DE2204894A1 - Roentgenroehreneinheit - Google Patents

Roentgenroehreneinheit

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DE2204894A1
DE2204894A1 DE19722204894 DE2204894A DE2204894A1 DE 2204894 A1 DE2204894 A1 DE 2204894A1 DE 19722204894 DE19722204894 DE 19722204894 DE 2204894 A DE2204894 A DE 2204894A DE 2204894 A1 DE2204894 A1 DE 2204894A1
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Germany
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ray tube
cooling
tube unit
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DE19722204894
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Max Gruebl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
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    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/025Means for cooling the X-ray tube or the generator

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Description

Röntgenröhreneinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenröhreneinheit, die ein ölgefülltes, dichtes Gehäuse mit einem Strahlendurchtrittsfenster enthält, in dem die Röntgenröhre gelagert ist.
Die Belastbarkeit einer Röntgenröhre hängt wesentlich von der Anodentemperatur und damit auch von den Temperaturverhältnissen in der Umgebung der Röntgenröhre ab. Es ist bekannt, außer geschlossenen, also dichten Röntgenröhrengehäusen, die mit Öl gefüllt sind, auch Gehäuse mit Anschluß stutzen für einen Ölkreislauf zu benutzen. Eine Röntgenröhreneinheit dieser Art ist z.B. in der deutschen Patentschrift 892 032 beschrieben* Eo ist dabei eine Ölumlaufkülilun^ vorgesehen, bei der das aus düiu Röntgenröhrengehäuse ab^epiL.ipte Öl rückgekühlt und dann erneut zur Kühlung und Isolierung der Röntgenröhre verwendet wird, Nachteilig ist bei eine.-r 3ο Lohen Ölumlaufkühlung, daß es unvermeidlich ist, daß Ln Laut'α dor Zeit geringe Ölmengen aus dem Öl-
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kreislauf an nicht ganz dichten Stellen austreten und daß daher Luft in den Ölkreislauf und damit das Röntgenröhrengehäuse eindringt. Ferner ist nicht zu vermeiden, daß das Öl im Laufe der Zeit wegen des Abriebs in der Pumpe, in Ventilen u.dgl., verschmutzt. Die Folge davon ist, daß die Isolierfähigkeit des Öls abnimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Röntgenröhreneinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch nach einer langen Betriebszeit eine Beeinträchtigung der Isolierfähigkeit des das Röntgenröhrengehäuse ausfüllenden Öls infolge von ölverschmutzungen oder Lufteintritt in das Öl und damit das Röntgenröhrengehäuse vermieden ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Gehäuseinnenraum zwischen der Gehäusewand und der Röntgenröhre Kühlkörper angeordnet sind, welche Bestandteil eines von einer Kühlflüssigkeit durchströmten Kühlsystems sind.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß außerhalb des Gehäuses eine Flüssigkeitspumpe und ein Kühler für die durch die Kühlkörper gepumpte Kühlflüssigkeit vorhanden sind. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung beotent darin, daß die Kühlkörper die Röntgenröhre anöden- und kathodenseitig ringförmig umschließen. Als Kühlflüssigkeit kann dabei Wasser benutzt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung und aus den Unteransprüchen. Es zeigen;
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Röntgenröhreneinheit nach der Erfindung,
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Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Kühlkreislaufs für die Röntgenröhreneinheit gemäß den Fig. 1 und
Die in der Fig. 1 dargestellte Röntgenröhreneinheit "besteht aus einem Gehäuse 1, in dem eine Röntgenröhre 2 gelagert ist. Die Röntgenröhre 2 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Drehanoden-Röntgenröhre, die einen Anodenteller 3, eine Kathode 4 und einen Drehanodenmotor enthält, der aus einem Rotor 5 und einem außerhalb des Glaskörpers der Röntgenröhre 2 angeordneten Stator β besteht. Das Gehäuse 1 besitzt ein Strahlendur chtritts fenster 7 für die vom Anodenteller 3 ausgehende Röntgenstrahlung. Das Gehäuse 1 ist mit Öl gefüllt und dicht.
