DE102010002444A1 - Düsenvorrichtung mit Auslassventil - Google Patents

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Thomas Herzog
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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Abstract

Düsenvorrichtung (10) für ein Haushaltsgerät zur Zubereitung von Speisen durch Dampf, die, um Dampf zu beziehen, mit einem Dampferzeuger verbindbar ist, und die einen Dampfanschluss (19), ein Auslassventil (30) und zumindest eine Düsenöffnung (16) aufweist, wobei das Auslassventil (30) als Sicherheitsventil ausgebildet ist, um bei einem an den Dampfanschluss (19) angeschlossenen und Dampf liefernden Dampferzeuger ab einem bestimmten Dampfdruck selbsttätig zu öffnen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht mit einfachen, konstruktiven und kostengünstigen Mitteln die Bereitstellung einer Düsenvorrichtung, die mit einem Auslassventil ausgestattet ist, über das zur Speisenzubereitung gezielt Dampf in eine Speise leitbar ist. Insbesondere kann durch das Auslassventil ein Dampfüberdruck verhindert werden, da das Auslassventil auch als Sicherheitsventil arbeitet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Düsenvorrichtung für ein Haushaltsgerät zur Zubereitung von Speisen durch Dampf, die, um Dampf zu beziehen, mit einem Dampferzeuger verbindbar ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Beispielsweise ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2004 063 278 A1 eine Vorrichtung zur Erwärmung einer in einem Portionsbehälter befindlichen Speisenportion bekannt, die eine Dampferzeugungseinrichtung zur Erzeugung von heißem Dampf aufweist. Die Dampferzeugungseinrichtung besteht aus einem von außen mit Wasser befüllbaren Wassertank, einer daran angeschlossenen Pumpe und einer Heizeinrichtung in Form eines Durchlauferhitzers. An die Heizeinrichtung ist eine Dampfleitung angeschlossen, welche aus dem Gehäuse hinausführt. Diese Dampfleitung ragt von dem Gehäuse der Dampferzeugungseinrichtung aus über einen Sockel mit einem Drehteller und endet zentral über dem Drehteller. Am freien Ende der Dampfleitung befindet sich eine Kupplung zum Anschluss einer Dampfdüse.
  • Weiter ist aus der US-Offenlegungsschrift US 4,228,193 A eine Vorrichtung zur Zubereitung von Rührei bekannt. Diese Vorrichtung weist einen Dampfkessel als Dampferzeuger und eine rohrförmig ausgeführte Injektionsleitung auf. Durch die Injektionsleitung kann Dampf in das Innere einer in einem Behälter befindlichen Eimasse injiziert werden, um die Eimasse zu mischen und zu kochen. Hierzu sind in der rohrförmigen Injektionsleitung eine Vielzahl an Injektionsöffnungen vorgesehen.
  • Schließlich ist aus der US-Offenlegungsschrift US 5,427,816 A eine Vorrichtung zum Kochen von Rührei bekannt, die einen mit einem Deckel verschlossenen Behälter aufweist, wobei durch ein Loch in einem Deckel des Behälters eine Leitung geführt ist, die an einen Dampferzeuger angeschlossen ist. Die Leitung ist durch eine hohle Wendel in den unteren Teil der behälterförmigen Vorrichtung verlängert. Die Wendel weist Öffnungen auf, die der Dampf durchströmen kann, und die so ausgerichtet sind, dass in der Eimasse ein Wirbel entsteht.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Düsenvorrichtung bereitzustellen. Insbesondere soll eine mit einem Dampferzeuger verbindbare Düsenvorrichtung bereitgestellt werden können, die einen Dampfüberdruck verhindern kann.
