheiten 5c und 5c/ der nächsten Stufe über der einen Stufe und wird in Horizontal-Kühlwege
6c und 6c/ geteilt. Wenn jedoch der Durchsatz oder die Durchflußleistung des Kühlfluids insgesamt langsam ist,
wird der Durchsatz des durch den Vertikal-Kühlweg 12 geschickten Kühlfluids so langsam wie der Durchsatz
des durch die Horizontal-Kühlwege geschickten Kühlfluids, so daß der Durchsatz des durch die Horizontal-Kühlwege
6c strömenden Kühlfluids geringer ist als der Durchsatz des durch die Horizontal-Kühlwege 6c/
geschickten Kühlfluids. Damit staut sich der Strom bei den Horizontal-Kühlwegen 6c unter den schmäleren
Wicklungsuntereinheiten 5c, wie dies durch Pfeile in F i g. 4 gezeigt ist, oder der Strom ist in diesen Bereichen
langsam und instabil. Ais Ergebnis steigt die Temperatur
dieser Teile der Wicklung, die diesen Bereichen 6egenüberliegen, an. Um einen derartigen Temperaturanstieg
zu verhindern, müssen die Abmessungen der Kühlwege größer sein, was aber zu einer Steigerung der
Abmessungen der gesamten Wicklung führt
Ein anderer Wicklungsaufbau ist in Fig.5 gezeigt (vgL JP-Gebrauchsmusteranmeldung 28-33 702 bzw.
die veröffentliche JP-Gebrauchsmusteranmeldung 30-5 533), bei dem die gesamte Seitenfläche der
geschichteten Wicklungseinheiten 5 durch einen Isolierstoff 13 umhüllt ist, und jede Wicklungseinheit 5 ist in
Untereinheiten mit einem weiteren Abstand 14 und einem schmäleren Abstand 15 dazwischen geteilt, die
von Wicklungseinheit zu Wicklungseinheit abwechseln, '5
wobei die übrigen Teile mit dem in den F i g. 1 und 2 gezeigten Wicklungsaufbau identisch sind. Bei dem so
aufgebauten Kühlweg wird infolge der Abstände 14 und 15 der Kühlfluidstrom in Ströme geteilt, die einerseits
lediglich entlang den Seiten der Wicklungseinheiten 5 und andererseits entlang den Ober- und den Unterseiten
der Wicklungseinheiten 5 fließen. Das Kühlfluid strömt in den Horizontal-Kühlwegen 6e bei den Mittenteilen
der Wicklungseinheiten 5 und strömt nicht in den Horizontal-Kühlwegen 6£ die durch die Endteile der
Wicklungseinheiten 5 und den Isolierstoff 13 umgeben sind, und es ruft Turbulenzen oder Wirbel hervor. Als
Ergebnis werden die diesen Bereichen gegenüberliegenden Wicklungsteile übermäßig erwärmt. Um eine
derartige Erwärmung zu verhindern, müssen die Abmessungen des Kühlweges vergrößert werden, w&j
jedoch zu einer Steigerung der Abmessungen der gesamten Wicklung führt.
Die AT-PS 3 12 092 beschreibt einen Transformator, bei dem Scheidewände in den vertikalen Kühlkanälen
und im zentralen vertikalen Kühlkanal angeordnet sind, so daß das Kühlmedium im Mäanderweg strömt. Die
Menge des in die zwischen einem Paar der Scheidewände angeordneten Wicklungen strömenden Kühlmediums
wächst am zentralen vertikalen Kühlkanal unter Verursachung ungleichmäßiger Kühlmediumverteilung.
Bei verringertem Abstand zwischen den Scheidewänden ist zwar die Strömungsverteilung besser, jedoch der
Strömungswiderstand ungünstig höher. Außerdem ergibt sich in der Radialrichtung der Scheibenwicklungseinheiten
keine gleichmäßige Temperaturverteilung.