Die Röntgenröhre 2 ist anodenseitig von Kühlkörpern ringförmig umschlossen, von denen in der Fig. 1 die beiden Kühlkörper 8 und 9 sichtbar sind. Aus der Fig. 2 geht hervor, daß außer diesen beiden Kühlkörpern noch'eine Vielzahl weiterer Kühlkörper vorhanden ist, und daß die Kühlkörper in Reihe zueinander liegen, d.h. daß jeweils zwei einander benachbarte Enden dieser Kühlkörper durch eine Flüssigkeitsleitung miteinander verbunden sind.
Die Röntgenröhre 2 ist auch.kathodenseitig von Kühlkörpern ringförmig umschlossen, von denen in der Fig. 1 die beiden Kühlkörper 10 und 11 sichtbar sind. Auch die kathodenseitigen Kühlkörper sind in Reihe zueinander geschaltet, d.h. jeweils zwei einander benachbarte Enden zweier Kühlkörper sind durch eine Flüssigkeitsleitung miteinander verbunden.
Die anodenseitig die Röntgenröhre 2 umgebenden Kühlkörper sind mittels zweier Anschlußstutzen am Röntgenröhrengehäuse 1 zu
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Wenn Wasser als Kühlflüssigkeit verwendet wird, kann auf eine Pumpe' und einen Rückkühler verzichtet werden, wenn die Kühlkörper anstatt in einem Kühlkreislauf unmittelbar an die Hauswasserleitung angeschlossen werden. In diesem Fall strömt das Wasser von der Wasserleitung durch die Kühlkörper und von dort in die Kanalisation« Der Wasserverbrauch kann dabei sehr gering gehalten werden, wenn eine Regelvorrichtung für den Kühlstrom vorhanden ist, die einen Temperaturfühler für die Öltemperatur im Gehäuse 1 und von diesem gesteuerte Absperrmittel im Kühlstrom enthält. Dadurch ist erreicht, daß die die Kühlkörper durchströmende Wassermenge immer nur so groß ist, wie es für die Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Öltemperatur erforderlich ist. Es kann ferner erreicht werden, daß der Wasserzulauf ganz gestoppt wird, wenn mit der Röntgenröhre nicht gearbeitet wird.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Röntgenröhreneinheit kann bei ihrer Herstellung serienmäßig mit Anschlußstutzen zur Zuführung der Kühlflüssigkeit und wahlweise mit oder ohne Kühlkörper ausgebildet werden, d.h. es ist möglich, ein und dasselbe Gehäuse wahlweise entweder in Verbindung mit einer Röntgenanlage, bei der keine besondere Kühlung der Röntgenröhre durch eine Kühlflüssigkeit vorgesehen ist, oder in der beschriebenen Weise in Verbindung mit einer Röntgenanlage mit einer Kühlflüssigkeit für die Röntgenröhre zu benutzen. Werden im Gehäuse 1 keine Kühlkörper vorgesehen, so ist es selbstverständlich erforderlich, die Anschlußstutζen 12 bis 15 abzudichten.
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einem Kühlsystem zusammenschaltbar. In der Fig. 1 ist nur der Anschlußstutzen 12 sichtbar, während in der Fig, 2 sowohl der Anschlußstutzen 12 als auch der andere Anschlußstutzen 13 dargestellt ist. In gleicher Weise sind die die Röntgenröhre 2 kathodenseitig umschließenden Kühlkörper mittels zweier Anschlußstutzen in ein Kühlsystem einschaltbar, von denen in der Fig. 1 nur der Anschlußstutzen 14 sichtbar ist.
In der Fig. 3 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel für ein solches Kühlsystem dargestellt. Der in der Fig. 1 nicht sichtbare weitere Anschlußstutzen der die Röntgenröhre 2 kathodenseitig umschließenden Kühlkörper ist in der Fig. 3 mit 15 bezeichnet. In der Fig. 3 ist die Reihenschaltung der die Röntgenröhre 2 kathodenseitig und anodenseitig umschließenden Kühlkörper dargestellt. Die Anschlußstutzen 12 und 15 sind demgemäß miteinander verbunden. Die Anschlußstutzen 13 und 14 führen zu .einer Flüssigkeitspumpe 16 und einem Kühler 17, dem ein Ventilator 18 zugeordnet ist. Es handelt sich bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel um einen geschlossenen Kühlkreislauf, in dem eine von dem Öl im Gehäuse 1 völlig getrennte Kühlflüssigkeit, z.B. Wasser, mittels der Pumpe 16 umgepumpt wird. Der Kühler 17 sorgt in Verbindung mit dem Ventilator 18 für eine Rückkühlung dieser Kühlflüssigkeit.
Wegen der Trennung der Kühlflüssigkeit vom Öl im Gehäuse 1 sind Ölverluste und eine Verschmutzung des Öls praktisch ausgeschlossen. Die Isolierfähigkeit des Öls im Gehäuse 1 nimmt daher auch nach einer langen Betriebszeit der Röntgenröhre nicht ab. Die geschilderte Röntgenröhreneinheit arbeitet daher bei geringem Wartungsaufwand sehr zuverlässig und ist sehr langlebig. Durch die Anordnung der Kühlkörper auf der Anoden- und Kathodenseite der Röntgenröhre 2 ist eine gute Kühlung der Röntgenröhre 2 gewährleistet.
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Claims (7)