  • erfindungsgemäße Lösung
  • Die Bezugszeichen in sämtlichen Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch eine Düsenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Es ist ein erreichbarer Vorteil des als Sicherheitsventil ausgebildeten Auslassventils, dass der Dampfdruck einen bestimmten Druck, z. B. einen Überdruck von 3 bis 4 bar nicht übersteigt. So kann z. B. verhindert werden, dass der Dampfdruck gefährlich ansteigt und dadurch Schäden verursacht. Übersteigt der Dampfdruck einen bestimmten Wert, kann vorteilhafterweise der an dem Dampfanschluss mit Dampfdruck anliegende Dampf das Auslassventil durchströmen, und die Düsenvorrichtung durch die zumindest eine Düsenöffnung verlassen, bis der Dampfdruck den Wert wieder unterschreitet. Das Auslassventil ist dann geöffnet, wenn eine Verbindung für Dampf zwischen dem Dampfanschluss und der zumindest einen Düsenöffnung besteht. Das Auslassventil kann also vorteilhafterweise über den Dampfdruck als Auslöser geöffnet und geschlossen werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist das Auslassventil ein elastisches Element auf, das bei einem an den Dampfanschluss angeschlossenen und Dampf liefernden Dampferzeuger gegen den Dampfdruck wirkt. Das elastische Element, vorzugsweise eine Feder, kann vorteilhafterweise ab einem bestimmten Dampfdruck, z. B. ab 3 bis 4 bar nachgeben, und so die Sicherheitsfunktion des Auslassventils ermöglichen. Denn durch das Nachgeben des elastischen Elements kann der an dem Dampfanschluss mit Dampfdruck anliegende Dampf das Auslassventil durchströmen, und die Düsenvorrichtung durch die zumindest eine Düsenöffnung verlassen. Ein besonders bevorzugtes Auslassventil ist mit einem Messingrohr ausgestattet, in dem ein Ventilkörper angeordnet sein kann, der z. B. aus Edelstahl gefertigt ist. Um das Auslassventil geschlossen zu halten, kann das elastische Element so angeordnet sein, dass es den Ventilkörper gegen einen Teil des Auslassventils, z. B. gegen das Messingrohr drückt. Eine an den Dampfanschluss anschließbare Dampfleitung kann z. B. als Dampfschlauch ausgeführt sein, um die Düsenvorrichtung flexibel mit einem Dampferzeuger zu verbinden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Auslassventil als Dosierventil ausgebildet. Dosierventil im Sinne der Erfindung bedeutet, dass das Auslassventil auch durch andere Auslöser als den Druck geöffnet und geschlossen werden kann. Das Auslassventil kann insbesondere geöffnet werden, damit eine bestimmte Dampfmenge, z. B. zur Zubereitung einer Speise, von dem Dampfanschluss zu der Düsenöffnung strömen kann. Die Bedienung des Auslassventils erfolgt manuell. Um das Auslassventil bequem mit einer Hand bedienen zu können, kann an dem Auslassventil ein Betätigungselement angeordnet sein, das z. B. mit dem Ventilkörper verbunden ist. Zur Speisenzubereitung kann der Benutzer einen Teil der Düsenvorrichtung in die Speise eintauchen, das Betätigungselement bedienen, um das Auslassventil zu öffnen und den Dampf in die Speise zu leiten.
  • Besonders vorzugsweise ist die Düsenvorrichtung zur Zubereitung einer Speise in eine Zubereitungsposition bringbar, wobei der in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung dem Auslassventil in einer Dampfrichtung nachgelagert ist. Hierbei ist die Dampfrichtung die Richtung, in die der Dampf von dem Dampfanschluss zu der Düsenöffnung geführt werden kann. Mit Vorteil ist der dem Auslassventil in Dampfrichtung nachgelagerte Teil der Düsenvorrichtung im Wesentlichen aus nicht-metallischem Material gefertigt. Dies kann ermöglichen, dass nach der Speisenzubereitung wenig Speise in die Düse hineingezogen wird, da sich der Dampf weniger schnell abkühlen kann, und so das Dampfvolumen weniger schnell abnimmt. Außerdem kann dies ermöglichen, dass der Dampf während der Speisenzubereitung weniger abgekühlt wird, und dadurch die Speise besser erwärmen kann. Mit Vorteil kann der Öffnungsquerschnitt der dampfführenden Leitung innerhalb des Auslassventils oder sogar innerhalb der Düsenvorrichtung stetig abnehmen. In einer Ausführung der Erfindung ist der dampfführende Querschnitt des Teils der Düsenvorrichtung, der dem Auslassventil in Dampfrichtung nachgelagert ist, in Dampfrichtung konstant oder abnehmend. In einer bevorzugten Ausführung ist an der Düsenvorrichtung ein Handgriff angeordnet, so dass die Düsenvorrichtung bequem in die Zubereitungsposition gebracht werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Düsenvorrichtung zur Zubereitung einer Speise in eine Zubereitungsposition bringbar, wobei der in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung geradlinig verläuft. Hierdurch ist erreichbar, dass das Entfernen der Düsenvorrichtung aus der fertig zubereiteten Speise leichter fällt. Dies gilt insbesondere für Speisen, die bei der Zubereitung fest werden. Aus diesen lässt der geradlinige Teil der Düsenvorrichtung sauber und einfach entfernen, ohne dass die Form der Speise zerstört wird.
