DE555247C - Gasgefeuerter Rohrbiegeofen - Google Patents

Gasgefeuerter Rohrbiegeofen

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DE555247C
DE555247C DE1930555247D DE555247DD DE555247C DE 555247 C DE555247 C DE 555247C DE 1930555247 D DE1930555247 D DE 1930555247D DE 555247D D DE555247D D DE 555247DD DE 555247 C DE555247 C DE 555247C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/16Auxiliary equipment, e.g. for heating or cooling of bends
    • B21D7/162Heating equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf gasgefeuerte Rohrbiegeöfen mit zwei einander gegenüberliegenden Brennerreihen und bezweckt, die Möglichkeit zu schaffen, den Glühraum der jeweiligen Rohrform und dem jeweiligen Rohrdurchmesser anzupassen, um stets eine gleichmäßige Erhitzung der betreffenden Rohrstelle zu gewährleisten. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß jede «o Brennerreihe aus einer Mehrzahl von gelenkartig, ineinander eingreifenden, um senkrechte Achsen schwenkbaren und auf einer starren Bodenplatte verschiebbaren Brennersteinen besteht.
»5 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen waagerechten Querschnitt
durch die in Betracht kommenden Teile eines
ao Rohrbiegeofens nach Linie I-I der Abb. 2 und
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt nach Linie H-II der Abb. 1.
Mit α ist die aus feuerfesten Steinen bestehende Bodenplatte des Rohrbiegeofens bezeichnet, die den Glühraum nach unten hin abschließt und von dem nicht gezeichneten Gestell des Ofens getragen wird. Auf der Platte α sind zwei einander gegenüberliegende Reihen von Brennersteinen b und c verschiebbar angeordnet. Jede Reihe besteht aus Paaren von Brennersteinen b und c. Die Brennersteine b sind an ihren Seitenflächen mit zylinderartigen Auskehlungen b1 und die Brennersteine c mit entsprechenden Ausbuchtungen c1 versehen, die in die Auskehlungen b1 eingreifen können. Jeder der Brenner b und c ist mit einem ringförmigen Mischraum b" bzw. c2 und einer daran anschließenden Mischkammer bs bzw. c3 ausgerüstet, die sich nach der Brenneröffnung hin schlitzartig erweitert, aber, wie Abb. 1 zeigt, zugleich in ihrem Querschnitt verengt ist. Auf der dem Glühraum abgelegenen Seite ist an jeden Mischraum-b2 bzw. c2 ein Mischrohr d angeschlossen, das mit den seitlich der Bodenplatte α angeordneten Zuleitungen für Brenngas und Luft durch biegsame und mit Absperrmitteln g versehene Metallschläuche e und / in Verbindung steht. Die beiden Reihen der Brennersteine sind oben durch eine abhebbare, sich über die Länge des Glühraumes erstreckende Deckelplatte h abgeschlossen.
Die Betriebsweise gestaltet sich wie folgt: Das zu glühende Rohr wird, nachdem die Deckelplatte h abgehoben ist, von oben her oder auch, je nach der Rohrgröße, bei geschlossener Deckelplatte von der · Stirnseite her in den Glühraum eingeführt. Die beiden Reihen der Brennersteine b und c werden so auf der Bodenplatte α verschoben, daß sich die Austrittsöffnungen der Brennkammer b3 und c3 in angemessenem Abstande von dem Rohr befinden. Ferner werden die einzelnen Brennersteine b und c um ihre Gelenkverbin- 6S düngen b1, c1 entsprechend geschwenkt, um die Form des Glühraumes nach Möglichkeit der· Rohrform anzupassen und eine gleich-
mäßige Erhitzung der zu glühenden Rohrstelle zu bewirken. Nachdem erforderlichenfalls die Deckelplatte h geschlossen ist, werden die Gas- und Luftzuleitungen zu den einzelnen Brennersteinen angestellt und das Rohr auf den gewünschten Temperaturgrad erhitzt.
Glühofen mit verschiebbaren Brennersteinen sind an sich bekannt, doch handelt es ίο sich bei den bekannten öfen um Bandagenglühöfen mit blendenartig verschiebbaren Brennersteinen, um den Glühraum dem Durchmesser der zu glühenden Bandage anzupassen. Bei dem Rohrbiegeofen nach der Erfindung wäre eine derartige Verschiebbarkeit unbrauchbar. Hier müssen vielmehr die den Glühraum begrenzenden Brennersteine nicht nur dem Durchmesser des zu biegenden Rohres, sondern auch seinem Krümmungsao radius angepaßt werden können. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß durch das gelenkartige Ineinandergreifen der um senkrechte Achsen schwenkbaren Brennersteine in einfachster Weise zwei dem gewünschten Krümmungsradius an- as gepaßte Brennerreihen hergestellt werden können. Durch die Verschiebbarkeit dieser Brennerreihen auf der starren Bodenplatte ist dann weiter die Möglichkeit gegeben, den Abstand beider Reihen je nach dem Durchmesser des zu biegenden Rohres zu ändern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Gasgefeuerter Rohrbiegeofen mit zwei einander gegenüberliegenden Brennerreihen, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Brennerreihen aus einer Mehrzahl von gelenkartig ineinandergreifenden, um senkrechte Achsen schwenkbaren und auf einer starren Bodenplatte verschiebbaren Brennersteinen besteht.
  2. 2. Rohrbiegeofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühraum oben durch eine abhebbare Deckelplatte abgeschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930555247D 1930-10-23 1930-10-23 Gasgefeuerter Rohrbiegeofen Expired DE555247C (de)

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DE555247T 1930-10-23

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DE555247C true DE555247C (de) 1932-07-20

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DE1930555247D Expired DE555247C (de) 1930-10-23 1930-10-23 Gasgefeuerter Rohrbiegeofen

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