DE370970C - Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Verdampfen von Fluessigkeiten

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DE370970C
DE370970C DEB94999D DEB0094999D DE370970C DE 370970 C DE370970 C DE 370970C DE B94999 D DEB94999 D DE B94999D DE B0094999 D DEB0094999 D DE B0094999D DE 370970 C DE370970 C DE 370970C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/06Evaporators with vertical tubes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verdampfen von Flüssigkeiten.
  • Bei vorrichtungen zum Verdampfen von flüssigkeiten in Verdampfungskörpern mit langen senkrechten Röhren zeigt sich der Übelstand, daß lim Unteren Teil der Röhren infolge des eigenen Druckes der Flüssigkeit keine Dampfbildung eintreten kann, so daß Überhitzung und infolgedessen schlechter Wärmeaustausch stattfindet, während sich im oberen Teil inhfolge ungenügenden Flüssigkeitsumlaufes eine schaumige Masse bildet und an Stelle der gewünschten Emulgierung von Dampf und Flüssigkeit, bei der diese den Röhrenquerschnitt abwechselnd vollständing ausfüllen, die Erscheinung des » Kletterns « der Fjüssigkeit in dünner Schicht an den rohrwänden eintritt, während sich der Dampf im Innern der Röhren befindet, Aucb hierdurch wird der Wärmeaustausch beeinträchtigt, Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände durch eine besondere Anordnung der Verdampfvorrichtung vermieden, durch die die Flüss:igkeit gezwungen wird, mit sehr großer Geschwindigkeit in die Rühren einzutreten.
  • Alsdann kann nämlich in dem unteren Teil keine Überhitzung mehr eintreten, weil die Flüssigkeit nicht ganz eine Sekunde braucht, um die ganze Länge der Röhren zu durchlaufen. Die Flüssigkeit steht daher nicht mehr unter hydrostatisohem Übendruck, sondern wird durch eine Kraft von unten nach oben getrieben, die größer ist als das Gewicht der Wassersäule, Alle bei der Berührung mit der heißen Wand entstehenden kleinen Dampfblasen werden sofort durch die Heftigkeit der Strönrung nach den oberen Teilen mitgerissen, Im oberen Teil der Röhren befindet sich alsdann reichlich flüssigkeit, die aber infolge ihrer Geschwindigkeit abwechselnd mit Dampfblasen den voUen Röhrenquerschnitt ausfüllt, also als Emulsion ausgeblasen wird und nicht mchr nur an den Wandungen aufsteigt. Damit sind die gewünschten Bedingungen gegeben.
  • Zur Erzielung einer solchen großen Strömungsgesehwindigkeit hat man schon die anwendung mechanischer Hilfsmittel, insbesondere von Pumpen, vorgeschlagen, was natürlich die Einrichtung verwickelt und teuer macht, Man hat auch schon zur Erzielung eines schnellen flüssigkeitsumlaufes miteinander verbumdene Systeme von engen und weiten rohren verwendet, die den Umlauf ohne solche mechanischen Hilfsmittel bewirken sollen, Hierbei hat man aber nicht berücksichtigt, daß in den weiten rohren, um das hier gweünschte Ergebnis zu erzielen, keine Erhitzung stattfinden darf und gewisse Größenverhältnisse innegehalten werden müssan. Außerdem muß dafür Vorsorge getroffen werden, daß der Umlauf stets in derselben Richtung erfolgen muß, also nicht umkehrbar ist.
  • Ion Gegensatz, zu diesen bekannten Vorrichtungen ist gemäß der Erfindung mit einem senkrechten Bündel langer Verdampfungsröhren ein seitlich, also außerhalb des Verdampfungskörpers angeordnetes Rückleitungsrohr von großem Querschnitt verbunden. Die Abmessungen dieses Rückleitungsrohres müssen zu denen der Verdampfungsröhren in einem bestimmten Verhältnis stehen, um die für die Verdampfungswirkung günstigste Geschwindigkeit mit Sicherheit zu erzielen. Zu diesem Zweck werden die Verhältnisse gemäß der Erfindung so gewäblt, daß die Norrichtung an sich in jedem Falle eine zu große Cm, laufsgelsch. vindiigke, it herbeiführen wünde, und es sind Vorkehrungen getroffen, uan diese Geschwindigkeit auf das im Einzelfall günstigste Maß herabzusetzen, Außerdem betrifft die Erfindung noch erschiedene Einzelbeiten der vorrichtung.