  • Erfindungsgemäß ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Düsenvorrichtung zur Zubereitung einer Speise in eine Zubereitungsposition bringbar ist, und die Düsenöffnung so angeordnet ist, dass die Speise in Zubereitungsposition der Düsenvorrichtung durch den aus der Düsenöffnung austretenden Dampf in eine Rotation um eine Rotationsachse versetzbar ist. Hierdurch kann die Speise vorteilhafterweise ohne Rührwerk zubereitet werden. Dies kann für den Benutzer eine Erleichterung bei der Speisenzubereitung bedeuten. Weiter kann vorteilhafterweise ein Haushaltsgerät ohne Rührwerk und somit ein kostengünstiges Haushaltsgerät ermöglicht werden.
  • Die Erfindung weiterbildend ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Speise in Zubereitungsposition der Düsenvorrichtung in eine Rotation um eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Rotationsachse versetzbar ist. Die Rotationsachse verläuft dann im Wesentlichen vertikal, wenn die Rotationsachse um nicht mehr als 30° von einer vertikal verlaufenden Achse abweicht. Im Sinne dieser Erfindung bezeichnet vertikal die Richtung, die in oder entgegen der Richtung der Schwerkraft gerichtet ist. Eine Achse verläuft also dann vertikal, wenn sie in Richtung der Schwerkraft verläuft. In Zubereitungsposition weicht also die Rotationsachse um nicht mehr als 30° von der Flächennormale der Oberfläche, die die zuzubereitende flüssige Speise in Ruhe bildet, ab. Der in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung ist der Teil der Düsenvorrichtung, der zur Zubereitung einer Speise in die Speise eingetaucht wird, um diese durch den über die zumindest eine Düsenöffnung austretenden Dampf in eine Rotation versetzen zu können.
  • Es ist ein erreichbarer Vorteil der im Wesentlichen vertikal verlaufenden Rotationsachse, dass eine schnelle Verteilung und/oder Vermischung der Speise erreichbar ist. Denn die Speise kann aufgrund der im Wesentlichen vertikal verlaufenden Rotationsachse in eine Rotation mit hoher Rotationsgeschwindigkeit gebracht werden. Aufgrund der Rotation der Speise können innerhalb der Speise Radialbeschleunigungen auftreten, die zu einer verbesserten Durchmischung der Speise führen können. Vorteilhafterweise kann der während der Zubereitung der Speise aus der zumindest einen Düsenöffnung austretende Dampf der Speise einen Drehimpuls verleihen, der die Speise in die Rotation um eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Rotationsachse versetzt. Vorteilhafterweise kann durch die im Wesentlichen vertikal verlaufende Rotationsachse auch die Bildung von Speisespritzern minimiert oder sogar vollständig unterdrückt werden.
