DE92972C - - Google Patents

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DE92972C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/14Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
    • F24H1/145Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form using fluid fuel

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
CH. A. TURON in PARIS. , Badeofen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 20. September 1896 ab.
Die vorliegende Neuerung zeigt die Einrichtung eines Badeofens, welcher durch einen Mineralölbrenner nach Patent Nr. 76333 in Betrieb . gesetzt werden kann.
Fig. ι zeigt einen Verticallä'ngenschnitt des Ofens,
Fig. 2 einen Schnitt a-b,
Fig. 3 einen Schnitt c-d,
Fig. 4 einen Schnitt e-f,
Fig. 5 einen Verticalschnitt durch das Dampfstrahlgebläse in vergröfsertem Mafsstabe.
Der Badeofen, welcher im vorliegenden Falle mit rechteckigem Querschnitt gezeichnet ist, besteht in seiner äufseren Form aus dem Blechmantel ι, dem Aufsatz 2 und dem Boden 3 zur Aufnahme der Brennerlampe 4. Die Brennerlampe 4 hat im vorliegenden Falle die Einrichtung derjenigen, welche in der Patentschrift Nr. 76333 beschrieben ist, und wird daher auf die Construction derselben. hier nicht weiter eingegangen.
Der Schornstein D der Lampe 4 ist mit einem Wasserbehälter B umgeben, welcher mit dem Wasserbehälter A' durch'das Rohr f in Verbindung steht. Der Wasserbehälter A' steht mit dem Wasserbehälter A durch ein Röhrensystem T in Verbindung, während der Wasserzuflufs aus dem Behälter R nach dem Behälter B durch Vermittlung des Rohres e bewerkstelligt wird. Eine Schauöffnung dient zum Beobachten der Flamme. Die von letzterer aufsteigenden Heizgase umstreichen den Schornstein D, welcher gleichzeitig die Innenwand des Behälters B bildet, das Röhrensystem T, die beiden Behälter A und A', den Boden 6 des Wasserbehälters R und verlassen den Ofen durch die in dem Mantel desselben angebrachten Oeffnungen g. Da erfahrungsgemäfs in Höhe der untersten Röhrenreihe T, also ungefähr in einer durch den Punkt χ gelegten Ebene die höchste Temperatur, entsteht, so wird daselbst durch das Rohr P heifses Wasser entnommen. Die Isolirschichten m verhindern das Ausstrahlen der Wärme nach aufsen, dieselben können jedoch auch fortgelassen werden, wenn es sich zum Heizen des Badezimmers als nothwendig herausstellen sollte.
Durch diese Anordnung wird eine selbst-, thätige Wassercirculation herbeigeführt. Um dieselbe jedoch zu beschleunigen, wird ein Dampfstrahlgebläse . angeordnet. Dasselbe ist in Fig. 5 in gröfserem Mafsstabe herausgezeichnet.
Aus dem Wasserbehälter A' führt ein nach unten erweitertes Rohr b nach einer Abtheilung 7 des Wasserbehälters R. In dem unteren Theil des Rohres b befindet sich die Düse a und unterhalb dieser wiederum das Rohr 8. Tritt nun eine Dampfbildung ein, so wird sich der Dampf bei K ansammeln, einen Druck auf die darunterliegenden Wasserschichten ausüben und das Wasser zwingen, bei y auszutreten und in dem Rohr b hochzusteigen. Das Schutzblech ρ verhindert hierbei ein Umherspritzen des hochgeschleuderten Wassers. Hat die Dampfbildung allmälig zugenommen und der Dampf den untersten Rand N des Rohres b überschritten, dann wird durch die Wirkung
des aufsteigenden Dampfes bei ζ Wasser in der Röhre 8 hochsteigen und in die Abtheilung 7 geschleudert.
Ist der Behälter JR über den Rand ρ mit Wasser gefüllt, dann wird das Wasser in dem Behälter durch den austretenden Dampf bezw. durch das Gemisch von Wasser und Dampf vorgewärmt, reicht jedoch das Wasser nicht an den Rand ρ heran, dann wird der Dampf durch Durchbrechungen des Deckels 2 austreten, ohne das im Behälter R befindliche Wasser erheblich anzuwärmen. Man hat es demnach in der Gewalt, durch Veränderung der Wasseroberfläche in dem Behälter R die Temperatur des Wassers in diesem Behälter zu verändern. "
Um nun die Luft im Badezimmer durch die bei g austretenden Gase bezw. sauerstoffarme Luft nicht zu verderben, ist es nothwendig, dieselbe ins Freie zu führen, wobei zu berücksichtigen ist, dafs durch einen von aufsen nach dem Badeofen hin gerichteten Windstofs die Flamme des Mineralölbrenners nicht erlischt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Badeofen mit drei getrennten Behältern (R A B) derart, dafs der Kaltwasserbehälter (R) mit dem der Flamme am meisten ausgesetzten, an tiefster Stelle liegenden Behälter (B) verbunden ist, während der mittelste zweitheilige, durch Röhren (T) verbundene Behälter (A) mit dem untersten und obersten Behälter in Verbindung steht, wobei die durch diese Anordnung entstandene natürliche Wassercirculation durch einen in dem mittelsten Wasserbehälter an dessen höchster Stelle angeordneten und in eine Abtheilung (7) des Kaltwasserbehälters (R) mündenden Dampfstrahlapparat (a) selbstthätig erhöht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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