Schließlich ist aus der AT-PS 2 98 610 eine elektrische Gerätewicklung, insbesondere eines Transformators,
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 Vorausgesetzten Art bekannt. Dabei wird die Breite des zentralen
Kühlkanals in der Weise variiert, daß die Windungszahl jeder Wicklungseinheit abwechselnd um die gleiche
Windungszahl in der Vertikalrichtung steigt und sinkt. Damit ändert sich die Windungszahl der Wicklungseinheiten
von Wicklung zu Wicklung und die durch jede Wicklungseinheit erzeugte elektromotorische Kraft, so
daß die Wicklungen besonders bei einem Austreten von Kurzschluß geschädigt werden. Außerdem ist die
Strömung des Kühlmediums in den horizontalen Bahnen relativ langsam, so daß die Kühlwirkung noch
verbesserungsbedürftig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Gerätewicklung der eingangs vorausgesetzten
Art zu entwickeln, die eine verbesserte Strömung des Kühlfluids durch die Wege zwischen den Wicklungseinheiten ohne hohen Druckverlust gewährleistet, um
den Temperaturanstieg der Wicklung möglichst gering zu halten und die Wicklung gleichmäßiger und
wirksamer zu kühlen, und die Kurzschlußfestigkeit der Wicklung steigert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 gekennzeichnet
Der Verlauf des Zweigleitungsstromweges in jeder Wicklungseinheit abwechselnd rechts und links des
Durchgangsstromweges in der Vertikalrichtung bei gleicher Windungszahl jeder Wicklungseinheit gewährleistet
eine verbesserte Kühlfluidströmung ohne hohen Druckverlust, eine gleichmäßige und wirksame Kühlung
und eine gute Kurzschiußfestigkeit der Wicklung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungbeispielsweise
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Schnitt einer scheibenförmigen Wicklung für einen Transformator als Beispiel
einer herkömmlichen elektrischen Gerätewicklung,
Fig. 2 einen Schnitt H-II in F ig. 1,
Fig.3 bis 5 Teillängsschnitte scheibenförmiger Wicklungen für einen Transformator als Beispiele
herkömmlicher elektrischer Gerätewicklungen, bei denen jede scheibenförmige Wicklung in mehrere
Einheiten geteilt ist,
F i g. 6 in Perspektive teilweise aufgeschnitten den Kühlwegaufbau zwischen Wicklungen in einem Transformator
mit einer elektrischen Gerätewicklung entsprechen einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 7 einen Längsschnitt zur Erläuterung der Strömung des Kühlfluids in einer Schnittebene VIl,
VII-VIl', Vir in Fig.6,
F i g. 8 einen Teilhorizontalschnitt von F i g. 6, und
F i g. 9 in Perspektive einen Teil eines Zwischenstükkes für den in F i g. 6 gezeigten Wicklungsaufbau.
Anhand der F i g. 6 und 7 wird ein Transformator mit einer elektrischen Gerätewicklung entsprechend einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In den Fig.6 bis 9 sind einander entsprechende Bauteile
mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Fig. 1 bis 5. In den Fig. 6 und 7 hat eine
Transformatorwicklung mehrere Wicklungseinheiten 5 aus jeweils einem Drahtelement 4 hintereinander in
senkrechter Richtung zwischen einer Innenisolierhülse 2 und einer Außenisolierhülse 3, die konzentrisch um die
Außenmantelfläche eines Kernes angeordnet sind, wobei alle Wicklungseinheiten 5 in zwei Wicklungsuntereinheiten
5a und 5bgeteilt sind. Zwischen benachbarten Wicklungsuntereinheiten 5a und zwischen benachbarten
Wicklungsuntereinheiten 56 liegen jeweils Horizontal-Kühlwege 6a und 6b durch mehrere
Horizontal-Leitungsstücke 16, wobei die Kühlwege 6a und Sb in Umfangsrichtung mit gleicher Teilung bzw.
