DE116311C - - Google Patents

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DE116311C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
    • A47J27/17Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam with steam jacket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

Für eine moderne Kocheinrichtung ist es behufs größtmöglicher Erschliefsung des Nährwerthes und Wohlgeschmackes der Speisen erforderlich, das Garkochen derselben bei verschiedenen Temperaturen vornehmen zu können. Liegt die Kochtemperatur über dem Siedepunkte, so bedient man sich zweckmäfsig eines Dampfkochgefäfses und im anderen Falle eines Wasserbades.
Die Benutzung zweier Vorrichtungen von verschiedener Bauart und Betriebsweise in einer Küche ist jedoch sehr unbequem, und aufserdem giebt es viele Speisen, die vortheilhaft mit hoher Temperatur angekocht und im Wasserbad fertiggestellt werden.
Um nun vermittelst einer Vorrichtung die" Herstellung bezw. das Kochen der Speisen sowohl mit einem Dampf- als auch einem Wasserbad vornehmen zu können, wird der eigentliche Kochkessel mit einer Ummantelung versehen und in den so entstehenden Hohlraum eine entsprechende Heizvorrichtung eingebaut. Diese Vorrichtungen haben aber den grofsen Nachtheil, dafs die Heizvorrichtung in den Hohlraum eingebaut und infolge dessen zwecks Vornahme einer Reparatur schwer zugänglich ist, wobei das Heizmittel auch während des Kochens mit einem Wasserbad in den Hohlraum als Dampf eingeführt wird und erst condensirt werden mufs. Dieser Nachtheil wird nun nach der vorliegenden Erfindung dadurch gehoben, dafs der durch die Ummantelung des Kochgefäfses hergestellte Hohlraum' mit einer aufserhalb liegenden Dampfwassermischvorrichtung verbunden und durch letztere in den Hohlraum entweder Dampf oder heifses Dampfwasser mit andauerndem Umlauf eingeführt wird.
Wie aus dem. auf beiliegender Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervorgeht, wird der durch einen um das Kochgefäfs a herum in gewissem Abstande angeordneten Mantel hergestellte Hohlraum b mit einer Dampfwassermischvorrichtung c in Verbindung gebracht und vermag daher entweder den zum Kochprocesse erforderlichen Dampf oder ein Wasserbad aufzunehmen.
Soll nun mittelst Dampf gekocht werden, so leitet man diesen durch das Absperrventil d, die Dampfwassermischvorrichtung c und das Rohr e in den Hohlraum b, wo er sich unter Abgabe seiner Wärme an den Inhalt des Kochgefäfses α condensirt. Das Dampfwasser läuft dann durch das am Boden der Ummantelung angebrachte Ventil f und das mit einem Rückschlagventil h versehene Rohr g nach einem in der Zeichnung nicht dargestellten Dampfwasserabscheider.
Ist es erwünscht, die durch Dampf vorgewärmten Speisen mittelst eines Wasserbades gar zu kochen, so wird das Ventil f geschlossen und das Dampfwasser steigt dann im Hohlraum b bis zur Höhe des Ueberlaufrohres z, welches nach abwärts in das Rohr g mündet. Durch die in der Mischvorrichtung befindliche Düse erhält der zugeführte Dampf eine Saugwirkung und saugt bei k gleichzeitig Wasser ein, welches den Dampf niederschlägt, dadurch dessen Wärme aufnimmt und bei / wieder in den Hohlraum b eintritt. Durch diesen Kreislauf wird eine gleichmäfsige Durchwärmung des Wasserbades erzielt und, was

Claims (1)

  1. sehr wesentlich ist, eine directe Berührung des Dampfes mit den Wandungen des Kochgefäfses α auch oberhalb des Wasserspiegels verhindert.
    Für besondere Fälle, in denen eine schnellere Zuführung von Wasser, als wie sie durch das Niederschlagen des Dampfes möglich ist, geboten erscheint, ist am oberen Theil der Ummantelung ein mit Absperrventil versehener Einfülltrichter m angeordnet.
    Paten τ-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Kochen von Speisen mittelst Dampf- oder Wasserbades, dadurch gekennzeichnet, dafs der durch die Ummantelung des Kochgefäfses (a) gebildete Hohlraum (b) mit einer aufserhalb der Ummantelung liegenden Dampfwassermischvorrichtung (c) verbunden ist und durch letztere in den Hohlraum Dampf oder Dampfwasser mit andauerndem Umlauf eingeführt wird.
    Bei der in Anspruch ι beschriebenen Vorrichtung die Herstellung des Dampfbades in der Weise, dafs durch ein Rohr (d e) in den Hohlraum (b) Dampf eingeführt und das sich bildende Dampfwasser durch ein mit einem Ventil (f) versehenes Rohr (g) beständig abgeleitet wird, während zur Bildung des Wasserbades das Ventil (f) geschlossen wird, so dafs sich der Hohlraum mit Dampfwasser anfüllen kann, welches alsdann durch eine OeffnUng (k) in den Mischapparat (c) eintritt und durch den frischen Dampf wieder in den Hohlraum (b) zurückgeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505163A1 (fr) * 1981-05-06 1982-11-12 Berta Daniel Application d'une trompe a eau au remplissage et au controle du niveau du liquide contenu dans une enceinte fermee, et plus specialement le bain-marie d'une marmite a double enveloppe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505163A1 (fr) * 1981-05-06 1982-11-12 Berta Daniel Application d'une trompe a eau au remplissage et au controle du niveau du liquide contenu dans une enceinte fermee, et plus specialement le bain-marie d'une marmite a double enveloppe

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