  • Ein weiterer erreichbarer Vorteil kann eine homogene Energieabgabe der Dampfenergie an die Speise während der Zubereitung sein, wodurch verbesserte Zubereitungsergebnisse erreichbar sind. Denn der Dampf kann sich aufgrund der erfindungsgemäß rotierenden Speise während der Zubereitung mit dem gesamten Speisegut vermischen, und seine Dampfenergie dadurch gleichmäßiger an das Speisegut abgeben. So kann eine homogen zubereitete Speise mit einer einheitlichen Konsistenz erreicht werden. Außerdem kann die Zubereitungszeit verringert werden. Dass sich der Dampf mit dem Speisegut vermischen kann, kann auch den Vorteil haben, dass während der Zubereitung wenig Dampf aus der Speise austritt. Hierdurch können Speisespritzer minimiert oder sogar vermieden werden. Die fertig zubereitete Speise, also das Ende der Zubereitung, ist vorteilhafterweise daran erkennbar, dass plötzlich Dampf aus der Speise austritt. Denn bei der fertig zubereiteten Speise kann der Dampf keine Energie mehr an die Speise übertragen, und muss daher entweichen. Ein Grund hierfür kann z. B. sein, dass der Temperaturunterschied von Speisetemperatur und Dampftemperatur während der Zubereitung so gering geworden ist, dass keine oder nur noch eine geringe Wärmeübertragung stattfinden kann. Ein weiterer Grund könnte sein, dass die Temperatur der Speise nicht weiter erhöht werden kann, weil die Speise z. B. bereits die Siedetemperatur erreicht hat. Die Speise kann allerdings auch während der Zubereitung fest geworden sein, und sich deswegen nicht mit dem Dampf vermischen, so dass der Dampf austreten muss.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung erstreckt sich der in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung in Richtung der Rotationsachse der Speise. Hierdurch ist erreichbar, dass der Dampf innerhalb der Düsenvorrichtung einen kurzen Weg in einem kleinen Volumen bis zum Eintritt in die Flüssigkeit zurücklegt, was dazu führen kann, dass der Dampf innerhalb der Düsenvorrichtung wenig Wärme verliert, und die an die Speise abgegebene Wärme vergrößert werden kann. Außerdem ist erreichbar, dass nach der Speisenzubereitung weniger Dampf in der Düse verbleibt, so dass bei Verringerung des Dampfvolumens, z. B. bei Abkühlung des Dampfes, weniger Speise in die Düsenvorrichtung eingezogen wird. Außerdem ist durch Erstreckung in Richtung der Rotationsachse erreichbar, dass der Strömungswiderstand der Düsenvorrichtung verringert wird, was zu einer Verbesserung der Durchmischung der Speise während der Zubereitung führen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung als Düsenrohr ausgebildet. Besonders vorzugsweise verläuft der in die Speise eintauchbare Teil des Düsenrohrs geradlinig. Natürlich kann erfindungsgemäß auch nur ein Teil des Düsenrohrs zum Eintauchen in die Speise vorgesehen sein. Bei einem bevorzugten Düsenrohr liegt der Innendurchmesser zwischen 1,5 mm und 3,5 mm, besonders vorzugsweise um 2,5 mm.
  • Die Erfindung weiterbildend ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Düsenvorrichtung zwei parallel verlaufende Düsenrohre hat, die in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise vorgesehen sind. Natürlich kann erfindungsgemäß auch nur ein Teil der Düsenrohre zum Eintauchen in die Speise vorgesehen sein. Der zum Eintauchen in die Speise vorgesehene Teil der parallelen Düsenrohre verläuft typischerweise geradlinig, um das Entfernen der Düsenrohre aus der zubereiteten Speise zu erleichtern. Besonders vorzugsweise weist jedes der parallel verlaufenden Düsenrohre eine, besonders vorzugsweise zwei Öffnungen auf. Besonders vorzugsweise weisen die beiden Düsenrohre gleiche Abmessungen auf. In einer Ausführung der Erfindung verbindet ein Verbindungselement die beiden Düsenrohre, wobei die Düsenrohre vorteilhafterweiseüber das Verbindungselement mit Dampf versorgt werden.
  • In einer Ausführung der Erfindung ist eine Düsenöffnung in einem Mantel des Düsenrohrs angeordnet. Der in dem Düsenrohr geführte Dampf wird innerhalb des Mantels geleitet, und kann aus dem Düsenrohr über die Düsenöffnung des Mantels austreten. Vorteilhafterweise kann die zuzubereitende Speise über die an dem Mantel angeordnete Düsenöffnung in die erfindungsgemäße Rotation versetzt werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine Düsenöffnung an einer Endfläche des Düsenrohrs angeordnet ist, um den Dampf in Zubereitungsposition im Wesentlichen vertikal in die Speise einleiten zu können. Die Endfläche eines Düsenrohrs ist bei einem zylinderähnlichen Düsenrohr mit der Grundfläche des Zylinders vergleichbar. Die Richtung des Dampfs, der das Düsenrohr über die an der Endfläche des Düsenrohrs angeordnete Düsenöffnung verlassen kann, weicht also in Zubereitungsposition um nicht mehr als 30° von der Schwerkraftrichtung ab. Durch diesen Dampf kann die rotierende Speise während der Zubereitung besser durchmischt werden, da ihr ein vertikaler Impuls verleihbar ist, der sie z. B. in strudelförmige Rotation