gleichem Abstand vorgesehen sind. Zwischen der Innenisolierhülse 2 und den jeweiligen Wicklungseinheiten
5 und zwischen der Außenisolierhülse 3 und den jeweiligen Wicklungseinheiten 5 liegen Innen-Vertikal-Kühlwege
7 bzw. Außen-Vertikal-Kühlwege 8 durch
mehrere Innen-Vertikal-Leitungsstücke 17 bzw. mehrere
Außen-Vertikal-Leitungsstücke 18, wobei die Kühlwege 7 und 8 am Umfang mit gleicher Teilung
vorgesehen sind, um jeweils den Horizontal-Kühlwegen 6a bzw. 6b zu entsprechen. Weiterhin wird zwischen den
Wicklungsuntereinheiten 5a und 5b jeder Wicklungseinheit 5 ein Mitten-Vertikal-Kühlweg 21 gebildet, der
einen Durchgangsstromweg 19 und einen Zweigleitungsstromweg 20 aufweist. Der Durchgangsstromweg
!9 des Mitten-Vertikal-Kühlweges 21 erstreckt sich vertikal durch den Abstand zwischen den Wicklungsuntereinheiten
5a und 56, und der Zweigleitungsstromweg 20 des Mitten-Vertikal-Kühlweges 21 erstreckt sich
durch jede Wicklungseinheit 5 abwechselnd nach links und rechts des Durchgangsstromweges 19 von einer
Wicklungseinheit zur nächsten Wicklungseinheit, so daß die Strömung im Mitten-Vertikal-Kühlweg21 mäanderförmig
ist und ein Teil der mäanderförmigen Strömung abwechselnd nach links und nach rechts von den U)
Horizontal-Kühlwegen 6a und 66 über den Wicklungsuntereinheiten 5a und 5b strömt. Das heißt, wenn der
Zweigleitungsstromweg 20 für einen Wicklungsweg 5 auf der' rechten Seite des Durchgangsstromweges 19
verläuft, sind die Zweigleitungsstromwege 20 für die Wicklungseinheiten 5 oberhalb und unterhalb dieser
einen Wicklungseinheit auf der linken Seite des Durchgangsstromweges 19 angeordnet. Der Mitten-Vertikal-Kühlweg
21 einschließlich des Durchgangsstromweges 19 und des Zweigleitungsstromweges 20
wird durch Wickeln eines Bandes 23 mit mehreren Zwischenstücken 22 darauf in geeignetem Intervall (vgl.
Fig. 9) gebildet, wobei die Teilungsstelle von einer Wicklungseinheit zur benachbarten Wicklungseinheit
versetzt ist.
Anhand der F i g. 7 wird die Strömung des Kühlfluids
bei dem oben erläuterten Wicklungsaufbau näher erläutert. Da die Zweigleitungsstromwege 20 abwechselnd
auf der linken und der rechten Seite der Durchgangsstromwege von einer Wicklungseinheit 5
zur benachbarten Wicklungseinheit 5 angeordnet sind, tritt eine mäanderförmige Strömung auf, wenn die (nicht
gezeigte) Kühlströmung im Mitten-Vertikal-Kühlweg 21 von unten nach oben fließt. Obwohl die Breite des
Mitten-Vertikal-Kühlweges 21 von Wicklungseinheit zu Wicklungseinheit verschieden sein kann, kann eine
starke mäanderförmige Strömung erzeugt werden, wenn die Breite gleichmäßig ist. Da die mäanderförmige
Strömung 24, die durch den Mitten-Vertikal-Kühlweg 21 fließt, gegen die vorspringenden Bodenflächen dieser
Wicklungsuntereinheiten 5a 1 und 5b 1 der Wicklungsuntereinheiten 5a und 56 stößt, die in die Räume über
den Zweigleitungsstromwegen 20 vorspringen, verläuft ein Teil der mäanderförmigen Strömung 24 durch die
Zweigleitungsstromwege 20 in Horizontal-Kühlwege 6a 1 und Bb 1 über den Wicklungsuntereinheiten 5a 2
und 562. Andererseits nimmt das Kühlfluid in den Horizontal-Kühlwegen 6a 2 und 662 unter den
Wicklungsuntereinheiten 5a 2 und 562 eine Widerstandskraft durch die Viskosität der mäanderförmigen
Strömung 24 auf, so daß es zum Mitten-Vertikal-Kühlweg 21 fließt. Diese herbeigeführten oder induzierten
Strömungen des Kühlfluids, die nach innen oder nach außen von den Horizontal-Kühlwegen 6a und 66
gerichtet sind, kühlen die Wicklungseinheiten 5, die sie berühren, und mischen sich dann mit einem Hauptstrom
des Kühlfluids, das vertikal nach oben durch den Innen-Vertikal-Kühlweg 7, den Außen-Vertikal-Kühlweg
8 und den Mitten-Vertikal-Kühlweg 21 fließt, um die Wärme abzuführen. Auf diese Weise wird die
Kühlwirkung wiederholt.