  1. - β Pat entansprüche
    J^/RöntgenrÖhreneinheit, die ein ölgefülltes, dichtes'Gehäuse mit einem Strahlendurchtrittsfenster enthält, in dem die Röntgenröhre gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseinnenraum zwischen der Gehäusewand und der Röntgenröhre (2) Kühllcörper (8 bis 11) angeordnet sind, welche Bestandteil eines von einer Kühlflüssigkeit durchströmten Kühlsystems sind.
  2. 2. Röntgenröhreneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem ein Umlaufkühlkreis ist, der außerhalb des Gehäuses (1) eine Flüssigkeitspumpe (16) und einen Kühler (17, 18) für die durch die Kühllcörper (8 bis 11) gepumpte Kühlflüssigkeit enthält,
  3. 3« Rontgenröhreneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekonnzeichnet, daß die Kühlkörper (3 bis 11) die Röntgenröhre (2) anöden- und kathodenseitig ringförmig umschließen.
  4. 4. Rontgenröhreneinheit nach eines der Ansprüche 1 bis 3, daduch gekennzeichnet, da£ die Kühlkörper (S b:\_ 11) in Reihe liegen.
  5. 5. Rontgenröhreneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d&ä die Kühlflüssigkeit Wasser ist,
  6. 6. Röntgenröhreneinheit nach Anspruch 1 oder einem der An sprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkörper (8 bis 11) an der Hauswasserleitung angeschlossen sind.
    — 7 ■" 309833/0085
    ■Η !"7 MM
  7. 7. Röntgenröhreinheit nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, gekennzeichnet durch eine Regelvorrichtung für den Kühlstrom, die einen Temperaturfühler für die Öltemperatur und von diesem gesteuerte Absperrmittel im Kühlstrom enthält.
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    Leerseite
DE19722204894 1972-02-02 1972-02-02 Roentgenroehreneinheit Pending DE2204894A1 (de)

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DE2813860A1 (de) * 1978-03-31 1979-10-04 Philips Patentverwaltung Eintank-roentgengenerator
FR2575329B1 (fr) * 1984-12-21 1987-01-16 Thomson Cgr Gaine equipee a convection forcee pour tube radiogene a anode tournante
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DE8615918U1 (de) * 1986-06-13 1987-10-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Flüssigkeitsgekühlter Röntgenstrahler mit einer Umlaufkühleinrichtung

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FR2170126A1 (de) 1973-09-14
FR2170126B1 (de) 1976-04-30

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