versetzen kann. Weiter kann durch diesen Dampf eine nach Zubereitung fest gewordene Speise leicht aus dem Zubereitungsbehälter angehoben werden, sodass die Speise dem Zubereitungsbehälter leicht entnommen werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Düsenvorrichtung nicht-metallisches Material auf, um ein Einziehen von Speise aufgrund schnellen Abkühlens von Dampf in der Düsenvorrichtung verhindern zu können. Dabei wird ausgenutzt, dass nicht-metallisches Material eine gegenüber Metallen verringerte Wärmeleitfähigkeit aufweist, wodurch nach Beendigung der Zubereitung das Abkühlen des in der Düsenvorrichtung verbliebenen Dampfs verlangsamt werden kann. Dadurch bleibt das Volumen des Dampfes länger konstant, so dass vorteilhafterweise weniger Speise in die Düsenvorrichtung hineingezogen wird. Ein solches nicht-metallisches Material kann z. B. Teflon sein. Erfindungsgemäß kann der zum Eintauchen in die Speise vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung das nicht-metallische Material aufweisen. Der zum Eintauchen in die Speise vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung kann sogar im Wesentlichen ganz aus dem nicht-metallischen Material gefertigt sein, um ein Einziehen von Speise aufgrund schnellen Abkühlens von Dampf in der Düsenvorrichtung besonders gut verhindern zu können. Im Wesentlichen bedeutet, dass der zum Eintauchen in die Speise vorgesehene Teil zu 75% aus nicht-metallischem Material gefertigt ist. Besonders vorzugsweise weisen die Düsenrohre das nicht-metallische Material auf, oder sind sogar im Wesentlichen aus dem nicht-metallischen Material gefertigt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Düsenvorrichtung einen Dampfanschluss für eine Dampfleitung auf. Der Dampfanschluss kann über die Dampfleitung mit einem Dampferzeuger verbunden werden, so dass der Dampf von dem Dampferzeuger durch die Dampfleitung in die Düsenvorrichtung strömen kann, und diese über die Düsenöffnungen wieder verlassen kann. Besonders vorzugsweise ist die Dampfleitung als Dampfschlauch ausgeführt, der z. B. aus Silikon gefertigt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Düsenvorrichtung an einen Dampferzeuger anschließbar, der Wasserdampf, besonders vorzugsweise trockenen oder im Wesentlichen vollständig trockenen Wasserdampf liefert. Vorteilhafterweise sind mit trockenem Wasserdampf besonders gute Ergebnisse bei der Speisenzubereitung erzielbar, da der trockene Wasserdampf wenig Feuchtigkeit in die Speise einbringt. Die Düsenvorrichtung kann z. B. an einen Dampferzeuger angeschlossen werden, der Dampf mit einer Dampftemperatur von ca. 110°C bis ca. 120°C erzeugt. Typischerweise beträgt der von dem Dampferzeuger gelieferte Dampf einen Überdruck von 0,6 bis 1,5 bar, so dass eine Dampfmenge von ca. 1 bis 2 g/s in die Speise eingebracht werden kann. Durch die Düsenvorrichtung in Zubereitungsposition kann z. B. eine Speisenportion von ca. 300 ml zubereitet werden. Die während der Zubereitung in die Speise eingebrachte Dampfmenge beträgt besonders vorzugsweise etwa 10% bis 15% der Menge der Speise, sodass bei der Zubereitung einer Speisenportion mit einem Volumen von ca. 300 ml ca. 30 bis 50 ml Wasser zur Dampferzeugung benötigt werden. Vorteilhafterweise kann bei der Zubereitung von Speisen durch Dampf ein Überkochen der Speise vermieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Düsenvorrichtung eignet sich besonders zur Zubereitung von einer in einen Zubereitungsbehälter gefüllten Speise, wobei der Behälter besonders vorzugsweise eine Seitenwandsteigung von 70° bis 82° aufweist. Überraschenderweise konnten bei einem Zubereitungsbehälter mit einer Seitenwandsteigungen von 70° bis 82° besonders gute Ergebnisse bei der Zubereitung von Speisen erreicht werden. Vorzugsweise ist der zum Eintauchen in die Speise vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung in Zubereitungsposition so in dem Zubereitungsbehälter anordnenbar, dass eine maximale Rotationsgeschwindigkeit der Speise erreichbar ist. Besonders vorzugsweise weist der als Düsenrohr ausgebildete Teil der Düse in Zubereitungsposition einen solchen Abstand zu dem Boden und den Seitenwänden des Zubereitungsbehälters auf, bei dem eine maximale Rotationsgeschwindigkeit der Speise erreichbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht mit einfachen, konstruktiven und kostengünstigen Mitteln die Bereitstellung einer Düsenvorrichtung, die mit einem Auslassventil ausgestattet ist, über das zur Speisenzubereitung gezielt Dampf in eine Speise leitbar ist. Insbesondere kann durch das Auslassventil ein Dampfüberdruck verhindert werden, da das Auslassventil auch als Sicherheitsventil arbeitet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine an das Haushaltsgerät anschließbare Düsenvorrichtung in Zubereitungsposition zur Zubereitung von Speisen;
    und schließlich
  • 2 eine an das Haushaltsgerät anschließbare Düsenvorrichtung zur Zubereitung von Speisen in einer Ansicht von unten.