  • In der Zciohmung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen einer solchen Vorrichtung dargestellt.
  • Abb. 1 ist eine Ansicht einer Ausführungsform, teilweise im Schnitt.
  • Abb. 2 zeigt im Schnitt eine Abänderung, Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einem Kessel A, der ein Röhrenbündel a enthält, Über dem Kessel liegt eine Kammer B von geringer Höhe; sie ist mit einem durch Bolzen befestigten Dekkel C verschlossen, der leicht zu öffnen ist.
  • Diese Kammer hat seitlich einen weiten rohransatz d, der so groß ist, daß er den aus den Röhren austretenden Strom von Flüssigkeit und Dampf leicht durchtreten läßt.
  • Eine im rechten Winkel nach unten abgebogene wagerechte Scheidewand E hält die mitgerissenen Flüssigkeitsteile zurück und zwingt sie, in einen seitlichen Zylinder F zu fallen, während der Dampf seine Richtung ändert und in ein zylindrisches Ableitungsrohr G und von da in ein Sicherheitsgefäß oder einen Schaumfänger H aufsteigt.
  • Der Zylinder F, der zur Trennung der Flüssigkeit und des Dampfes dient, setzt sich in seinem unteren Teil in ein sehr weites Rohr 1 fort, das dazu dient, die Flüssigkeit in eine untere Kammer K des Röhrenkesisels zu leiten, aus der die Verdampfungsröhren gespeist wereden.
  • Wenn man dem Rohr J einen Querschnitt gleich dem Gesamtquerschnitt der Röhren in A geben würde, so ist ersichtlich, daß man in J eine Abstieggeschwindiglceit hervorrufen müßte, die gleich der Aufstieggeschwindigkeit ist, die man in den Röhren haben will.
  • Es läßt sich berechnen, daß der Querschnitt von J in dem Beispiel zwischen einem Viertel und einem Drittel des Gesamtquerschnittes der Röhren liegen muß, damit man an dieren unterem Ende eine Geschwindigkeit von 2 m erzielen kann, Weigen der groflen Zuströmung sgieschwindigkeit der Flüssigkeit ist es zweckmäßig, eine gleichförmige Verteilung auf alle Röhren zu sichern. Diese Bedingung wird erfüllt, indem man die Flüssigkeit durch ein Rohr zurtreten läßt, das sich nach unten öffnet, Diese Flüssigkeit werliert so ihre übermäßige Geschwindigkeit in der Richtung von oben nach unten, Die Geschwindigloeit sinkt bis auf Null und vermehrt sich dann in entgegengesetztem Sinne bis zu den Röhrenmündungen.
  • Die Umkehrung der Bewegungsrichtung verursacht einige Wirbel, vermöge deren die in der Flüssigkeit suspendierten Teile in den unteren Kegel fallen, Die Kammer K bildet also einen Schlammfänger, der sehr kräftig wirkt, weil infolge der starken Erweiterung die Kammer einen etwa dreimal so großen Querschnitt hat wie die (Röhren, so daß die Aufstieggeschwindigkeit der Flüssigkeit dort nur knapp ein Drittel derjenigen in den Röhren beträgt, Die günstigste Geschwindigkeit, die man der Flüssigkeit an der unteren Mündung der Röhren geben muß, ist praktisch diejenige, bei der die die Emulsion bildenden Waser-und Dampfteilchen bis zur oberen Mündung der Röhren gelangen können, ohne zerstört zu wenden, Da man nun dieselbe Vorrichtung zeitweise mehr oder winiger schnell arbeiten lassen muß, ist es zweckmäßig, den Flüssigkeitsaustritt ändern zu nonen, jie nachdem man die Verdampfungsgeschwindigkeit erhöhen oder im Gegenteil mäßigen will, Dies wird durch die Vorrichtung naqch Abb. 2 ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck ist das Rückflußrohr mit einer kreisförmigen Öffnung S versehen, die durch eine bewegliche Scheibe T versohlossen ist, deren Durchmesser etwas kleiner als der der Öffnung ist, Wenn der Verschluß ganz geöffnet ist, ist der Flüssigkeitsaustritt am größten, In dem Maße aber, wie man die Offnung schließt, vermindert sich der Zutritt zu den Röhren, die Ernulsion kann nicht mehr bis oben bestehen bleiben und wind von einer gewissen Höhe ab durch das Aufsteigen der Flüssigkeit an der Wandung ersebzt, so daß die Verdampfung abnimmt.
