DE379332C - Elektrisch geheizter Dampfkessel - Google Patents

Elektrisch geheizter Dampfkessel

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DE379332C
DE379332C DES51652D DES0051652D DE379332C DE 379332 C DE379332 C DE 379332C DE S51652 D DES51652 D DE S51652D DE S0051652 D DES0051652 D DE S0051652D DE 379332 C DE379332 C DE 379332C
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DE
Germany
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steam
water
boiler
shut
steam boiler
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Expired
Application number
DES51652D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ferdinand Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Priority to FR531661D priority patent/FR531661A/fr
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Elektrisch geheizter Dampfkessel. Es sind elektrisch beheizte Dampfkessel bekannt, bei denen sich die Dampferzeugung durch Veränderung des Wasserstandes im Kessel regelt. Wenn bei solchen Kesseln die Dampfentnahme plötzlich herabgesetzt oder unterbrochen wird, dann muB der Wasserspiegel schnell gesenkt werden, um eine weitere Dampfentwicklung zu verhindern. Dazu wird ein Teil des Kesselwassers abgelassen. Mit diesem geht auch die in ihm enthaltene Wärmeenergie verloren. Bei stark schwankender Belastung eines Kessels können so erhebliche Wärmeverluste entstehen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß von dem Hauptwasserraum des Kessels durch eine Zwischenwand ein besonderer Dampferzeugungsraum abgetrennt ist, der mit dem Hauptwasserraum durch ein Absperrorgan in Verbindung steht. Vermittels dieses Absperrorgans kann der Zufluß des Wassers aus dem Hauptwasserraum gedrosselt oder ganz abgesperrt werden, so daß bei weiterer Dampfentwicklung der Wasserstand im Dampferzeugungsraum sinkt und die Dampferzeugung entsprechend dem geringen Verbrauche herabgesetzt wird. Die Drucksteigerung, die durch die Dampfentwicklung noch entsteht, ist um so kleiner, je größer der Hauptwasserraum im Verhältnis zum Erzeugungsraum ist.
  • Die Erfindung ist in den Abbildungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Gemäß Abb. i ragt die durch die Kesselwand isoliert durchgeführte Elektrode i in ein Porzellanrohr 2 hinein, das oben und unten offen ist und über den höchsten Wasserstand im Kessel so weit hinausragt, daß das Eindringen von Wasser von oben verhütet ist. Unten ruht das Porzellanrohr auf einem Metallkörper 3, der die Gegenelektrode bildet und geerdet ist. Der Metallkörper ist mit einer Ausbohrung .l versehen, durch die das Rohrinnere mit dem Kesselraum in Verbindung steht. Durch ein mittels Handrad von außen betätigtes Ventil 5 kann der Durchflußquerschnitt vom Kesselraum ins Rohrinnere so eingestellt werden, daß sich der Wasserstand im Rohre auf eine gewünschte Höhe einstellt. Dieser Höhe entspricht eine bestimmte Eintauchtiefe der Elektrode und damit eine ganz bestimmte Dampferzeugung. Im Beharrungszustand ist der Durchflußquerschnitt durch das Ventil leicht so einzuregulieren, daß die unter dem Einfluß der Höhendifferenz des Wasserspiegels innerhalb und außerhalb des Rohres eintretende Wassermenge gleich ist der verdampften Wassermenge. Der Metallkörper 3 ist nach unten trichterförmig ausgebildet und durch ein Ventil 6 abgeschlossen, durch das nach Bedarf der im Trichter sich ansammelnde Schlamm oder auch, falls aus besonderen Gründen eine Senkung des Wasserspiegels im Porzellanrohr erwünscht ist, Wasser abgelassen werden kann.
  • Anstatt von Hand kann das Ventils auch durch den Kesseldruck betätigt werden, wie Abb. 2 zeigt. Zu diesem Zweck ist das Ventil 5 mit einem Kolben 7 versehen, auf den einerseits der Kesseldruck durch Vermittlung des Rohres8, anderseits der Druck einer Feder g einwirkt. Steigt der Kesseldruck über einen gewünschten Betrag, so wird die Feder zusammengedrückt und das Ventil mehr und mehr geschlossen.
  • eben dieser selbsttätigen Ventilverstellung kann, wie in Abb. 2 dargestellt ist, auch die Handverstellung beibehalten werden.
  • Steht Drehstrom zur Verfügung, so sind drei Elektroden entsprechend den drei Phasen oder ein Vielfaches davon anzuordnen. Eine Ausführungsform für Drehstrom ist in Abb. 3 dargestellt. Den drei Elektroden entsprechend sind drei Isolierrohre auf einem gemeinsamen metallenen Unterbau aufgestellt, der die Stelle des Metallkörpers 3 in Abb. i vertritt und mit den gleichen Einrichtungen versehen ist. Statt eines gemeinsamen Unterbaus für die Rohre aller drei Phasen mit gemeinsamer Zuflußöffnung kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß jedes Rohr für sich einen Unterbau bzw. eine Gegenelektrode mit einem für sich regulierbaren Wasserzufluß erhält. Ist die Phasenzahl von drei abweichend, so werden eben eine der Phasenzahl entsprechende Zahl von Rohren auf gemeinsamem oder getrenntem Unterbau angebracht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRüCHE: i. Elektrisch geheizter Dampfkessel, bei dem sich die Dampferzeugung durch Veränderung des Wasserstandes regelt, dadurch gekennzeichnet, daß er in zwei Wasserräume mit in Verbindung stehenden Dampfräumen unterteilt ist, von denen der eine die Heizvorrichtungen enthaltende, als Dampferzeugungsraum dienende Wasserraum von dem anderen Wasserraum durch ein Absperrorgan regelbaren Zufluß erhält.
  2. 2. Dampfkessel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Dampferzeugungsräumen, deren Wasserinhalt miteinander und über ein gemeinsames Absperrorgan mit dem übrigen Kesselinhalt in Verbindung gebracht werden kann.
  3. 3. Dampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan zwischen dem Dampferzeugungsraum und dem übrigen Wasserraum unter dem Einfluß des Kesseldruckes steht. 4.. Dampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dampferzeugungsräume von einem bzw. mehreren Isolierrohren gebildet werden, die auf einem das Absperrorgan enthaltenden Unterteil aufsitzen.
DES51652D 1919-12-03 1919-12-03 Elektrisch geheizter Dampfkessel Expired DE379332C (de)

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DES51652D DE379332C (de) 1919-12-03 1919-12-03 Elektrisch geheizter Dampfkessel
FR531661D FR531661A (fr) 1919-12-03 1921-03-05 Chaudière à vapeur à chauffage électrique

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DES51652D DE379332C (de) 1919-12-03 1919-12-03 Elektrisch geheizter Dampfkessel

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DE379332C true DE379332C (de) 1923-08-23

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FR (1) FR531661A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121508B (de) * 1956-03-24 1962-01-04 Metaalindustrie Post & Eger Nv Verdampfer als Druckmittelerzeuger fuer Farbzerstaeubungsvorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121508B (de) * 1956-03-24 1962-01-04 Metaalindustrie Post & Eger Nv Verdampfer als Druckmittelerzeuger fuer Farbzerstaeubungsvorrichtungen

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FR531661A (fr) 1922-01-18

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