DE131231C - - Google Patents

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DE131231C
DE131231C DENDAT131231D DE131231DA DE131231C DE 131231 C DE131231 C DE 131231C DE NDAT131231 D DENDAT131231 D DE NDAT131231D DE 131231D A DE131231D A DE 131231DA DE 131231 C DE131231 C DE 131231C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid-Phase Diffusion Into Metallic Material Surfaces (AREA)

Description

Ti— Icw
cci dial
Gegenstand der Erfindung ist ein Apparat zum Karburireri der Luft zum Zwecke der Beleuchtung, der Heizung oder der Krafterzeugung.
Der in der beiliegenden Zeichnung im senkrechten Schnitt dargestellte Apparat unterscheidet sich von den bisherigen im Wesentlichen dadurch, dafs die Karburirkammer sich nach oben stark verengt und von zickzackförmigen Sieben durchsetzt ist. Hierdurch wird der Zweck erreicht, dafs die am Boden der Karburirkammer eintretende Luft zuerst mit einer möglichst grofsen Menge karburirender Flüssigkeit in Berührung kommt, und zwar dort, wo sich die schwereren Bestandtheile der Flüssigkeit befinden, während sie später geringere Mengen Flüssigkeit, die unter geringerem Druck stehen, durchdringt. Auf diese Weise verdampft die ganze Flüssigkeit gleichmäfsig, ohne die Gefahr, dafs gewisse Bestandtheile unverdampft zurückbleiben.
Der genannte Zweck wird dadurch noch wesentlich gefördert, dafs die zickzackförmig angeordneten Siebe von unten nach oben an Maschenweite abnehmen.
Der konische Behälter ist in der Zeichnung mit c bezeichnet und wird von den zickzackförmig angeordneten Sieben p, deren Maschenweite nach oben ständig abnimmt, durchsetzt.
Die zu karburirende Luft tritt durch das Rohr d mit Hahn d' unter Druck ein und gelangt durch das Rückschlagventil g in das Rohr /. Dieses reicht bis zum Boden des Karburirgefäfses c, gabelt sich hier und ist an seinen Austrittsörfnungen /' mit Drahtnetzen oder Sieben /2 bespannt, welche die Luft in fein'vertheiltem Zustande in die unterste Schicht der; in c befindlichen Karburirflüssigkeit eintreten lassen. Die Luft steigt in der Flüssigkeit in die Höhe, passirt die Siebe ρ und wird von diesen immer von Neuem vertheilt, namentlich wenn diese Siebe, wie bereits oben bemerkt, von unten nach oben an Maschenweite abnehmen. Die karburirte Luft steigt in den Sammelbehälter 2 und von dort durch das Rohr_/ mit Hahn 7' nach der Verbrauchsstelle. Ablenkungsbleche 0 0' im Behälter 2 verhindern, dafs mechanisch mitgerissene Flüssigkeitstheilchen in den Rohrzug gelangen.
Vorräthige Karburirflüssigkeit befindet sich in dem luftdicht geschlossenen Behälter 3, von dem sie durch die Rohre m mit Hahn ηϊ und i mit Hahn V in den Karburator c nur dann eintreten kann, wenn das untere Ende des bei r in die Karburirflüssigkeit eintauchenden Rohrs η durch das Sinken des Flüssigkeitsspiegels freigelegt wird. Alsdann wird der Druck zwischen c und 3 ausgeglichen und es fliefst von 3 so lange Flüssigkeit durch Rohre m und i nach c, bis das untere Ende des Rohrs η wieder durch die steigende Flüssigkeit verschlossen wird. Ein geheizter Mantel q sorgt dafür, dafs die Karburirkammer die nöthigc Temperatur beibehält und nicht zu sehr abge-
kühlt wird. Es mufs aber darauf Bedacht genommen werden, dafs die Temperatur in c die Aufsentemperatur nie mehr als um 2 bis 30 übersteigt. Die Abtheilung 3 ist mit Flüssigkeitsstand / versehen und wird durch k gefüllt. Die Behälter 1, 2 und 3 sind mit einem gemeinsamen, auf Füfsen b ruhenden Blechmantel versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Karburirapparat, bei welchem die Luft am Boden der Karburirkammer in die Flüssigkeit eintritt, dadurch gekennzeichnet, dafs die Karburirkammer (c) sich nach oben stark verengt und von Zickzackförmig angeordneten Sieben durchsetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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