  • In dem Maße, wie man die Vendampfung beschleunigen will, senkt man die Scheibe T bis in die punktiert gezeichnete Stellung T1, indem man ein Handrad V1 betätigt. In dieser Endstellung ist der Durchtrittsquerschnitt gleich demjenigen des unteren Teils M des Rücklaufrohres, d. h. gleich eta einem Dritte des Gesamtquerschnittes der Röhren, Mittels dieser Drosselscheibe t kann der Arbeiter durch Versuche die Stellung finden, bei welcher der Röhrenkessel den besten Verdampfungseffekt bei geringstem Temperaturabfall Liefert.
  • Man könnte auch entweder dnnerhalb bei S oder außerhalb bei M ein gewöhnliches oder Drosselventil anwenden.
  • Bei vollständiger Öffnung des Durchtrittes sind, die in die Röhren aufsteigenden Flüssigkeitsvolumina sehr erheblioh und können sich bei großen Apparaten auf mehrene Kubikmeter in der Sekunde belaufen, Man muß also diesem Flüssigkeitsstrom einen ausreichenden Durchlaß zu dem seitlichen Abscheider F (Abb. 1) verschaffen. Wenn die Flüssigkeit nicht schnell genug abfließt, so staut sie sich, hindert den Austritt von Dampf aus den Röhren und kann sogar in diese zurücktreten, sie würde also den regelmäßigen Umlauf stören, Es muß aber der Zweck enneicht wenden, daß der heftige Umlauf der Flüssigkeit vollkommen in nicht umkehrbarer Richtung verläuft.
  • In Abb. 2 ist eine Vorrichtung dargestellt, mittels deren diese Bedingung selbst bei großen Durchmessern verwirklicht werden kann, bei dieser Vorrichtung ist die obere Röhrenplatte nach D hin geneigt, so daß sie die Emulsion in einen Ringkanal d und von da in den Rohrstutzen D leitet, Dieser Ringkanal hat einen um so größeren Querschnitt, je mehr er sich dem Rohrstutzen D nähert, Man könnte auch eine gewölbte Röhrenplatte verwenden, wodurch ebenfalls der Abfluß der Flüssigkeit erleichtert werden würde, Ferner sind alle Verdampfungstöhren um etwa 8 bis 12 em über die Platte hinausbeführt, damit die auf die Röhren zurückgelangen kann.
  • Es ist oihne weiteres ersichtlich, daß hierdurch der schnelle Abfluß der Flüssigkeit nach D gesichert ist, ohne daß ein Rückfluß zu den Röhren möglich ist, Gleichzeitig wird der Kraftverlust darch Wirbel auf cin Mindestmaß zurückgeführt und somit eine Er. sparnis an Wärmeeinheiten erzielt.
  • Die nntere Röhrenplatte kann parallel zu der oberen geneigt oder ihr entsprechend gewölbt sein, wodurch man den doppelten Vorteil enhält, daß alle Röhnen gleiche Länge haben und die entfernung des kondensierten Wassers an der untersten Stelle erleichtert wird.
  • Da diese vorrichtungen mit Mehrfachverdampfung arbeiten sollen, ist es mit Rücksicht auf die im Verhältnis zu den verdampften Massen geringe Flüssigkeitsmenge wichtig, in der Gesamtheit des Mehrfachverdampfers eine sehr regelmäßige Erhitzung zu sichern, trotzdem Änderungen des Druckes in den Kesseln unvenmeidlich sind.