  • Ausführliche Beschreibung anhand von einem Ausführungsbeispiel
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung von einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • Das Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der 1 und 2 erläutert. 1 zeigt eine Düsenvorrichtung 10 für ein Haushaltsgerät zur Zubereitung von Speisen durch Dampf. In 2 ist die Düsenvorrichtung 10 in einer Ansicht von unten dargestellt. Die Düsenvorrichtung 10 ist, um Dampf zu beziehen, über einen Dampfanschluss 19 mit einem Dampferzeuger verbunden. Hierzu verbindet eine Dampfleitung 21 den Dampfanschluss 19 mit einem in den Figuren nicht gezeigten Dampferzeuger, so dass der Düsenvorrichtung 10 über den Dampfanschluss 19 Dampf von dem Dampferzeuger zugeführt wird. Zur Zubereitung einer Speise 50 in einem Zubereitungsbehälter 51 wird die Düsenvorrichtung 10 in eine wie in 1 gezeigte Zubereitungsposition gebracht, in der ein Teil der Düsenvorrichtung 10 in die Speise 50 eingetaucht ist. Die Seitenwandsteigung des Zubereitungsbehälters 51 beträgt 75°. Der Zubereitungsbehälter 51 kann zur Zubereitung einer Speise 50 auf eine ebene Fläche z. B. auf einen Küchentisch gestellt werden. An der Düsenvorrichtung 10 ist eine Abdeckung 27 angeordnet, die den Zubereitungsbehälter 51 in Zubereitungsposition verschließt. Um die Düsenvorrichtung 10 bequem in Zubereitungsposition bringen zu können, ist an der Düsenvorrichtung 10 ein Handgriff 38 angeordnet.
  • Die Düsenvorrichtung 10 weist, um den Dampf in die Speise 50 zu leiten, zwei parallel und geradlinig verlaufende Düsenrohre 13 mit jeweils zwei Düsenöffnungen 16 und einem Innendurchmesser von 2,5 mm auf. In Zubereitungsposition sind die parallel verlaufenden Düsenrohre 13 teilweise in die Speise 50 eingetaucht, wobei sich die Düsenöffnungen 16 in der Speise 50 befinden. Der zum Eintauchen in die Speise 50 vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung 10 ist also als Düsenrohr 13 ausgebildet. Die parallelen Düsenrohre 13 sind aus Teflon, also aus nicht-metallischem Material gefertigt, um ein Einziehen von Speise 50 aufgrund schnellen Abkühlens von Dampf in der Düsenvorrichtung 10 zu verhindern.
