DE179237C - - Google Patents

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DE179237C
DE179237C DENDAT179237D DE179237DA DE179237C DE 179237 C DE179237 C DE 179237C DE NDAT179237 D DENDAT179237 D DE NDAT179237D DE 179237D A DE179237D A DE 179237DA DE 179237 C DE179237 C DE 179237C
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Germany
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coffee
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/50Urns with devices for keeping beverages hot or cool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
HENRY HEIBEL in CHICAGO.
Die Erfindung betrifft einen Kaffeekocher, bei welchem in einer einzigen Vorrichtung die eigentliche Kaffeezubereitungsvorrichtung und der Heißwasserbehälter vereinigt sind, wobei der zubereitete Kaffee auf einer passenden Temperatur gehalten wird, während man das heiße Wasser unmittelbar in die Kaffeezubereitungsvorrichtung abziehen oder auch zu anderen Zwecken benutzen kann. Im besonderen handelt es sich um einen solchen Kaffee-" kocher, bei dem eine einzige Heizvorrichtung für das Wasser und den Kaffee benutzt wird, wobei das Wasser zum Kochen gebracht werden ' kann, ohne daß der Kaffee selbst auch kocht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und bedeutet hierin:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch den Kaffeekocher.
ao Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
Fig. 3' ist ein ähnlicher Schnitt nach der Linie 3-3 derselben Figur.
A ist ein zylindrischer Behälter, dessen
2$ Boden α1 in gewissem Abstande von der unteren Randkante eingebaut ist, so daß unter ihm eine Art Kammer a2 entsteht, die zur Aufnahme der Erhitzervorrichtung dient, a3 ist der das auf Füßen rt4 stehende Gefäß abschließende Deckel.
Innerhalb des Behälters A steht ein zweiter Zylinder B, der mit einem Boden b2 ausgestattet ist, während seine oberen Kanten rechtwinkelig umgebördelt sind, so daß der hierdurch entstehende Flansch b1 den Raum zwischen A und B abdeckt. Dieser Raum bildet . den Wasserbehälter, in welchem das Wasser zum Kochen gebracht wird.
Innerhalb des Behälters B endlich liegt die eigentliche Kaffeezubereitungsvorrichtung D, deren Boden in bekannter Weise halbkugel-■ förmig ausgebildet ist.
Die oberen Randkanten sind wiederum zu einem Flansch d umgebördelt, der den Raum C abdeckt.
Letzterer enthält ausschließlich Luft und ist mit einer Vorrichtung versehen, die eine Temperaturregelung dieser Luft zuläßt.
Unterhalb des Bodens a1, d. h. innerhalb der Kammer a2, liegt eine Rohrschlange c3, die einerseits mit der Wasserkammer, andererseits mit einem Wasserzuleitungsrohr c1 verbunden ist. c2 ist ein in diese Leitung eingebautes Absperrventil. Unterhalb der Rohrschlange liegt ein Gasbrenner c5. Seitlich der Wasserkammer ist ein Wasserstandsrohr jx mit Ablaßhahn / vorgesehen. Im oberen Teil der Wasserkammer ist das gebräuchliche Sicherheitsventil A2, angebracht und im unteren Teil der Wasserkammer ein Rohr k, dessen oberes Ende h2 über den oberen Rand der Kaffeezubereitungs-Vorrichtung hinwegreicht, so daß das Heißwasser unmittelbar in letztere eintropfen kann. k1 ist ein Durchgangsventil zur Regelung des Wasserzuflusses durch dieses Rohr k. Die im Wasserbehälter entstehende Dampfspannung drückt das Wasser durch das Rohr k in den Kaffeebehälter D.
Vom Boden des Kaffeebehälters geht durch eine Schraubenmutter e* das mit einem Hahn e1 versehene Rohr e, durch das der Kaffee ab-
gezogen wird, e2 ist der übliche Anzeiger für ' die Höhe des angesammelten Kaffees. Um zu vermeiden, daß das heiße Wasser den im Rohr e enthaltenen Kaffee zum Kochen bringt, S umgibt man letzteres mit einem weiteren Rohr H, das durch das Rohr h3 und die öffnun-'gen /ι4 mit der Luftkammer C in Verbindung steht. Ein längeres Rohr c8, das von der Rohrschlange zur Wasserkammer führt, dient
ίο zur Herstellung eines Wasserumlaufs.
Der Luftumlauf wird durch Lufteinlaßrohre ο3 mit Ventilen o1, o2 bewirkt. Sind letztere geöffnet, so kann ein beständiger Wechsel zwischen der Außenluft und der· erhitzten Luft stattfinden. Dadurch kann die Temperatur der eingeschlossenen Luft auf einem solchen Grade gehalten werden, daß ein Kochen des' Kaffees nicht zu befürchten ist.
Durch einen Dichtungsring d3 wird zwischen C, D, B ein wasser- und luftdichter Abschluß erzielt.
Selbstverständlich kann.die Luft auch durch einen anderen Stoff von Wärme schlecht leitender Natur ersetzt werden, ohne daß hierdurch an dem Grundgedanken der Erfindung etwas geändert wird. '

Claims (1)

  1. Patent-An SPBU ch:
    Kaffeekocher mit Luftisolierschicht zwischen Kaffeebehälter und Heißwasserbe- a° hälter, aus dem das Brühwasser durch Dampfspannung in den Kaffeefilter gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet,, daß die Luft sowohl den ganzen Kaffeebehälter (D) als auch das durch den Wasserraum tretende Abzugsrohr (c) allseitig bespült und durch Ventile (o1, 02^ erneuert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    . GEbKUCKT In t>Ek
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2419722A1 (de) * 1973-12-03 1975-06-12 Rival Manufacturing Co Elektrischer kochtopf mit auswechselbarem keramischen einsatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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