  • Diese Regelung erfolgt mittels eines einstellbaren Dampfreglers, der aus zwei durch ein tauchrohr W verbundenen Behältern U, I* besteht, Der Röhrenkessel überträgt seinen Druck durch ein Rohr u auf den unteren Behälter. Die Flüssigkeit steigt in den oberen Behälter V und hebt einen Schwimmer V, der durch ein Hebelsystem auf das Dampfregelungsventil l wirkt. Der Druck wird von demjenigen Kessel des Mehrfachverdampfers entnommen, in dem die flüssigkeit bei etwa 102 bis 104° siedet, was einem Druck von etwa 1,50 bis 1,90 m entspricht, Diese Grenzen sind im allgemeinen für die verschiedenen Arten des Ganges der Vorrichtung ausreichend, Das ausbalancierte Ventil l dieses Reglers regelt den Zutritt von zusätzlichem Frischdampf za dem ersten Verdampfungskörper, während dle Abdämpfe frei und in ihrer Gesamtheit einströmen.
  • Es sei angenommen, daß die Hähne 3, 4 und 5 geschlossen sind. Die Flüssigkeit in dem unteren Behälter U stellt sich dann auf die Höhe des Überlaufstutzens 2 ein. Der Regler stellt dann in dem gewählten Röhrenverdampfer einen unveränderlichen Druck h her. Wenn man et was schneller arbeiten will, so öffnet man den Hahn 3 ; der Betriebsdruck wird dann h + h', Beim Öffnen des Hahnes + erhält man h + h' + h", und schiließlich erhält man beim Öffnen des Hahnes 5 den Druck h + h' + h" + h"', Das Drosselventil läßt immer mehr Frischdampf in den ersten Verdampfungskörper eintreten, alle Temperaturabfälle werden entsprechend vermehrt, und die Vorrichtung liefert eine stärkere Verdampfung.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Abmessungen des Reglers je nach dem wirklichen Druck geändert werden müssen, der in dem als Grundlage der Regelung gewählten Verdampfungskörper herrscht. Wenn man einen regelmäßigen Druck von 0,5 kg erreichen will, müssen die beiden Behälter des Reglers so weit voncinander entfernt sein, daß der mittlere Druch h + h' eine Standänderung von etwa 5 m ergibt.
  • Oberhalb dieser Drucke verwendet man einen Quecksilberregler, Wesentlich ist die Hinzufügneng eines Dampfreglers zu einem Mehrkörperverdampfer, wobei man vorzugsweise den zweiten oder den drntten Körper als-Grundlage der Regelung des Zutritts von Frischdampf zum ersten Körper wählt. Durch diesen einzigen, an richtiger Stelle angebrachten Regler werden alle Körper geregelt.
  • Zufuhrregelung, Die zugeführte Flüssigkeit tritt durch einen Rohrstutzen N ein, Sie mischt sich alsbald mit der Masse der in starkem Umlauf befindlichen Flüssigkeit und nhnmt die mittlere Temperatur an, ehe sie in den Röhren erhitzt wird.
  • Die konzentrierte Flüssigkeit muß im allgemeinen ununterbrochen austreten, um zu den folgenden Verdampfungskörpern zu gelangen.
  • Abb, 1 zeigt, daß ein selbsttätiger Austritt sehr bequem zu erzielen ist. In F wird ein sehr kräftiger Schwimmer f angeordnet, der durch ein Hebelsystem ein Drosselventil P beeinflußt, das den Flüssigkeitsaustritt mehr oder weniger drosselt.