Entsprechend können die mehreren Wicklungseinheiten 5, die zwischen der innenisolierhülse 2 und der
Außenisolierhülse 3 angeordnet sind, gleichmäßig und wirksam gekühlt werden durch die gemeinsame
Funktion der Vertikal-Strömung des Kühlfluids, das durch den Innen-Vertikal-Kühlweg 7 und den Außen-Vertikal-Kühlweg
8 fließt, der mäanderförmigen Strömung 24, die durch den Mitten-Vertikal-Kühlweg 21
fließt, und des Kühlfluids, das durch die Horizontal-Kühlwege 6a und 66 fließt. Da weiterhin die Strömung
des Kühlfluids, das durch die Horizontal-Kühlwege 6a und 66 strömt, in entgegengesetzten Richtungen entlang
den Ober- und den Unterseiten jeder Wicklungsuntereinheit 5a und 56 fließt, können die Wicklungseinheiten
5 gleichmäßiger gekühlt werden, wie wenn sie in gleicher Richtung entlang der Ober- und der Unterseite
strömt.
Da, wie oben erläutert wurde, bei der Erfindung eine gleichmäßige und staufreie Strömung in den Stromweg
zwischen benachbarten Wicklungseinheiten eingeführt werden kann, kann die Wärme wirksam von der
Oberfläche der Wicklung abgeleitet werden, um deren Überhitzung zu verhindern. Entsprechend sind Abmessungen
und Gewicht der elektrischen Gerätewicklung und der Kühlvorrichtung verringert. Das heißt, die
Leistung des elektrischen Gerätes ist erhöht.
Die gleichen vorteilhaften Kühlwirkungen können erzielt werden, wenn anstelle der dargestellten und
anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschriebenen scheibenförmigen Wicklung eine schrauben-
oder schneckenförmige Wicklung verwendet wird, die einen ähnlichen Kühlaufbau hat
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrische Gerätewicklung mit mehreren, in der Radialrichtung in mehrere Wicklungsuntereinheiten
geteilten Wicklungseinheiten, die nacheinander vertikal zwischen einer Innenisolierhülse und
einer Außenisolierhülse angeordnet sind, Horizontal-Kühlwegen,
durch die Kühlfluid strömt, wobei jeder Horizontal-Kühlweg zwischen benachbarten
Wicklungseinheiten festgelegt ist, und Innen- und Außen-Vertikal-Kühlwegen, durch die Kühlfluid
strömt, wobei die Innen- und die Außen-Vertikal-Kühlwege
zwischen der Innenisolierhülse und den Wicklungseinheiten bzw. zwischen der Außenisolierhülse
und den Wicklungseinheiten festgelegt sind, wobei zwischen den Wicklungsuntereinheiten (5a,
5b) ein Mitten-Vertikal-Kühlweg (21) mit einem
angenähert gleichen Abstand angeordnet ist der aus langgestreckten, in der Vertikalrichtung durch alle
Wicklungsuntereinheiten (5a, Sb) angeordneten und mit den Horizontal-Kühlwegen (6a, 6b) verbundenen
Durchgangsstromwegen (19) und aus mit dem Durchgangsstromweg (19) verbundenen Zweigleitungsstromwegen
(20) besteht, um eine Strömung in die Horizontal-Kühlwege (6a, 6b) zwischen den
Wicklungseinheiten (5) derart einzuführen, daß die Strömungsrichtung an der Oberseite jeder Wicklungseinheit
(5) umgekehrt wie die Strömungsrichtung an der Unterseite dieser Wicklungseinheit (5)
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wicklungseinheit (5) um die gleiche Windungszahl
vermindert ist, so daß der Zweigleitungsstromweg (20) in jeder Wicklungseinheit (5) abwechselnd auf
der rechten und linken Seite des Durchgangsstromweges (19) in der Vertikalrichtung liegt.
2. Elektrische Gerätewicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Band (23) mit
mehreren Zwischenstücken (22) die Teilungsstelle von einer Wicklungseinheit (5) zur benachbarten
Wicklungseinheit (5) versetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP (1) | JPS5434025A (de) |
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