  • An jedem der beiden Düsenrohre 13 ist eine Düsenöffnung 16 mit einem Durchmesser von 1,8 mm an dem Mantel 14 des Düsenrohrs 13 angeordnet. Hierbei weisen die an dem Mantel 14 der Düsenrohre 13 angeordneten Düsenöffnungen 16 der beiden Düsenrohre 13 in entgegengesetzte Richtungen. Der Dampf tritt jeweils aus diesen Düsenöffnungen 16 in einer Richtung aus, die senkrecht auf der Ebene steht, die von den Düsenrohren 13 aufgespannt wird, und somit auch senkrecht auf den Düsenrohren 13. Hierdurch kann der Dampf die Speise 50 in Zubereitungsposition der Düsenvorrichtung 10 in eine Rotation um eine vertikal, also in Richtung der Schwerkraft verlaufende Rotationsachse 53 versetzen. Die parallel und geradlinig ausgeführten Düsenrohre 13 verlaufen in Richtung dieser Rotationsachse 53, so dass der in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise 50 vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung 10 geradlinig und in Richtung der Rotationsachse 53 verläuft. Hierdurch können die Düsenrohre 13 bequem aus der fertig zubereiteten Speise entfernt werden. An der Endfläche 15 der beiden Düsenrohre 13 ist, wie in 2 ersichtlich, jeweils eine Düsenöffnung 16 mit einem Durchmesser von 1 mm mittig angeordnet, um den Dampf in Zubereitungsposition vertikal in die Speise 50 einleiten zu können. Durch die an den Endflächen 15 angeordneten Düsenöffnungen 16 wird der Speise 50 während der Zubereitung ein vertikaler Impuls verliehen, so dass die Speise 50 durch die vier Düsenöffnungen 16 der Düsenvorrichtung in eine strudelförmige Rotation mit vertikaler Rotationsachse 53 versetzt wird. Die Düsenvorrichtung 10 wird also zur Zubereitung einer Speise 50 mittels Dampf verwendet, bei der die Speise 50 in eine Rotation mit einer vertikalen Rotationsache 53 versetzt wird. Die Düsenvorrichtung 10 führt hierbei ein Verfahren zur Zubereitung von Speisen 50 durch Dampf aus, bei dem die Speise bei der Zubereitung in eine Rotation um eine vertikal verlaufende Rotationsachse 53 versetzt wird.
  • Durch die vertikale Rotationsachse 53 der Speise 50 wird eine schnelle Verteilung und Vermischung der Speise 50 sowie eine homogene Vermischung mit dem aus den Düsenöffnungen 16 austretenden Dampf erreicht. Hierdurch wird die Dampfenergie an die gesamte Speise 50 abgegeben, sodass die Speise 50 homogen zubereitet wird, und nach der Zubereitung eine einheitliche Konsistenz aufweist. Es wird also vermieden, dass ein Teil der Speise 50 bereits fertig zubereitet ist, während ein anderer Teil der Speise 50 sich noch im Rohzustand befindet.
  • Die Düsenvorrichtung 10 ist mit einem Auslassventil 30 ausgestattet, um den von einem Dampferzeuger 10 gelieferten Dampf von dem Dampfanschluss 19 in Dampfrichtung zu den Düsenöffnungen 16 führen zu können und hierbei den Dampffluss zu kontrollieren. Um Dampf in eine Speise 50 zu leiten, kann das Auslassventil 30 geöffnet werden. Die beiden parallel verlaufenden Düsenrohre 13 sind über eine Verbindungsleitung 17 miteinander verbunden und an das Auslassventil 30 angeschlossen. Der in die Speise eingetauchte Teil der Düsenrohre 13, also der in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise 50 vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung 10 ist dem Auslassventil 30 in Dampfrichtung nachgelagert.
  • Das Auslassventil 30 weist ein Messingrohr 33 auf, in dem ein Ventilkörper 35 aus Edelstahl angeordnet ist. An dem Auslassventil 30 ist ein elastisches Element 31 angebracht, das als Feder ausgeführt ist, und den Ventilkörper 35 gegen das Messingrohr 33 drückt. Mit dem Ventilkörper 35 ist ein Betätigungselement 37 verbunden, das zum Öffnen des Auslassventils 30 gedrückt werden kann, wobei der Ventilkörper 35 von dem Messingrohr 33 entfernt wird. Der Benutzer kann also den zum Eintauchen in die Speise 50 vorgesehenen Teil der Düsenvorrichtung 10 in die zuzubereitende Speise 50 eintauchen, das Betätigungselement 33 des Auslassventils 30 mit einer Hand drücken um das Auslassventil 30 zu öffnen und den Dampf dadurch in die Speise 50 leiten.
