DE221763C - - Google Patents

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DE221763C
DE221763C DENDAT221763D DE221763DA DE221763C DE 221763 C DE221763 C DE 221763C DE NDAT221763 D DENDAT221763 D DE NDAT221763D DE 221763D A DE221763D A DE 221763DA DE 221763 C DE221763 C DE 221763C
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Germany
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burner
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space
cooking vessel
gas cooker
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DENDAT221763D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
Sitten-«Ejemplar
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34«. GRUPPE
WILHELM POHL in BIELEFELD.
umschließenden Mantel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gaskocher, bei dem der Brennerraum von einem als Wasserkessel ausgebildeten Mantel umgeben ist.
Das Neue an diesem Kocher besteht darin, daß der Brenner mit einem Auflager für das Kochgefäß versehen und innerhalb des Wassermantels in der Höhe verstellbar gelagert ist, so daß das Kochgefäß mit unveränderlichem
ίο Abstand vom Brenner gegenüber der Herdplatte im Mantelraum verstellt werden kann. Die bei diesem Kocher vorgesehenen Einrichtungen, wie der mit dem Auflager versehene Brenner sowie die Verstellbarkeit des Brenners, sind bei Gaskochvorrichtungen für sich bereits bekannt; doch soll die Erfindung nur in der gleichzeitigen Anordnung beider Einrichtungen an einem Kocher der im Eingange der Beschreibung näher bezeichneten Art gesehen werden, weil hierdurch eine erhöhte Ausnutzung der Heizgase sowohl für das Kochgefäß als auch für den Wassermantel ermöglicht wird. Des weiteren ist der Kocher der Erfindung gemäß auch noch mit zwei Arten von Heizkanälen ausgestattet, deren ins Freie führende Ausmündungen in bekannter Weise durch einen Ringschieber verkleinert oder auch ganz geschlossen werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Gaskocher, Fig. 2 mehrere wagerechte Schnitte in verschiedenen Höhen der Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht des Kochers mit teilweise weggebrochenem Ringschieber.
Es ist b der mit dem Auflager α versehene Brenner, dessen Höhenlage entsprechend der Tiefe des betreffenden Gefäßes beliebig verändert werden kann, wie beispielsweise punktiert angedeutet ist. Das Kochloch des Herdes ist in bekannter Weise von einem Hohlmantel d umgeben, der mit zwei Anschlußstutzen β und f für eine Wasserleitung versehen ist. Der durch diesen Hohlmantel d begrenzte Wasserraum besitzt obere h und von unten nach oben führende Heizkanäle i, die abwechselungsweise nebeneinander liegen und deren Ausmündungen in bekannter Weise durch einen Ringschieber g verändert werden können.
Durch diesen Gaskocher kann man je nach Verwendung von Gefäßen mit oder ohne Einsatz eine gleichmäßig intensive Ausnutzung der Heizgase erzielen. Da die Hohlwand d als Wasserkessel ausgebildet ist, kann die überschüssige Hitze der Heizgase zur Erwärmung des Wassers ausgenutzt werden. Dadurch, daß das Kochloch ringsherum von Wänden umgeben ist, halten diese einerseits die Flammen des Brenners zusammen, und anderseits nehmen sie die überschüssige, sonst verlustig gehende Hitze zur weiteren Verwertung für die genannte Wassererwärmung auf.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Gaskocher mit einem als Wasserkessel ausgebildeten, den Brennerraum umschließenden Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Auflager (a) für das Kochgefäß versehener Brenner (b) in-. nerhalb des Mantels (d) in der Höhe verstellbar ist, so daß das Kochgefäß mit unveränderlichem Abstand vom Brenner gegenüber der Herdplatte im Mantelraum verstellt werden kann.
  2. 2. Gaskocher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserraum des Mantels (d) obere (h) und von unten nach oben führende Heizkanäle (i) aufweist, die abwechselungsweise nebeneinander liegen und deren Ausmündungen in bekannter Weise durch einen Ringschieber (gj verändert werden ■ können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3244164A (en) * 1963-04-03 1966-04-05 Leo J Cooper Space heater

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