  • Der Schwimmer f wird oben durch eine Stange f1 geführt, die ihrerseits durch eine Metallscheibe g senkrecht gehalten wird, Diese Scheibe hat außerdem den Zweck, den Schwilmmer gegen das unmittelbare Darauffließen der aus D austretenden Flüssigkeit zu schützen, Es ist selbstverständlich, daß die sclbsttätige Regelung auch in der umgekehrten Weise, wie vorher angenommen, erfolgen kann, diese bedeutet, daß, wenn man die Gesamtanordnung eines Dreikörperverdampfers betrachtet, der Arbeiter an Stelle des Zutritts der zu verdampfenden Flüssigkeit den Austritt der konzentrierten Flüssigkeit von Hand regeln kann. In diesem Fall regelt jeder Schwimmer anstatt des Austritts des zugehörigen Verdampfungskörpers denjenigen des vorhergehenden, also deine eigene Zufuhr, und da sich der Einfluß der Schwimmer auf diese Weise allmählich bis zum ersten Verdampfungskörper fortsetzt, so wirdi die Zufuhr der zu verdampfenden, flüssigkeit zu diesem Körper selbsttätig geregelt, Entfernung des Schaumes, Nachdem die Dämpfe an der Scheidewand E vonbeigegangen sind, steigen sie in G auf und treffen auf zwei Absohäumrohre q und r, die mit kleinen Löchern versehen sind, aus denen Dampf austritt. Diseser Dampf wind aus der Heizkammer A entnommen und dient gleichzeitig zur Ableitung der nicht kondensierbaren Gase, H ist ein Hilfsschaumfänger beliebiger Bauart.

Claims (9)

  1. Die neue Vorrichtung ist für kleine und große Leistungen anwendbar uind ermöglicht die Ausnutzung sehr geringer Temperaturunterschiede zwischen dem Heizdampf und der verdampften Flüssigkeit, Die Ausführung im einzelnen kann je nach dem Sonderfall ohne Änderung des Wesens der Erfindung Abweichungen erfahren, PATENT-ANSPRÜCHE : 1. vorrichtung zum Verdampfen von Flüssigkeiten, bei welcher die zu verdampfende Flüssigkeit ohne Verwendung äußerer Hilfsmittel mit so großer Geschwindigkeit in, Verdampfungsröhren getrieben wird, daß kein Aufsteigen der Flüssigkeit an den Rohnwandungen, sondern eine Emulgierung stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem senkrechten Bündel langer Veridampfungsröhren (a0 ein seitliches Rückleitungsrohr (J) von großem Querschnitt zwecks Erleichterung des lebhaften Umlaufes der zu verdampfenden Flüssigkeit verbunden ist.
  2. 2. Vorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Rückleitungsrohres (J) mindestens ein Sechistel und vonzugsweise ein Drittel bis die Hälfte des Gesamtquerschnuittes der Röhren (a0 beträgt, wobei in dem Rückleitungsrohr (J) ein von außen zu betätigender Abschlußkörper (T) angeordnet ist, mittels dessen der Umlauf auf die für den Verdampfungseffekt günstigste Geschwindigkeit eingestellt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rückleitungsrohr (J) eine Vorrichtung zur regelung des Flüssigkeitsstandes angeoridnet ist, mittels deren der Umlauf und somit die Konzentration der Flüssigkeit selbsttälig geregelt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Rückleitungsrohr (J) angeordneter Sohwimmer (f) entweder den Eintritt oder den Austnitt der Flüssigkeit beeinflußt.
  5. 5. Vorrichlung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordinung eines verstellbaren Reglers (U, V, W, v), der das Dampfzutrittsventill (l) für den ersten Körper eines Mehrfachverdarmpfers beeinflußt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekemnzeichnet, daß im unteren teil des das Röhrenbündel (a) enthaltenden Kessels (A) ein Schlammfänger (K) angeordnet ist, wobei das Rückleitungsrohr (J) von oben nach unten in diesen Kiessel (A) bzw. den Schlammfänger (K) mündet.
  7. 7. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (B) des Verdapfungskörpers (a) durch einen leicht abnehmbaren Dekkel (C) verschlossen ist, der die Reinigung des Röhrenbünbdels (a0 von außen und ohne Abklühlung ermöglicht.
  8. 8. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obene Röhrenmplatte gewölbt oder nach d'em (Flüssigkreitsaustritt (D) hin geneigt ist, wobei durch einen Abflußringkanal (d) die vollkommene Nichtumjkehrbarkeit des Flüssigkeitsumlaufes gesichert ist und außerdem zu gleichem Zweck die Röhren etwas über die obere Röhrenplatte hinausragen können.
  9. 9. vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet duroh eine Vorrichtung (q, R) zum Entfernen des Schaumes mittels Dampfstrahlen und gegebenenfalls außendem durcyh einen an sich bekannten Schaumfänger (H).
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