  • Weiter sind das elastische Element 31 und der Ventilkörper 35 so angeordnet, dass das elastische Element 31 bei einem an den Dampfanschluss 19 angeschlossenen und Dampf liefernden Dampferzeuger gegen den Dampfdruck wirkt. Das elastische Element 31 ist so ausgelegt, dass es ab einem Dampfdruck von 3 bar nachgibt, und der Dampf von dem Dampfanschluss 19 durch das Auslassventil 30 zu den Düsenöffnungen 16 strömen kann. Das Auslassventil 30 kann dadurch auch als Sicherheitsventil arbeiten. Das Auslassventil 30 weist auch einen Entlüftungsanschluss 23 für einen Entlüftungsschlauch 25 auf. An den Entlüftungsanschluss 25 kann ein Entlüftungsventil zur Entlüftung der Dampfleitung 21 angeschlossen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht mit einfachen, konstruktiven und kostengünstigen Mitteln die Bereitstellung einer Düsenvorrichtung, die mit einem Auslassventil ausgestattet ist, über das zur Speisenzubereitung gezielt Dampf in eine Speise leitbar ist. Insbesondere kann durch das Auslassventil ein Dampfüberdruck verhindert werden, da das Auslassventil auch als Sicherheitsventil arbeitet.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Düsenvorrichtung
    13
    Düsenrohr
    14
    Mantel des Düsenrohrs
    15
    Endfläche des Düsenrohrs
    16
    Düsenöffnung
    17
    Verbindungsleitung
    19
    Dampfanschluss
    21
    Dampfleitung
    23
    Entlüftungsanschluss
    25
    Entlüftungsschlauch
    27
    Abdeckung
    30
    Auslassventil
    31
    elastisches Element
    33
    Messingrohr
    35
    Ventilkörper
    37
    Betätigungselement
    38
    Handgriff
    50
    Speise
    51
    Zubereitungsbehälter
    53
    Rotationsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004063278 A1 [0002]
    • US 4228193 A [0003]
    • US 5427816 A [0004]

Claims (13)

  1. Düsenvorrichtung (10) für ein Haushaltsgerät zur Zubereitung von Speisen durch Dampf, die, um Dampf zu beziehen, mit einem Dampferzeuger verbindbar ist, und die einen Dampfanschluss (19), ein Auslassventil (30) und zumindest eine Düsenöffnung (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (30) als Sicherheitsventil ausgebildet ist, um bei einem an den Dampfanschluss (19) angeschlossenen und Dampf liefernden Dampferzeuger ab einem bestimmten Dampfdruck selbsttätig zu öffnen.
  2. Düsenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (30) ein elastisches Element aufweist, das bei einem an den Dampfanschluss (19) angeschlossenen und Dampf liefernden Dampferzeuger gegen den Dampfdruck wirkt.
  3. Düsenvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (30) als Dosierventil ausgebildet ist.
  4. Düsenvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenvorrichtung (10) zur Zubereitung einer Speise (50) in eine Zubereitungsposition bringbar ist, und der in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise (50) vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung (10) geradlinig verläuft.
  5. Düsenvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenvorrichtung (10) zur Zubereitung einer Speise (50) in eine Zubereitungsposition bringbar ist, und die Düsenöffnung (16) so angeordnet ist, dass die Speise (50) in Zubereitungsposition der Düsenvorrichtung (10) durch den aus der Düsenöffnung (16) austretenden Dampf in eine Rotation um eine Rotationsachse (53) versetzbar ist.
  6. Düsenvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speise (50) in Zubereitungsposition der Düsenvorrichtung (10) in eine Rotation um eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Rotationsachse (53) versetzbar ist.
  7. Düsenvorrichtung (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise (50) vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung (10) sich in Richtung der Rotationsachse (53) der Speise erstreckt.
  8. Düsenvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenvorrichtung (10) zur Zubereitung einer Speise (50) in eine Zubereitungsposition bringbar ist, und der in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise (50) vorgesehene Teil der Düsenvorrichtung (10) als Düsenrohr (13) ausgebildet ist.
  9. Düsenvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenvorrichtung (10) zur Zubereitung einer Speise (50) in eine Zubereitungsposition bringbar ist, und die Düsenvorrichtung (10) zwei parallel verlaufende Düsenrohre (13) aufweist, die in Zubereitungsposition zum Eintauchen in die Speise (50) vorgesehen sind.
  10. Düsenvorrichtung (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Düsenöffnung (16) in einem Mantel (14) des Düsenrohrs (13) angeordnet ist.
  11. Düsenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Düsenöffnung (16) an einer Endfläche (15) des Düsenrohrs (13) angeordnet ist, um den Dampf in Zubereitungsposition im Wesentlichen vertikal in die Speise einzuleiten.
  12. Düsenvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenvorrichtung (10) nichtmetallisches Material aufweist, um ein Einziehen von Speise (50) aufgrund schnellen Abkühlens von Dampf in der Düsenvorrichtung (10) verhindern zu können.
  13. Düsenvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Düsenvorrichtung (10) ein Handgriff (38) angeordnet ist.
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